hdf90 schrieb:
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> Das bedeutet, dass die S3 nach den Bauarbeiten
> wieder über die Stadtbahn fahren soll. Ich denke
> das ist ein Schritt in die richtige Richtung.


War doch ohnehin geplant.

DonChaos schrieb:
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> hdf90 schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Das bedeutet, dass die S3 nach den Bauarbeiten
> > wieder über die Stadtbahn fahren soll. Ich
> denke
> > das ist ein Schritt in die richtige Richtung.
>
>
> War doch ohnehin geplant.

Man weiß ja nie bei unserer lieben S-Bahn ...

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024

Ich schrieb:
-------------------------------------------------------
> War doch ohnehin geplant.


485er-Liebhaber schrieb:
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> Man weiß ja nie bei unserer lieben S-Bahn ...


Stimmt. War aber glücklicherweise seitens Bahn UND Senat geplant.

So ein vorprogrammierter Schwachsinn.

Mit dem Linientausch nach Spandau hätte man bis zur Fertigstellung von Ostkreuz warten können. Das geplante Hin und her nach Spandau (wegen der S3 zur befristeten Bauchpinselei von Köpenick) wird nun im Westen noch einige "Freude" über die S-Bahn bereiten ...

Vor wegen:

"Nach Auswertung jüngster verkehrlicher Untersuchungen haben wir uns gemeinsam mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung entschieden, nicht, wie ursprünglich geplant, zusätzliche Züge der Linie S75 nach Spandau zu schicken, sondern die Verbindungen aus dem Südosten der Stadt zu stärken", erklärt S-Bahn-Geschäftsführer Tobias Heinemann.

Da muss ja eine gaaanz dolle Nachfrage ausgerechnet zwischen Spandau und dem Südosten bestehen. Und Lichtenberg wird nicht einmal erwähnt. Klasse Rhetorik, Herr Priegnitz. Außerdem: "jüngste verkehrliche Untersuchungen" hört sich natürlich super an, auch wenn es so zahlenleer gar nichts besonderes zu berichten gibt ...

Eigentlich muss man sich fragen, weshalb der Senat, die VBB usw, drei Stadtbahnlinien in Richtung Lichtenberg und keine in Richtung Köpenick so lange geduldet haben..


Vielleicht ist da jemand plötzlich 'wach' geworden..

IsarSteve



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.05.2009 22:07 von IsarSteve.

Prinz Eisenherz schrieb:
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> So ein vorprogrammierter Schwachsinn.
>
> Mit dem Linientausch nach Spandau hätte man bis
> zur Fertigstellung von Ostkreuz warten können. Das
> geplante Hin und her nach Spandau (wegen der S3
> zur befristeten Bauchpinselei von Köpenick) wird
> nun im Westen noch einige "Freude" über die S-Bahn
> bereiten ...
>
> Vor wegen:
>
> "Nach Auswertung jüngster verkehrlicher
> Untersuchungen haben wir uns gemeinsam mit der
> Senatsverwaltung für Stadtentwicklung entschieden,
> nicht, wie ursprünglich geplant, zusätzliche Züge
> der Linie S75 nach Spandau zu schicken, sondern
> die Verbindungen aus dem Südosten der Stadt zu
> stärken", erklärt S-Bahn-Geschäftsführer Tobias
> Heinemann.
>
> Da muss ja eine gaaanz dolle Nachfrage
> ausgerechnet zwischen Spandau und dem Südosten
> bestehen. Und Lichtenberg wird nicht einmal
> erwähnt. Klasse Rhetorik, Herr Priegnitz.
> Außerdem: "jüngste verkehrliche Untersuchungen"
> hört sich natürlich super an, auch wenn es so
> zahlenleer gar nichts besonderes zu berichten gibt
> ...


Spandau ist wohl eher zufällig weil eine Zuggruppe temporär wegfällt. Es dürfte viel mehr um die überfällige umsteigefreie Stadtbahnanbindung aus Köpenick/Erkner gehen.
Stadtbahn <-> Lichtenberg ist voll bedient.

Gruß KB
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Lehrter Bahnhof 1871-1959(!)

Gegen Tempo 30 auf Hauptstrassen

Schade, dann gibt es den ganzen Tag, auch im Berufsverkehr eine 8 Minuten Lücke bei Abfahrt in Ostkreuz und Warschauer Str., wenn man weiter Richtung Stadt möchte und nicht weiß, wann der S3 Zug vom mittlerweile weit entfernten Erkner-Bahnsteig denn nun nach Spandau startet.

Ich habe nicht die vielen Meter gezählt, die man laufen muss, um von der Warschauer Brücke zum Erkner Bahnsteig zu laufen. Gleis 3 ist ja noch sehr nah, wo ALLE Züge Richtung Stadt fahren.

