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Der 167er Phantombus
geschrieben von Oso Blanco 

> Glaubst Du wirklich da fährt einer Haltestelle für
> Haltesstelle lang und macht irgendwelche
> Hinweisschilder ran, daß wg. einer Demo kein
> Busverkehr stattfindet, um dann nach einer oder
> mehreren Stunden die Dinger wieder einzusammeln ?
>
> Sorry, aber manche Wünsche oder Forderungen sind
> wirklich sehr Fantasiereich...
>

ja genau das glaube ich! ich brauch ja bloß mal schauen was meine fahrkarte kostet, dafür will ich auch den entsprechenden gegenwert. die demo, also der csd, war seit nem jahr bekannt, die info hätte man also längst mal irgendwo publizieren können, genau das erwarte ich. auch wenn´s keine metrolinie ist.und vor allem erwarte ich, das auch die callcenter informiert werden, damit die studenten da ne angemessene antwort geben können, und nicht irgendwie ( falsch ) rumraten.
das hat absolut nix mit phantasie zu tun, sondern m it kundenservice. aber durch alte strukturen erlaubt sich die bvg zum teil eine arroganz, die sich andere verkehrsträger ( die bahn mal ausgenommen ) kaum erlauben würden. und es ging hier nicht um stunden, sondern um einen ganzen tag.
vorschlag: der letzte busfahrer abends klebt an die paar haltestellen ( es waren ja echt nicht viele ) den zettel ran ( es geht hier nicht um aufwendig dekorierte "Schilder" ), und der erste der die strecke befährt nimmt sie wieder ab. aber wahrscheinlich ist das für die Unflexiblen gar nicht machbar, eben wegen mangelnder flexibilität. und man wird auch gleich wieder laute ausrufe dagegen hören, jaja so isses eben. ich war nicht der einzige fahrgast, der da unzufrieden stand. schon mal was vom schneeballeffekt gehört, an wie viele leute positive und an wieviele negative meinungen weitergegeben werden und wie sich das multipliziert? schön.


Re: Der 167er Phantombus
02.07.2007 17:02
O.k., ich geb Dir recht. Ich wußte jetzt nicht welche Demo Du meinst. Für den CSD kann man schon Vorkehrungen, bzgl. Haltestelleninfos, treffen.
Anders sehe ich das bei Demos die als Zug eine Route langlaufen, und höchstens eine oder zwei Stunden einen Punkt passieren.
Da lohnt sich der Aufwand nur bedingt.
Wie lange hängen denn Haltestellenpläne in Berlin überhaupt?
Pläne, die ich so sehe sind nicht länger als ein Jahr alt oder dank Ferienfahrplan wenige Tage erst alt.
Ich gehe mal davon aus, dass so ein CSD-Tag nicht kurzfristig bekannt ist und man beim Druck bereits weiß, wann dieser Plan abweicht oder die Haltestelle nicht bedient wird... so etwas kann man schon Monate vorher einpflegen!

Interessant wäre auch, ob ein Call Center z.B. das der BVG in der Lage ist, alle notwendigen Informationen für einen Auskunftssuchenden bereitzustellen ?
Manchmal habe ich den Eindruck, dass ich das BVG Call Center informiere, statt umgekehrt. So nach dem Motto : "Was weißt Du, was weiß ich" oder "Es ist schon dunkel! Ach, das habe ich noch garnicht mitbekommen"
Aber Spaß beiseite!
Berlin ist nun mal kein Dorf.
Es gibt mit Sicherheit im Verlaufe eines Tages so viel unplanmäßiges.
Als Bundesbürger soll ich ja auch einige Tage in meinem kurzen Leben im Stau stehen, vielleicht auch wartend auf den nächsten Bus,Bahn...!

MfG
strolch
Stand nicht was im BVGplus 06/07 wegen Umleitungen?

Was nützt es,wenn z.b. die BVG Tage vorher an jede Haltestelle ne Info ranhängt,
diese aber von irgendwelchen *** abgerissen wird?

@strolch: Bei mir am U Parchimer Allee hängt immer noch der U-Fahrplan gültig ab 26.05.2006!
Also länger als ein Jahr alt...

Und am U Hallesches Tor (Bushalt Richtung Sonnenallee) hingen bis vor kurzem
zwei unterschiedlich datierte Tarifaushänge mit gleichem Aussehen...

