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Der 167er Phantombus
geschrieben von Oso Blanco 
Fahrplanwechsel schrieb:
-------------------------------------------------------

>
> Hallo Oberdeck,
>
> sicher magst Du diese Fahrt in der Linie 191
> belegen und beweisen können, daß in es in diesem
> Fall zu einer Verfrühung kam, aber ich muß "54E"
> schon recht geben, wenn er sagt, daß Fahrzeiten
> generell zu knapp bemessen scheinen. Oft erlebe
> ich, daß Busse zu spät kommen, weil zu wenig
> Pufferzeiten für Verkehrsstaus eingeplant werden.
> So etwas ist schon ärgerlich, nicht nur für die
> Fahrgäste, sondern auch für die Betriebspersonale,
> die an der Endhaltestelle kaum dazu kommen, die
> Toilette aufzusuchen.
>
> Ich habe letztens erst erlebt, wie die
> Endhaltestelle der Linie M29 am Platz S völlig
> verwaist war und dann ein M29 ankam, als er
> eigentlich schon seit mehreren Minuten wieder
> hätte abgefahren sein sollen. Früher hatten die
> Wagen dort so lange Standzeit, daß die Fahrer in
> Ruhe auf die Toilette gehen konnten. Der Fahrer
> des betreffenden Busses mußte wohl auch, denn er
> ist trotz der Verspätung gegangen und dann
> natürlich noch später wieder abgefahren (was ich
> aber nachvollziehen kann und was mir menschlich
> gesehen sehr leid tat). Solche Wendezeiten sind
> schon stressig.
>
> In den frühen Morgen- oder den späteren
> Abendstunden mag es schon eher einmal vorkommen,
> daß es zu Verfrühungen kommt. Aber das RBL-System
> weist den Fahrer bei Verfrühungen ja auf diese
> hin, so daß er diese durch Standzeit an einer
> Haltestelle wieder ausgleichen kann.
>
> Daher denke ich, daß man nicht pauschal sagen
> kann, daß Fahrzeiten generell zu knapp bzw. zu
> großzügig bemessen sind. Dies ist auch ein
> planerischer Balanceakt, da sich das zu erwartende
> Verkehrsaufkommen nicht vorausplanen läßt. An
> manchen Tagen steht man an Stellen im
> Verkehrsstau, an denen einen Tag später um
> dieselbe Zeit der Verkehr fließt ... Verschoben
> haben sich seit der Wendezeit auch die vorher klar
> definierten Stoßzeiten. Heute sind viele Menschen
> arbeitslos und andere haben oftnals so
> unterschiedliche stark variierende Arbeitszeiten,
> daß man manchmal gegen 10 oder 11 Uhr noch meint,
> es wäre 7 oder 8 Uhr früh.
>
> Gruß,
> Fahrplanwechsel


Hallo Fahrplanwechsel,

grundsätzlich stimme ich Deinen Ausführungen zu, bloß sollte man diese Ausgleichszeiten besser durch ein zusätzliches Fahrzeug ausgleichen, denn keinem Fahrgast kann es gefallen, wenn der Bus in dem er sitzt durch die Gegend schleicht und an jeder Haltestelle sinnlos herumsteht weil ein im Fahrplan vorgesehener Stau nicht existiert. Sinnvoller wäre es, den Fahrplan an sich straff zu organisieren und dafür längere Ausgleichszeiten an den Endhaltestellen sicherzustellen, das würde auch den Kontakt der Fahrer im Kollegenkreis wieder etwas intensivieren.

Die Hauptverkehrszeiten dürften sich in einigen Gebieten tatsächlich etwas ausgeweitet haben, dies trifft aber vor allem im zentralen Innenstadtbereich und in größeren Einkaufsgegenden zu.

Viele Grüße vom Oberdeck...


