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Tagesspiegel: Polizei fordert : Tram soll grell lackiert werden
geschrieben von Harald Tschirner 
Bahnstern schrieb:
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> Sorry,aber die Berichte der Abendschau oder der
> allwissenden Schmutzwerfsendung Brisant am besten
> nicht sehen oder ignorieren.

Tja, aber sie werden von vielen gesehen und die darin implitzierte Meinung übernommen. Und dann kommen solche Sprüche zustande, wie ich sie schon hörte: "Straßenbahnen? Die sind doch gefährlich, mit denen ist doch schon soviel passiert!" Ich bin zwar gegen Verschwörungstheorien, aber hier könnte man doch mal auf den Gedanken kommen, dass die Straßenbahngegner....

Beste Grüße
Harald Tschirner
Die Berliner Zeitung berichtet da schon vernünftiger:

[www.berlinonline.de]

"Die BVG wandte sich gestern gegen Vorwürfe, dass die Tram eine unverhältnismäßig große Gefahr darstellt. Im vergangenen Jahr gab es auf deren Gleisen vier Tote. Zum Vergleich: Im gesamten Berliner Straßenverkehr kamen rund 55 Menschen ums Leben. Auch zeige die Polizeistatistik, dass die Zahl der Unglücke seit Jahren sinkt, obwohl das Gleisnetz gewachsen ist. 1999 registrierte sie auf Berlins Straßen noch 590 Tram-Unfälle - mit 186 Verletzten und sechs Toten. 2006 gab es 297 Unglücke - mit 93 Verletzten und fünf Toten. "Fast immer waren nicht die Straßenbahnfahrer, sondern andere Verkehrsteilnehmer schuld", hieß es bei der Polizei."

Jeder Verletzte oder Tote ist einer zuviel und man sollte sich hüten, mit Leid (Verkehrs-) Politik zu machen. Aber mit zweilerlei Maß zu messen, egal bei welchem Thema, ist immer ungerecht und sollte von seriösen Medien nicht praktiziert werden. Die "Berliner" zeigt, wie es auch geht; man kann nur hoffen, dass die Texte auch gelesen werden.

Generell haben wohl die Verstöße gegen die Regeln im Straßenverkehr zugenommen, d.h. Disziplin und Selbstdisziplin nehmen ab. Das instinktive Gefühl für Gefahren, die (Achtung: Binsenweisheit!) im Straßenverkehr überall lauern, ist uns offensichtlich weitgehend abhanden gekommen und vernünftige und sinnvolle Regeln der StVO werden nur zu leicht missachtet.

Eine wirksame Duchsetzung dieser Regeln durch die Polizei ist nicht feststellbar; wie sollte sie auch, wenn der Personalbestand immer wieder gekürzt wird. Und mit der Fachkompetenz scheint es denn auch nicht weit her zu sein, wenn die Polizei ernsthaft anregt, die Bahnen (helles gelb, auch am Tage Licht an, bei Nacht rundum beleuchtet und oft gar nicht so leise, wie beschrieben) doch besser sichtbar zu machen!

Alleine die Tatsache, dass drei so schwere und tragische, aber auch ähnliche Unglücksfälle mit Straßenbahnen innerhalb kurzer Zeit passieren, obwohl sie Bestandteile umfangreicher Berichterstattung waren, zeigt doch, wie wenig lernfähig wir sind!

Beste Grüße
Harald Tschirner
Noch ein Aspekt:
Wir alle sind Gewohnheitstiere und machen die allermeisten alltäglichen Verrichtungen unbewußt oder aus dem ff.

Siehe mich selbst:

Habe wohnortmäßig mit der STRAB gar nichts zu tun, und habe die Westberliner Örtlichkeiten alle noch "mit ohne STRAB" abgespeichert! Jedesmal ein "Aufwachen" wenn ich -die seestrasse überquerend in der Mitte eine weitere Fußgängerampel antreffe. "Hääh? Ach so, STRAB!"

Dito Osloer Ecke Kopenhagener "Was macht denn hier eine STRAB? Ach sooo!"