Auch Fehler am Haltestellenfahrplan übersieht die BVG gerne:
(Ich hoffe Sie liest mit, dann brauch ich keine mail zu schreiben)

-(H) Krokusstr. Am 260er Plan fehlt z.b.die darauffolgende (H) Alt-Rudow/Köp.Str.
-(H) Wassermannstr. Am Plan der 61 fehlt die (H) S Spindlersfeld...

Ich glaube diese Liste könnte man munter weiterführen...

Immer besser. BVG :-)
26.05.2006 o.K. gibt es ja auch noch!
Aber, dass die U7 keinen Ferienfahrplan hat und ein ganzes Jahr + Wochen ihr Angebot aufrechterhalten kann, ohne zu streichen. Staunen!!!
Nicht mal die letzte Fahrt gestrichen. Ist ja toll!

Übrigens Zettel an Haltestellen anzubaumeln oder kleben ist Verschwendung.
Soetwas muß in den Sichtkasten geschützt angebracht sein!
Am Ende hatte jede Haltestelle noch solche INformationen gehabt und sie wurden...

Eine Klasse für sich. BVG:-)
Anonymer Benutzer
...
03.07.2007 15:34
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.01.2011 22:36 von 54E.
@54E
ich könnte mich jetzt selbst zitieren.
aber na wie gesagt, ich wußte das diese antwort kommt, und auch aus welcher richtung. ich hab nur nicht so spät mit gerechnet!
vielen dank dass du meine hellseherischen fähigkeiten bestätigt hast.
was meinste wieviele fahrgäste gegen 0.00 noch im 187er sitzen? vielleicht ist ein busfahrer ja auch froh, mal aufstehen zu dürfen. man muss nicht auf jeden brocken reagieren, den man hingeworfen bekommt, aber nicht jeder kann da wohl widerstehen.
-> Es war ein VORSCHLAG
achso,um jetzt mal dich zu zitieren, ich könnte heulen, wenn ich immer wieder die gleichen vorhersagbaren, nichts aussagenden meinungen lese, die niemanden weiterbringen ( aber das ist es nicht wert ). aber ich heule wirklich nie, wenn mein bus mal 3min zu spät kommt. dann wär ich wohl auch schon vertrocknet.
54E schrieb:
-------------------------------------------------------
> Der letzte Busfahrer abends soll irgendwelche
> Haltestellen mit Infomaterialien aussaffierren?
>
> Schon mal an die kurzen Fahrzeiten gedacht?
>
> Und dann sitzt du in diesem Bus und heulst uns
> hier die Ohren voll, warum er so langsam fuhr...
>
> Gruß
> 54E - Durchlaufwagen

Hallo 54E,

wie läßt sich Deine Aussage, die Fahrzeiten seien angeblich zu knapp bemessen, mit einer Fahrt die ich kürzlich mit dem 191 unternommen habe in Einklang bringen ?
Lt. Fahrplan hätte der Bus vom Bhf. Wuhletal bis zum Bhf. Marzahn 21 Minuten brauchen sollen, ich war aber bereits nach 14 Minuten am Ziel, das kann ich auch jederzeit belegen, da ich die komplette Fahrt audiotechnisch dokumentiert habe.
Vielleicht mag es daran gelegen haben, daß anstelle eines einstöckigen Fahrzeuges ein Doppeldecker fuhr, der ist nunmal besser zu manövrieren als so ein unhandliches 15-Meter-Gebilde... ;-)
Ich glaube aber vielmehr, daß sich die Fahrzeiten der meisten Linien außerhalb der HVZ durchaus weiter verkürzen ließen oder hast Du noch nie die vielen Busse im Früh- oder Abendverkehr gesehen, die mit 30 km/h durch die Gegend schleichen und an jeder Haltestelle ewig stehenbleiben, ohne daß es dort Fahrgastwechsel gäbe... ?

Die beschriebene Situation auf dem 191 hatte sich jedenfalls während der Schwachverkehrszeit (abends, gegen 22 Uhr) ergeben.
Als der M29 noch der 129 war, hat es ein Britzer Fahrer doch tatsächlich an einem Sonnabendnachmittag fertig gebracht, auf dem Weg vom Hermannplatz zum Roseneck seinen Vordermann zu überholen und seinen zweiten Vordermann einzuholen, so daß er am Roseneck 17 Minuten zu früh eingetroffen ist.
Ich bin mir sicher, daß es für die Fahrer in beiden beschriebenen Situationen kein größeres Problem dargestellt hätte betriebliche Hinweise an den Haltestellen zu hinterlassen.
Wenn Du weiterhin davon ausgehst, die Fahrzeiten seien zu kurz, dann weiß ich leider auch nicht...