Kann ich am Baum zundern?
54E schrieb:
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> Wenn ich Oberdecks Geschwafel von irgendwelcher
> besseren Manövrierfähigkeit eines Doppeldeckers
> gegenüber eines LN lese, weiß ich schon Bescheid,
> dass hier der absolute "Profi" schreibt...
>
> Angeblich "irgendwelche Hinweise" hinterlassen,
> könnten die Fahrer angeblich in
> der Zeit, da merkt man mal, dass hier Leute
> schreiben, die vom Busfahren
> KEINE AHNUNG haben:
> Bremsen, Wechsler verschließen, Handbremse
> anziehen, Tür öffnen, aufstehen, rausgehen,
> (eventuell zur Haltestelle vorlaufen/
> zurücklaufen), Fahrplankasten/ Haltestellensäule/
> Infokasten aufschließen (mehrere Schlösser),
> Hinweis gut lesbar anbringen, Kasten/ Haltestellen
> abschließen, einsteigen, hinsetzen, Tür schließen,
> Wechsler aufschließen, Handbremse lösen,
> losfahren...
>
> Die rote Ampel, den zweiten an der Haltestelle
> stehenden Bus und die sich beschwerenden Anwohner
> über den laufenden Motor habe ich schon
> weggelasssen...
>
>
> Gruß
> 54E - Durchlaufwagen


Hallo 54E,

um einen zusätzlichen Hinweis auf eine bevorstehende Verkehrseinschränkung am Folgetag an einer Haltestelle anzubringen, braucht es vom Stillstand des Fahrzeuges an der Haltestelle bis zum lösen der Feststellbremse um weiterzufahren keine 30 Sekunden...bremsen, Feststellbremse, Haltestellenbremse, Tür auf, aussteigen, Pappschild mit ´nem Kabelbinder an den Haltestellenmast, einsteigen, Tür zu, Haltestellen- und Feststellbremse lösen und weiter geht die Fahrt. Um die Kasse zu schützen läßt Du einfach den Schniepel am Wechsler unten und wenn jemand einen Fahrschein möchte, dann bequemst Du halt mal Deinen Finger um den Schniepel nach oben zu drücken. Was daran so lange dauern soll, das möchte ich mal wissen.

Wenn Du nun auch noch abstreiten willst, daß ein 12-Meter-Bus wendiger ist als ein 15-Meter-Bus, dann weiß ich allerdings warum die Fahrzeiten für Dich zu knapp sind.

Viele Grüße vom Oberdeck...


Kann ich am Baum zundern?
Fahrplanwechsel schrieb:
-------------------------------------------------------
> 54E schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Bremsen, Wechsler verschließen, Handbremse
> > anziehen, Tür öffnen, aufstehen, rausgehen,
> > (eventuell zur Haltestelle vorlaufen/
> > zurücklaufen), Fahrplankasten/
> Haltestellensäule/
> > Infokasten aufschließen (mehrere Schlösser),
> > Hinweis gut lesbar anbringen, Kasten/
> Haltestellen
> > abschließen, einsteigen, hinsetzen, Tür
> schließen,
> > Wechsler aufschließen, Handbremse lösen,
> > losfahren...
> >
> > Die rote Ampel, den zweiten an der
> Haltestelle
> > stehenden Bus und die sich beschwerenden
> Anwohner
> > über den laufenden Motor habe ich schon
> > weggelasssen...
> >
> >
> > Gruß
> > 54E - Durchlaufwagen
>
>
> Auch wenn wir selten einer Meinung sind, so halte
> auch ich die Idee, daß Busfahrer Fahrplanaushänge
> an Haltestellen auswechseln sollten/könnten für
> abwegig und absurd.
>
> Ein Gedanke, den man lieber erst gar nicht weiter
> verfolgen sollte. Wie Du schon beschrieben hast,
> sind ja gewisse Handlungen durchzuführen, bevor
> der Busfahrer seinen Arbeitsplatz verläßt (Kasse
> sichern etc.). Sonst klaut noch jemand dieselbe,
> während der Busfahrer an den Imbus-Schlössern der
> Haltestellenmodule herumwerkelt. Und dann ist das
> Geschrei groß. Also geht das gar nicht. Ich glaube
> an den Modulen sind 4 Imbusschrauben. Wenn man
> dann mehrere Module aktualisieren soll, prost
> Mahlzeit. Jdf. würde ICH in einem solchen Bus
> nicht als Fahrgast sitzen mögen ...
>
> Gruß,
> Fahrplanwechsel


54E schrieb:
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> Nein, es braucht nur eine Schraube gelöst werden,
> bei doppelseitigen Fahrplankästen (Linienmodulen),
> dass ist schon besser wie früher (zwei Schrauben,
> ein Fahrplan).
>
> Übrigens brauch der Busfahrer noch eine Leiter,
> denn es soll ja vorkommen, dass Linienführungen
> geändert werden...
>
>
> Vielleicht macht das noch der letzte Busfahrer auf
> dem M48, wenn der M85 zum Lehrter Bahnhof
> verlängert wird...
>
> Gruß
> 54E - Durchlaufwagen

Hallo,

was haben denn Fahrpläne oder Linienangaben mit einem Pappzettel zu tun, auf dem über eine Verkehrseinschränkung für den nächsten Tag informiert wird ?
Von Fahrplänen und Linienangaben an der Haltestelle war nirgendwo die Rede.

