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ZM: Ausschreibung 50% der Regionalstrecken in Brandenburg
geschrieben von friedjaff 
Bahner schrieb:
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> Da ja bei der Bahn alles geregelt ist, ist auch
> das bei der Bahn geregelt:
> RE, RB, IRE: Bahn-Regionalverkehr.
> DNR (früher), heute OE oder PEG oder wie die
> ganzen NV-Unternehmen heißen: "deren"
> Regionalverkehr, egal ob als RB oder RE.
> Vermutlich ist für die Abkürzung DB-Netz
> verantwortlich.

Wenn dies so wäre, hätte es weniger Ärger um den InterConnex gegeben. Der wurde kurzzeitig mal mit ICX abgekürzt. Dagegen hat dann aber DB Fernverkehr erfolgreich geklagt.

Es gibt auch "Private", die in den Abkürzungen zwischen RE- und RB-Gegenstück differenzieren. So gibt es vom Metronom mittlerweile nicht nur den ME sondern auch den MEr.
PEG 650.08 schrieb:
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> Naja, hinter Veolia und Arriva stehen jede Menge
> Kapital.
> Desweiteren muss man beachten, dass die Fahrzeuge
> ja zum Teil vom Land gefördert werden, sodass
> nicht die komplette Last auf die Anbieter
> zurückfällt.

Es gibt ja auch noch die Möglichkeit, die Fahrzeuge zu mieten oder zu leasen. Veolia macht dies meist, wobei natürlich die Frage ist, wie die Leasingfirmen die nächsten Wochen erleben. Fahrzeugzuschüsse sind bei Ausschreibungen inzwischen unüblich. Sie werden in die Angebote eingepreist. Die bisherigen Zuschüsse entstanden ja daraus, dass die Länder in bestehenden Verkehrsverträgen neues Zugmaterial wollten.
Lopi2000 schrieb:
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> Es gibt ja auch noch die Möglichkeit, die
> Fahrzeuge zu mieten oder zu leasen. Veolia macht
> dies meist, ....

Eigentlich leasen heutzutage alle Unternehmen ihre Fahrzeuge, weil das

1.) günstiger ist
2.) eine Rückgabe einfacher ist
3.) keine großen Geldbeträge bindet



> wobei natürlich die Frage ist, wie die
> Leasingfirmen die nächsten Wochen erleben.

Wie meinst du das genau?



Ich meinte mit der Kapitaldecke auch nicht unbedingt die Fahrzeuge (die natürlich auch), sondern es muss auch eine gewisse Personal- und Firmenstruktur geschaffen werden. Gerade bei solch großen Netzen. Und da schlagen Miete, Anzahlung für Leasing sowie Leasing generell ganz schön zu buche. Ein Kleinstunternehmen könnte das sicherlich nicht stemmen.

Desweiteren müssen Wartungsstandorte errichtet werden. Und wenn ich sehe, dass die ODEG in Eberswalde für die 2 Stände + Waschstraße und Gleisanschluss schon allein 4,5 Millionen Euro investieren musste, na dann weißte ja, was nen Werk mit 8 oder 10 Gleisen kostet.

Gruß
PEG 650.08



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.10.2008 01:37 von PEG 650.08.
@ Lev:

Na hoffentlich denken sie dann auch daran, die RB22 über Golm nach Schönefeld zu führen :)


Ich habe gelesen, dass man überlegt den oberen Bahnsteig am Bahnhof Pirchheide wieder zu reaktivieren (2011) um Fahräste aus Potsdam West die zum BBI wollen aufzunehmen. Immerhin existiert eine Straßenbahn und Busanbindung am Bahnhof Pirscheide.

