Die U1 bis Potsdamer Platz ist ziemlich problematisch, da 1. die Kehre in Potsdamer Platz in Ri. Gleisdreieck liegt und nicht für diese Variante günstiger in Ri. Stadtmitte und 2. ist der Takt der U2 in der HVZ zu gering um dazwischen einen U1-Zug zu legen, der dann bedingt durch die Lage der Kehre rückwärts in selbige setzen müsste und dann natürlich im Bahnhof ebenfalls zur Abfahrt in Ri. Krumme Lanke wenden müsste.

Darüber hinaus sind, wie bereits mehrfach gesagt, für eine U14 Umbaumaßnahmen am Bahnhof Nollendorfplatz nötig.

Jens

Gunnar_ schrieb:
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> Hallo,
>
> richtig, im Zusammenhang mit dem damaligen Bau der
> Stadtautobahn am Innsbrucker Platz, musste die
> sich an den Bahnhof nach Süden anschließende
> Wende- und Aussetzanlage abgebrochen werden
> (Januar 1975), da sich die U4 und die BAB auf
> Verkehrsebene -2 befinden (Verteilergeschoss -1,
> U10-Bahnhof -3).
>
> Gruß
> Gunnar

Auch hallo,

entweder zähle ich falsch oder ich habs immer noch nicht kapiert...:

Vom U4-Bahnsteig gelangt man doch direkt in die Verteilerebene (= Lidl), damit läge der Bahnsteig auf -1-Niveau. Liegt das "Problem" des Weiterführens darin begründet, dass der Gleistrog niedriger als der Bahnsteigt liegt und damit dem Autobahntunnel in die Quere käme?

Wenn ja, hab ichs kapiert, wenn nein, bitte erklären....

Gruß

snej schrieb:
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> entweder zähle ich falsch oder ich habs immer noch
> nicht kapiert...:
>
> Vom U4-Bahnsteig gelangt man doch direkt in die
> Verteilerebene (= Lidl), damit läge der Bahnsteig
> auf -1-Niveau. Liegt das "Problem" des
> Weiterführens darin begründet, dass der Gleistrog
> niedriger als der Bahnsteigt liegt und damit dem
> Autobahntunnel in die Quere käme?

Ja, das Gleis liegt tiefer als der Bahnsteig. Zudem kommt man unter den Brückenpfeilern der S-Bahn nicht mehr hindurch (da müsste man sich durchschlängeln). Zudem: wie soll man vom U4 Bahnsteig ins Freie gelangen? Bleibe nur noch der nördliche Ausgang.

Würde man das Gleis nach Nolle zudem verlängern, würden die Züge hinter der Abschlußwand (hinter dem Prellbock) direkt in die Verteilerebene -2 fallen 8eine weitere Verteilerebene).

Baulich machbar wäre es, aber sehr sehr umständlich. Wahrscheinlich wäre es billiger, die U4 ab Rathaus in den U10 Bahnsteig einzufahren, ehe man oben alles umbaut (zudem: Statik müsste erneut berechnet werden).
Das Problem, die Brückenpfeiler der Ringbahn zu Umfahren bleibt. Habe ich mir nicht genau angeschaut, sicher ist jedoch, dass man nicht unter dem Pfeilern hindurchkommt, nur durch eine Pfeilerlücke.
En entsprechendes Bild von der Baugrube der damaligen Zeit (wo man die Tiefe der Pfeiler sehen konnte) gab es hier ja mal zur Ansicht.
Es gibt auch eine ausführliche Bauwerksbeschreibung in der Berliner Bauwirtschaft der damaligen Zeit mit genauer Beschreibung des Bauwerkes.

Hatte ich hier auch mal gepostet.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.02.2005 13:28 von Schmierzug.

Ahhh ja... die S-Bahn-Pfeiler hab ich völlig unberücksichtigt...

Dann ist es mir jetzt klarer geworden...

besten Dank!