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Rauchen auf Bahnhöfen
geschrieben von Stahldora 
Hallo deejay,

ich habe schon verstanden, dass du in der Lage bist zwischen "allen Rauchern" und "manchen Rauchern" zu unterscheiden.

deejay schrieb:
-------------------------------------------------------
> dass manche Raucher [. . .] meinen, sie müssten überall rauchen dürfen
> und nicht einsehen, dass es manche Leute stören
> könnte und einfach bestimmte Gegenden rauchfrei
> bleiben sollten.

Das ist in der Tat der Grund zum Ärgern, und darum geht es mir auch. Jedoch sollte man dann nicht eine Lösung des Problems darin suchen, dass keiner mehr rauchen darf, sondern dass Leute, die eine rauchen möchten, dies auch konsequent in abgetrennten Raucherecken tun. Dass einige Gegenden (zum Thema pasend: Bahnhöfe mit Dach, Tunnelbahnhöfe) prinzipiell rauchfrei sein sollten, das ist in meinen Augen nur selbstverständlich.


> Und immer dieser Vergleich: 25% der Leute sind
> Raucher: TOLL!!!!!!
>
> Alle Menschen essen irgendwann im Tagesverlauf.
> Trotzdem ist es manchmal nicht erwünscht, wenn
> gegessen wird, da es andere belästigen könnte.

Sicher und trotzdem mag man keinem ein generelles Essverbot erteilen.


> Man kann doch (noch) an so vielen anderen Orten
> rauchen: im Auto, zu Hause, auf offener
> Straße......

Wo liegt jetzt genau der Unterschied zwischen "offene Straße" und "eine Raucherecke auf einem offenen S-Bahnhof"?
Hallo,

eine Bemerkung vorweg: Damit mir niemand unterstellt, ich würde hier alle Raucher unter Generalverdacht stellen oder sonst irgendwie pauschalisieren, habe ich diejenigen Wörter unterstrichen, die darauf hinweisen, daß mich lediglich das Verhalten einiger rücksichtsloser Raucher stört.

geschrieben von: Wutzkman
> Offensichtlich hast du Kern meiner Aussage und auch Teile der Aussage von
> 54E gar nicht verstanden.


... scheinbar habt aber Ihr zwei auch nicht so recht verstanden, worum es denjenigen geht, die hier die Wahrung der Rechte der Nichtraucher fordern.

> 25% der Deutschen sind Raucher.

Erstaunlich wenig - erst recht, wenn man sich überlegt, in welchem Maße man als Nichtraucher im Alltag durch undisziplinierte Raucher belästigt wird. (Und hinzu kommt noch, daß vermutlich ein nicht unerheblicher Teil der Raucher sich durchaus diszipliniert verhält, d.h. die häufigen Belästigungen gehen von einer relativ kleinen Bevölkerungsminderheit aus, und trotzdem wird diese Minderheit hier offenbar noch gegen Kritik verteidigt?)

> "Die Raucher" unter den ÖPNV-Nutzern fordern hier gar nicht, so wie ich es
> verstanden habe, auf jedem S-Bahnhof in jeder Ecke rauchen zu können. Und dass
> sie fordern, auf jedem U-Bahnhof in jeder Ecke rauchen zu können, ist mir auch
> nicht aufgefallen. Beides wird jedoch von einigen "Nichtrauchern" hier so
> hingestellt.


Nein, sie fordern es nicht, aber einige tun ganz einfach genau das (wahllos an jedem beliebigen Platz auf einem Bahnsteig oder einer Haltestelle rauchen), ohne sich erst lange mit Forderungen zur Legalisierung ihres Verhaltens aufzuhalten.

> So wie aussieht, geht es hier lediglich um die Frage, warum es auf offenen
> S-Bahnhöfen nicht eine abgetrennte und gut sichtbare Raucherecke gibt.


Nein. Es geht um die Frage, warum ein Teil der Raucher mit schöner Regelmäßigkeit auf U-Bahnhöfen gegen das Rauchverbot verstößt oder an anderen öffentlichen Orten die Nichtraucher (immerhin die Mehrheit der Bevölkerung, wie Du schreibst) durch ihren Rauch belästigt.
Ferner ergibt sich daraus die Frage, warum dagegen nicht intensiver vorgegangen wird, und warum das Betriebspersonal teilweise mit schlechtem Beispiel vorangeht.

> Mir kann nun niemand erzählen, dass "die Raucher" intolerant sind, wenn sie
> fragen, ob man nicht auf offenen S-Bahnhöfen eine abgetrennte Raucherecke
> einrichten kann.


