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FLEXITY kommt am 20.9.
geschrieben von Stadtbahner_Fan 
Fahrgastbetreuer schrieb:
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> Was meint Ihr, wäre es möglich sich eine von den
> Tatras für seinen Garten als Laubenersatz zu
> erwerben. Wenn ja was würde es kosten ?

Hier findest du den Ansprechpartner: [www.bvg.de]

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Hallo,

geschrieben von: Fahrgastbetreuer
> Was meint Ihr, wäre es möglich sich eine von den Tatras für seinen Garten als
> Laubenersatz zu erwerben. Wenn ja was würde es kosten ?


Kann man, siehe hier:
www.bvg.de - Gebrauchtfahrzeugangebote
T6/B6 sind reichlich im Angebot, KT4D/KT4D-t wird man derzeit (bis zur Inbetriebnahme neuer Fahrzeuge) wohl nicht abgeben.

Während die B6 wohl relativ günstig sein sollen, dürften Dich die Preisvorstellungen für die T6 wahrscheinlich abschrecken. Hinzu kommt natürlich noch der Transport, der ebenfalls ganz schön Geld kosten dürfte. Bedenke außerdem, daß für das ortsfeste Aufstellen eines Straßenbahnwagens auf einem Grundstück eine Baugenehmigung erforderlich ist!

Grüße vom ex-Dresdner
ex-Dresdner schrieb:
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> Fans können manchmal Fragen stellen, zu deren Beantwortung noch nicht einmal die jeweiligen VUs in der Lage sein dürften.

Dennoch will sich das VU Mühe geben, es ist ja auch eine Art Kundendienst.

Deshalb schon mal im Kalender eintragen:

Zitat
BVG-info
Am 4. April 2009, von 8.00 Uhr bis 11.00 Uhr, haben FLEXITY-Fans die Möglichkeit, auf dem Betriebshof Lichtenberg vier der neuen Niederflurbahnen eingehend zu betrachten und zu fotografieren.
Außerdem wird die neue DVD "FLEXITY Berlin. Eine für alle" (Preis: 5 EUR) verkauft.

Sicher wird es möglich sein, fundierte Antworten auf die mit den Neuwagen im Zusammenhang stehenden Fragen zu erhalten.

so long

Mario
Heute ist der Fototermin auch öffentlich bekannt gegeben worden: [www.bvg.de]

so long

Mario
Hier

[www.bvg.de]

hat die BVG die Flexity-Fahrpläne für Ostern (ohne Gewähr) veröffentlicht

Beste Grüße
Harald Tschirner
Ich sehe sie die FLEXITY fast täglich und ich finde sie jedesmal etwas hässlicher!! Wunder ,das da überhaupt noch Fenster drinn sind. Und noch mehr wundert mich der Geschmack einiger Schreiber hier, die diese Geräte schön Reden wollen.
Pensionär schrieb:
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> Ich sehe sie die FLEXITY fast täglich und ich
> finde sie jedesmal etwas hässlicher!! Wunder ,das
> da überhaupt noch Fenster drinn sind. Und noch
> mehr wundert mich der Geschmack einiger Schreiber
> hier, die diese Geräte schön Reden wollen.

Warum sollen jetzt alle Scheiber deine Meinung teilen? Über Geschmack lässt sich nicht streiten. Und wenn du eben der Meinung bist, dass sie immer hässlicher werden (was zwar unlogisch ist, aber nun gut) dann ist das okay. Mir gefällt das Design und mit den "Geräten" lässt es sich sehr angenehm reisen.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
NVB
Fenster?
11.04.2009 11:55
"Wunder, dass da überhaupt noch Fenster drinn sind."

Wie soll dieser Satz zu verstehen sein, sind die Scheiben beklebt oder zerkratzt oder sind die Bahnen kurz vor dem Auseinanderfallen?

Wie Florian mag ich diese "Geräte" sehr und wer sehen will, wie sich Straßenbahnen mit Problemen weiter entwickeln, der braucht nur nach Bochum/Gelsenkirchen, Nürnberg und vielleicht auch bald nach München zu schauen. Gegen solche Probleme wirken die suboptimalen Drehgestellblenden der Berliner Fahrzeuge wie Peanuts ...
Re: Fenster?
11.04.2009 13:29
Hallo Berliner Freunde,

die Hamburger Hochbahn AG (HHA) (Planungsgruppe Stadtbahn) hat sich entschieden, dass auf der künftigen Stadtbahn 2,65m breite Langglieder-Züge fahren werden - mit echten Drehgestellen!

