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Nahverkehrstangente
geschrieben von Heidekraut 
Anonymer Benutzer
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13.07.2009 14:07
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2 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.01.2011 02:33 von 54E.
Jay schrieb:
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> Lieber dubito, J-R hat sich mit Hellersdorf
> überhauptnicht vertan, denn die Aussage, dass die
> Tangente eine direkte Verbindung nach BBI
> herstellen soll ist korrekt. Wirklich zutreffen
> tut dies natürlich erst mit der aufgeführten 2.
> Ausbaustufe, wenn dann auch in Biesdorf Süd
> gehalten wird.

Lieber Jay, Biesdorf-Süd liegt weder im Großwohngebiet Hellersdorf, noch lag der Bahnhof jemals im Bezirk Hellersdorf, sondern in Marzahn(fast in Lichtenberg).
Und daher kann für die Einwohner des Großwohngebiets keine direkte Verbindung entstehen.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Heidekraut schrieb:
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> Danke @Kursbuch. Nun geht das Raten aber los.
> Welche Regiobahnsteige gibts schon, welche müssen
> neu errichtet werden. Turmbahnhof Karower Kreuz
> ist klar. Wird aber Biesdorf Süd auch ein
> Turmbahnhof, oder umsteigpunkt zur U5.

Warum Turmbahnhof? Biesdorf-Süd ist doch als Umsteigepunkt beim Bau der U5 vorbereitet worden.

> Was ist Märkische Allee, heißt das nicht Mehrower
> Weg?

Ich denke eher das Südende der Märkischen Allee soll einem Umsteigebahnhof zur S5 im Biesdorfer Kreuz den Namen geben.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Anonymer Benutzer
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13.07.2009 14:18
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.01.2011 02:33 von 54E.
strolch schrieb:
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> Statt dieser " Märkischen Allee" würde ich dann
> lieber einen Bahnhof sehen an den Marzahner
> Brücken (M6,Tram 16) sehen, also so ganz falsch
> lag da User Heidekraut nicht.

Bürknersfelde wäre als weiterer Umsteigepunkt aus Richtung Marzahn und Hohenschönhausen eine Überlegung wert, man müsste die Landsberger Allee nicht verlassen, um einen anderen Bahnhof der Tangente zu erreichen.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Jay schrieb:
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> Da gebe ich dir ausnahmesweise mal recht. ;)
> Schlaue Köpfe haben daher z.B. den Begriff
> "SX-Bahn" geprägt, was es eigentlich ganz gut
> trifft.
>

Wieso eigentlich immer X für Express?
Weil im Englischen der Buchstabe x "ex" ausgesprochen wird und so auch als Abkürzung von "Express" aufgefasst werden kann.
Im Deutschen funktioniert das aber nicht.

Sollteman also nicht besser eine SExbahn einrichten?
Anonymer Benutzer
...
13.07.2009 14:35
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.01.2011 02:34 von 54E.
Jay schrieb:
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> Da gebe ich dir ausnahmesweise mal recht. ;)
> Schlaue Köpfe haben daher z.B. den Begriff
> "SX-Bahn" geprägt, was es eigentlich ganz gut
> trifft.

Wo wird denn dieser "von schlauen Köpfen geprägte Begriff" bereits verwendet?
Die normalen Fahrgäste können schon mit dem Durcheinander der Bezeichnungen im Regionalverkehr kaum etwas anfangen, ganz im Gegensatz zum Begriff S-Bahn.
Was soll SX-Bahn eigentlich heissen?
Schnell-Express-Bahn?
Eine Express-Schnell-Bahn(immer noch ein Widerspruch in sich) sollte man eher XS benennen, das wäre intuitiver.
Ich wette, die meisten Fahrgäste würden dem gängigen Schema nach etwas a la "Siegen-Xantener-Bahn" vermuten.
Die hat dann, Gerüchten zufolge, die Ausschreibung für irgendeine irgendwo Berlin berührende Regionalbahn gewonnen und die Leute fahren weiter S-Bahn.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
dubito ergo sum schrieb:
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> Warum Turmbahnhof? Biesdorf-Süd ist doch als
> Umsteigepunkt beim Bau der U5 vorbereitet worden.