Nö, aber manche fragen ja gar nicht erst. Sie stellen sich in der Haltestellen-Wartehalle (möglichst noch bei Regenwetter) oder gar auf einem Tunnelbahnsteig mit ihrer Kippe in die unmittelbare Nähe eines oder mehrerer Nichtraucher und belästigen diese mit ihrem Qualm. Wenn man sie freundlich, aber bestimmt auf die Rücksichtslosigkeit und (zumindest im Tunnel) Illegalität dieser Verhaltensweise hinweist, bekommt man in aller Regel bestenfalls einen dummen oder höhnischen Spruch zu hören, die Reaktion des Rauchers kann aber durchaus auch die Androhung oder Ausführung körperlicher Gewalt sein.
Und gegenüber einem solchen rücksichtslosen und illegalen Verhalten soll ich tolerant sein?

Deshalb schreibe ich es gerne noch einmal: Meinetwegen kann jeder so viel qualmen, wie er will, solange er damit niemanden belästigt oder gefährdet (Brandschutz)! Und es kann auch gerne auf oberirdischen Bahnhöfen an abgelegenen Plätzen, wo möglichst wenige Leute vorbeigehen müssen (z.B. Bahnsteigenden ohne Zugang) Raucherinseln geben. An Straßenbahn- und Bushaltestellen wird der Platz dafür meistens nicht reichen.
Aber überall, wo es nicht erlaubt ist oder andere Leute belästigt, möchte ich gefälligst auch niemanden rauchen sehen und schon gar keine aggressive Reaktion auf einen Hinweis auf das bestehende Rauchverbot erleben!

geschrieben von: 54E
> Dem Rauch kann man meist mit einigen wenigen Schritten aus dem Weg gehen ...

... wenn es mal so wäre! Wenn aber bei Regenwetter jemand in der Wartehalle raucht oder sich die Raucher an einer belebten Haltestelle gleichmäßig über den Bahnsteig verteilen, dann gibt es häufig keine Möglichkeit, dem Qualm aus dem Weg zu gehen.

> ... aber es gibt auch viele Nichtaucher, die sich demonstrativ an einer
> Bushaltestelle (ohne Wartehalle, schönes Wetter, öffentliches Straßenland)
> neben einen Raucher stellen und dann husten...


Das habe ich noch nicht erlebt - Raucher, die sich mit ihrer Kippe direkt neben einen oder mehrere Nichtraucher stellen, hingegen häufig. Für mich selbst kann ich nur sagen: Soweit es irgendwie möglich ist, versuche ich um Leute, die an öffentlichen Wartebereichen rauchen, einfach einen Bogen zu machen, weil ich nichts weiter als meine Ruhe und möglichst saubere Atemluft (auch in der Stadt) haben möchte. Aber ich werde mich nicht in den Regen stellen oder 50 m von der Haltestelle entfernt auf Bahn oder Bus warten, nur damit einige undisziplinierte Raucher "ungestört" rauchen können!

Noch eine Anmerkung zum Schluß: Lautes Abspielen von Musik oder andere belästigende Verhaltensweisen in Fahrzeugen oder Wartebereichen öffentlicher Verkehrsmittel stören mich genauso, nur ist das eben nicht das Thema dieses Threads.

Grüße vom ex-Dresdner
ex-Dresdner schrieb:
-------------------------------------------------------
> Noch eine Anmerkung zum Schluß: Lautes Abspielen
> von Musik oder andere belästigende
> Verhaltensweisen in Fahrzeugen oder Wartebereichen
> öffentlicher Verkehrsmittel stören mich genauso,
> nur ist das eben nicht das Thema dieses Threads.

Nein, aber das ist meiner Meinung nach das Problem: Es gibt eine bestimmte Prozentzahl von Mitmenschen, die (aufgrund einer vielleicht allzu liberalen Grundhaltung in der modernen Gesellschaft) sich das Recht herausnehmen, etwas zu tun, weil sie es wollen, obwohl es eigentlich untersagt ist. Da wird nicht nur auf Bahnhöfen geraucht, in den Fahrzeugen wird munter gegessen und getrunken, was
doch meines Wisses noch immer nicht erlaubt ist. "Eis und Wurst in bahn und Bus bringen oftmals viel Verdruß" war ein Spruch, der in den 70ern in den öffentlichen Verkehrsmitteln zu lesen war.
Auf jeden Fall kümmert sich niemand mehr darum. Da muß man Bier- und Koblauchfahnen ertragen oder den allgegenwärtigen Geruch von Käse-Schinken-Stangen.
Letzteres liegt natürlich auch daran, daß es besonders auf den Bahnhöfen heutzutage diese Brezelbuden gibt.

Fazit: Wer dort raucht, wo es eigentlich nicht gestattet ist,ist nicht intolerant, sondern einfach frech wie Rotz, weil er einfach das macht, was ihm paßt.
Vollring über Westkreuz schrieb:
-------------------------------------------------------
> Letzteres liegt natürlich auch daran, daß es
> besonders auf den Bahnhöfen heutzutage diese
> Brezelbuden gibt.