Viele Grüße vom Oberdeck...


Kann ich am Baum zundern?
Oberdeck deluxe
05.07.2007 09:25
Oberdeck schrieb:
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> Z.B. der 156, der steht doch zur HVZ nur im
> Stau...ausnahmslos vor Kreuzungen an denen er auf
> irgendwelche Gleise trifft...geht schon kurz nach
> der Abfahrt von der Storkower Str. los, gleich an
> der Landsberger liegen die ersten im Weg. Da rüber
> zu kommen dauert mindestens fünf Minuten. Danach
> geht es wieder etwas zügiger voran, bis zur
> Michelangelostr., denn da bahnt sich schon das
> nächste Unheil an...die Greifswalder Str. und die
> M4. Also nochmal fünf bis sieben Minuten verloren
> bis es wieder voran geht...allerdigs nur bis vor
> die Prenzlauer Allee, denn da werden wir erneut
> von Gleisen aufgehalten, diesmal fährt die M2
> darauf spazieren. Nachdem wir auch diese fünf
> Minuten hinter uns gebracht haben, stehen wir aber
> gleich wieder...jetzt auf der
> Prenzlauer...schließlich liegt an der Ostseespitze
> ein ganzes Gleisknäuel vor uns, da dauert´s schon
> mal zehn Minuten bis man den Caligariplatz
> erreicht hat und in die Gustav-Adolf-Str.
> einbiegen kann. An der Ecke Langhansstr. geht´s
> noch verhältnismäßig schnell, hier werden wir nur
> etwa drei Minuten von den Gleisen aufgehalten,
> bevor´s in zügigem Tempo bis kurz hinter die
> Amalienstr. weitergeht.
> In Weißensee ist es so schlimm, meistens reicht
> der Gleis-Rückstau von der Berliner Allee über den
> Pasedagplatz hinaus bis in die Gustav-Adolf-Str.
> hinein, ab da geht´s dann im Schneckentempo voran.
> Wenn wir uns dann nach zehn Minuten endlich zur
> Berliner Allee durchgekämpft haben, benutzen wir
> als 156er die gesperrte Gleisfläche (endlich
> bringt sie uns auch mal einen Vorteil ;-) ) und
> lassen den Stau, den die beiden vor uns liegenden
> Gleisknäule an der Buschallee und der
> Indira-Gandhi-Str. verursachen einfach rechts
> liegen. In der Falkenberger Str. gibt´s dann keine
> Probleme mehr und es geht in zügiger Fahrt zum
> Stadion Buschallee.

Herrlich, endlich mal wieder ein original Oberdeck-Beitrag!

Abgesehen davon, dass Oberdecks Straßenbahnphobie stark therapiebedürftig erscheint, scheint er auch irgendwie die Uhr nicht lesen zu können. Denn wer als aufmerksamer Leser bei Oberdecks "Straßenbahnen sind der Untergang des Abendlandes"-Gewäsch mal mitgerechnet hat, kommt auf insgesamt 38-40 Minuten (!), die die OL 156 in der HVZ nur im Stau verbringt (der natürlich ausschließlich von den pösen, pösen Straßenbahnen verursacht wird). Die Fahrzeit auf den Abschnitten mit flüssigem Verkehr sind da Oberdecks Darstellung zufolge noch nicht inbegriffen.
Dem möchte ich -nur so zum Spaß- die planmäßige Fahrzeit der OL 156 für die Gesamtstrecke vom S Storkower Str. nach Stadion Buschallee/Hansastr. gegenüberstellen, die in der HVZ 36 Minuten beträgt. Das muss wohl kaum weiter kommentiert werden, oder?