Was genau sollen eigentlich diese ominösen baulichen Vorbereitungen sein?

Dort ist NICHTS zu sehen. Weder eine Verbreiterung des Gleisabstandes, noch irgendwelche Fundamente oder ähnliches. Außerdem ist der U-Bahnhof Biesdorf-Süd etwa 250 Meter von der Kreuzung mit dem BAR entfernt.

Gruß
dubito ergo sum schrieb:
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> Heidekraut schrieb:
> --------------------------------------------------
> > Wird aber Biesdorf Süd auch ein
> > Turmbahnhof, oder umsteigpunkt zur U5.
>
> Warum Turmbahnhof? Biesdorf-Süd ist doch als
> Umsteigepunkt beim Bau der U5 vorbereitet worden.

Wie das? Ich kann dorten (Google Maps) aber keinerlei Vorbereitungen für Bahnsteige am BAR erkennen.


MFG,
L.W.
dubito ergo sum schrieb:
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> Lieber Jay, Biesdorf-Süd liegt weder im
> Großwohngebiet Hellersdorf, noch lag der Bahnhof
> jemals im Bezirk Hellersdorf, sondern in
> Marzahn(fast in Lichtenberg).
> Und daher kann für die Einwohner des
> Großwohngebiets keine direkte Verbindung
> entstehen.

Der Bahnhof liegt aber in "neuen" Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Von daher ist es richtig, dass für Marzahner und Hellersdorfer eine neue Anbindung entsteht.

Auch werden später die wenigsten Marzahner und Hellersdorfer direkt an der S5, S7 und U5 direkt wohnen (so wie jetzt auch schon nicht). Von daher müssen sie fast immer erst "anreisen", dann aber meist mit einmaligen umsteigen nur noch. Von der S7 am Springpfuhl, von der S5 an der Märkischen Allee und von der U5 in Biesdorf-Süd.

Es wird dann also hoffentlich für alle einfacher werdem.

Gruß
Zitat
Kursbuch
> 3. Springpfuhlreicht zum Umsteigen

> 8. Grünau hat 2 S-Bahn Bahnsteige, ein Bahnsteig
> an den Ferngleisen müßte erste gebaut werden was
> möglich ist.

Inwiefern reicht in Springpfuhl der Bahnhof zum Umsteigen? Dort gibt es an den Wechselstromgleisen keinen Bahnsteig, müsste also wie in Grünau erst gebaut werden.

Zitat
Kursbuch
> 7. Märkische Alle sollte eher
> Alt-Friedrichsfelde/Alt.Biesdorf heißen

Eleganter Name für einen S-Bahnhof. ;o) Was ist an Märkische Allee so schlimm? Trifft es doch gut. Notfalls halt Märkische Spitze, so wie dieses ganze Einkaufzentrum dort auch schon heißt.

Gruß
Heidekraut schrieb:
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> Was ist Märkische Allee, heißt das nicht Mehrower
> Weg? Ich meine den Bahnhof. Und warum nicht
> Mahrzahn, der historische Vorortbahnhof.

Märkische Allee ist diese lange Straße neben dem Bahnhof (der nördliche Teil der zukünftigen TVO).^^

Was du meinst ist sicherlich Mehrower Allee, die liegt allerdings nun noch weniger am BAR als der historische Vorortbahnhof Marzahn, kann also nicht gemeint sein.

Gruß
Wutzkman schrieb:
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> dubito ergo sum schrieb:
> > Biesdorf-Süd ist doch als
> > Umsteigepunkt beim Bau der U5 vorbereitet
> > worden.
>
> Was genau sollen eigentlich diese ominösen
> baulichen Vorbereitungen sein?
>
> Dort ist NICHTS zu sehen. Weder eine Verbreiterung
> des Gleisabstandes, noch irgendwelche Fundamente
> oder ähnliches. Außerdem ist der U-Bahnhof
> Biesdorf-Süd etwa 250 Meter von der Kreuzung mit
> dem BAR entfernt.