Deren Mieteinnahmen offensichtlich auch den Verkehrsunternehmen wichtiger sind, als die eigenen Vorschriften.
Welcher Bahnsteigkiosk würde sich halten können, wenn der Konsum seiner Waren während der Fahrt unterbunden würde?

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Wutzkman schrieb:
-------------------------------------------------------
> > Alle Menschen essen irgendwann im Tagesverlauf.
>
> > Trotzdem ist es manchmal nicht erwünscht, wenn
> > gegessen wird, da es andere belästigen könnte.
>
> Sicher und trotzdem mag man keinem ein generelles
> Essverbot erteilen.

Es ist in den Fahrzeugen verboten und der Großteil der 100% die täglich essen, hält sich auch daran.
Es ist jedoch weder eine Sucht, noch gesundheitsschädlich, sondern man ist so tolerant, etwas lebensnotwendiges zeitweise zu unterlassen.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Auch essen kann eine Sucht sein und Fast Food ist sicherlich (zumindest auf Dauer) sehr gesundheitsschädlich. Und Verbot ist nun mal Verbot! Essen im Fahrzeug ist nicht lebensnotwendig!!! Und trinken oder gar "saufen" schon mal gar nicht.
Es hat bestimmt niemand was dagegen wenn jemand sein Brot oder Brötchen ist.
Aber man muss ja nicht unbedingt mit der Eistüte oder dem Döner in den Bus steigen. Und auch die Bock oder Currywurst oder was auch immer kann man doch vor betreten der Fahrzeuge gegessen haben.

mfg: Ihr Fahrgastbetreuer a.D (seit dem 29.09.2011)

Wer Rechtschreibfehler findet darf Sie ohne Kommentar behalt
Fahrgastbetreuer schrieb:
-------------------------------------------------------
> Es hat bestimmt niemand was dagegen wenn jemand
> sein Brot oder Brötchen ist.

Doch, ich! ;-) Weißt du denn, was auf Stulle oder Schrippe drauf ist? Ne fette Wurstscheibe vielleicht, von der ein Stück, wohlmöglich noch mit dick Butter dran, beim Abbeißen daneben fällt und du kommst als nächster und setzt dich drauf. Und alles voller Krümel... Nee, ganz ernsthaft, finde ich nicht schön.

> Aber man muss ja nicht unbedingt mit der Eistüte
> oder dem Döner in den Bus steigen. Und auch die
> Bock oder Currywurst oder was auch immer kann man
> doch vor betreten der Fahrzeuge gegessen haben.

Früher kam man prinzipiell nicht mit Eistüte oder Pommes-Tüte in den Bus!
Auch ich esse nicht in Fahrzeugen. Natürlich erst recht keine Pizza oder ähnliches aber auch keine Brötchen und co, weil es imemr Leute gibt, die das Gesicht verziehen, dann denke ich mir: gut warte ich halt 20 min.
Essen ist ja nur in den wenigsten Fällen eine Sucht. rauchen leider schon etwas häufiger.
Und da liegt doch auch ein Teil des Problems. Manche Raucher können gar nicht drauf verzichten. Die zünden sich die Zigarette an, soblad sie die U-Bahn und co. verlassen haben - Auf dem Bahnsteig und können halt nicht noch 5 min warten.




Vollring über Westkreuz schrieb:
-------------------------------------------------------
> Früher kam man prinzipiell nicht mit Eistüte oder
> Pommes-Tüte in den Bus!

Durch den Vordereinstieg ist das mittlerweile aber auch nicht mehr ganz so einfach.
deejay schrieb:
-------------------------------------------------------
>
> Durch den Vordereinstieg ist das mittlerweile aber
> auch nicht mehr ganz so einfach.


Nutzt nur nicht viel, wenn der Fahrer nichts sagt oder das Freßpaket erst im Bus aufgemacht wird. Früher hätte sich das niemand getraut,alles eine Erziehungsfrage. Aber heutzutage darf man ja nicht mal was dagegen sagen, da man in Extremfällen tätlich angegriffen wird.
Hallo ex-Dresdner,

ein sehr interessanter Beitrag von dir. Wir nähern uns so sachte an einander an.
Auch ich habe hier nocheinmal alle Wörter, auf die es ankommt sowohl in deinen Zitaten, als auch in meinen Aussagen unterstrichen.

ex-Dresdner schrieb:
-------------------------------------------------------

> ... scheinbar habt aber Ihr zwei auch nicht so
> recht verstanden, worum es denjenigen geht, die
> hier die Wahrung der Rechte der Nichtraucher
> fordern.

