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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.01.2011 21:52 von 54E.

54E schrieb:
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> Aber man kann ja auf anderen Linien Fahrten ausfallen lassen,
> nur damit Herr Ulrich C. und andere SBTs Fotos
> schießen können...

Diese ewigen unbekannten Abkürzungen! Du schreibst sie jedesmal wieder und mußt dann im nächsten Beitrag erklären - irgendwie hat das wohl Methode? Was SBT bedeutet, weiß ich nicht, aber es ist mit Sicherheit eine Beleidigung. Wenn du sowas schreibst, kennst du ihn sicher persönlich. Dennoch gehört so etwas hier nicht rein. Ich werde mal rumtelefonieren und fragen, ob jemand die Bedeutung von "SBT" kennt.

Nun weiß ich, das soll früher mal geheißen haben: Schwule Beutelträger, aber aktuell soll sein: Schwachsinnige Betriebs-Trottel, also ausgeschiedene engstirnige Betriebszugehörige.

Da wäre wohl eine Entschuldigung fällig. Mal sehen ob sie kommt. Übrigens bei SBT fällt mir jemand anders ein, aber ich beleidige hier niemanden...



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.06.2007 00:59 von Gleisdreieck.

Auch wenn ich diesmal auf der anderen Seite der Absperrung stehen konnte finde ich diese Art von Streckeneröffnung nicht richtig. Man hätte den ersten Zug als eine Möglichkeit für alle freigeben müssen, mit allen Konsequenzen. Denn ein übervoller Zug in den alle reinwollen hat in den Medien beim kleinen Mann der sich das in den Medien oder am Fernseher anschaut einen besseres Image als ein Zug der nur von ausgewählten Leuten einer Gesellschaft benutzt werden kann, die normalerweise nicht zur Stammklinetel der Straßenbahn gehört. Dasselbe gilt für die Veranstaltung danach. 54E, keiner verlangt, dass die BVG alle Fahrgäste kostenlos verköstigt, jedoch wäre ein komplett offener Bereich angebrachter, ganz ohne Bevorzugung von bestimmten Leuten (letztlich auf Kosten der hinter der Absperrung stehenden Kundschaft). Man hätte viel mehr nach dem altbewährten Schema eines Familienvolksfest mit Fressbuden, Infoständen etc. veranstalten können. Von der Sicht aus, fande ich die Art und Weise der Streckeneröffnung falsch. Leider wurde das bereits am Nordbahnhof so gemacht. Ich hoffe für die nächste Streckeneröffnung, dass man von diesen Methoden wieder Abstand nimmt.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Ulrich Conrad schrieb:
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>
> > Aber irgendwo
> > auch verständlich, wenn man bedenkt welche
> > Schlappe sich die BVG bei der Eröffnung der
> M10
> > zum Nordbahnhof eingehandelt hatte. Wer
> anwesend
> > war weiß ja vielleicht wovon ich spreche.
>
> Ich war nicht anwesend und weiß es daher leider
> nicht. Gibt es einen Link zu den damaligen
> Ereignissen, die du meinst?

Ich hab mal eines meiner Privaten Bilder hochgeladen.

Ich denke du verstehst was ich meine. ;-) Der BVG hatte diese Aktion damals gar nicht gefallen und mehrfach versuchten Mitarbeiter der selbigen das Plakat herunter zu ziehen, "leider" ohne Erfolg. Mit den Mittwoch getroffenen Vorkehrungen wäre solch eine Aktion sicher kaum möglich gewesen. Wobei auch keine derartige Aktion geplant werden konnte, da die meisten Leute (außer Rentner, Selbstständige, Politiker und Arbeitslose) gegen 12 Uhr wochentags keine Zeit dafür finden können.
Meiner Meinung nach Schade, aber sicherlich auch so gewollt.

Zustimmung zu Logitals Beitrag.