Vielleicht wird ja auch der ehemalige Bahnhof Bergholz-Rehbrücke reaktiviert um die Umsteigemöglichkeiten zum RE7 und MR33 zu gewährleisten. :-)

gruß Ikarus
PS: Eigentlich war ja sogar mal eine Straßenbahn von Potsdam aus nach Karlsruher Modell zum BBI geplant.
Re: RB22
18.10.2008 20:11
Ikarus280 schrieb:
-------------------------------------------------------
> @ Lev:
>
> Na hoffentlich denken sie dann auch daran, die
> RB22 über Golm nach Schönefeld zu führen :)
>
>
> Ich habe gelesen, dass man überlegt den oberen
> Bahnsteig am Bahnhof Pirchheide wieder zu
> reaktivieren (2011) um Fahräste aus Potsdam West
> die zum BBI wollen aufzunehmen. Immerhin existiert
> eine Straßenbahn und Busanbindung am Bahnhof
> Pirscheide.

Wo hast du das denn her?
Fahrgäste aus Potsdam-West steigen einfach an den Stationen Charlottenhof und Park Sanssouci ein bzw. aus. Beide Stationen decken Potsdam-West hervorragend ab. In der Wallachei (also Pirschheide) zu halten wäre schwachsinnig, vor allem unter dem Aspekt, dass erst ordentlich Geld ausgegeben werden müsste, um das zu ermöglichen. Außerdem wären die oberen Bahnhsteige nicht so ohne weiteres zu "reaktivieren", da dort, wo ehemals die Bahnsteiggleise lagen, heute Fahrleitungsmasten stehen.
Re: RB22
18.10.2008 20:19
@Mercurio

Stand in Bahn-Report-Heft 4/2008 und in Wikipedia

"Ab 2012 soll laut Landesnahverkehrsplan Brandenburg die Regionalbahnlinie 22 über den Bahnhof Golm und dann wieder über den Außenring und damit durch den oberen Teil des Bahnhofs Pirschheide zum Flughafen Schönefeld fahren. Durch den unteren Bahnhofsteil soll dann eine separate Regionalbahnlinie nach Michendorf verkehren. In diesem Zusammenhang soll auch untersucht werden, ob eine Reaktivierung des Haltes im oberen Bahnhofsteil machbar ist, um eine Umsteigemöglichkeit von Caputh und Michendorf Richtung Schönefeld zu ermöglichen."

Na mal sehen, ob der obere Teil wirklich reaktiviert wird.

Gruß Ikarus
Nun hat sich auch DB Regio zu der Geschichte geäußert - war eigentlich zu erwarten, dass nun auf die Arbeitsplätze hingewiesen wird. Dass dann aber auch noch mit rechtlichen Schritten gedroht wird finde ich schon interessant - auf welcher Grundlage? Soll es vielleicht gegen die Sperrklausel gehen, dass ein Bieter nicht Los 1 und 2 gleichzeitig gewinnen darf?

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Regionalverkehr
Bahn fürchtet Monopolverlust und droht mit Jobabbau
Montag, 20. Oktober 2008 19:50 - Von Thomas Fülling

Wer künftig die Bahnstrecke Magdeburg - Berlin - Eisenhüttenstadt betreiben will, der muss auf die Strecke von Stendal über Berlin nach Cottbus verzichten - und andersherum. So sieht es eine Ausschreibung des Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg vor. Die Deutsche Bahn wehrt sich vehement gegen die Pläne.

Die Deutsche Bahn will sich mit aller Kraft gegen das drohende Ende ihrer Vormachtstellung im lukrativen Regionalverkehr in Berlin und Brandenburg stemmen. Das Unternehmen hat am Montag angekündigt, rechtlich gegen ein vom Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) gestartetes Verfahren zur Vergabe von Regionalverkehrsleistungen vorzugehen. Die Bahn warnt zudem vor dem Verlust von Hunderten Arbeitsplätzen in der Region.

mehr vom Artikel (Berliner Morgenpost)




Die Bahn kritisiert nicht die Ausschreibung an sich. Sie stört sich aber an einem Passus, nach dem kein Bewerber den Zuschlag für alle Strecken erhalten kann. Ausgeschlossen ist insbesondere der gleichzeitige Betrieb der Regionalexpresslini e RE1 und RE2, die allein schon rund 60 Prozent des Auftragskuchens ausmachen.