Mit amüsiertem Gruße,
Mercurio



5 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.07.2007 09:45 von Mercurio.
Re: Oberdeck deluxe
05.07.2007 10:10
Mercurio schrieb:
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>
> Herrlich, endlich mal wieder ein original
> Oberdeck-Beitrag!
>
> Abgesehen davon, dass Oberdecks Straßenbahnphobie
> stark therapiebedürftig erscheint, scheint er auch
> irgendwie die Uhr nicht lesen zu können. Denn wer
> als aufmerksamer Leser bei Oberdecks
> "Straßenbahnen sind der Untergang des
> Abendlandes"-Gewäsch mal mitgerechnet hat, kommt
> auf insgesamt 38-40 Minuten (!), die die OL 156 in
> der HVZ nur im Stau verbringt (der natürlich
> ausschließlich von den pösen, pösen Straßenbahnen
> verursacht wird). Die Fahrzeit auf den Abschnitten
> mit flüssigem Verkehr sind da Oberdecks
> Darstellung zufolge noch nicht inbegriffen.
> Dem möchte ich -nur so zum Spaß- die planmäßige
> Fahrzeit der OL 156 für die Gesamtstrecke vom S
> Storkower Str. nach Stadion Buschallee/Hansastr.
> gegenüberstellen, die in der HVZ 36 Minuten
> beträgt. Das muss wohl kaum weiter kommentiert
> werden, oder?
>
> Mit amüsiertem Gruße,
> Mercurio
>
>
>
> 5 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.07.07 09:45.


Hallo Mercurio,

freut mich ja sehr, daß Du Dich so gut amüsieren kannst. ;-)

Was es an meiner Aufstellung nicht zu verstehen gibt, erschließt sich mir nun wiederum nicht. Zu den von mir beschriebenen 38-40 Minuten Stauzeit kommen noch etwa zehn Minuten Fahrzeit hinzu und schon bist Du bei der tatsächlich während der HVZ benötigten Zeit angekommen, denn die Zeit die der Fahrplan vorgibt ist auf der Linie 156 während der HVZ reine Illusion.

Viele Grüße vom Oberdeck...


Kann ich am Baum zundern?
Re: Oberdeck deluxe
05.07.2007 10:28
@Oberdeck: Mal ehrlich, nehmen wir mal an, wir schmeißen die Tram raus, wie kommst du dann zum Schluss, dass die Ampelschaltungen für relativ unwichtige Querstraßen dadurch besser werden, als für die wichtigen Hauptradialen? Man würd doch durch eine Ampelschaltung für den 156er niemals den heiligen MIV auf der Greifswalder Straße behindern.

Da du dir sicherlich eine Busspur anstatt der Tram wünscht leuchtet mir auch nicht ein, warum die gegenwärtige Tram-"Vorrang"-Schaltungen gegenüber einer Bus-Vorrang-Schaltung z.B. im Zuge der Greifswalder Straße für den 156er einen Vorteil bringen soll, da der 156er den Hauptstrom dann immernoch quert. Der Hauptstrom bleibt nunmal auf der Radialen. Zu erkennen ist das auch am 20min-Takt des 156ers, während die Tram ja noch häufiger fährt.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Oberdecks Ansichten zur Berliner Straßenbahn mal außen vor gelassen, der 156er krankt in seinen Fahrzeiten aktuell ganz sicher nicht an Straßenbahn-LSA-Bevorrechtigung, sondern eher an den seinen Linienweg berührenden Baustellen, wie die Reduzierung auf einen Fahrstreifen pro Richtung in der Kniprodestraße.
Und das was du auf dem 156er erlebt hast, ist wirklich eine Kleinigkeit im Vergleich zum M48, der ganz aktuell mit durchschnittlich 25-35 Minuten Verspätung pro Fahrzeug im MIV "mitschwimmt". Aber eine Straßenbahn-LSA kann ich zwischen Spittelmarkt und Busseallee in Zehlendorf nicht ausmachen. Vielleicht verursachen die Gleise in der Leipziger Straße negative Schwingungen?