Die BVG setzt offenbar auf nur 2,40m breite Multigelenk-Kurzglieder-Züge. Die haben zunächst einmal einen Vorteil: Sie ragen selbst in scharfen Kurven kaum über - weder nach innen noch nach außen. So kann auf einem Gleisnetz, das für 2,20m breite Langwagen ("Große Hechte") konzipiert worden ist, dann mit 2,40m breiten Kurz-Glieder-Zügen gefahren werden - ohne dass allzu viel umgebaut werden muss. Die Kurzglieder-Züge haben damit einen Vorteil gegenüber den alten Fahrzeugen, Sie können bei Quersitzen gerade eben und eben eine Teilung von 2 + 2 zulassen. Der real existierende Berliner (Test-)Kurzglieder-Zug hat aber prima facie eine ganze Reihe von Nachteilen, die nicht unter den Tisch gekehrt werden sollten (s. Anhang). Ob er weitere Nachteile hat, wird sich nach längerer Gebrauchsdauer ergeben (Haltbarkeit bzw. Verschleißfestigkeit und Schonung bzw. gar Zerrüttung des Gleisnetzes). Auch der Combino war doch anfänglich ein "so nettes Fahrzeug", ja. bis dann die böse Überraschungen kamen. Nicht nur an den Fahrzeuggelenken sondern vor allem am Gleisnetz!!! Wäre Berlin nicht besser beraten gewesen, durch Umbau der Strecken nach und nach den Einsatz von Zügen mit BOStrab-Abmessungen und Langliedern zu ermöglichen?! Jedenfalls möchte ich nicht Verantwortlicher bei der BVG-Straßenbahn sein, wenn sich in größerem Umfange Negativa bei den vielen technischen wagemutigen Neuerungen ergeben!

Langglieder-Züge haben für mich bei gleichzeitiger Einschnürung der Übergänge über den Gelenken auf nur maximal 1,40m Durchgangsbreite (Stirnwände zu den Gelenken mit eben dieser Durchgangsöffnung) den Vorteil, dass sie auf den Fahrgast gemütlicher, weil in den Kurven ruhiger, wirken! Diesen Gesichtspunkt sollte man nicht unterschätzen! Bei der HHA wird bei der Konzeption der Stadtbahn-Züge, davon ausgegangen wie sie auf den König Fahrgast wirken! Insbesondere er ist das Maß aller Dinge! Wenn ein Berufstätiger müde von der Arbeit kommt, will er nicht Achterbahn fahren, sondern sich bereits im Stadtbahn-Zug entspannen!

Mit dem etwas größeren Platzbedarf namentlich in den Kurven, kann man leben. Schließlich sollte der Bergriff 'Stadtbahn' darauf hinweisen, dass dieses System in vieler Beziehung gegenüber der 'Straßenbahn' überzeugende Vorteile hat.

Frohes Osterfest
Willy Laaser
Großhansdorf



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.04.2009 21:22 von willy.laaser.


NVB
Multigelenker und Co.
11.04.2009 16:21
"Auch der Combino war doch anfänglich ein "so nettes Fahrzeug", ja, bis dann die bösen Überraschungen kamen."

Man kann die Multigelenker heftig kritisieren, habe ich auch gemacht und tue ich immer noch. Doch im Gegensatz zum Combino, der nach völlig unzureichender Erprobung mit elementaren Konstruktionsfehlern auf's Gleis geschickt wurde, haben die Berliner Fahrzeuge allein in Nantes 32 "Brüder bzw. Schwestern", die nach vielen Jahren hervorragend fahren und in der Konsequenz den Voll-Drehgestellfahrzeugen in keiner Weise unterlegen sind.

Im Gegenteil, wer sich wie in Hamburg bei 35 Meter langen Fahrzeuge mit einem Türbereich von 25 Meter Länge zufrieden geben will, also auf Türen auf den ersten und letzten fünf Metern des Fahrzeuges verzichtet, hat möglicherweise den Sinn eines Großstadtfahrzeuges nicht verstanden. Und die Losradtechnik ist gerade bei den kleinen Radien der Straßenbahnen eher besser, sofern man hierfür die richtige (An-)Steuerungstechnik beherrscht.
Re: Fenster?
11.04.2009 20:26
willy.laaser schrieb:
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> Hallo Berliner Freunde,

> Schließlich sollte der
> Bergriff 'Stadtbahn' darauf hinweisen, dass dieses
> System in vieler Beziehung gegenüber der
> 'Straßenbahn' überzeugende Vorteile hat.