Ich rate dir, dir tatsächlich einmal die Zeit zu nehmen, alle Beiträge hier im Thread zu lesen, so wie ich es getan habe.
Es geht den meisten Nichtrauchern hier darum, auf den Bahnsteigen ein generelles Rauchverbot einzuführen/beizubehalten, um ihre Rechter als Nichtraucher zu schützen. So weit finde ich das vernünftig und richtig.
Den meisten Rauchern hier geht es darum, ob man nicht (ich wiederhole mich gern) auf offenen Bahnhöfen eine abgetrennte Raucherecke einrichten kann. Ich verstehe nun nicht, warum dies den Rauchern, die danach fragen, verwehrt bleiben soll. Denn ihre Rechte als Nichtraucher sind dann immer noch geschütz, da es nur eine kleine Ecke ist (Dort sollten sich eben die Nichtraucher nicht aufhalten), diese abgetrennt ist und der Bahnsteig obendrein offen.
>
> > 25% der Deutschen sind Raucher.
>
> Erstaunlich wenig -

Es ist doch gut, dass nur so wenige Menschen rauchen.

> erst recht, wenn man sich
> überlegt, in welchem Maße man als Nichtraucher im
> Alltag durch undisziplinierte Raucher belästigt
> wird. (Und hinzu kommt noch, daß vermutlich ein
> nicht unerheblicher Teil der Raucher sich durchaus
> diszipliniert verhält, d.h. die häufigen
> Belästigungen gehen von einer relativ kleinen
> Bevölkerungsminderheit aus
, und trotzdem wird
> diese Minderheit hier offenbar noch gegen Kritik
> verteidigt?)

So weit ich das beobachten kann gehen diese Belästigungen natürlich von kleinen Minderheit aus. Jedoch wird diese hier nicht bis auf Korn verteidigt. Solch einen Beitrag habe ich hier bisher noch nicht gelesen. Warum sollte man auch solche Leute (und das sind intolerante Menschen, da gebe ich allen Leuten hier Recht) verteidigen. Das sind nämlich diejenigen, die bestraft werden sollten, weil sie sich eben an Regeln nicht gehalten haben/halten werden. Dafür jedoch die gesamte Gruppe der Raucher (von denen du ja selbst sagst, dass sich der Großteil diszipliniert verhält) zu bestrafen halte ich für zu einfach und falsch.


> Nein, sie fordern es nicht, aber einige tun ganz
> einfach genau das (wahllos an jedem beliebigen
> Platz auf einem Bahnsteig oder einer Haltestelle
> rauchen), ohne sich erst lange mit Forderungen zur
> Legalisierung ihres Verhaltens aufzuhalten.

Richtig, aber das sind eben nicht "die Raucher", sondern irgendwelche Ignoranten, die bestraft gehören. S.o.


> Nein. Es geht um die Frage, warum ein Teil der
> Raucher mit schöner Regelmäßigkeit auf U-Bahnhöfen
> gegen das Rauchverbot verstößt oder an anderen
> öffentlichen Orten die Nichtraucher (immerhin die
> Mehrheit der Bevölkerung, wie Du schreibst) durch
> ihren Rauch belästigt.

Nein, um diese Frage geht es seit genau gerade eben, da du der erste bist, der diese Frage richtigerweise aufwirft.


> Ferner ergibt sich daraus die Frage, warum dagegen
> nicht intensiver vorgegangen wird, und warum das
> Betriebspersonal teilweise mit schlechtem Beispiel
> vorangeht.

Das ist die Frage, die man daraus folgerichtig stellen kann und muss. Diese hier zu erörtern glaube geht aber glaube ich über unsere Fähigkeiten hinaus.
Freuen würde es mich dennoch schon, wenn das Betriebspersonal als gutes Beispiel voran geht, und auch dafür sorgt, dass sich alle anderen an die Regeln, die dann vielleicht gelten würden, halten.


> Nö, aber manche fragen ja gar nicht erst. Sie
> stellen sich in der Haltestellen-Wartehalle
> (möglichst noch bei Regenwetter) oder gar auf
> einem Tunnelbahnsteig mit ihrer Kippe in die
> unmittelbare Nähe eines oder mehrerer Nichtraucher
> und belästigen diese mit ihrem Qualm. Wenn man sie
> freundlich, aber bestimmt auf die
> Rücksichtslosigkeit und (zumindest im Tunnel)
> Illegalität dieser Verhaltensweise hinweist,
> bekommt man in aller Regel bestenfalls einen
> dummen oder höhnischen Spruch zu hören, die
> Reaktion des Rauchers kann aber durchaus auch die
> Androhung oder Ausführung körperlicher Gewalt
> sein.

Um das Rauchen im Tunnel geht es hier gar nicht, wie das unterstrichene Wort offen andeutet.


> Und gegenüber einem solchen rücksichtslosen und
> illegalen Verhalten soll ich tolerant sein?

