Der Bahnhof Adlershof wird verrückt!
Für drei Jahre wird die S-Bahnstation zur Großbaustelle. Auch Autofahrer betroffen

Susanne Kröck



Der S-Bahnhof Adlershof wird bis 2010 verschoben. Fahrgäste steigen dann bequem in neue BVG-Haltestellen um.
DB

Berlin - Adlershof! Das wird Hunderttausenden in den nächsten drei Jahren schrill in den Ohren klingen. Denn der S-Bahnhof wird neu gebaut, ein Stück verrückt. Und alle werden fluchen: außer S-Bahnfahrern auch BVG-Benutzer und Autofahrer...

Und so soll er wohl aussehen?
[www.tramy1-bvg.de]


Berliner Kurier, 15.05.2007

Quelle: [www.berlinonline.de]


2x Edit Forummaster BahnInfo-Berlin: Vollzitat des Zeitungsartikel gekürzt und viel zu großes Bild verlinkt.

GLG.................Tramy1



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.05.2007 19:11 von Forummaster BahnInfo-Berlin.

Tramy1 schrieb:
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> Für drei Jahre wird die S-Bahnstation zur Großbaustelle. Auch Autofahrer betroffen

Für die Autofahrer wird ja auch so groß und teuer gebaut.
Für vernünftige kombinierte Bus- und Straßenbahnhaltestellen unter der Brücke hätte der bestehende Querschnitt völlig ausgereicht, der bestehende Bahnhof könnte zum Teil erhalten bleiben.
Für Kfz müsste man die Durchfahrt eben sperren, wie während der Bauphase ohnehin nötig. Die Unterführung und der Kreuzungsbereich Adlergestell/Köpenicker Straße/Glienicker Weg wurden doch bereits ausgebaut, könnten für den nach der Inbetriebnahme der A113 verbleibenden örtlichen Autoverkehr eigentlich genügen, die paar Meter Umweg fallen für Autofahrer nicht ins Gewicht. Die verkehrsberuhigende Wirkung auf die Rudower Chaussee und die Dörpfeldstraße wäre enorm.

so long

Mario

der weiße bim schrieb:
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> Tramy1 schrieb:
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> > Für drei Jahre wird die S-Bahnstation zur
> Großbaustelle. Auch Autofahrer betroffen
>
> Für die Autofahrer wird ja auch so groß und teuer
> gebaut.
> Für vernünftige kombinierte Bus- und
> Straßenbahnhaltestellen unter der Brücke hätte der
> bestehende Querschnitt völlig ausgereicht, der
> bestehende Bahnhof könnte zum Teil erhalten
> bleiben.
> Für Kfz müsste man die Durchfahrt eben sperren,
> wie während der Bauphase ohnehin nötig. Die
> Unterführung und der Kreuzungsbereich
> Adlergestell/Köpenicker Straße/Glienicker Weg
> wurden doch bereits ausgebaut, könnten für den
> nach der Inbetriebnahme der A113 verbleibenden
> örtlichen Autoverkehr eigentlich genügen, die paar
> Meter Umweg fallen für Autofahrer nicht ins
> Gewicht. Die verkehrsberuhigende Wirkung auf die
> Rudower Chaussee und die Dörpfeldstraße wäre
> enorm.
>
> so long
>
> Mario

Die paar Meter mögen zwar nicht für den einzelnen Autofahrer ins Gewicht fallen, aber für WISTA, die im letzten Jahr ein Wachstum von bis zu 9% verzeichnen konnte, würde das schon sehr schwer ins Gewicht fallen.

Übrigens wurden heute die Pfeiler für die Oberleitung der provisorischen Tramendstelle auf dem Adlergestell gepflanzt und die Baustellenampel ist auch fast fertig. Ab 19. Mai gehts hier dann ans Eingemachte.

Morgen werd ich mal nen paar Fotos machen und in meinen Blog stellen.

Die BVG schreibt auh noch mal über einige Änderungen: [www.bvg.de]

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Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.05.2007 22:30 von Stefan Metze.

Stefan Metze schrieb:
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> Die paar Meter mögen zwar nicht für den einzelnen Autofahrer ins Gewicht fallen, aber für WISTA, die
> im letzten Jahr ein Wachstum von bis zu 9% verzeichnen konnte, würde das schon sehr schwer
> ins Gewicht fallen.