Ich glaube, das es ganz tief in uns allen verwurzelt ist, nicht auf die Strasse zu treten ohne "Schau erst nach links, dann nach rechts dann geradeaus, so kommst Du sicher gut nach Haus!", weshalb wir auf den X21 achten, dann aber den weiten Grünstreifen überschreitend die M1 nicht "übersehen", sondern "intellektuell" einfach nicht wahr nehmen.

Wohlgemerkt: Wer Absperrungen überschreitet-selbst schuld! Aber wer sich frei im Strassenland bewegt, muss die STRAB auch unterbewusst abgespeichert haben, wie den X21, sonst kann es eben bei "Momentanversagen" zum Unfall kommen.

Jedenfalls merke ich selber, dass es mich einige Anstrengung als Radler oder Autler kostet, mich der -fürmich ungewohnten- STRAB gegenüber aufmerksam und adäquat zu verhalten - vielleicht auch ein Grund für manchen Unfall?
Es ist im Straßenverkehr ob mit oder ohne Strab nicht nur nicht ratsam sich nach Gedächtnis und ohne Umsehen fortzubewegen, sondern auch noch grob fahrlässig. Wer also umgenietet wird, weil er meint vor nem Jahr kam da nix also brauch ich heute auch nicht schaun ist definitiv selbst Schuld. Die Statistik spricht aber nicht dafür, dass das ein Problem darstellt, denn mit wachsendem Netz müssten dann ja die Unfallzahlen überproportional wachsen. Da sie aber abnehmen scheinen unsere Mitmenschen trotz wachsenden Netzes und leiseren Bahnen die Bahnen seltener zu übersehen.

Gruß

Jonas
jonpro schrieb:
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> Es ist im Straßenverkehr ob mit oder ohne Strab
> nicht nur nicht ratsam sich nach Gedächtnis und
> ohne Umsehen fortzubewegen, sondern auch noch grob
> fahrlässig. Wer also umgenietet wird, weil er
> meint vor nem Jahr kam da nix also brauch ich
> heute auch nicht schaun ist definitiv selbst
> Schuld. Die Statistik spricht aber nicht dafür,
> dass das ein Problem darstellt, denn mit
> wachsendem Netz müssten dann ja die Unfallzahlen
> überproportional wachsen. Da sie aber abnehmen
> scheinen unsere Mitmenschen trotz wachsenden
> Netzes und leiseren Bahnen die Bahnen seltener zu
> übersehen.


Aber ja doch, iss ja richtig!

Ich sprach aber vom Ist-Zustand bei vielen Menschen, nicht vom gewünschten Soll-Zustand!

Betreibe mal nur einen Tag lang Selbstreflexion: Du glaubst nicht, wieviele Dinge -auch im Strassenverkehr - Du unbewusst erledigst! Davon sprach ich als möglich Ursache für so manchen Unfall: Was in der "unbewußten Automation" nicht abgespeichert ist, kann im entscheidenden Augenblich fehlen!

Außerdem: Viele sind es -ich schließe mich meinen Vorrednern an- die im Alltag einfach ihre "anarchistische Gesinnung" ausleben: "Absperrungen? Was für Spießer!"

Sie tun dies solange, bis sich auch in ihrem Leben zwei Gesetze erfüllen, denen auch sie unterliegen:
1. Alles was nur schief gehen kann, geht eines Tages wirklich schief!
2. Der Krug geht solange zum Wasser, bis er..genau!

Wenn ich das richtig begriffen habe, sind die "Abkürzer" unter den Opfern nicht zum ersten Mal in ihrem Leben frei Beet gelaufen...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.02.2008 12:21 von joha.
@joha

Diese Verhaltensmuster mögen verbreitet sein, sind mir aber völlig fremd, besonders im Straßenverkehr!
6 Beiträge wegen Themenfremdheit entfernt.

Gruß, Tom Gerlich - stellv. Forummaster BahnInfo-Berlin
Zitat
joha
Ich sprach aber vom Ist-Zustand bei vielen Menschen, nicht vom gewünschten Soll-Zustand!

Dann lies doch mal, was ich schrieb. Ich schreibe auch vom Ist Zustand. Offenbar übersehen weniger Leute die Bahnen, denn sonst würden sich die Unfallstatistiken ja nicht zum besseren ändern.

