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Umfassende S-Bahnstörung
geschrieben von Harald Tschirner 
"Wegen einer technischen Störung in Ostbahnhof DB ist der Zugverkehr auf der Stadtbahn verändert. Die S-Bahnlinie S 85 verkehrt weiterhin nicht. Fahrgäste benutzen bitte zur Umfahrung auch die Linien der BVG. Wir bitten um Ihr Verständnis. Voraussichtlich 27.11.2007 06:45 - 27.11.2007 09:00."

Laut Inforadio sind dies Folgen einer Stellwerksstörung in Halensee, die sich gegen 4 Uhr auf das ganze Netz ausgewirkt hat. Hoch lebe die moderne Technik...

Beste Grüße
Harald Tschirner
Inzwischen ist man bei 10 Uhr angelangt...

Und dass die S85 dann nicht mehr fährt ist ja schon traurige Gewohnheit. Dieses Jahr darf sich der Aufgabenträger freuen - dürfte ja ne ganze Menge Geld werden, die er einbehalten darf.

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Nicht nur die S85 fuhr nicht. Auf der S3 sind die Einsetzer zwischen 7 und 8 ausgefallen. Lapidare Ansage der Aufsicht in Köpenick: "Der nächste Zug der S3 Richtung Ostbahnhof um 7:22 Uhr." Eigentlich sollte 7:17 Uhr eine Bahn fahren. Am Bahnhof Ostkreuz informierte die Aufsicht, dass auf dem oberen Bahnsteig nur die Ringbahn fahren würde, also keine S8 und S85.

Ich glaube nicht mehr an diese ewigen Signal- oder Stellwerksstörungen. Davon gab es einfach in letzter Zeit zuviel; denn erst gestern wurden die Linien S45 und S85 vom Flughafen bzw. Grünau nach Schöneweide zurückgezogen.

Der Krankenstand ist derzeit wohl eher das Problem der S-Bahn. Und ich glaube nicht, dass jemand vorsätzlich zu Hause bleibt, denn mit dem Noro-Virus oder einer ordentlichen Grippe ist nicht zu spaßen.

Gruß, Tatra83
Tatra83 schrieb:
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> Ich glaube nicht mehr an diese ewigen Signal- oder
> Stellwerksstörungen. Davon gab es einfach in
> letzter Zeit zuviel

Tja, da fehlt dir der Einblick in die Materie. Aber natürlich kann dir keiner den Glauben nehmen.
Als ich heute morgen mit der S3 von Klöenick Richtung Innenstadt gefahren bin, habe ich zumindest die deutliche Info über die Störungen vermisst. So stand ich Ostbahnhof knapp 15 Min., da auch keine S-Bahn weiter Richtung Innenstadt fuhr. Erst die Möglichkeit, den RE nach Zoo zu nehmen, brachte für mich Entlastung.

Mit einer vernünftigen und rechtzeitigen Info hätten viele Reisende die Möglichkeit gehabt, über U Warschauer Str. in U1 umzusteigen und von dort ihre Fahrziele zu erreichen. Ich frag mich immer wieder, wieso genau so eine einfache Info die S-Bahn und deren Angestellte vor so ein großes Problem stellt...

phönix
Na, die U1 ist im Moment wahrscheinlich auch nicht so die ganz optimale Umfahrungsmöglichkeit, oder? Stichwort Bauarbeiten Gleisdreieck - Wittenbergplatz
S3 schrieb:
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> Na, die U1 ist im Moment wahrscheinlich auch nicht
> so die ganz optimale Umfahrungsmöglichkeit, oder?


Nicht ideal, funktioniert aber in Richtung Zoo ganz ordentlich, da der Anschluss in Gleisdreieck sich normalerweise im 3-Minuten-Beeich bewegt. Eher ist der lange Weg über die Umgehungsbrücke und die Warschauer Brücke unangenehm...

phönix


Hallo,

Ich fuhr von Grünbergallee nach Ostbahnhof und ab Adlershof wurde durchgesagt,das die S9,wo ich drinne saß,nur bis Warschauer Straße fuhr und als ich in Warschauer Straße ankam,fuhren wa,als wäre nix gewesen.
Als ich dann im RE2 nach Cottbus saß,erfuhr ich,das irgendwas mit PC war.