Verstehe ich jetzt nicht. WISTA ist hervorragend an die A113 angebunden, in Richtung Innenstadt und in naher Zukunft in Richtung Großflughafen BBI und den Berliner Autobahnring A10. Desweiteren durch eine neu gebaute vierspurige Hauptverkehrsstraße (Groß-Berliner Damm) mit Schöneweide/Neukölln verbunden. Für die Verbindung Richtung Osten ist der Glienicker Weg mit Verbindung Altstdtumfahrung Köpenick (perspektivisch bis Marzahn durchgehend) doch die bessere Wahl. Die schmale Dörpfeldstraße ist für Durchgangsverkehr schon immer ungeeignet. Ein Schließen der Unterführung für den MIV hielte eher noch den unerwünschten Durchgangsverkehr zwischen Adlershof und der A113 von der WISTA fern. Nach Fertigstellung der A113 wird das Adlergestell doch ohnehin zur normalen Stadtstraße zurückgebaut und nicht länger als Bundesstraße genutzt?

so long

Mario

Tja, hoffentlich....

Noch ne Frage: Wird die Straßenbahn sich die mittige Haltestelle mit dem Bus teilen?
Ich finde eigentlich, dass das ganze echt ganz schön aussieht... Fehlt nur noch die Verlängerung in die WISTA. Aber die will der Senat ja nicht... Hat irgendwer von euch eine realistische Vorstellung, wieviel die noch kosten würde? Angesichts dessen, dass Baurecht besteht und man ja eigentlich nur noch die Gleise hinlegen müsste (Ich weiß, leicht überzogen...), kann ich mir nicht vorstellen, dass es die 10 Mio überschreiten dürfte. Eigentlich lächerlich...

S3 schrieb:
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> Tja, hoffentlich....
>
> Noch ne Frage: Wird die Straßenbahn sich die
> mittige Haltestelle mit dem Bus teilen?
> Ich finde eigentlich, dass das ganze echt ganz
> schön aussieht... Fehlt nur noch die Verlängerung
> in die WISTA. Aber die will der Senat ja nicht...
> Hat irgendwer von euch eine realistische
> Vorstellung, wieviel die noch kosten würde?
> Angesichts dessen, dass Baurecht besteht und man
> ja eigentlich nur noch die Gleise hinlegen müsste
> (Ich weiß, leicht überzogen...), kann ich mir
> nicht vorstellen, dass es die 10 Mio überschreiten
> dürfte. Eigentlich lächerlich...

Eine echte Chance für die Tram in die WISTA wäre sie bis in Höhe der Max-Born Straße zu verlängern (das ist die Straße in die sie Richtung Norden abbiegen würde) und sie dort stumpf enden zu lassen. Da die Tram sowieso erst wieder 2010/2011 unter der neuen Brücke hindurch fahren wird, könnte man bei der Bestellung der neuen Straßenbahnzüge im Jahr 2009/2010 ein paar mehr Zwei-Richtungszüge bestellen und sie dann hier einsetzen. So hätte man die WISTA mit wenigstens 2 Haltestellen ans Tramnetz angeschlossen.

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Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog

Naja, so war es nicht mal gemeint... Es besteht ja Baurecht für die Strecke vom Bahnhof bis zur Max-Born-Straße, wo eine Wendeschleife errichtet werden soll. Egentlich dürfte man sogar bis Schöneweide bauen. Ist ja auch egal. Jedenfalls kann man auf weitere "Zwangsstellen" im Netz (Stumpfwendestelle) und eigentlich auch auf zusätzliche Weichen verzichten, wenn man einfach die geplante und genehmigte Wendeschleife baut. Und das dürfte nicht besonders teuer sein. Sogar die BVG steht so halb dahinter. Siehe dazu auch Bericht bei igeb/ in deren Zeitschrift.

"S3" am 17.5.2007 um 20.08 Uhr:

> Siehe dazu auch Bericht bei igeb/ in deren Zeitschrift.

Der Artikel ist sogar Online: Signal 2/2007, Seiten 11/12 (PDF-Datei, 319.389 Bytes).

HTH, Thomas

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Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de

S3 schrieb:
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> Naja, so war es nicht mal gemeint... Es besteht ja
> Baurecht für die Strecke vom Bahnhof bis zur
> Max-Born-Straße, wo eine Wendeschleife errichtet
> werden soll. Egentlich dürfte man sogar bis
> Schöneweide bauen. Ist ja auch egal. Jedenfalls
> kann man auf weitere "Zwangsstellen" im Netz
> (Stumpfwendestelle) und eigentlich auch auf
> zusätzliche Weichen verzichten, wenn man einfach
> die geplante und genehmigte Wendeschleife baut.
Die Verlängerung ab der Rudower Chaussee über die Max-Born-Straße zur geplanten Wendeschleife hat zwei entscheidende Nachteile:
1. Man erschließt dort nichts mehr zusätzlich - es werden also auf diesem Abschnitt keine weiteren Fahrgäste auf den ÖPNV gelockt, die Strecke endet dann im "Nichts" am Parkrand
2. Für diesen Abschnitt würde man mit Sicherheit einen weiteren Umlauf für die Linien 60/61 benötigen, während man für die kurze Verlängerung von S Adlershof bis zur Max-Born-Straße höchstwahrscheinlich sogar ohne einen zusätzlichen Umlauf gegenüber heute auskäme (schließlich entfällt ja die mehrere hundert Meter lange Fahrt zur heutigen Schliefe weit hinter dem S Adlershof). Die BVG käme also zu einer hochwirksamen Streckenverlängerung ohne wirklich relevante zusätzliche Betriebskosten.