Wenn du also dich darauf verlässt, dass vor einem halben Jahr (viel schneller wachsen Straßenbahnen selten) keine Bahn fuhr, dann ist das dein persönliches Problem, offenbar aber keines der Mehrheit.

Gruß

Jonas
Re: Unfallursachen
13.02.2008 17:02
Hallo,

geschrieben von: joha
Datum: 13. Februar 2008 11:37
> Noch ein Aspekt:
> Wir alle sind Gewohnheitstiere und machen die allermeisten alltäglichen
> Verrichtungen unbewußt oder aus dem ff.
> Siehe mich selbst:
> Habe wohnortmäßig mit der STRAB gar nichts zu tun, und habe die Westberliner
> Örtlichkeiten alle noch "mit ohne STRAB" abgespeichert! Jedesmal
> ein "Aufwachen" wenn ich -die seestrasse überquerend in der Mitte eine
> weitere Fußgängerampel antreffe. "Hääh? Ach so, STRAB!"
> Dito Osloer Ecke Kopenhagener "Was macht denn hier eine STRAB? Ach sooo!"
> Jedenfalls merke ich selber, dass es mich einige Anstrengung als Radler oder
> Autler kostet, mich der -fürmich ungewohnten- STRAB gegenüber aufmerksam und
> adäquat zu verhalten - vielleicht auch ein Grund für manchen Unfall?

Naja, Gewohnheiten in allen Ehren, aber nach über zehn Jahren sollte man sich wohl doch langsam an die Straßenbahn auf der Osloer und Seestraße gewöhnt haben. Insofern würde ich diesen Gewohnheitsaspekt als möglichen Unfallgrund mal nicht überbewerten wollen. Und die jüngsten Unfälle geschahen ja ohnehin an Straßenbahnstrecken, die noch viel länger existieren. Ebenso waren die Unfallopfer, den Zeitungsberichten zufolge, im Ostteil der Stadt wohnhaft.

Ein anderer Aspekt mag sein, daß sicher jeder von uns auch mal ab und und an unaufmerksam ist oder Fehler macht, der Mensch ist nun einmal nicht vollkommen. Allerdings denke ich aufgrund eigener Beobachtungen, daß es unter den Fußgängern und Radfahrern eine ziemlich große Gruppe gibt, die sich (neben diesen vergleichsweise selten auftretenden Unaufmerksamkeiten) häufig bis regelmäßig im Straßenverkehr und besonders an Strab-Strecken grob fahrlässig verhält. Der Grund dafür scheint mir häufig ganz einfach in Ignoranz, Desinteresse und Gleichgültigkeit zu liegen - Stichworte: voll aufgedrehter MP3-Player, Handy am Ohr, Herumalbern etc.

Grüße vom ex-Dresdner
Zitat

New Yorker Subway schrieb:
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[www.bz-berlin.de]
swalder-strasse-frau-verunglueckt/greifswalder-str
asse-frau-verunglueckt,geo=3760366.html

O.W. !!!

Selbst wenn die Tram ein Dauerklingeln hätte, noch greller und auffälliger (Auffälliger geht die Lackierung ja nun schon nicht mehr)wäre, mit Fernlicht fahren würde, es würde keinen Interessieren.

Wer nicht lernen will, muss eben mit rechnen, das er es fühlen muss.

Leider dann zum Seelischen lasten der Fahrerinnen und Fahrer, die dann den PU haben.

Köpfschüttel

Tramy1

GLG.................Tramy1
Also, ich habe meine Beiträge nochmal gelesen und obwohl ich fließend Englisch, Französisch, Russisch und Polnisch spreche, sind diese in Deutsch geschrieben -und ehrlich: So blöd sind die gar nicht :-)

Zwischen Borgsdorf und Birkenwerder wurde auf Höhe der Autobahnbrücke vor 7,8 Jahren mal eine Frau von einem Nietenreko atomisiert.(Sie wurd mit Spachtel und Plastiksack in 100 Meter Umkreis eingesammelt)

Grund: Sie wollte abkürzen und nahm den Weg über die dort viergleisigen Bahnanlagen-so weit, so klar!