Viele Grüße vom Oberdeck...



Kann ich am Baum zundern?
Im 187 ér Fahrgäste!?
Also letzte Woche ( Mo,Mi,Do,Fr) so gegen 0:00 Uhr habe ich 4-6 Fahrgäste gesehen!
Allerdings `die nette Dame`in der Nähe der Adenauer Stiftung weiß dank Baustelle garnicht mehr , wo sie stehen soll!?

Mfg
strolch

Übrigens wird jeder Fahnplanwechsel durch den letzten Busfahrer auf der Linie z.B. 197 ( Habe ich selbst vor Monaten erlebt!) durchgeführt.
Das ist bestimmt kein Einzelfall und gängige Praxis.
In der heutigen RBL-Zeit sind Verfrühungen über 3min nicht erlaubt und
verhinderbar seitens der Leitstelle, die ab diesem Zeitraum die Wagennummer
auf dem Bildschirm als verfrüht angezeigt bekommt und dementsprechende Maßnahmen einleitet.
Gesetzt den Fall der Fahrer hält sich an diese,verringert sich die Verfrühung.

Aber 17min auf dieser Strecke sind schon rekordverdächtig.

Krass sind folgende Fahrplanunterschiede tags/abends:

104 tags 73min / abends 59/60 min
M11 tags 75min / abends 59min

Da sind schon Sparpotenziale da...
Um mal wieder auf das Thema 167er zurückzukommen: Am heutigen Tage fallen die Verstärker-Fahrten zwischen U Boddinstr. und Treptow, Elsenstraße komplett aus. Es sind nur die Stammwagen zwischen Boddinstr. und Müggelschlößchenweg unterwegs.

Gruß, Tatra83
Und wieder drei Wagen + mind.6x Personalkosten/Arbeitszeiten gespart...
Schließt sich die BVG der S-Bahn an mit dem Ferienfahrplan?
strolch schrieb:
-------------------------------------------------------
> Aber, dass die U7 keinen Ferienfahrplan hat und
> ein ganzes Jahr + Wochen ihr Angebot
> aufrechterhalten kann, ohne zu streichen.
> Staunen!!!

Diese Ferienfahrpläne sind sowieso eine total hirnrissige Angelegenheit. Ich kann mich noch erinnern, als vor zwei Jahren die U6 (mit der fuhr ich damals öfter mal) in den Sommerferien auf einen sage und schreiben Sieben-Minuten-Takt ausgedehnt wurde. Und das im Berufsverkehr! Als ob wege der Ferien niemand mehr arbeiten müßte, und Touristen fahren natürlich auch nicht U-Bahn, schon gar nicht unter der Friedrichstraße!

Ich bin doch ziemlich froh, daß man diesen Schwachsinn wenigstens bei der U7 läßt, mit der bin ich nämlich meistens unterwegs.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.07.2007 19:28 von Oso Blanco.
Oberdeck schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo 54E,
>
> wie läßt sich Deine Aussage, die Fahrzeiten seien
> angeblich zu knapp bemessen, mit einer Fahrt die
> ich kürzlich mit dem 191 unternommen habe in
> Einklang bringen ?
> Lt. Fahrplan hätte der Bus vom Bhf. Wuhletal bis
> zum Bhf. Marzahn 21 Minuten brauchen sollen, ich
> war aber bereits nach 14 Minuten am Ziel, das kann
> ich auch jederzeit belegen, da ich die komplette
> Fahrt audiotechnisch dokumentiert habe.
> Vielleicht mag es daran gelegen haben, daß
> anstelle eines einstöckigen Fahrzeuges ein
> Doppeldecker fuhr, der ist nunmal besser zu
> manövrieren als so ein unhandliches
> 15-Meter-Gebilde... ;-)
> Ich glaube aber vielmehr, daß sich die Fahrzeiten
> der meisten Linien außerhalb der HVZ durchaus
> weiter verkürzen ließen oder hast Du noch nie die
> vielen Busse im Früh- oder Abendverkehr gesehen,
> die mit 30 km/h durch die Gegend schleichen und an
> jeder Haltestelle ewig stehenbleiben, ohne daß es
> dort Fahrgastwechsel gäbe... ?
>
> Die beschriebene Situation auf dem 191 hatte sich
> jedenfalls während der Schwachverkehrszeit
> (abends, gegen 22 Uhr) ergeben.
> Als der M29 noch der 129 war, hat es ein Britzer
> Fahrer doch tatsächlich an einem
> Sonnabendnachmittag fertig gebracht, auf dem Weg
> vom Hermannplatz zum Roseneck seinen Vordermann zu
> überholen und seinen zweiten Vordermann
> einzuholen, so daß er am Roseneck 17 Minuten zu
> früh eingetroffen ist.
> Ich bin mir sicher, daß es für die Fahrer in
> beiden beschriebenen Situationen kein größeres
> Problem dargestellt hätte betriebliche Hinweise an
> den Haltestellen zu hinterlassen.
> Wenn Du weiterhin davon ausgehst, die Fahrzeiten
> seien zu kurz, dann weiß ich leider auch nicht...
>
>
> Viele Grüße vom Oberdeck...
>
>
> -EIN Forum für ALLE-
> -----------------------------------------
> Save animals, eat vegetables !