Im Bereich Rudower/Chaussee / Max-Born-Straße besteht genug Platz für die Anlage entweder einer Schleife oder eines Gleisdreiecks. Planerisch ist das nicht so kompliziert, es geht mit einer sog. Planänderung im gültigen Planfeststellungsverfahren.

> Und das dürfte nicht besonders teuer sein. Sogar
> die BVG steht so halb dahinter.
Da habe ich leider bisher anderes gehört.

Demnächst (Vermutlich gegen Ende nächster Woche) wird es dazu auch etwas www.protramberlin.de geben.

Viele Grüße
Ingolf

DU hast schon irgendwie recht. Aber ich glaube nicht, dass ein weiterer Umlauf nötig wird. Nehmen wir mal die Fahrzeit vom Marktplatz Adlershof bis zur Schleife: zum Bahnhof beträgt die 4 Minuten, dann eine weitere zur Schleife. Nach dem Ausbau kann man damit rechnen, dass wir in 3 Minuten bis zum Bahnhof kommen, bis Magnusstraße demnach in 5 Minuten (grob geschätzt). Zur Wendeschleife kommt dann eine weitere Minute dazu. Ein zusätzlicher Umlauf wegen insgesamt 2 Minuten mehr? Eher nicht, denke ich.
Das Problem ist auch, dass das Baurecht auf jeden Fall flöten geht, wenn man jetzt irgendwelche neuen Wendeschleifen oder Stumpfwenden zu planen beginnt, es besteht ja nur bis September. Naja, egal, die Strecke wird sowieso nicht gebaut - leider.

Heute hat man damit begonnen das provisorische Wendedreieck für die Straßenbahnlinien 60 und 61 zu bauen. Die Markierungen an welcher Stelle der Asphalt aufgeschnitten wird sind sehr gut zu erkennen.

Das Verkehrschaos ist heute ausgeblieben. Es gab auf dem Adlergestell zwar etwas Stau, aber auf der Dörpfeldstraße war weniger Verkehr als sonst.

Man kann wirklich nur hoffen, dass sich der Senat besinnt und die Tram wenigstens ein Stück in die WISTA verlängert. Es bleibt ja nicht mehr viel Zeit.

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Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog

zustimmung... egal wie, hauptsache die bahn kommt.

Das Problem ist auch: Wo bricht man den Verkehr mit den zahlreichen Buslinien? Sollen die alle parllel zur Straßenbahn fahren, hätte man keine Verkehre gespart. Wie wäre das geplant für den Fall das die Straßenbahn mal verlängert wird?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Logital schrieb:
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> Das Problem ist auch: Wo bricht man den Verkehr
> mit den zahlreichen Buslinien? Sollen die alle
> parllel zur Straßenbahn fahren, hätte man keine
> Verkehre gespart. Wie wäre das geplant für den
> Fall das die Straßenbahn mal verlängert wird?
>
Die IGEB-Leute hatten sich da ne nette Lösung ausgedacht. Der Mehraufwand ist ja auch nicht soo hoch, da die Bahn bis zur Schleife ja auch noch nen ganzes Stück leer durch die Gegend fährt und dieses Stück nach der Haltestellenverlegung noch länger wird. Da käme man schonmal mindestens zur 1. Haltestelle der WiSta-Verlängerung.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Logital schrieb:
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> Das Problem ist auch: Wo bricht man den Verkehr
> mit den zahlreichen Buslinien? Sollen die alle
> parllel zur Straßenbahn fahren, hätte man keine
> Verkehre gespart. Wie wäre das geplant für den
> Fall das die Straßenbahn mal verlängert wird?
>
> *********************
> Bitte beachten sie beim Fahrscheinkauf die Lücke
> zwischen Fahrpreis und Kontostand.

Wieso parallel? An der nächsten und übernachsten Ampel biegen ja schon mal 2 Linien von der Rudower Chaussee ab.
Die Frage ist aus heutiger Sicht die: wäre eine Straßenbahn bis in die WISTA denn dem Aufkommen an Fahrgästen gerecht?

Ich meine ja, denn viele Studenten und dort Arbeitende gehen heute den langen Weg zur UNI zu Fuß, sie nutzen aber nicht den Bus der ohnehin immer verspätet am Bahnhof Adlershof abfährt.