Lg, Mario

Naj, Warschauer Str. it ja nur ein Bahnhof auf der Strecke. Dafür wird vielen Leuten vom Süd-Ost-Ast der S3 das Fhren in die Stadt wesentlich erleichtert.
Und was die 8 min Lücke angeht: Da lässt sich mit kleinen Verschiebungen sicherlich noch was richten.

Bäderbahn

also, dann wird der der S75, TI (Tapir) ab Ende August noch weniger Fahrgäste haben, so kann man auch Linien kaputt machen, siehe die 18 in Marzahn, die nur 3 Minuten nach der M8 fährt, und so schon am Wochenende eingespart, und in den Ferien gekürzt wurde (in Ferien-HVZ nur alle 20 Min)
Aber wie würde die S-Bahn sagen, "die Fahrgastströme haben sich verändert", aber wohl leider zu ungunsten des gesamten S-Bahnnetzes, bei dem gegenwärtigen unzuverlässigen S-Bahnbetrieb

MfG Holger

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Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.05.2009 15:14 von Tradibahner.

Was hat ein Tier mit der S-Bahn zu tun? Sind wir im Zoo. Oder meinst du den Funknamen? Der ist hier aber irrelevant. Du meisnt wohl die S 75. Wie sagte Schopenhauer: Nichts ist leichter als so zu schreiben, dass kein Mensch es versteht.

Euer Bahnknoten

Die "kurze" S75 hat man seit einigen Jahren bewußt kaputtgemacht, in dem man sie nach Belibegkeit ausfallen lies, so daß viele Fahrgäste gleich auf die "langen" S75 umgestiegen sind.

In Wartenberg steigen in der Tat noch nicht allzuviele Fahrgäste zu aber ab Hohenschönhausen sind auch außerhalb des Berufsverkehrs fast alle Sitzplätze im "TapierI" besetzt.

Hallo Tradibahner!

Deinem Text muss ich nun einmal zustimmen!
Bei diesen Plänen wird sich die Straßenbahn M4 wundern und wenn ich hier schon lese von heißer Luft und so. Wie lang ist den eigentlich der Abschnitt Ostkreuz - Erkner im Vergleich zu Ostkreuz - Wartenberg oder anders gefragt : Wie sieht es denn mit der Befüllung mit Fahrgästen zwischen Friedrichshagen und Erkner aus!?
Wobei ich diese S3 Überbewertung für schlichten Unfug halte, zumal es durch RE/RB sowohl in Erkner als auch Karlshorst schnellerer und bequemere Alternativen gibt!
Diese bequemeren Fahrmöglichkeiten rein von der Geschwindigkeit und dem Radius hat Wartenberg,HSH (nicht mehr vernünftig!) und Gehrenseestraße überhaupt nicht.
S75 Züge stehen viel schneller auf der Stadtbahn wieder zur Verfügung!
Bei Annähernd gleicher Wendezeit beträgt die reine Fahrzeit 40 (Wartenberg) bzw. 52 (Erkner) Minuten.
Angesprochen wurde auch schon dieses Bahnsteig hin- und hergespringe in Ostkreuz und der entstehenden zeitlichen Lücke, wenn ich nicht auf dem richtigen Bahnsteig stehe.
Oben fährt die S9 ein und dann wird gewartet bis der nächste Zug in Richtung Stadtbahn fährt. Das hatten wir doch schon einmal und das war Mist!!!!
Diese Aktion läuft jetzt nur unter Baubedingungen ab.

Das ist nicht der Weisheit letzter Schluß!

MfG
strolch

Aber es gibt 3 Linien aus Lichtenberg auf der Stadtbahn und aktuell 1 Linie aus dem Südosten. Nach den alten Planungen hätte der südliche Teil Berlinskeine direkte Verbindung an die Stadtbahn.
Da hört aber der Spaß auf.
Meine Güte dann steigen eben einige Fahrgäöste in Lichtenberg aus, warten kurz und können durchfahren mit S5 oder S7. Und wenn die S9 auf der Stadtbahn wegfällt, fahren viele dann eben mit der S3.
Wenn ich in Adlershof bin, fahre ich dann eben mal mit dem 164 nach Köpenick.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024

Der RE1 war ja auch ein Grund, warum die S3 zurückgezogen wurde ...

Schön, dass die "Erknerianer" :-) dieses gute Angebot nutzen können - für die Friedrichshagener und Köpenicker bleibts aber bei der S3. Wobei gerade diese beiden Stationen von den Fahrgstzahlen her den Ton angeben.