Fazit: Ich hatte richtig Schwein =)

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www.busforum-berlin.de
Das erste Forum nur für Busse der BVG und deren Subs


Manches S Bahn Personal (speziell Aufsichten) ist ja nicht mal in der über die Bahnhofshalle zu kucken!

In Ostbahnhof hab ich es letztens wieder mal beobachtet das Leute mit in die Kehtre hinter gefahren sind.

Damit meine ich, sie können ja nich mal ordentliche Auskünfte geben.

Ich glaueb kaum in Ostbahnhof wurde gesagt nutzen sie die RE`s oder in Warschauer die U Bahn. Dafür müsste ja das Personal weiterdenken.

Is nich drin!

Der (fast) einzigste Vorteil das die Aufsichten weg kommen.
Da kann ja jeder Fan bessere Auskünfte geben!

Ich bin dann heute auch promt noch zum Opfer geworden. Gegen 10 Uhr kam ich Alex die Treppe hoch und sah erfreut, dass die S5 nach Strausberg Nord in 2 Minuten angekündigt wurde, während auf der anderen Seite ne S7 ohne Minutenangabe mit "zugverkehr unregelmäßig" angegeben war. Die 2 Minuten waren alsbald rum, doch es passierte nix. Schließlich kam die Durchsage, dass der Zugverkehr unregelmäßig sei. Die spannendere Information wann denn nun der nächste Zug käme entfiel leider. Ich nutzte dann den (verspäteten) RE2 nach Ostbahnhof und konnte mich auch promt über dessen Nichthalt in Karlshorst aufregen, denn dort hätte ich "meine" S3 noch erwischt. So kam ich aber wenigstens am Ostbahnhof in den Genuss einer vernünftigen Information. Die dortigen Anzeiger waren merkwürdigerweise in der Lage die tatsächliche (8 Minuten verspätete) Abfahrtszeit der S5 anzuzeigen. Die Anzeige der S3 stimmte nur insofern nicht, als dass ein Halbzug angezeigt wurde, aber ein Vollzug kam, da nicht geschwächt wurde.
Auch die Aufsicht war in der Lage ordentliche Ansagen zu machen und informierte über die nächsten Abfahrtszeiten sowie darüber, dass die S9 erst ab Treptower Park fahren würde. Am Ostkreuz sah ich die S8 in beiden Richtungen - ist die dann auch als 3/4-Zug über Blankenburg hinaus gefahren?

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Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Ach schön war's!

Erst im Berufsverkehr morgens 10 Minuten auf der Warschauer gewartet und eben um 17:15 Uhr auch 9 Minuten auf dem Alex. So ein elektronisches Stellwerk ist halt auch nur ein Mensch oder unsere S-Bahn wollte zeigen, dass auch ohne GDL-Streik ein Notfahrplan möglich ist.

Nein, ich bin kein notorischer Meckerkopf und bekanntlich selber in der Branche, aber vielleicht versteht die S-Bahn Berlin GmbH mal endlich, dass sie nicht mehr die Deutsche Reichsbahn und wir die "werten Reisenden" sind, sondern Kunden, die von ihrem Dienstleister bei einer Störung umfangreiche Informationen erwarten.

Die schönen Lauftexte wiesen am Alex lediglich darauf hin, dass die S9 erst ab Treptower Park fährt, Ansagen gab es erst gar nicht (bin ich froh, wenn erstmal die örtlichen Aufsichen weg sind) und kein Fahrgast wußte eigentlich was los war. Zum Trost gab es für verärgerten Fahrgäste an der Aufsicht am Alex anblaffende Kommentare (wenn man sich erdreistete, nach seinem Zug zu fragen) mit den Worten: "Wat kann ick jetzt dafür, ick hab die Störung nich bestellt!".