Na, das würde ja interessant werden. Sollten wir uns tatsächlich auf fremde Dostos freuen können ?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.10.2008 08:26 von Grenko.
Diese Klausel ist völlig daneben und da hat Die Bahn leider Recht mit ihrer Anschuldigung.
Die ganze Auschreibung ist völlig daneben, um vorn ein paar Euro zu sparen nimmt man in kauf, daß es hintenrum weit mehr kostet.

Nehmen wir an, DB-Regio verliert den gesamten Verkehr, dann hängen ja nicht nur Tf und Zub/KiN plötzlich ohne Job da. Die Regio-Werkstätten in Lichtenberg und Cottbus haben dann ebenfalls zuviel Personal und werden massiv entlassen, wenn nicht gar schließen.

Egal wer was wo kurzfristig spart, es bleiben Steuergelder und somit wird in Wirklichkeit nichts eingespart.

Statt mit DB-Regio einen langfristigen und detailierten Vertrag in Direktvergabe auszuhandeln ... *kopfschüttel*

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ÖPNV und SPNV um jeden Preis ist mir zu teuer!
Man kann nicht einfach mit der DB einen Vertrag aushandeln - EU-Recht.

Und warum sollte man ihr überhaupt die Kohle nur so in den Rachen schmeissen? Berlin zahlt die höchsten Sätze pro Km!

______________________

Nicht-dynamische Signatur
Man kann - laut EU Recht - ÖPNV auch in der Direktvergabe vergeben, es muß keine Ausschreibung mehr erfolgen.
Das Berlin/Brandenburg die höchsten Sätze zahlt muß dann nicht so sein, nur wollen wir hier sicherlich keine Situation wie in NRW!

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ÖPNV und SPNV um jeden Preis ist mir zu teuer!
hotte789 schrieb:
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> Man kann - laut EU Recht - ÖPNV auch in der
> Direktvergabe vergeben, es muß keine Ausschreibung
> mehr erfolgen.
> Das Berlin/Brandenburg die höchsten Sätze zahlt
> muß dann nicht so sein, nur wollen wir hier
> sicherlich keine Situation wie in NRW!


Nun, nach meinem Kenntnisstand ist das aber nur bei regionalen Anbietern möglich, die sich nicht an Auschreibungen außerhalb ihres Gebietes beteiligen. Das dürfte auf die DB nicht zu treffen, oder?
hotte789 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Man kann - laut EU Recht - ÖPNV auch in der
> Direktvergabe vergeben, es muß keine Ausschreibung
> mehr erfolgen.
> Das Berlin/Brandenburg die höchsten Sätze zahlt
> muß dann nicht so sein, nur wollen wir hier
> sicherlich keine Situation wie in NRW!

Das gilt aber nur für ÖSPV, nicht für SPNV. ;)

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Nicht-dynamische Signatur
Lehrter Bahnhof schrieb:
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> hotte789 schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Man kann - laut EU Recht - ÖPNV auch in der
> > Direktvergabe vergeben, es muß keine
> Ausschreibung
> > mehr erfolgen.
> > Das Berlin/Brandenburg die höchsten Sätze zahlt
> > muß dann nicht so sein, nur wollen wir hier
> > sicherlich keine Situation wie in NRW!
>
> Das gilt aber nur für ÖSPV, nicht für SPNV. ;)


Ich weiß es nicht so genau, müßte da erst im Web suchen. Wenn es so sein sollte, dann sollen Berlin, Brandenburg und MeckPomm eben eine eigene Nahverkehrsgesellschaft nach Beispiel des Metronom gründen, alle subventionierten Fahrzeuge und Anlgen da mitnehmen und den RE/RB-Verkehr in Eigenregie betreiben.
Die kleinen RB-Linien kann man dann immernoch seperat ausschreiben wenn man das unbedingt will.
Die bei der DB frei werdenden Mitarbeiter übernehmen aber dafür sorgen daß nicht Sarrazin die Löhne festlegt ;-)

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ÖPNV und SPNV um jeden Preis ist mir zu teuer!
Ja, das wäre besser.