Nun hat man ja gut 3 1/2 Jahre Zeit die Tram wenigstens bis zur Max-Born Straße zu verlängern.
3 1/2 Jahre in denen viel passieren kann. Ein neues Studio wird in Adlershof gebaut, das Europa Center Adlershof wird im Herbst fertig und im vorderen Bereich der WISTA werden sich sicherlich auch bald wieder Kräne drehen. Immerhin hat die WISTA im letzten Jahr ein Wachstum von 8% hingelegt und dabei 1,3 Milliarden Euro umgesetzt...das ist für den Standort Berlin schon beachtlich. So viel am Rande.

Die BVG war mit ihrem Kartenmaterial auf ihrer Webseite ganz schnell und hat das aktuelle und zukünftige Geschehen gleich in der Karte dargestellt (Tramhaltestelle auf dem Adlergestell):
[www.fahrinfo-berlin.de]

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Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog

Stefan Metze am 21.5.2007 um 22.52 Uhr:

> Die BVG war mit ihrem Kartenmaterial auf ihrer Webseite
> ganz schnell und hat das aktuelle und zukünftige Geschehen
> gleich in der Karte dargestellt (Tramhaltestelle auf dem
> Adlergestell):

> [www.fahrinfo-berlin.de]

Da finde ich die andere angebotene Karte aber genauer:
Auf einer BVG-Seite wird eine PDF-Datei mit 43.191 Bytes
zum Download angeboten.

HTH, Thomas

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Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de

Jay schrieb:
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> Logital schrieb:

Sollen die
> alle
> > parllel zur Straßenbahn fahren, hätte man
> keine
> > Verkehre gespart. Wie wäre das geplant für
> den
> > Fall das die Straßenbahn mal verlängert
> wird?
Hier lässt sich eigentlich nicht besonders viel an Busleistungen sparen, da jede der hier fahrenden Linien eine andere Verkehrsaufgabe im Raum Altglienicke/ Rudow erfüllt. Aber ich finde das and dieser Stelle nicht beosonders schlimm, da man (1) die Straßenbahnverlängerung wohl ohne zusätzliche Kurse betreiben kann und (2) der Bereich der WISTA ein Entwicklungsgebiet mit immer weiter zunhemendem Verkehr ist. Hier von Seiten der BVG etc. zu meinen, man könne mit zwei Stadtrandbuslinien ohne Zusatzleistungen (meist alle 20 Minuten im einsatz) dieses Gebiet langfristig versorgen, ist nicht nur eine Ausblendung der tatsächlichen Verkehrsnachfrage sondern auch ein Verschenken von Potential für neue Fahrgäste.

> Die IGEB-Leute hatten sich da ne nette Lösung
> ausgedacht.
Leider halte ich nicht viel von der Idee des IGEB. Dort lässt man die Buslinie 163 (fast wie früher) an einem völlig bedeutungslosen Ort (Wegedornstraße) enden - die Nachfrage dürfte gegen Null gehen. Ähnlich fragwürdig sehe ich die Umwegführung des 162ers via Altglienicke nach Adlershof. Aus meiner Sicht überschätzt der IGEB die Bedeutung des alten Kerns von Altlienicke - indem man dahin das Busangebot verdichten möchte - dafür aber die Hauptaufgabe der dortigen Busse - die Anbindung zur S-Bahn - stark reduziert oder über Umwege führt.
Potantial für eine Neuordnung gäbe es aus meiner Sicht eher für eine Querverbindung von Grünau (übernimmt hier die Linie 163) via Altglienicke nach Rudow (wie Linie 164, diese Linie übernimmt evtl, die Verdichter des 164ers oder 172ers in diesem Bereich). Damit gäbe es aus aus Rudow endlich auch eine Verbindung zu den Ausflugsgebieten bzw. für Grünau eine direkte Verbindung zur U7.

Viele Grüße
Ingolf

da is auf jeden fall was dran... gute idee, finde ich! ich war auch ein wenig verwundert bezüglich des 163ers. wenn man sich heute die betriebszeiten ansieht, weiß man, was die endstation für diese linie wahrscheinlich bedeuten würde...

Ich war heute am S Adlershof und habe mal 4 Bilder gemacht, wie weit die mit dem Gleisdreieck sind. Oder besser, wie weit die vorbereitungen sind.

Ab Morgen ist ja bis zum 18. Juni 2007 kein Tranmverkehr zum S Adlershof.









Gruß von Tramy1


GLG.................Tramy1

Danke für die Bilder - dann ist ja ab morgen auch das unsägliche Stoppschild an der bisherigen Haltestellenausfahrt weg. Somit hat die BVG dann also bald 2 Gleisdreiecke zum Wenden im regulären Linieneinsatz.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!