Die Hohenschönhausener können sich doch freuen, dass es die M4 noch als Alternative gibt - die S3 ist auf ganzer Linie das Nonplusultra, wenn man in die Stadt will. Zu Zeiten des S-Bahn-Streiks durfte man mit Straßenbahn und Co gut eine Stunde lang fahren, bis man überhaupt den Alex sah. In Hohenschönhausen ist es im Gegensatz dazu sogar so, dass man mit der M4 schneller in Berlins Mitte ist!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.05.2009 21:43 von samm.

Vergiss nicht die Ringfahrgäste, die Fahrgäste von S8 und 85, die in Ostkreuz umsteigen, vergiss nicht die Fahrgäste der M10, M13 und der U1, die in Warschauer Straße umsteigen. Das gehört ja irgendwie auch schon zur Stadtbahn und ne 8-Minuten-Lücke im Berufsverkehr, während auf dem Nachbarbahnsteig die unerreichbare S3 fährt, verärgert da glaub ich ein paar mehr Fahrgäste, als die paar S3-Hanseln, die im überdachten Ostbahnhof einen bequemen Null-Wartezeit-Anschluss mit einmal Arsch hochheben und im Zug gegenüber wieder absenken als "unzumutbaren Nicht-Stadtbahn-Anschluss" betiteln.

Sobald die Richtungsbahnsteige in Ostkreuz und Warschauer Straße aber hergestellt sind, muss die S3 natürlich unbestritten auf die Stadtbahn! Dann aber zusätzlich als sechste Zuggruppe in die derzeitige 5-Minuten-Lücke, und nicht im Austausch für wesentliche Verschlechterungen für ganz viele Andere.

Zitat
DonChaos
[...] die im überdachten Ostbahnhof einen bequemen Null-Wartezeit-Anschluss mit einmal Arsch hochheben und im Zug gegenüber wieder absenken als "unzumutbaren Nicht-Stadtbahn-Anschluss" betiteln.

Wenn's denn so wäre ... den Sitzplatz geben die Meisten am Ostbahnhof auf.

Und die Taktlücke ist kein Bahnsteigproblem, sondern ein Fahrplanproblem - man sollte also nicht darüber nachdenken was das soll mit der S3, sondern wie man jetzt (konstruktiv) den Fahrplan so gestalten kann, dass die anderen Fahrgäste nicht unnötig darunter leiden müssen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.05.2009 22:04 von samm.

Na zum Beispiel dürfen die S75-Verstärker dann nicht Warschauer Straße verenden, sondern müssen in Ostbahnhof den bahnsteiggleichen Übergang mit fast 100%igem Anschluss herstellen.

Eigentlich halte ich eben genau diese Anschlusssicherung für selbstverständlich.

Das sollte auch zu machen sein.

Ist eben NICHT so gut machbar (Kreuzung von Trassen/ "Betriebsstabilität", Wendezeit/ Notwendigkeit eines zusätzlichen Umlaufes), das schrieb ich auch bereits, ebenfalls habe ich schon erwähnt (weil irgendjemand hier etwas ketzerisch nach der "Befüllung" der S3 zwischen Köpenick und Friedrichshagen fragte), dass die S3 im Querschnitt ungefähr doppelt so viele Fahrgäste befördert wie die S75 auf ihrem "eigenen" Abschnitt. Selbst zwischen Köpenick und Hirschgarten gibt es mir vorliegenden Zahlen von der S-Bahn zufolge eine höhere Nachfrage als zwischen Hohenschönhausen und Gehrenseestraße.
Ansonsten haben Gott sei Dank einige Vernünftige hier das Notwendige schon gesagt. Lassen wir uns überraschen, wie es wird, ich finde, die Vorteile für den gesamten Berliner Südosten sind enorm.

DonChaos schrieb:
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> Na zum Beispiel dürfen die S75-Verstärker dann
> nicht Warschauer Straße verenden, sondern müssen
> in Ostbahnhof den bahnsteiggleichen Übergang mit
> fast 100%igem Anschluss herstellen.

und das wird leider nicht passieren, man wird in Warschauer Str. aus der kurzen S75 (TI) rausgeschmissen, und kann dann auf die S7 5 Minuten warten, dann kann ich gleich mit der S7 ab Springpfuhl fahren, was aber nur in der Woche funktioniert. Am Wochenende kommt die M8 zur Minute 01/11/21/31/41/51, dann ereicht man eben nur die S75, entweder den Spandauer, oder den zur Warschauer Str., bisher noch mit Anschluss zur S9, wenn dieser wegfällt, dann gibt es nur noch einen 20 Minuten Takt für die Marzahner, die mit der M8 am Bahnhof Springpfuhl ankommen und weiter als Warschauer Str. wollen. Und genau aus diesem Grund meine Vermutung, den kurzen S75 kaputtmachen zu wollen, dem wird wohl das gleich Schicksal ereilen, wie die jetzige S85, bei Störungen, einfach Ausfall.

MfG Holger

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Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!

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