Dann heißt es wohl Augen auf ;-) Der Bahnhof Biesdorf-Süd an sich ist die Bauvorleistung. Die Anlage ist dreigleisig ausgeführt mit anschließender doppelgleisiger Kehranlage, die erst Sinn macht, wenn dort wirklich ein Grund zum Enden existiert - eben die geplante Osttangente.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.07.2009 16:20 von Florian Schulz.
Anonymer Benutzer
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13.07.2009 16:28
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.01.2011 02:35 von 54E.
54E schrieb:
-------------------------------------------------------
> Florian Schulz schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Dann heißt es wohl Augen auf ;-) Der Bahnhof
> > Biesdorf-Süd an sich ist die Bauvorleistung.
> Die
> > Anlage ist dreigleisig ausgeführt mit
> > anschließender doppelgleisiger Kehranlage, die
> > erst Sinn macht, wenn dort wirklich ein Grund
> zum
> > Enden existiert - eben die geplante
> Osttangente.
>
> Na ob die Planungen aus DDR-Zeiten nach einer
> eventuelllen Eröffnung noch zeitgemäß sind?
> Schließlich wird sich die Nachfragesteigerung des
> Bahnhofs Biesdorf-Süd zur großen Mehrheit aus Fahrgästen
> des Astes nach Hönow bilden.

Und wo ist da das Problem? Auch aus Richtung Hönow kann in Biesdorf-Süd "geendet" werden. Ob die damals vorausgesagten Reiserelationen auch heute noch aktuell sind, bedarf natürlich einer Untersuchung.

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Anonymer Benutzer
...
13.07.2009 16:50
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.01.2011 02:36 von 54E.
54E schrieb:
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> Da werden wohl eher die bisher in Kaulsdorf-Nord
> endenden Verstärkerzüge bis nach Hönow verlängert.
> Das sich die Fahrgastströme dermaßen verschieben,
> dass Züge
> Hönow - Biesdorf-Süd nötig werden, kann ich mir
> aber nicht vorstellen.

Das nicht. Trotzdem ist eine Kehrmöglichkeit aus Richtung Hönow sinnvoll, wie jüngst bei der Vollsperrung Tierpark - Biesdorf-Süd auch geschehen.

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Florian Schulz schrieb:
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> Dann heißt es wohl Augen auf ;-) Der Bahnhof
> Biesdorf-Süd an sich ist die Bauvorleistung. Die
> Anlage ist dreigleisig ausgeführt mit
> anschließender doppelgleisiger Kehranlage, die
> erst Sinn macht, wenn dort wirklich ein Grund zum
> Enden existiert - eben die geplante Osttangente.

Aber dass ein Bahnhof eine Kehranlage hat ist keine bauliche Vorleistung für einen Umsteigebahnhof. Das wären - wie ich schon schrieb - eine Verbreiterung der Gleisabstände oder Fundamente für Treppen/Bahnsteige.

Und dass die Kehranlage die Bauvorleistung sein soll, das glaube ich auch nicht ganz. Wo steht das geschrieben? Was für exorbitant hohe Umsteigerzahlen waren denn dort vorgesehen, um extra U-Bahn-Züge zum Umsteigebahnhof zu karren?!?

Sollte nicht viel eher in Biesdorf-Süd ebenfalls eine Wohnsiedlung wie in Marzahn etc. entstehen? Dafür wäre diese Kehranlage angebrachter, und diese Siedlung ist glaube ich auch der eigentliche Grund für die Kehranlage.

Gruß
Florian Schulz schrieb:
------------------------------------------------

> > > Biesdorf-Süd ist doch als> Umsteigepunkt beim Bau der U5 vorbereitet

> Dann heißt es wohl Augen auf ;-) Der Bahnhof
> Biesdorf-Süd an sich ist die Bauvorleistung. Die
> Anlage ist dreigleisig ausgeführt mit
> anschließender doppelgleisiger Kehranlage, die
> erst Sinn macht, wenn dort wirklich ein Grund zum
> Enden existiert - eben die geplante Osttangente.

Die soll aber dort nicht enden, sondern durchrauschen weiter entlang des Außenrings bis nach Grünau und zum Flughafen BBI.


MfG,
L.W.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.07.2009 17:14 von L.Willms.
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