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Nicht-dynamische Signatur
Ein paar Anmerkungen von mir, leider ohne Zitate, da dies von unterwegs umständlich ist.

Zum Thema Leasing: die Leasinggesellschaften machen (wie auch Immobilienfinanzierer)
ihr Geschäft nicht zuletzt, indem sie ihre langfristigen Investitionen kurzfristig refinanzieren. Dies ist jedoch zur Zeit auf dem Finanzmarkt nur schwer möglich. Insofern kann das eine oder andere Unternehmen dieser Branchen in den nächsten Monaten in größere Liquiditätsprobleme kommen. Mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung kann die Krise hier existenzieller werden als bei den Banken.

Zwar bleiben die Sachwerte erhalten und die Insolvenzverwalter werden ein Interesse an einer Erfüllung der Leasingverträge haben, aber in der Branche dürfte es zu deutlichen Umstrukturierungen kommen. Von einem mir bekannten Projektentwickler weiß ich, dass dort dieses Jahr noch rund 3/4 der Kredite (70 Mio ¤) des gesamten Kreditvolumens durch neue Verträge refinanziert werden müssen. Der Aktienmarkt schätzt das mindestens so problematisch ein wie ich: die Kurse sind ca. 90% niedriger als vor einem Jahr.

Zur Alternativen zur Ausschreibung: im Bereich des ÖPNV sind in einigen Bundesländern sog. In-House-Vergaben möglich. Im Prinzip werden dabei die bestehenden Vereinbarungen mit den örtlichen Verkehrsbetrieben - oft Stadtwerken - verlängert. Dabei ist Bedingung, dass diese Unternehmen nicht im Wettbewerb stehen, also mit anderen Busunternehmen direkt konkurrieren - sei es durch Aktionen in anderen Regionen oder im Reisebusverkehr.

Auch im SPNV sind andere Vergabearten als die öffentliche Ausschreibung möglich und auch üblich. Oft wird z.B. nur ein begrenzter Teilnehmerkreis in das eigentliche sehr komplexe Verfahren aufgenommen. Die Auswahl kann in einem vorgeschalteten für alle offenen Auswahlverfahren oder auf Einladung mit einer gut begründeten internen Auswahl erfolgen.

Ein Verhandlungsverfahren mit nur einem Akteur (DB Regio) gab es beim Netz Ost in Schleswig-Holstein. Es führte zu deutlich überhöhten Preisen. Erst als sich Veolia in das Verfahren einklagte, kam es in einer zweiten Runde zu marktüblichen Preisen und Standards.

Zum Thema Arbeitsplätze: Es ist ja nicht so, dass die Züge der DB-Konkurrenten von alleine fahren, sauber und betriebsfähig bleiben. Nur verfügen diese Unternehmen in der Regel über keine bestehenden Werkstätten, mit deren Schließung sie drohen können. Letztlich wird in etwa dieselbe Zahl an Arbeitsplätzen neu entstehen, solange bei der Ausschreibung keine geringeren Standards angesetzt werden. Und wenn es doch zu geringeren Standards kommt, wird auch die DB ihr Personal anpassen. Bleibt nur noch das Problem der Tariftreue: hier läge es auch in der Verantwortung der Arbeitnehmer und ihrer Vertreter einheitliche Tarifverträge auszuhandeln und deren Anwendung durchzusetzen anstatt sich ausspielen zu lassen und dadurch Lohndumping zu ermöglichen. Im übrigen dürfte sich auch DB Regio mit einer, nicht an den Konzerntarif gebundenen Tochter beteiligen, so dass auch dieses Argument kaum gilt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.10.2008 13:36 von Lopi2000.
Re: RB22
21.10.2008 19:35
Mercurio schrieb:

> > Ich habe gelesen, dass man überlegt den oberen
> > Bahnsteig am Bahnhof Pirchheide wieder zu
> > reaktivieren (2011) um Fahräste aus Potsdam
> West
> > die zum BBI wollen aufzunehmen. Immerhin
> existiert
> > eine Straßenbahn und Busanbindung am Bahnhof
> > Pirscheide.
>
> Wo hast du das denn her?