Stimmt! Die Stadtbahn hat so einige Vorteile:
- vom restlichen Verkehr unabhängige Gleise
- oft sehr dichter Zugtakt durch Bündelung mehrerer Linien
- fast alle Bahnhöfe mit komfortablen Bahnhofshallen ausgestattet
- die meisten so schön, dass sie unter Denkmalschutz stehen
- an vielen Bahnhöfen halten zusätzlich Regionalbahnen und U-Bahnen
- überall barrierrefreier Einstieg
- großzügige, breite und lange Waggons bei allen Zügen
- 8 Wagen-Züge möglich
- ruhige Fahrgeräusche
- keine zu engen Radien
- durchweg 60 km/h möglich
- viele Menschen (auch Nachts) und daher gutes Sicherheitsgefühl
- großes internationales Publikum
- gelegentlich kostenlose Musikveranstaltungen im Zug
- permanent schöne Aussichten


Ja, wir Berliner sind stolz die einzig wahre Stadtbahn zu haben!!
Hallo NVB,

Ich stimme mit Dir darüber vollkommen überein, dass die Endwagen des dreiteiligen Langglieder-Zuges nicht im der Zug-Mitte zugewandeten Teil zwei dicht nebeneinander vorgesehene Türen haben darf (je 1.30m breit)! Die zweite Doppeltür muss vielmehr hinter dem Führerstand zu liegen kommen! Gerade daran siehst Du einmal mehr, wie lustig drauflos konstruiert wird, ohne recht nachzudenken!

Ich hoffe, dass die HHA-Planungsgruppe zumindest einem Wagentyp den Vorzug gibt, der dem von mir umgezeichneten 118N-Puma entspricht (s. Anhang!). Da habe ich gleich noch eine Frage an Dich: Straßen- oder Stadtbahn-Züge, die (irgendwie) am allgemeinen Straßenverkehr teilnehmen, dürfen nicht länger als 75,00m sein. Ich gehe zunächst einmal davon aus, dass dies über die Stoßflächen der nicht einklappbaren Kupplungen gemessen wird; die kleinste Einheit hätte dann eine Länge von 37,50m. Rechnet man bei kleinsten zulässigen Kurvenradien von 25,00m zwischen den Einheiten mit einem Abstand der Wagenkästen, bzw. der Knautschpuffer von 0,80m (Kuppelabstand), so müsste man von den 75,00m dann 1,60m abziehen. und käme auf die Summe der Wagenkästen (die "Harmonika-Verbindungen" als Wagenkasten gerechnet) auf 73,40m oder für eine Einheit auf 36,70. (In meiner Zeichnung hatte ich noch mit 1,00m Kuppelabstand gerechnet und kam daher auf nur 36.50)

Oder wird bei einer einklappbaren Kupplung hinsichtlich der Maximallänge mit der Entfernung von Stirnwand (bzw. dortigem Knautschpuffer) zu Stirnwand gerechnet; darf diese also 75m betragen? Dann hätte man ja pro Einheit jeweils 0,40m mehr für den Wagenkastenbereich zur Verfügung, oder etwa pro Endwagenteil je 0,20m! Bei den erwähnten von 1,00m auf 0,80m reduzierten Kuppelabstand könnte man hier dann noch weitere 0,10m gegenüber der von mir modifizierten Puma-Zeichnung zur Verfügung haben. Die so gewonnenen 0,30m pro Endwagen würde ich zwischen der ersten Doppeltür und dem Führerstand einschalten, so dass sich die Hüllkurve nicht ändert. Die vordere Tür wäre dann mit einem kleinen Stauraum vor allem für den Zu- und Abgang zu den Sitzplätzen gedacht (den Mittelflurbereich) und die hintere mehr für den Stehplatzraum sowie auch die Rollstühle und Kinderwagen.

Was die Räder anbetrifft, bin ich nach wie vor für den klassischen Vollstahl-Radsatz (auch keine Gummi-Elemente im Rad). Dieses Fahrwerk ist voll erprobt und auch gerade für Stadtbahnen mit einem Minimal-Kurvenhalbmesser von 25m das Beste. Schallabsorber am Rad verhindern das Kreischen in den Kurven.