Nein, das hat keiner verlangt oder geschrieben. Wie nun schon ein paar mal geschrieben, gehört solch ein Verhalten bestraft. Du hingegen wurdest nur gefragt, ob du nicht so tolerant sein könntest, auf offenen Bahnsteigen eine abgetrennte Raucherecke zu akzeptieren.


> Deshalb schreibe ich es gerne noch einmal:
> Meinetwegen kann jeder so viel qualmen, wie er
> will, solange er damit niemanden belästigt oder
> gefährdet (Brandschutz)! Und es kann auch gerne
> auf oberirdischen Bahnhöfen an abgelegenen
> Plätzen, wo möglichst wenige Leute vorbeigehen
> müssen (z.B. Bahnsteigenden ohne Zugang)
> Raucherinseln geben. An Straßenbahn- und
> Bushaltestellen wird der Platz dafür meistens
> nicht reichen.
> Aber überall, wo es nicht erlaubt ist oder andere
> Leute belästigt, möchte ich gefälligst auch
> niemanden rauchen sehen und schon gar keine
> aggressive Reaktion auf einen Hinweis auf das
> bestehende Rauchverbot erleben!

Damit bin ich vollständig einverstanden.


> geschrieben von: 54E
> > Dem Rauch kann man meist mit einigen wenigen
> Schritten aus dem Weg gehen ...
>
> ... wenn es mal so wäre! Wenn aber bei Regenwetter
> jemand in der Wartehalle raucht oder sich die
> Raucher an einer belebten Haltestelle gleichmäßig
> über den Bahnsteig verteilen, dann gibt es häufig
> keine Möglichkeit, dem Qualm aus dem Weg zu
> gehen.

...und wenn der Nichtraucher keine Beine hat, dann kann er auch nicht weggehen, ich weiß...
Man kann nicht immer eine sehr allgemeine Aussage mit sehr Spezialfällen widerlegen. Jedoch prinzipiell sehe ich auch hier das Problem, dass jemand in der Wartehalle raucht, sehr intolerant ist. Das tun jedoch bei weitem nicht alle Raucher.
Das Problem mit der gleichmäßigen Verteilung der Raucher auf dem Bahnsteig wäre ja mit Schaffung von Raucherinseln gelöst, so wie es hier angedacht ist, gelöst. Vorrausgesetzt natürlich, alle halten sich daran. Widersacher sollten dann wie gesagt bestraft werden.


> Noch eine Anmerkung zum Schluß: Lautes Abspielen
> von Musik oder andere belästigende
> Verhaltensweisen in Fahrzeugen oder Wartebereichen
> öffentlicher Verkehrsmittel stören mich genauso,
> nur ist das eben nicht das Thema dieses Threads.

Das sehe ich genauso.

Gruß
Hallo,

geschrieben von: Wutzkman
> Ich rate dir, dir tatsächlich einmal die Zeit zu nehmen, alle Beiträge hier
> im Thread zu lesen, so wie ich es getan habe.


Habe ich. (... und zwar schon vor dem Schreiben meiner vorherigen Beiträge!)

> Es geht den meisten Nichtrauchern hier darum, auf den Bahnsteigen ein
> generelles Rauchverbot einzuführen/beizubehalten, um ihre Rechter als
> Nichtraucher zu schützen. ... Den meisten Rauchern hier geht es darum, ob man
> nicht (ich wiederhole mich gern) auf offenen Bahnhöfen eine abgetrennte
> Raucherecke einrichten kann.


Hmm, dann zitiere ich noch einmal aus dem Ursprungsbeitrag dieses Threads von Stahldora:
geschrieben von: Stahldora
> Auch ich wäre dafür, das große, oberirdische Bahnhöfe Raucherinseln
> bekommen, wie etwa der Regionalbahnsteig am Alex. Die Raucher gingen dort hin
> und die Nichtraucher, zu denen übrigens auch die Kinder gehören/gehören
> sollten, haben ihre Ruhe. [...] Und mir geht das Messer in der Tasche auf, wenn
> man Raucher bittet, das Gepaffe an diesem Ort zu unterlassen oder sie fürs
> Rauchen kritisiert, und dann statt Einsicht eher zusehen muss, wie derjenige
> sich noch eine zweite Kippe anzündet, frech oder gar gewalttätig wird. Es geht
> also lange nicht mehr nur ums Rauchen, es geht auch um allgemeine Umgangsformen.


Fazit: Er kritisiert ...
1. ... das Rauchen in Bereichen mit Rauchverbot (z.B. Bahnsteige).
2. ... die aggressive Verhaltensweise rücksichtsloser Raucher, wenn man sie auf ihr Fehlverhalten hinweist.
Aber: Er hat nichts gegen die Einrichtung von Raucherinseln auf oberirdischen Bahnhöfen.
Andere Nichtraucher, z.B. der User Wuhletal und ich, argumentierten in eine ähnliche Richtung.