Hallo Oberdeck,

sicher magst Du diese Fahrt in der Linie 191 belegen und beweisen können, daß in es in diesem Fall zu einer Verfrühung kam, aber ich muß "54E" schon recht geben, wenn er sagt, daß Fahrzeiten generell zu knapp bemessen scheinen. Oft erlebe ich, daß Busse zu spät kommen, weil zu wenig Pufferzeiten für Verkehrsstaus eingeplant werden. So etwas ist schon ärgerlich, nicht nur für die Fahrgäste, sondern auch für die Betriebspersonale, die an der Endhaltestelle kaum dazu kommen, die Toilette aufzusuchen.

Ich habe letztens erst erlebt, wie die Endhaltestelle der Linie M29 am Platz S völlig verwaist war und dann ein M29 ankam, als er eigentlich schon seit mehreren Minuten wieder hätte abgefahren sein sollen. Früher hatten die Wagen dort so lange Standzeit, daß die Fahrer in Ruhe auf die Toilette gehen konnten. Der Fahrer des betreffenden Busses mußte wohl auch, denn er ist trotz der Verspätung gegangen und dann natürlich noch später wieder abgefahren (was ich aber nachvollziehen kann und was mir menschlich gesehen sehr leid tat). Solche Wendezeiten sind schon stressig.

In den frühen Morgen- oder den späteren Abendstunden mag es schon eher einmal vorkommen, daß es zu Verfrühungen kommt. Aber das RBL-System weist den Fahrer bei Verfrühungen ja auf diese hin, so daß er diese durch Standzeit an einer Haltestelle wieder ausgleichen kann.

Daher denke ich, daß man nicht pauschal sagen kann, daß Fahrzeiten generell zu knapp bzw. zu großzügig bemessen sind. Dies ist auch ein planerischer Balanceakt, da sich das zu erwartende Verkehrsaufkommen nicht vorausplanen läßt. An manchen Tagen steht man an Stellen im Verkehrsstau, an denen einen Tag später um dieselbe Zeit der Verkehr fließt ... Verschoben haben sich seit der Wendezeit auch die vorher klar definierten Stoßzeiten. Heute sind viele Menschen arbeitslos und andere haben oftnals so unterschiedliche stark variierende Arbeitszeiten, daß man manchmal gegen 10 oder 11 Uhr noch meint, es wäre 7 oder 8 Uhr früh.

Gruß,
Fahrplanwechsel
Anonymer Benutzer
...
05.07.2007 01:01
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.01.2011 22:37 von 54E.
54E schrieb:
-------------------------------------------------------
> Bremsen, Wechsler verschließen, Handbremse
> anziehen, Tür öffnen, aufstehen, rausgehen,
> (eventuell zur Haltestelle vorlaufen/
> zurücklaufen), Fahrplankasten/ Haltestellensäule/
> Infokasten aufschließen (mehrere Schlösser),
> Hinweis gut lesbar anbringen, Kasten/ Haltestellen
> abschließen, einsteigen, hinsetzen, Tür schließen,
> Wechsler aufschließen, Handbremse lösen,
> losfahren...
>
> Die rote Ampel, den zweiten an der Haltestelle
> stehenden Bus und die sich beschwerenden Anwohner
> über den laufenden Motor habe ich schon
> weggelasssen...
>
>
> Gruß
> 54E - Durchlaufwagen


Auch wenn wir selten einer Meinung sind, so halte auch ich die Idee, daß Busfahrer Fahrplanaushänge an Haltestellen auswechseln sollten/könnten für abwegig und absurd.