Höhepunkt meiner abendlichen Rush-Hour die Aufsicht am Ostbahnhof stadtauswärts, der über die Lautsprecher brüllte, die Leute mögen alle Türen benutzen und nach weiteren 20 Sekunden erschallte "Zurückbleeim!", obwohl der Ausstieg noch im Gange war. Ein Fall für die Klapsmühle oder einer ruhigeren Dienststelle.
Lustig war auch das die S25 morgens um 7 Uhr "Anhalter Bahnhof" schilderte, dort alle Fahrgäste ausstiegen und nach 10 Sekunden die Ansage kam "Der Zug fährt weiter bis Gesundbrunnen" ... kann man das auch auf die Stellwerksstörung direkt zurückführen oder wurde da einfach spontan weitergefahren obwohl es anfangs nicht geplant war?
Hallo,

ich weiß schon, warum ich seit einigen Wochen versuche, die S-Bahn zu meiden, vieles geht auch nur mit BVG und dem Regionalverker. Zu Zeiten von Ruppert und Kramer bei der S-Bahn war vieles, vieles besser, nun hat man Herrn Kramer zur BVG weggelobt, nun geht es wohl mal endlich mit der BVG aufwärts.
Aber was erzählt die S-Bahn im nächsten Jahr? "Wir hatten 2007 wieder 5% mehr Fahrgäste." Da frage ich mir, wo diese her kamen, 5 Streiktage, 7 Wochen eingeschränkter Ferienverkehr (da mein ich nicht die HVZ-Züge!), an diversen Tagen Ausfall diverser Linien wegen erhöhtem Krankenstand (meist S85), vermindertes Platzangebot auf der S8 in der Stadt, wegen Ausfall der Schwächung in Blankenburg, durchgängig 1/2. Das vergrault Fahrgäste. Die S-Bahn hat sich zu einem Verkehrsunternehmen gemausert, auf dessen Fahrplan man sich leider nicht mehr verlassen kann. Auch heute fuhr ganztägig nicht die S85, und das kann nichts mit einer Stellwerksstörung in Ostbahnhof zu tun haben.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Das gleiche passierte auch schon im Regionalverkehr - Totalausfall, weil sich irgendwo Elektronik verabschiedet. Im Regionalverkehr merken's nur nicht so viele Fahrgäste wie bei der viel stärker genutzten S-Bahn...

Bahnwärter Thiel wurde durch elektronische Zugsicherung ersetzt. Und wenn die moderne Welt nicht funktioniert, wie sie soll, ist der Katzenjammer groß. Miau.

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Fahr lieber mit der Bundesbahn
Zitat

Als ich heute morgen mit der S3 von Klöenick Richtung Innenstadt gefahren bin, habe ich zumindest die deutliche Info über die Störungen vermisst. So stand ich Ostbahnhof knapp 15 Min., da auch keine S-Bahn weiter Richtung Innenstadt fuhr. Erst die Möglichkeit, den RE nach Zoo zu nehmen, brachte für mich Entlastung.
Wenn es auf der S3 keine Störung gibt, teilt dir auch niemand eine Störung mit. Das ist aber nicht neu und wäre zudem Blödsinn.
Beispiel: Am S Oranienburg gibt es eine Störung und in Erkner sagen sie die durch. Ist doch Quatsch, zumal wenn du in die Nähe von Oranienburg kommst ist die Störung beseitigt. Und dann bist du einer der Ersten, die sich über Ansagen in Erkner beschweren die aber kurz vor Oranienburg nicht mehr stimmen weil die Störung beendet ist und du einen großen Umweg über Warschauer Str. mit der U1 gemacht hast.
Erst am Ostbahnhof sollte man das machen und dann auch in 3-5 Minutenabständen.
Zitat

Mit einer vernünftigen und rechtzeitigen Info hätten viele Reisende die Möglichkeit gehabt, über U Warschauer Str. in U1 umzusteigen und von dort ihre Fahrziele zu erreichen. Ich frag mich immer wieder, wieso genau so eine einfache Info die S-Bahn und deren Angestellte vor so ein großes Problem stellt...
Aus o.g. Grund.

KH




> Erst am Ostbahnhof sollte man das machen und dann
> auch in 3-5 Minutenabständen.

Nein, die Ansage hätte auf der Fahrt Richtung Ostbahnhof, sinnvollerweise zwischen den Bahnhöfen Ostkreuz und Warschauer Str. kommen müssen! Dann hätten die Fahrgäste durch Umstieg zur U1 noch reagieren können. Am Ostbahnhof die Ansage zu machen ist m.E. definiv zu spät.