Daraufhin kamen dann z.B. solche Antworten:
geschrieben von: 54E
> Habt ihr keine anderen Sorgen?

Soll man sich da als Nichtraucher, der das Rauchen in gekennzeichneten Raucherbereichen (oder an anderen Orten, wo es niemanden stört) durchaus toleriert, aber auf eine Einhaltung bestehender Rauchverbote wert legt, nun ernstgenommen fühlen?

Mag sein, daß der Tonfall von Stahldora nicht gerade Deeskalations-orientiert war, aber das kann ich ihm nicht verdenken: Mir geht die häufige Qualmerei in Nichtraucherbereichen (z.B. auf U-Bahnhöfen) auch auf den Sack.
Definitiv gab es jedenfalls einige Antworten von Rauchern mit dem Grundtenor "Habt Euch nicht so ...", und das finde ich unangemessen, da es hier immerhin um den Schutz von Gesundheit und Lebensqualität der Mehrheit der Bevölkerung geht.

Somit bleibe ich dabei: Die Forderung der meisten Nichtraucher hier im Thread scheint mir lediglich die Einhaltung bestehender Rauchverbote zu sein.

Wie auch immer, Wutzkmann, auch ich habe den Eindruck, daß unser beider Standpunkte nahe beieinander liegen. Möglicherweise gab es hier auch einfach ein paar Mißverständnisse ...

Schönes Wochende!

... wünscht der ex-Dresdner
(der sich jetzt erstmal für einige Tage auf's Land verzieht und dort hoffentlich viel saubere Luft atmen kann)
Vollring über Westkreuz schrieb:
-------------------------------------------------------
> Auch essen kann eine Sucht sein und Fast Food ist
> sicherlich (zumindest auf Dauer) sehr
> gesundheitsschädlich.

Aber doch nicht für die Umstehenden, um die es hier geht!

deejay schrieb:
-------------------------------------------------------
> Essen ist ja nur in den wenigsten Fällen eine
> Sucht. rauchen leider schon etwas häufiger.
> Und da liegt doch auch ein Teil des Problems.
> Manche Raucher können gar nicht drauf verzichten.
> Die zünden sich die Zigarette an, soblad sie die
> U-Bahn und co. verlassen haben - Auf dem Bahnsteig
> und können halt nicht noch 5 min warten.

Doch können sie, sogar stundenlang!
Im Gegensatz zu Alkoholikern und anderen Drogenabhängigen können Raucher nachts durchschlafen, ohne durch den Entzug aufzuwachen und ihre Drogen konsumieren zu müssen.
Nicht umsonst wollen viele Raucher hier, die es schaffen, es sich zeitweise zu verkneifen, nicht in einen Topf geworfen werden mit denen, die sich nicht zusammenreißen wollen.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
dubito ergo sum schrieb:
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> Doch können sie, sogar stundenlang!
> Im Gegensatz zu Alkoholikern und anderen
> Drogenabhängigen können Raucher nachts
> durchschlafen, ohne durch den Entzug aufzuwachen
> und ihre Drogen konsumieren zu müssen.
> Nicht umsonst wollen viele Raucher hier, die es
> schaffen, es sich zeitweise zu verkneifen, nicht
> in einen Topf geworfen werden mit denen, die sich
> nicht zusammenreißen wollen.

Auch ich schrieb hier wieder MANCHE raucher. Und nicht alle. Dass nicht alle in dem Maße abhängig sind, ist mir auch bewusst. Bitte genau lesen.
Ich glaube wir sollten uns daruf einigen: Solange mit Rauchen niemand (und ich meine auch wirklich niemand) belästigt wird, ist das in Ordnung. Alles andere ist inakzeptabel. Und natürlich werde ich nicht belästigt, wenn es eine Raucherinsel gibt, die viele Meter von mir entfernt ist.
Von daher wäre ich damit einverstanden, aber ich denke mir, dass auch nach wie vor dann viele sich nicht dran halten würden in diese Ecken zu gehen, weil sie vielleicht vorne aussteigen wollen oder what ever.
Ich sehe doch jetzt schon ständig Leute rauchen auf dem S-Bahnhof obwohl es verboten ist!
Diese Leute würden aber bestimmt in die Raucherecke gehen. Schon klar!
Meistens ist auch gar nicht das Problem, dass sich die Leute boswillig dagegen wehren, sondern ihnen einfach gar nicht bewusst ist, dass sie andere damit belästigen. Aber dafür extra einmal über den Bahnsteig rennen. Ich weiß ja nicht ob das so viele machen würden.
Wenn ja: Dann bitte, ich wäre absoluter Befürworter dieser Lösung. Ich fürchte bloß, sie bringt nix.
Wutzkman schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo ex-Dresdner,

> > Noch eine Anmerkung zum Schluß: Lautes
> Abspielen
> > von Musik oder andere belästigende
> > Verhaltensweisen in Fahrzeugen oder
> Wartebereichen
> > öffentlicher Verkehrsmittel stören mich
> genauso,
> > nur ist das eben nicht das Thema dieses
> Threads.
>
> Das sehe ich genauso.
>
> Gruß

Wenn ich nicht irre ist ja lautes abspielen von Musik auf den Bahnhöfen und in den Fahrzeugen eh verboten.
Oder täusche ich mich da. Bis auf die wenigen Ausnahmen die von der BVG eine Erlaubniss zum musizieren haben.