Und Lieber 54E du musst auch nicht immer herumstänkern. ;-)
Ich find es überhaupt nicht schlimm wenn sich unsere VIPs derart verköstigen lassen, aber dann brauchen sie sich nicht über den Respektsverlust in der Bevölkerung wundern. Auch dadurch entstehen Gerüchte wie Herr Necker hätte noch nie eine Straßenbahn von innen gesehen.
Aber nix für ungut... ;-)

Bis dann
die Fritztram





~~~>Straßenbahn für ganz Berlin<~~~

Fritztram schrieb:
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> Auch dadurch entstehen
> Gerüchte wie Herr Necker hätte noch nie eine
> Straßenbahn von innen gesehen.

Gestern hat er sie definitiv von innen gesehen. ;-)

Jens

Wird eigentlich der Takt der M2 verdichtet oder ist das Angebot ggü. Führung zum Hackeschen Markt unverändert?

TorbenGI schrieb:
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> Wird eigentlich der Takt der M2 verdichtet oder
> ist das Angebot ggü. Führung zum Hackeschen Markt
> unverändert?

Erst einmal bleibt das Fahrtenangebot unverändert. Sollten sich aber die Fahrgastzahlen ordentlich steigern - was zu erwarten ist -, könnte zum Fahrplanwechsel im Dezember nachgebessert werden.

Jens

Jens Fleischmann schrieb:
-------------------------------------------------------
> Fritztram schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Auch dadurch entstehen
> > Gerüchte wie Herr Necker hätte noch nie eine
> > Straßenbahn von innen gesehen.
>
> Gestern hat er sie definitiv von innen gesehen.
> ;-)
>
> Jens

Außer er hat vor dem Einstieg eine Schlaf-/Gesichtsklappe aufgesetzt. Damit er nichts sieht. ;-P
Nein aber ich denke die Bevölkerung aber auch die Politik hat diesem Mann erstmal klar gemacht, dass die Straßenbahn in Berlin nicht so schnell abzuschaffen ist, weil viele Berliner einfach mal auf ihren Dienst angewiesen sind.

Bis dann
die Fritztram

~~~>Straßenbahn für ganz Berlin<~~~

Auch die Abendschau berichtete von der Eröffnung von Alex II. Dabei sprach Thomas Necker von gut angelegtem Geld. Schön zu beobachten, dass der Herr ganz offenbar dazugelernt hat. Die Straßenbahn gehört eben zu Berlin, auch wenn es immer Leute geben wird die über sie meckern.

[www.rbb-online.de]

Hallo

Gleisdreieck schrieb:
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> Zum Titel "Bilder von Ulrich Conrad (jetzt
> komplett)"
> --------------------------------------------------
> Stimmte glaube ich nicht ganz, aber jetzt müßte es
> stimmen:

Du hast Recht. Da fehlte tatsächlich noch ein Bild. Ich habe das jetzt korrigiert. Vielen Dank, für den Hinweis.



Viele Grüße

Ulrich C.

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Hallo

54E schrieb:
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> Von planmäßigen Linienzügen wird die Verbindung
> unter der S-Bahn hindurch nie benutzt werden, sie
> ist lediglich für Umleitungen gedacht, wenn Alex I
> nicht benutzt werden kann (Demo etc.)

Loriot hat eine wunderbare Art mit einem erstaunten "Ach was?" zu antworten. Genau das würde hier auch passen. Natürlich weiß ich, dass diese Gleise nicht Linienmäßig befahren werden sollen, aber dennoch wird man sich doch wohl fragen dürfen, wann da zum ersten mal irgendwas mit Fahrgästen fahren wird.

> Die kostenlose Verköstigung des gemeinen Fußvolkes
> ist Etatmäßig nicht mehr vorgesehen. Das hat
> nichts mit einsperren oder herabblicken zu tun!

Aber mit gutem Benehmen. Wenn man Leute zu einer Veranstaltung einlädt, dann muss es kein Essen dazu geben, aber wenn man dann selber was isst, sollte man den Besuchern auch etwas anbieten. :-)

> Du kannst Dich ja bei der nächsten Eröffnung (U55,
> Tram zum Hbf.) mit einer Gulaschkanone hinstellen
> und Tausende satt kriegen - kostenlos natürlich!

Wo waren denn eigentlich die Tausende? So viel war da ja nun auch wieder nicht los. :-)

> Ist Dir das zu teuer? - Schade!

Vermutlich übersteigen die Einnahmen der BVG geringfügig mein Einkommen. Ich gebe aber zu, die Schulden der BVG werden das wohl auch tun. Wir können ja mal sammeln gehen. :-)

> Ist Dir vielleicht mal in den Sinn gekommen, das
> der Zug vorzeitig gebraucht wurde?