Ein Gedanke, den man lieber erst gar nicht weiter verfolgen sollte. Wie Du schon beschrieben hast, sind ja gewisse Handlungen durchzuführen, bevor der Busfahrer seinen Arbeitsplatz verläßt (Kasse sichern etc.). Sonst klaut noch jemand dieselbe, während der Busfahrer an den Imbus-Schlössern der Haltestellenmodule herumwerkelt. Und dann ist das Geschrei groß. Also geht das gar nicht. Ich glaube an den Modulen sind 4 Imbusschrauben. Wenn man dann mehrere Module aktualisieren soll, prost Mahlzeit. Jdf. würde ICH in einem solchen Bus nicht als Fahrgast sitzen mögen ...

Gruß,
Fahrplanwechsel
Anonymer Benutzer
...
05.07.2007 01:37
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.01.2011 22:37 von 54E.
54E schrieb:
-------------------------------------------------------
> Vielleicht macht das noch der letzte Busfahrer auf
> dem M48, wenn der M85 zum Lehrter Bahnhof
> verlängert wird...

hhmm.. ich denke Du möchtest Unruhe stiften.. oder?

M85>Lehrter Bahnhof :o) = GUT
M48>Kürzungen :o< = SCHLECHT

Bilde ich mir ein oder führ die M48 ab 12.12.04
Mo. - Sa. Alex - Steglitz und P/Pl. - Zehlendorf... ??
Ich glaube das hat besser funktioniert als die jetzige Situation..



IsarSteve
micha774 schrieb:
-------------------------------------------------------
> In der heutigen RBL-Zeit sind Verfrühungen über
> 3min nicht erlaubt und
> verhinderbar seitens der Leitstelle, die ab diesem
> Zeitraum die Wagennummer
> auf dem Bildschirm als verfrüht angezeigt bekommt
> und dementsprechende Maßnahmen einleitet.
> Gesetzt den Fall der Fahrer hält sich an
> diese,verringert sich die Verfrühung.
>
> Aber 17min auf dieser Strecke sind schon
> rekordverdächtig.
>
> Krass sind folgende Fahrplanunterschiede
> tags/abends:
>
> 104 tags 73min / abends 59/60 min
> M11 tags 75min / abends 59min
>
> Da sind schon Sparpotenziale da...


Hallo micha774,

das ist richtig, bei Verfrühungen kann die Leitstelle eingreifen, der 191 ist aber sechs Minuten zu spät am Bhf. Wuhletal losgefahren und war deshalb auch nur eine Minute zu früh am Bhf. Marzahn.

Die Fahrt auf dem 129 liegt bereits einige Jahre zurück, da gab es noch kein RBL und die Leitstelle erfuhr im Regelfall nichts von derartigen Verfrühungen. Vielleicht sollte ich anmerken, daß der Fahrer versehentlich auf den Plan für den Sonntag geschaut hatte, da war die Fahrzeit um einiges kürzer. Am Roseneck hat er sich dann darüber gewundert, daß er dort erst beinahe 40 Minuten später wieder abfahren sollte. Den Vordermann hatten wir damals am Lützowplatz überholt und am zweiten Vordermann hingen wir ab dem Rathenauplatz dran, das kam dem Fahrer dann doch irgendwie komisch vor, deshalb überholte er den dann nicht mehr. Hätte er aber gekonnt, dann wäre er bestimmt mit +20 am Roseneck eingetrudelt. ;-)

Sparpotenziale sehe ich vor allem in den frühen Morgenstunden, etwa zwischen 4 und 6 Uhr und in den Abendstunden ab etwa 18 Uhr. Auf zahlreichen Linien wäre z.B. die SVZ denkbar, die ebenfalls tw. noch gestrafft werden könnte. Auch die Wochenenden könnte man da mal genauer unter die Lupe nehmen, an denen ist bestimmt auch während des Tages was möglich.

Die tw. deutlichen Unterschiede zwischen HVZ und SVZ sind oftmals leider notwendig, denn bestimmte Stellen sind nunmal sehr stauanfällig und da knn der Bus leider nicht drüberfliegen. Auch die Ampelschaltungen sind abends anders als bei Tag, meistens viel kürzer, dadurch geht´s aber letztlich schneller.