Da fällt mich gerade ein kleiner Spaß ein den ich mir mal erlaubt habe. Da fragte mich nämlich einer dieser "Musiker" wie er vom Potsdamer Platz zur Philharmonie kommt. Spntan habe ich mit den Worten: "viel üben" geantwortet. Irgend wie fand er meine Antwort nicht lustig. Aber ich habe ihm dan fairer Weise noch den richtigen Weg gezeigt.

mfg: Ihr Fahrgastbetreuer a.D (seit dem 29.09.2011)

Wer Rechtschreibfehler findet darf Sie ohne Kommentar behalt
Hallo ex-Dresdner,

wieder zurück vom Bauernhof? Ich hoffe, du hast dich gut erholt.

> Hmm, dann zitiere ich noch einmal aus dem
> Ursprungsbeitrag dieses Threads von Stahldora:
> [...]
> Fazit: Er kritisiert ...
> 1. ... das Rauchen in Bereichen mit Rauchverbot
> (z.B. Bahnsteige).
> 2. ... die aggressive Verhaltensweise
> rücksichtsloser Raucher, wenn man sie auf ihr
> Fehlverhalten hinweist.
> Aber: Er hat nichts gegen die Einrichtung von
> Raucherinseln auf oberirdischen Bahnhöfen.
> Andere Nichtraucher, z.B. der User Wuhletal und
> ich, argumentierten in eine ähnliche Richtung.

Das habe ich auch so gelesen und verstanden, habe mich aber auch gefragt, warum der Rest des Beitrages dann voller Hass und Verachtung steckte (so kam es zum Beispiel bei mir an), wenn es für ihn okay wäre, wenn Raucher in der Raucherecke rauchen.


> Daraufhin kamen dann z.B. solche Antworten:
> geschrieben von: 54E
> > Habt ihr keine anderen Sorgen?

Ich muss zugeben, dass ich über solche Antworten von 54E immer wieder schmunzeln muss. Allzu ernst nehmen sollte man sie aber in einer hitzigen Diskussion wie dieser nicht. Dennoch kann ich verstehen, wenn sich einige dadurch auf den Schlips getreten fühlen.


> Mag sein, daß der Tonfall von Stahldora nicht
> gerade Deeskalations-orientiert war, aber das kann
> ich ihm nicht verdenken: Mir geht die häufige
> Qualmerei in Nichtraucherbereichen (z.B. auf
> U-Bahnhöfen) auch auf den Sack.

Das geht mir genauso. Doch wie ich schon geschrieben habe, sollte das Betriebspersonal oder auch eingesetztes Sicherheitspersonal dafür sorgen, dass die Regeln eingehalten werden, und zwar mit empfindlich hohen Strafen und das ab dem ersten Mal.


> Definitiv gab es jedenfalls einige Antworten von
> Rauchern mit dem Grundtenor "Habt Euch nicht so
> ...", und das finde ich unangemessen, da es hier
> immerhin um den Schutz von Gesundheit und
> Lebensqualität der Mehrheit der Bevölkerung geht.

Generell sehe ich das auch so. Andererseits bin ich der Meinung, dass man auch immer alles in Relationen sehen sollte. Angestachelt durch die Medien fordern nun alle in militärischer Art und Weise beim Thema Raucher/Nichtraucher den expliziten Schutz ihrer Gesundheit (was zweifelsfrei ihr gutes Recht ist und auch richtig). Beim Thema Feinstaub (was an sich viel gesundheitsschädlicher ist als das Rauchen, ohne dass ich abstreiten möchte, dass Rauchen gesundheitsschädlich sein kann) hört man dagegen keinen Hahn krächzen. Angesichts dieser beiden Verhältnismäßigkeiten frage ich mich manchesmal nach der Ernsthaftigkeit der Forderungen zum Schutz der Nichtraucher. Diese müssten dann ja eigentlich noch lauter den Schutz ihrer Gesundheit fordern.


> Somit bleibe ich dabei: Die Forderung der meisten
> Nichtraucher hier im Thread scheint mir lediglich
> die Einhaltung bestehender Rauchverbote zu sein.