Da als Ziel der Betriebshof Weißensee dranstand nehme ich an, dass man dort vor lauter Langeweile dringend etwas zu tun brauchte, und so schnellstens an das Entfernen der (knappen) Eröffnungsdekoration heranging. :-)

> Aber man kann
> ja auf anderen Linien Fahrten ausfallen lassen,
> nur damit Herr Ulrich C. und andere SBTs Fotos
> schießen können...

Ja, das wäre doch mal ein netter Service. :-D

Viele Grüße

Ulrich C.

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Jetzt ist der S-Bahnhof Alexanderplatz also endgültig von Straßenbahngleisen umzingelt. Vorbei die Zeiten, in denen man sorglos durch die Fußgängerzone bummeln konnte, ohne befürchten zu müssen von einer Straßenbahn überfahren zu werden.

Tut mir leid, aber ich finde Straßenbahngleise mitten in der Fußgängerzone einfach höchst irritierend. Wenn das eine klar vom anderen getrennt ist, gut. Aber ich fand die Straßenbahnsituation am Alex bisher schon eine Zumutung ... und jetzt wird es noch schlimmer!

Hätte man die Straßenbahn nicht einfach die Karl-Liebknecht-Straße bis zur Mollstraße hochführen und abbiegen lassen können?

Anmerkung: Kommt mir jetzt nicht mit irgendwelchen betrieblichen Erfordernissen, die ich hätte kennen sollen. Ich bin ein stinknormaler Beförderungsfall!

Oso Blanco schrieb:
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>
> Tut mir leid, aber ich finde Straßenbahngleise
> mitten in der Fußgängerzone einfach höchst
> irritierend.

Was ist an Straßenbahngleisen irritierend? Die liegen fest gefügt da, sind gut sichtbar und die sie benutzenden Straßenbahnen sind fest an diese Gleise gebunden, können also nicht mal ein paar Meter links oder rechts davon vorbeifahren.
Idealer geht´s doch nicht, da sind Radfahren oder gar Omnibusse in solchen Bereichen (gibt es in anderen Städten durchaus!) schon irritierender!

Beste Grüße
Harald Tschirner

Oso Blanco schrieb:
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> Jetzt ist der S-Bahnhof Alexanderplatz also
> endgültig von Straßenbahngleisen umzingelt. Vorbei
> die Zeiten, in denen man sorglos durch die
> Fußgängerzone bummeln konnte, ohne befürchten zu
> müssen von einer Straßenbahn überfahren zu werden.

Wenn du nicht in der Lage bist, Straßenbahngleise wahrzunehmen und entsprechend zu handeln, solltest du ernsthaft darüber nachdenken, ob es *wirklich* gut ist, dass du am öffentlichen Verkehr, in welcher Form auch immer, teilnimmst.

Wenn du sorglos durch die Fußgängerzone bummelst, solltest du dich nicht wundern, wenn du immer mal irgendwelche Menschen anrempelst, oder vom Lieferverkehr angefahren wirst.

Außerdem ist die Straßenbahn ja nun wirklich nicht so leise, dass man sie nicht hört. Desweiteren ist es wohl nicht so schwierig, mal nach rechts und links zu gucken, und sich zu vergewissern, dass nix böses im Anmarsch ist.

Kleine Anmerkung: In Basel findet der meiste motorisierte Verkehr ohne Regelungen durch Ampeln statt, auch an Stellen, wo die Straßenbahn kreuzt. Warum funktioniert das da ohne nennenswerte Unfälle?
Und warum gibt es hier Menschen, die Angst haben, in einer Fußgängerzone von einer Straßenbahn überfahren zu werden... Ich versteh das nicht.

Ich würde Osa Blanco nicht so heftig angehen. Er spricht eine Meinung an, die nicht nur er hat auch in meinen Bekanntenkreis kenne ich viele, die sagen, 'o Gott nicht noch eine Straßenbahn übern Alex'. Andere nehmen eine Straßenbahn eben anders war als Straßenbahnfreunde. Der eine freut sich, den anderen (meist _KFZ-Haltern) stört sie.


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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

In so unglaublich vielen Städten fahren Straßenbahnen durch Fußgängerzonen - und soweit ich weiß, ist noch nichts erwähnenswertes passiert, da die Züge in diesen Bereichen auch langsamer fahren.