PS. Wenn es denn mal eine Ansage alle 3-5 Minuten am Ostbahnhof gegeben hätte, irgendwie haben meine Ohren nichts vernommen...

Schönen Abend noch

phönix



Also, Karten-Harten, das war ja wohl ein Schuss in den Ofen...
Wer hat von einer Störung in Oranienburg geredet?
Wenn ich in Erkner oder wo auch immer, von mir aus auch in Karlshorst, in die S3 steige, erwarte ich doch, dass ich über Störungen informiert werde, die meinen Reiseweg mit 75%-iger Sicherheit betreffen. Verschwinden die Fahrgäste der S3 denn alle in der Versenkung, wenn sie am Ostbahnhof oder am Ostkreuz aussteigen? Wohl kaum. Wenn der Verkehr auf der Stadt- und Ringbahn unterbrochen oder gestört ist - da wollen nun mal die meisten hin - dann wird es wohl kaum schaden, das mitzuteilen.
Zitat

Also, Karten-Harten, das war ja wohl ein Schuss in den Ofen...
Wer hat von einer Störung in Oranienburg geredet?
Das war ja auch nur ein Beispiel. Halensee ist auch auch nicht bei Erkner, genauso wie es Oranienburg nicht ist.
Zitat

Wenn ich in Erkner oder wo auch immer, von mir aus auch in Karlshorst, in die S3 steige, erwarte ich doch, dass ich über Störungen informiert werde, die meinen Reiseweg mit 75%-iger Sicherheit betreffen.
Woher sollen die Aufsichten Wissen, dass 75% deines Reiseweges mit Störungen dich betreffen?
Die DB muss dir also- zum Beispiel- für fast ganz Deutschland alle Störungen im Bahnbetrieb am Osbahnhof mitteilen, weil es dich irgendwo in Deutschland oder in den Nachbarstaaten betreffen könnte??
Neee! Das macht kein Verkehrsbetrieb in Deutschland.
KH
Sachma KH, jetzt stellst du dich aber blöd oder? Mindestenz 75% (vermutlich noch mehr) Reisende die die S3 nutzen, wollen anschließend mit Stadt- oder Ringbahn weiterfahren. Beide waren durch die Stellwerksstörung über Stunden massiv beeinträchtigt. Insofern wäre allerspätestens in Ostkreuz, besser schon in Karlshorst, eine Störungsinformation der Fahrgäste angemessen gewesen. Bei einer Störung zwischen Ostkreuz und Lichtenberg schafft man es meist ja auch bereits am Alex auf die U5-Umfahrung hinzuweisen. Und oft genug schafft man es dort ebenso bei Störungen auf die U2 und den Regionalverkehr hinzuweisen.
Nicht vergessen, die S3 ist eigentlich eine Linie der Stadtbahn die nur aus Stabilisierungsgründen wegen der Bauarbeiten bereits am Ostbahnhof (ver)endet.

--- Signatur ---
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Zitat

Sachma KH, jetzt stellst du dich aber blöd oder?

Kann ich nicht sagen. Ich nutze jeden Arbeitstag die Öffentlichen ca. 3 Stunden lang zur und von der Arbeit. Das ist sicher mehr als mancher der hier vieles besser weiß. Deswegen kann sehr gut aus Erfahrung reden, wiederum mehr als so mancher hier.
Solange die Strecken nicht unterbrochen sind, brauche ich im Süden keinen Hinweis auf Maßnahmen im Norden. Ab Ostkreuz, wie du bemerkt hast wäre angebracht. Da aber 75% eh nicht zuhören, nichts begreifen oder nichts verstehen kann man die Ansagen aber auch in Ostkreuz sein lassen.
Zitat

Nicht vergessen, die S3 ist eigentlich eine Linie der Stadtbahn die nur aus Stabilisierungsgründen wegen der Bauarbeiten bereits am Ostbahnhof (ver)endet.

Welche Bauarbeiten meinst du? Die S3 ist doch nur dem Rotstift vor Jahren schon zum Opfer gefallen.
KH
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