Außer den bereits genannten Quellen: es stand auch so in der
MAZ.

> Fahrgäste aus Potsdam-West steigen einfach an den
> Stationen Charlottenhof und Park Sanssouci ein
> bzw. aus. Beide Stationen decken Potsdam-West
> hervorragend ab. In der Wallachei (also
> Pirschheide) zu halten wäre schwachsinnig,

Nun, die Wallachei hat mit der Sparkassenakademie und dem dortigen
Umfeld mittlerweile ein zwar nicht herausragendes, aber doch nennenswertes eigenes Potential. Richtig ist, dass man Potsdam West auch über Charlottenhof/ Park Sahnesoße gut erreicht. (Wobei man in die Gebiete, die mit der Straßenbahn angeschlossen sínd und nicht direkt fußläufig bei den beiden Halten etwas schneller von Pirschheide aus kommt).
Der Sinn des Haltes in Pirschheide ist aber weniger die Anbindung von Potsdam West sondern vielmehr die Anbindung von Caputh und Michendorf.


> ohne weiteres zu "reaktivieren", da dort, wo
> ehemals die Bahnsteiggleise lagen, heute
> Fahrleitungsmasten stehen.

Nun, Behelfsbahnsteige auf den ehemaligen Gleisen, so dass man an den beiden Durchfahrtsgleisen halten kann, wären sicherlich mit vertretbarem Aufwand herzustellen.
Re: RB22
21.10.2008 20:12
Global Fisch schrieb:
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> Der Sinn des Haltes in Pirschheide ist aber
> weniger die Anbindung von Potsdam West sondern
> vielmehr die Anbindung von Caputh und Michendorf.

Das ist doch heute bereits gegeben.

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ÖPNV und SPNV um jeden Preis ist mir zu teuer!
Re: RB22
21.10.2008 20:30
hotte789 schrieb:

> > Der Sinn des Haltes in Pirschheide ist aber
> > weniger die Anbindung von Potsdam West sondern
> > vielmehr die Anbindung von Caputh und
> Michendorf.
>
> Das ist doch heute bereits gegeben.

Heute ja, aber zukünftig fällt die Anbindung Richtung Schönefeld
weg, wenn die RB22 oben langfährt (was wohl relativ sicher ist),
und nur ein Rest RB23 Potsdam-Caputh-Michendorf bleibt.
Re: RB22
21.10.2008 22:33
Global Fisch schrieb:
-------------------------------------------------------
> Heute ja, aber zukünftig fällt die Anbindung
> Richtung Schönefeld
> weg, wenn die RB22 oben langfährt (was wohl
> relativ sicher ist),
> und nur ein Rest RB23 Potsdam-Caputh-Michendorf
> bleibt.

Auf der Seite des MIR steht zur Zeit nur

RB22 Flugh. Bln. Schönefeld/KWH - Potsdam Hbf
RB23 Michendorf - Potsdam Hbf

Um von Schönefeld nach Potsdam Hbf zu kommen muß über Michendorf-Seddin-Pirschheide unten gefahren werden. Selben Weg wird die RB23 nehmen und so wie es aussieht geht es lediglich darum zwischen Michendorf-Seddin-Ferch-Schwielowsee-Geltow und Pirschheide einen 30min Takt nach Potsdam anzubieten.
Ich habe zwar keine Ahnung wie man das mit dem Güterverkehr lösen will, schließlich gibt es keine Kreuzungsmöglichkeiten mehr in Geltow und Pirschheide aber bis 2011 ist ja noch etwas Zeit.

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