Z.B. der 156, der steht doch zur HVZ nur im Stau...ausnahmslos vor Kreuzungen an denen er auf irgendwelche Gleise trifft...geht schon kurz nach der Abfahrt von der Storkower Str. los, gleich an der Landsberger liegen die ersten im Weg. Da rüber zu kommen dauert mindestens fünf Minuten. Danach geht es wieder etwas zügiger voran, bis zur Michelangelostr., denn da bahnt sich schon das nächste Unheil an...die Greifswalder Str. und die M4. Also nochmal fünf bis sieben Minuten verloren bis es wieder voran geht...allerdigs nur bis vor die Prenzlauer Allee, denn da werden wir erneut von Gleisen aufgehalten, diesmal fährt die M2 darauf spazieren. Nachdem wir auch diese fünf Minuten hinter uns gebracht haben, stehen wir aber gleich wieder...jetzt auf der Prenzlauer...schließlich liegt an der Ostseespitze ein ganzes Gleisknäuel vor uns, da dauert´s schon mal zehn Minuten bis man den Caligariplatz erreicht hat und in die Gustav-Adolf-Str. einbiegen kann. An der Ecke Langhansstr. geht´s noch verhältnismäßig schnell, hier werden wir nur etwa drei Minuten von den Gleisen aufgehalten, bevor´s in zügigem Tempo bis kurz hinter die Amalienstr. weitergeht.
In Weißensee ist es so schlimm, meistens reicht der Gleis-Rückstau von der Berliner Allee über den Pasedagplatz hinaus bis in die Gustav-Adolf-Str. hinein, ab da geht´s dann im Schneckentempo voran. Wenn wir uns dann nach zehn Minuten endlich zur Berliner Allee durchgekämpft haben, benutzen wir als 156er die gesperrte Gleisfläche (endlich bringt sie uns auch mal einen Vorteil ;-) ) und lassen den Stau, den die beiden vor uns liegenden Gleisknäule an der Buschallee und der Indira-Gandhi-Str. verursachen einfach rechts liegen. In der Falkenberger Str. gibt´s dann keine Probleme mehr und es geht in zügiger Fahrt zum Stadion Buschallee.
Das ist nur ein Beispiel dafür, daß die Fahrzeiten in der HVZ logischerweise tw. erheblich länger sein müssen als zu anderen Tageszeiten.

Viele Grüße vom Oberdeck...


Kann ich am Baum zundern?
zu sagen es geht nicht, ist immer leicht. und natürlich kann man so viele argumente bringen, bis es wirklich absurd ist.
ein einfacher a4-Zettel würde an der Adenauerstiftung sicher auch hängenbleiben, wenn man ihn einfach nur mit einem klebestreifen festmachen würde. aber dazu müsste man flexibel denken können. und wie strolch geschrieben hat, ist das ja auch praxis ( danke dir für das beispiel vom 197er, so stell ich mir das vor ). also scheint es doch busfahrer zu geben, für die das möglich ist, und andere offensichtlich nicht. naja, vielleicht ist hellersdorf auch nicht mit spandau nach der argumentation hier zu vergleichen, vielleicht geht es dort wirklich nicht. woran oder an wem das nur liegen mag.
da fragt man sich doch, welcher busfahrer flexibler ist und welcher sich einfach nicht an eine fahrgastfreundliche situation anpassen will, weil "früher ja alles besser war und busfahrer auch noch respektspersonen" waren-> runter vom hohen ross sag ich da nur!.
und nun ist ja der 197er auch keine linie, wo man die kasse unbeaufsichtigt stehen lassen kann. und trotzdem geht es.
und @fahrplanwechsel: schön auf die <ich bin dagegen-argumentation> reingefallen. um fahrpläne zu wechseln, gehts hier auch gar nicht. ist aber so, wenn man sich bloß an schlagwörtern orientiert und nicht den zusammenhang verfolgt.

achso, der 187er hat auch wartezeiten außerhalb der hvz; zb. kleistpark, aber auch großer stern. es geht ja nicht darum, das man wenn man eh schon 5min zu spät dran ist, auch noch mal aussteigt. aber das ist hier ja wohl eigentlich jedem (?) klar.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.07.2007 08:44 von robinbln.
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