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Witzige und unverständliche Bahnhofs- & Haltestellennamen
geschrieben von Stahldora 
@ Netzspinne
Wobei auf Deinem Plan auf dem Friedrich-Ebert-Damm auch die Haltestelle der Busse [36] und [71], früher Straßenbahn [8] bzw. [16] zu sehen ist = Am Stadtrand (dem ehemaligen von Wandsbek, nicht von Hamburg). Als der "Investor" Grewe um 1988 dort Bürohäuser hochzog, wollte er gern den in seinen Augen abwertenden Namen der Straße geändert haben, aber das Bezirksamt Wandsbek spielte nicht mit.

Damals hieß die knapp über dem nördlichen Blattrand gelegene Haltestelle der U1 zu Recht noch "Trabrennbahn". Heute heißt sie immer noch so, aber eine Trabrennbahn gibt es schon seit Jahrenden nicht mehr. "Voßkuhlen" (da wo auf dem Plan der [36] endet) wäre auch ein schöner Name für eine U-Bahnstation. Aber wahrscheinlich bin ich der Einzige, der sie bauen will.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.04.2008 01:29 von histor.
Hallo

Florian Schulz schrieb:
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> Citaro LE schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> >
> > [...]
> > -Groß Klein Dorf
>
> Das klingt ja wie ein Schildbürgerstreich.

Rostock hat da wohl einiges zu bieten:
Toitenwinkel etwa erinnert mich an Toilettenwinkel,
Groß Klein finde ich unschlagbar, aber
Dummerstorf finde ich auch nicht schlecht. :-)

Viele Grüße

Ulrich C.

Hab' auch noch einen!!

In der Umgebung Hamburgs bleibe ich auch lieber an Ort und Stelle!!
"Elend" und "Sorge" im Harz hatten wir wohl auch noch nicht. In der ehemaligen DDR sollen da immer die Parteitage der SED stattgefunden haben aber als Hamburger kenne ich diesen Witz nur vom Hörensagen ...
Im südlichen Berliner Umland hätten wir noch "Motzen" zu bieten - allerdings Bahnhofslos.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Prinz Eisenherz schrieb:
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> Zum " K o t z e n , Wendestelle" diese ganze " W a
> s s e r s u p p e , Dorfstr."

Achja, wie konnte ich das vergessen. Da hab ich doch extra mal 'ne Radtour gemacht: Ohnewitz (interessanterweise hat die Haltestelle auf der anderen Straßenseite einen anderen Namen) - Wassersuppe - Kotzen, und weiter über Bienenfarm - Kamerun (die beiden letzten lt. aktueller VBB-Karte aber ohne ÖPNV-Anbindung)
Jay schrieb:
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> Im südlichen Berliner Umland hätten wir noch
> "Motzen" zu bieten - allerdings Bahnhofslos.

Kann denn nicht mit der Draisine (Mittenwalde - Töpchin) am Bahnhof Motzen (oder gar am Hp Motzen Golfplatz) anhalten? ;-)
Ulrich Conrad schrieb:
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>
> Rostock hat da wohl einiges zu bieten:
> Toitenwinkel etwa erinnert mich an
> Toilettenwinkel,
> Groß Klein finde ich unschlagbar, aber
> Dummerstorf finde ich auch nicht schlecht. :-)

Ach ja, Toitenwinkel, hätte ich drauf kommen können, weil ich eine Weile dort gewohnt habe. Bei uns hieß es Totenwinkel... :-)
histor schrieb:
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> in HH
> "Mümmelmannsberg" wird klar, wenn man an
> Mümmelmann (den Hasen) von Hermann Löns denkt. Im
> Volksmund heißt die Gegend daher verkürzt "Bunny
> Hill".

...oder auch Kaninchenhügel.

> Viel Phantasie wendete man auf bei "Mittlerer
> Landweg"

Warum? Es gibt 3 Landwege: Der Obere Landweg verläuft auf Höhe des Bahnhofes Nettelnburg in Richtung Vier- und Marschlande, der mittlere in Höhe der gleichnamigen S-Bahn-Station und der Untere Landweg kreuzt die Berliner Bahn bei Billwerder-Moorfleet. Genaugenommen gibt es noch ein paar mehr davon.

Gruß Ingo
In Kiel gibt es eine Bushaltestelle, die "Hamburger Baum" heißt und einen Ortsteil, in dem mehrere Buslinien fahren, der "Wik" heißt.
In Kiel "Hamburger" Baum wohl aus demselben Grund wie in Hamburg "Eppendorfer Baum". Nicht, dass da unbedingt ein Baum gestanden hätte, sondern dass er quer über der Straße lag, damit die Wagen anhielten und Zoll kassiert werden konnte. Gab es sicherlich woanders auch.

"Bienenbüttel" - ja, in der Tat wegen der Imkerei im 11. Jahrhundert (zwischen LG und UE)

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
Anonymer Benutzer
...
08.04.2008 08:09
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.01.2011 20:54 von 54E.
histor schrieb:
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> Nicht, dass da unbedingt ein Baum gestanden hätte, sondern dass
> er quer über der Straße lag, damit die Wagen
> anhielten und Zoll kassiert werden konnte. Gab es
> sicherlich woanders auch.

Gibt es heute längst wieder, nur dass der "Baum" hoch über der Autobahn hängt, viele Scanner trägt, jedoch dem selben Zweck wie einst dient. Nur anhalten muss keiner mehr.

so long

Mario
Moin,

Was ich im Hamburger Gesamtbereich (ist aber schon außerhalb von HH) noch anbieten kann, ist Tötensen.
Man kann auch vom Südpol zum Zuckerhut fahren, ohne Deutschland verlassen zu müssen. Die Haltestelle Südpol liegt in Herne, die Haltestelle Zuckerhut in Sülfeld im Hamburger Verkehrsverbund.

Dann haben wir noch in Essen die Tram-Hst. Fliegenbusch.

Den "Roten Hahn" kenn ich als Hst sowohl in Hamburg als auch in Lübeck.

Dann gibt es in Hamburg noch "Am Botterbarg", was auf Hochdeutsch Am Butterberg heißen dürfte.

Und nun kommt mein Favorit für den Grimme-Preis der verrücktesten Haltestellennamen: In Westensee bei Kiel gibt es im Ortsteil Schierensee die Hst "Lustiger Bruder".
Wurde Elmshorn hier schon erwähnt: hier gibt's Sibirien am nördlichen Stadtrand.
Wenn wir schon in Schleswig-Holstein unterwegs sind, sollte man Kalifornien und Brasilien an der Ostsee, nordöstlich von Kiel, nicht vergessen.
Und natürlich Berlin (Kr. Segeberg). In diesem Dorf gibt's auch einen Kurfürstendamm, eine Heerstraße und Lichterfelde.

Ach ja, und dann fällt mir noch das "sündige Viereck" bei Bremerhaven ein: in der Gemeinde Bederkesa liegen Fickmühlen, Hymendorf, Flögeln und Drangstedt unmittelbar nebeneinander.

Gruß vom Vielfahrer



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.04.2008 08:21 von Vielfahrer.
In Hamburg hieß die Haltestelle "AK Eilbek, Nordeingang" früher "Pfenningsbusch".
In Ratzeburg (MP) gibt es ne Haltestelle "Demolierung"...
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