Und da das bestehende Rauchverbot 100% der Bahnhofsfläche ausmacht, hast du nichts anderes gesagt als, nämlich dass den Rauern keine kleine Ecke auf offenen Bahnsteigen eingeräumt werden darf/kann. Nur hast du es anders ausgedrückt.
Die Forderung der meisten Raucher hier war dagegen ja, ob man das Rauchverbot nicht dahingehend etwas lockern könnte, dass man auf offenen Bahnsteigen eine kleine abgetrennte Ecke einrichten kann.


> Wie auch immer, Wutzkmann, auch ich habe den
> Eindruck, daß unser beider Standpunkte nahe
> beieinander liegen.

Da wir beide Menschen sind, die rational denken können, verwundert mich das nicht.


> Möglicherweise gab es hier
> auch einfach ein paar Mißverständnisse ...

Das ist durchaus möglich, denn das ist ja der Standard in diesem Forum.
Mich würde es hingegen arg wundern, wenn man tatsächlich mal ohne Missverständnisse auskommen würde. Dann würde ich mich fragen, was gerade falsch läuft. ;oD


> Schönes Wochende!

Danke, nächste Woche dann ebenso!

Gruß
Gestern und heute war es so ruhig hier im Forum- Alle Leute sind draussen und geniessen die Sonne.. °Ö°

Daher...

Wutzkman schrieb:
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> Können also "die Nichtraucher" nicht so tolerant
> sein, diesen 25% der rauchenden Bevölkerung 1% der
> Bahnhofsfläche auf offenen S-Bahnhöfen zu
> überlassen, damit diese dort, wenn sie möchten
> eine rauchen können.

Es tut mir leid, ich habe wenig Toleranz gegenüber Rauchern..

Hier fehlt über dem Eingang nur: Herzlich Willkommen bei der BVG - die dreckigsten Bahnhöfe Deutschlands 11:00 morgens am Schlesischen Tor..


*ironie* Man bekommt wirklich das Gefühl - man hat die richtige Entscheidung getroffen ÖPNV statt Auto zu benutzen..

IsarSteve



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.04.2009 13:06 von IsarSteve.
Es ist wirklich ein Jammer: Nach der Restaurierung in den 80er konnte man mit Recht behaupten, dass U Schlesisches Tor einer der schönsten und gepflegtesten Hochbahnhöfe der Stadt ist, und jetzt...

Steve, Dein Bild macht aber auch fogendes deutlich: Keinerlei Abfallbehälter o.ä., in denen man vor Betreten des Bahnhofs seinen Glimmstängel hinterlassen kann. Gewollt oder Gedankenlosigkeit der BVG? Selbst mein Arbeitgeber (einer der größten der Stadt) stellt, wegen des Rauchverbots in den Diensträumen, entsprechende Behälter (z.B. in Form von ausgedienten Ofenrohren...) vor den Eingängen auf, die von den Mitarbeitern auch fleißig benutzt werden.

Herzliche Grüße von
'Möckernbrücke'
Dipl.-Fahrgast h.c.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.04.2009 14:09 von Möckernbrücke.
Möckernbrücke schrieb:
-------------------------------------------------------
> Es ist wirklich ein Jammer: Nach der Restaurierung
> in den 80er konnte man mit Recht behaupten, dass U
> Schlesisches Tor einer der schönsten und
> gepflegtesten Hochbahnhöfe der Stadt ist, und
> jetzt...

Anscheinend ist es die BVG völlig schnuppe wieviel öffentliches Geld verpulvert wird..

Der Bahnhof hat sicherlich seit Jahren keine Grundreinigung mehr erhalten.. - Abgelegen und vergessen..

IsarSteve
Nicht nur der. Das Paradebeispiel ist doch der Pracht-U-Bhf. Heidelberger Platz: Nicht besonders verunstaltet durch Schmierereien oder Vandalismus, sondern verdreckt und verstaubt durch jahrelang fehlende Grundreinigung.

Auch die U-Bahnhöfe Rathaus Spandau und Zitadelle, Jakob-Kaiser-Platz ("Willkommen, liebe Fluggäste auf dem ersten der vielen Gammelbahnhöfen Berlins"), alle nicht besonders alt, könnten nach vielen Jahren mal eine Grundreinigung gebrauchen.

Die ungefliesten Bahnhöfe der U6 zwischen Kochstr. und Reinickendorfer Str. können eigentliche nur ansehnlich wirken, wenn sie regelmäßig aufgefrischt werden würden. So wie es jeder Wohnungsvermieter von seinen Mietern verlangt ("Streichen alle 5 Jahre"...).

Außerdem Rudow, Zwickauer Damm, Ullsteinstr. und, und, und...

Jedem dem was am ÖPNV liegt, muss eigentlich das Herz bluten, wie unsere Berliner Bahnhöfe aussehen!

Herzliche Grüße von
'Möckernbrücke'
Dipl.-Fahrgast h.c.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.04.2009 11:01 von Möckernbrücke.
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