Gruß, Tatra83

>
> Hallo 54E,
>
> um einen zusätzlichen Hinweis auf eine
> bevorstehende Verkehrseinschränkung am Folgetag an
> einer Haltestelle anzubringen, braucht es vom
> Stillstand des Fahrzeuges an der Haltestelle bis
> zum lösen der Feststellbremse um weiterzufahren
> keine 30 Sekunden...bremsen, Feststellbremse,
> Haltestellenbremse, Tür auf, aussteigen,
> Pappschild mit ´nem Kabelbinder an den
> Haltestellenmast, einsteigen, Tür zu,
> Haltestellen- und Feststellbremse lösen und weiter
> geht die Fahrt. Um die Kasse zu schützen läßt Du
> einfach den Schniepel am Wechsler unten und wenn
> jemand einen Fahrschein möchte, dann bequemst Du
> halt mal Deinen Finger um den Schniepel nach oben
> zu drücken. Was daran so lange dauern soll, das
> möchte ich mal wissen.
>
> Wenn Du nun auch noch abstreiten willst, daß ein
> 12-Meter-Bus wendiger ist als ein 15-Meter-Bus,
> dann weiß ich allerdings warum die Fahrzeiten für
> Dich zu knapp sind.
>
> Viele Grüße vom Oberdeck...
>
> -EIN Forum für ALLE-
> -----------------------------------------
> Save animals, eat vegetables !


hallo Oberdeck,

ich danke dir für die Erklärung, denke nun ist klar dass es keine Illusion ist, dass ein Busfahrer schnell und ohne große Probleme einen kleinen Hinweis an der Haltestelle anbringen kann. Das stimmt ja auch mit der Beobachtung beim 197er überein.

gruß Robin
Bei manchen Fahrzeiten kann man aber auch getrost mit dem Kopf schütteln.

Der M44E hat ab Betriebshaltestelle Alt-Buckow bis zur regulären Haltestelle
im Buckower Damm 3min Fahrtzeit!

Und dazu haben die Wagen auch noch ne Ampelvorrangschaltung dabei, d.h.
die Strecke kann ich 1min geschafft werden (dazu muß ich sagen, wenn die Straße
staufrei ist für diese 200m).

Wenn ja, werden diese 2min Verfrühung meist mitgenommen bis mind. Gradestr.,
ab da wird´s dann wieder eng mit den Fahrzeiten.

Zusätzlich ist eine neue Pausenregelung am S+U Hermannstr. in Kraft.
Die Tourenwagen haben 12min (Stuthirtenweg jetzt nur noch 2min),
die E-Wagen 2min (Alt-Buckow 12min), d.h.der E-Wagen überholt den Tourenwagen.

Achso, zum genannten Vorschlag, die Busfahrer sollten die Linienänderungen selbst
an die Haltestellen hängen.
Ein Fahrplanwechsel wird meist so ausgeführt, das zwei BVGer einen Eindecker fahren, während der eine nur fährt, wechselt der andere an den Haltestellen die Fahrpläne aus.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.07.2007 15:32 von micha774.
Gerade ist mir ein Fehler in meinem Anfangsbeitrag aufgefallen. Ich meinte eigentlich den Bus um 18:28 Uhr, nicht um 17:28 Uhr. Aber da sowieso kaum jemand darauf eingegangen ist, spielt wohl auch keine große Rolle, welchen Bus genau ich meinte ...
Oso Blanco schrieb:
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> Gerade ist mir ein Fehler in meinem Anfangsbeitrag
> aufgefallen. Ich meinte eigentlich den Bus um
> 18:28 Uhr, nicht um 17:28 Uhr. Aber da sowieso
> kaum jemand darauf eingegangen ist, spielt wohl
> auch keine große Rolle, welchen Bus genau ich
> meinte ...
>
> ________________________________
> "Du reitest nie allein" (BVG-Betty)

Hallo Oso Blanco, das ist wirklich in der Fahrplan-Aushangs-Tausch-Diskussion untergegangen: Vorgestern fuhr kein Verstärker auf dem 167er zwischen Treptow, Beermannstr. und U Boddinstraße und gestern war ein von drei Verstärkerkursen unterwegs. Ergo sind eh ein großer Teil der Verstärkerfahrten ausgefallen.

Gruß, Tatra83
Re: Der 167er Phantombus
05.07.2007 20:29
Interessant wie hier die schwachsinnige Idee, der Busfahrer könnte irgendwelche Hinweisschildchen während, oder nach seiner Tour anbringen, ewig diskutiert wird.

Sollen die Busfahrer zukünftig auch die außerordentlichen und saisonalen Fahrplanänderungen selber auswechseln ?
Spätestens dann würde ich den nächsten Streik bei der BVG begrüßen.