Deine Meinung und Dein Wissen sind hier gefragt!

Gruß Willy



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.04.2009 21:21 von willy.laaser.


>- gelegentlich kostenlose Musikveranstaltungen im Zug

Aber Junge! Die Musik ist doch nicht kostenlos! Du hast dem Musikanten danach mind. 1 EUR zu geben! ... sonst spielt er weiter.


D

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger.
Flexity 9001 heute auf M2, gesehen bei der Zuführung gegen 11:10 Uhr S Landsberger Allee

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Wegen ihrer weitgehend guten Bewährung werden unsere vier Neuen ab 4. Mai im Planbetrieb der M2, M4, M5 und M10 eingesetzt. Voraussichtlich auf der Juni-Sitzung wird der BVG-Aufsichtsrat über die Auslösung der (ersten) Serienbestellung beschließen.

so long

Mario
Na mal sehen, ob die den "Stress" aushalten, besonders die Zweirichter in den Stumpfendstellen beim Kehren. Bisher hatten alle ja immer recht lange Pausenzeiten.

Ist es dann auch soweit, dass die auf den DAISY´s angezeigt werden? Und fährt der ERK dann auf der M5 auch noch die ganze Strecke oder aufgrund der geringeren Zuglänge im Gegensatz zu einer Tatra-Traktion nur die M5E (in der Woche)?

MfG
182 004 Porsche-Taurus
182 004 schrieb:
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> Na mal sehen, ob die den "Stress" aushalten,
> besonders die Zweirichter in den Stumpfendstellen
> beim Kehren. Bisher hatten alle ja immer recht
> lange Pausenzeiten.

Ja, darauf bin ich auch mal gespannt. Vielleicht gibts auf der M10 am Sonntag erstmal einige Testfahrten. Aber die müssten ja eigentlich, wenn der Endschluss gefallen ist, schon erfolgt sein.

> Ist es dann auch soweit, dass die auf den
> DAISY´s angezeigt werden?

So wie ich unsere Experten verstanden habe, wird das nicht der Fall sein. Ein großer Nachteil, wie ich finde!
Vielleicht schafft man es wenigsten die Planzeit auf die Anzeigen zu bringen. Lasst mich raten: Das ist auch nicht möglich?!

> Und fährt der ERK
> dann auf der M5 auch noch die ganze Strecke oder
> aufgrund der geringeren Zuglänge im Gegensatz zu
> einer Tatra-Traktion nur die M5E (in der Woche)?

Also falls es jetzt noch keiner lösen kann, sag ich dir dann am 4. Mai bescheid. ;-)
Ich vermute mal, dass sie eine KT-Traktion ersetzt. Ist aber nur meine Vermutung die Chancen stehen warscheinlich so 50:50.

Seien wir gespannt...

Bis dann,
die Fritztram
Zitat
Fritztram
So wie ich unsere Experten verstanden habe, wird das nicht der Fall sein. Ein großer Nachteil, wie ich finde!
Vielleicht schafft man es wenigsten die Planzeit auf die Anzeigen zu bringen. Lasst mich raten: Das ist auch nicht möglich?

Wie ich es hier schon mehrere Male bemerkte, funktioniert die Anzeige der aktuellen Abfahrt der Flexity-Züge nur bei erfolgreicher Einbindung ins RBL, sprich funktionierender Bordrecher kommuniziert über funktionierendes Funkgerät mit dem RBL-Server...
Die Anzeige der Soll-Abfahrten ist möglich, allerdings nur BVG-weit oder garnicht. Dabei kann die Soll-Abfahrt als *gefakte* Ist-Zeit (in 2 min) oder als absolute Uhrzeit (11:02 Uhr) angezeigt werden.

Grüße, Tatra83
Warum wurde die Flexity nunmehr auch mit den Haltestellenansagen der alten Stimme aus Tatra und GT ausgestattet? Ist das nicht ein Rückschritt?

"Fahrt FLEXITY hier" ist auch noch nicht behoben -ist das so kompliziert?
Re: FLEXITY kommt am 20.9.
24.04.2009 15:28
Die "alten" Ansagen sind in meinen Augen kein Rückschritt, die Stimme drengt sich nicht so auf.
Das einzige, woran es hapert ist die Qualität.
Dieses Thema wurde beendet.