Frage: Hat sie den Zug auf der, bis zum Horizont schnurgeraden, Strecke nicht gesehen?
Antwort:Nein! Warum nicht?

So liebe User, jetzt muss etwas Psychologie ran, es hilft ja nichts:
Wie bei allen von uns ellenlang bequatschten STRAB-Unfällen lief auch hier ein unheilvoller Automatismus ab, vor dem nur Menschen mit rotem Supermannumhang wie Voldemort geschützt sind.

Unbewusst wird eine bestimmte Situation durch ständiges Wiederholen eintrainiert und so als Routinehandlung unterbewußt abgespeichert.

Das Mädchen, dass am Z-Gitter überfahren wurde, mag in den letzten 5 Jahren 1000mal nach rechts und links gesehen haben, ohne das sich ein Zug näherte, ebenso die an der Autobahnbrücke Überfahrene.

Abgespeichert ist: Ich gehe hier über die Gleise - es kommt kein Zug -ich gehe weiter. Bestätigt wird dieses Bild durch weitere 200 Fälle,bei denen schon gar nicht mehr richtig geschaut wird, aber ebenfalls -wie im Szenario abgespeichert- keine Züge kommen.

Irgendwann aber schlägt Murphys Gesetz zu!

Ein weiteres Mal überschreite ich an der üblichen Stelle, wie üblich, zu üblichen Zeit in der üblichen Art und Weise die Gleise - nur eines passt jetzt nicht mehr in die eintrainierte automatisierte Routine: Der Zug kommt!

Das Mädel am Z-Gitter wurde durch Passanten durch Aufschrei gewarnt - aber setzte seinen Weg fort - 1225mal eintrainiertes Verhalten wurde ein 1226. Mal ausgeführt, so wie abends das Zähneputzen oder der Griff zum Lichtschalter, mit tödlichem Ausgang.

Das war sehr wahrscheinlich auch der Grund, warum die nüchterne Frau sich am hellichten Tage von einer S-Bahn zerstreuen ließ, die kilometerweit sichtbar war - sie hatte bereits 456 Mal diese Ornungswidrigkeit getan ohne das ein Zug kam - dieses Szenario war bei ihr eintrainiert - bis zu dem Tag,an dem etwas an diesem Szenario nicht stimmte, es kam ein Zug...

Nochmals: Wer an sich selber glaubt, dass er im Strassenverkehr jeden Tag alle Handlungen bewusst ausführt - also ohne Psychische Automation- sollte auf sich aufpassen : Es stimmt einfach nicht!

Insofern mögen die Supermänner in diesemThread auch mit einem alten kranken Mann Nachsicht üben:
Bei mir ist in 35 Jahren abgespeichert, das an der Osloer Strasse verdammt nochmal keine STRAB hingehört - und da ich mich dort nicht jeden Tag rumtreibe, konnte dieses ins Unterbewusste eintrainierte Szenario ganz einfach noch nicht überprägt werden - allesklar? :-)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.02.2008 19:02 von joha.
@joha: Genau das ist doch aber der Punkt - man muss sich bewusst machen, dass im Straßenverkehr bestimmte Routinen sinnvoll sind, andere aber tötlich enden können und daher immer eine besondere Aufmerksamkeit verlangt. Notfalls muss man sich da Eselsbrücken einbauen, um gegen eine mögliche Routine trotzdem aufmerksam zu sein. Sowas kann man ja durchaus trainieren, man muss sich aber eben der Gefahren überhaupt ersteinmal bewusst sein. Und eben dieses Gefahrenbewusstsein scheint bei vielen Leuten garnicht erst, oder nur sehr eingeschränkt, vorhanden zu sein.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Ja wir Supermänner machen uns das bewusst-vielleicht ! Aber der Normalo denkt und handelt, wie ich es beschrieb.

Ergo: STRAB-Unfalle sind nicht auszumerzen - nur der Zufall entscheidet, ob die eintrainierte Handlung auch beim 567. Mal korrekt abläuft (Es kommt kein Zug) oder ob das eine (letzte) Mal etwas geschieht, was nicht ins Unterbewusste eingeprägt war- ein Zug kommt.