In Karslruhe fahren sogar die großen Stadtbahnwagen (bei denen einem im Stand die Kupplung fast bis zum Kopf reicht) durch die Fußgängerzonen, es gibt ein Gleisdreieck am Markt und dies ist eine sehr stark befahrene Strecke - klappt auch.

In Stuttgart sind dagegen die eigenen, abgetrennten Gleiskörper mittlerweile zur Gefahr geworden. Da die Menschen hier genau so unachtsam damit umgehen, wie es oben für Fußgängerzonen mit Tram beschrieben wurde, hier die Züge aber ihre Geschwindigkeit ausfahren.

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Sie befinden sich HIER.

Gleisdreieck schrieb:
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> Da wäre wohl eine Entschuldigung fällig. Mal sehen
> ob sie kommt. Übrigens bei SBT fällt mir jemand
> anders ein, aber ich beleidige hier niemanden...

Ganz so schlimm ist es nicht.
SBT heißt Stoffbeutelträger und bezeichnet Menschen, die auf so ziemlich jeder Eisenbahnveranstaltung auftauchen und zudem mit einem Stoffbeutel bewaffnet sind und die verschiedenen Devotionalien zu transportieren.

In diesem Zusammenhang verwundert mich, dass relativ viele hier die Zeit hatten, unter der Woche mittags zur Eröffnung zu gehen.

EDIT: Satzbau entkorkst



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.06.2007 13:47 von heavyguenni.

Nuja, man hat sich eben die Zeit genommen. ;) - Soweit ich mich erinnere, war auch die Alex I-Eröffnung mitten in der Woche. Damals kamen auch so einige Menschen. Schade fand ich aber, dass kein einziger historischer Zug dabei war, wie es eigentlich immer bei größeren Eröffnungen der Fall war. Aber man kann eben nicht alles haben...

Zur Kritik von Oso Blanco: Die Strecke hebt sich ja zumindest durch eine andere Pflasterung von der Umgebug ab - da wäre der Schritt zu einer eigenen (Signal)Farbe eigentlich nur konsequent gewesen. Meine Alex I-Beobachtungen zeigen jedenfalls, dass es im Bereich der Fußgängerzone erst seit den Baustellen zu gehäuften Konflikten kommt, weil die Leute dann entlang des Zaunes laufen, ohne auf den Verkehr zu achten. Deswegen gabs meines Wissens nach aber bisher keinen Unfall. Die größten Probleme treten nämlich genau da auf, wo man meint alles sei "gut" geregelt. Gefahrenschwerpunkt ist eindeutig die Kreuzung Liebknecht- / Dircksenstr. Fußgänger ignorieren die Fußgängerampel oder laufen gar diagonal über Straße & Gleise. Viele Radfahrer sind hier ebenfalls heiße Anwärter für den "Darwin-Award". Wie so oft wird die abbiegende Straßenbahn hier maßlos unterschätzt. Ebenfalls Gefahrenschwerpunkt ist die Ampel auf der anderen Seite vom Alex. Hier übersehen Autofahrer auch gerne mal die rote Ampel, Radfahrer nutzen wahlweise die verbotene Hindernisfahrt über den Fußgängerüberweg oder über die Strabtrasse. Hier zeigt sich auch die Fehlplanung des Fahrradanschlusses. Letzter Ort, wo es zu gehäuftem Klingeln kommt, ist die Kurve unter der S-Bahnbrücke und die anschließende Haltestelle S+U Alexanderplatz. Alles in allem aber hat sich die Strecke über die Jahre gut eingefügt und so wird es auch mit Alex II laufen, zumal bei dieser der scheinbare Problembereich wesentlich kürzer ist.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Kommt, die ganze Stadt ist durch hässliche breite Straßen zerschnitten, die Autobahn frisst sich immer weiter durch die Stadt - und hier wird über 50m langsamfahrende Straßenbahn diskutiert...

Philipp Borchert schrieb:
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> In Karslruhe fahren sogar die großen Stadtbahnwagen (bei denen einem im Stand die
> Kupplung fast bis zum Kopf reicht) durch die Fußgängerzonen ...

Nanu, wo hast du deinen Kopf? Ich würde mit dem Knie dran stoßen. ;-))


Bild von Thomas Schmidt, www.bahnbilder.de

so long

Mario