Da ja hier alle immer mit dem Wissen glänzen als wenn sie selber bei der BVG beschäftigt wären oder waren (User 54E etc. mal ausgenommen), können mir diese Personen doch bestimmt erzählen wer eigentlich regulär dafür zuständig ist die einlaminierten Fahrpläne an den Haltestellen auszutauschen, oder ?
Werkstattmitarbeiter ? Betriebsaufsicht ?

Letzteres habe ich nämlich mit einem PKW-Kombi schon desöfteren gesehen wie er eben heiß diskutiertes machte.

Somit wäre die ganze überflüssige Diskussion, ob Busfahrer dies machen sollten völlig überflüssig.
Und letzteres geht nämlich auch fix ohne irgendwelche tausend Bremsen und Hebel zu betätigen...
Grenko schrieb:
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> Interessant wie hier die schwachsinnige Idee, der
> Busfahrer könnte irgendwelche Hinweisschildchen
> während, oder nach seiner Tour anbringen, ewig
> diskutiert wird.
>
> Sollen die Busfahrer zukünftig auch die
> außerordentlichen und saisonalen
> Fahrplanänderungen selber auswechseln ?
> Spätestens dann würde ich den nächsten Streik bei

ähm das widerspricht sich. mit deiner frage, ob die busfahrer in zukunft auch die anderen fahrpläne wechseln sollen, gibtst DU dem feuer neue nahrung. also, stell dich doch nicht über andere, oder du willst dich in die gruppe der dir titulierten "schwachsinnigen" ideen einreihen->das sei gegönnt.
sonst geb ich dir recht, weiter muss man darauf nicht eingehen, denke es ist eigentlich abschließend debattiert worden. Auch mit beispielen aus der praxis, die 54e´s aversion gegen bewegung widerlegen.
doch noch ein satz zu deiner phantasie: um "nach der tour" ging es hier nirgendwo.
und begriffe wie schwachsinnig sollte man doch zurückhaltender dosieren.
schönen gruß
Re: Der 167er Phantombus
05.07.2007 21:34
Da hat sich nichts widersprochen. Das war übertriebene Ironie.
Ob vor, nach oder während der Tour ist ja jetzt auch nicht wirklich relevant.
Und schwachsinnig ist schon sehr dosiert ausgedrückt, wenn es für eine alltbekannte Tätigkeit auch das entsprechende Personal gibt.
Da muß man nicht die Idee von ein oder zwei Usern ewig weiterdiskutieren, welche bei den schlimmsten Einsparungen nicht mal dem BVG-Vorstand in den Sinn kommen würde.
micha774 schrieb:
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> Der M44E hat ab Betriebshaltestelle Alt-Buckow bis
> zur regulären Haltestelle
> im Buckower Damm 3min Fahrtzeit!
>
> Und dazu haben die Wagen auch noch ne
> Ampelvorrangschaltung dabei, d.h.
> die Strecke kann ich 1min geschafft werden (dazu
> muß ich sagen, wenn die Straße
> staufrei ist für diese 200m).


Der Stau auf der Straße Alt-Buckow reicht meistens bereits ab Höhe Pfarrer-Vogelsang-Weg bis vor zur Kreuzung Buckower Damm.
Da der M44 am Landschöppenpfad auf die Straße Alt-Buckow herauffahren muß, braucht es dort erstmal Zeit, bis etliche Autos die Einmündungsstelle passiert haben und der Bus überhaupt mal auf die Fahrbahn Alt-Buckow heraufkommt (vorausgesetzt, irgendein Autofahrer läßt den Bus mal rein).
Dann zieht es sich noch etliche Ampelphasen hin, bis der Bus endlich mal vorne an der Kreuzung Buckower Damm nach links abbiegen kann.

Ich bin selbst neulich im PKW dort entlanggefahren und habe mehr als 3 min. vom Ladschöppenpfad bis vor zur Kreuzung benötigt.

An dieser Stelle dürfte also eine eingeplante Fahrzeit von 3 min. durchaus angebracht sein. Und wenn mal kein Stau ist, muß der Bus eben ein bißchen an der Zustiegshaltestelle warten - aber besser so, als eine eingeplante Zeit von 1 min. und dann den ganzen Tag nur mit Verspätung fahren ...

Gruß,
Fahrplanwechsel
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