Und nochmals: Wer glaubt, er handle -auch im Strassenverkehr- immer und überall aufmerksam und bewusst, widerspricht damit allen psychologischen Erkenntnissen - und sollte gut auf sich aufpassen! ;-)
Zitat

joha schrieb:
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> Und nochmals: Wer glaubt, er handle -auch im
> Strassenverkehr- immer und überall aufmerksam und
> bewusst, widerspricht damit allen psychologischen
> Erkenntnissen - und sollte gut auf sich aufpassen!
> ;-)

Du hast ja prinzipiell völlig Recht. Der Haken ist nur: Das alles trifft nicht nur auf die Straßenbahn zu. Und das war ja der Ausgangspunkt und Grund für die Forderung nach greller Kriegsbemalung dieses Verkehrsteilnehmers. Man muss eben nicht nur auf die Bahn aufpassen, sondern auf Bussse, LKW, Autos, Radfahrer, Motorradfahrer und was noch alles.

Das hat ja auch die "Verkehrslenkung" erkannt. In Hamburg (und wohl auch woanders) stellt man aus diesen psychologischen Gründen z.B. bei geänderter Vorfahrtregelung extra Polizisten-Pappkameraden da auf, wo jetzt die Vorfahrt zu beachten ist. Nette Geste zwar - aber aufpassen muss immer noch jeder selbst.
[www.morgenpost.de]

Hey!! Zum ersten Mal verlinkt - und es hat geklappt!! (Bitte um kleinen Tusch!!)

Danke an Bim :-)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.02.2008 10:42 von joha.
Genius joha tat verkünden:
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> Bei mir ist in 35 Jahren abgespeichert, das an der
> Osloer Strasse verdammt nochmal keine STRAB
> hingehört - und da ich mich dort nicht jeden Tag
> rumtreibe, konnte dieses ins Unterbewusste
> eintrainierte Szenario ganz einfach noch nicht
> überprägt werden - allesklar? :-)


Wer so durch den Alltag trullert sollte sich hüten anderen Leuten Verhaltensweisen zu unterstellen!
Voldemort_70 schrieb:
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> Genius joha tat verkünden:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Bei mir ist in 35 Jahren abgespeichert, das an
> der
> > Osloer Strasse verdammt nochmal keine STRAB
> > hingehört - und da ich mich dort nicht jeden
> Tag
> > rumtreibe, konnte dieses ins Unterbewusste
> > eintrainierte Szenario ganz einfach noch nicht
> > überprägt werden - allesklar? :-)
>
>
> Wer so durch den Alltag trullert sollte sich hüten
> anderen Leuten Verhaltensweisen zu unterstellen!



:-D Danke für den "Genius"-endlich merkt mal jemand meine Qualitäten..:-D Ich werde es mir zu Herzen nehmen:-D Wenn ich es nicht gleich wieder vergesse...:-)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.02.2008 12:50 von joha.
Wenn das Ganze umgesetzt werden sollte, heißt es bestimmt in einigen Jahren: "Die Tram ist so grell und prägnant im Straßenbild, dass andere Verkehrsteilnehmer nicht mehr richtig wahrgenommen werden."

Von solchen Kampagnen, die von der Berliner Presse gern mal ein paar Wochen begleitet werden, sollten sich weder Senat noch BVG irritieren lassen, sondern nach wie vor kritisch im Detail prüfen, was sich vielleicht optimieren lässt.

So wäre an der Greifswalder Straße z.B. sinnvoll, eine bessere ebenerdige Querung zum S-Bahnhof zu schaffen, so wie es bei zahlreichen Ampeln mit Haltestellen im Straßenraum üblich ist. Der Tunnel wird schon seit Jahren nicht von den Fahrgästen akzeptiert, die Ampel stellt zusätzlich zu den Wartezeiten auch einen erheblichen Umweg dar. Das habe ich bereits im ersten Semester meines Stadtplanungsstudiums gelernt, dass man Fußwege möglichst in Ideallinie von Quelle zu Ziel baut.
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