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Nahverkehrstangente
geschrieben von Heidekraut 
Kursbuch schrieb:
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> Wutzkman schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Inwiefern reicht in Springpfuhl der Bahnhof zum
> > Umsteigen? Dort gibt es an den
> Wechselstromgleisen
> > keinen Bahnsteig, müsste also wie in Grünau
> erst
> > gebaut werden.
>
> Aus diesem Grund spricht man auch vom neuen
> Bahnhof Springpfuhl ;-)

Wer auch immer vom "neuen" Springpfuhl spricht, du gehörst auf alle Fälle nicht dazu. Sonst hättest du es sicherlich explizit irgendwo geschrieben.


> > > 7. Märkische Alle sollte eher
> > > Alt-Friedrichsfelde/Alt.Biesdorf heißen

> > Eleganter Name für einen S-Bahnhof.

> Damit war ist vielleicht die Lage eines möglichen
> Bahnhofes gemeint, nicht der endgültige Name ...

Soso, die Lage soll also Alt-Friedrichsfelde/Alt-Biesdorf heißen. Verstehe ;o)


> einfach mal nachdenken!

Nimm dir diesen Tipp zu Herzen, und werd dir erstmal mit dir selbst einig, was du eigentlich ausdrücken möchtest. s.o.


> Die Märkische Allee zieht sich vom Bahnhof
> Ahrensfelde bis zur Einmündung Alt Friedrichsfelde
> entlang der Bahn, wo soll da ein Bahnhof entlang
> des BAR und hinter Springpfuhl hin?

Ein einziger Blick auf Google Earth oder ähnliches hätte dir verraten, dass dem nicht so ist. Ab dem Bahnhof Springpfuhl nämlich wird die Lücke zwischen Bahn und Straße stetig größer. Laut Planungen soll die Tangente exakt dem verlauf der Straße folgen, auch wenn da momentan Hornbach & Co im Weg sind.


> Ein Haltepunkt an (mit welchem Namen auch immer)
> an der Straße Alt Friedrichsfelde/Alt Biesdorf
> wäre einfach nur ideal,

Na dann, herzlich Willkommen auf dem Bahnhof Märkische Allee!

Gruß
dubito ergo sum schrieb:
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> Würde sie von Bezirken sprechen, hätte sie
> Lichtenberg, da Teil von
> Lichtenberg-Hohenschönhausen und Treptow, da Teil
> von Treptow-Köpenick, auch erwähnen müssen,

Nicht zwingend, denn sowohl Lichtenberg, als auch Treptow sind ja dann auch schon hervorragend über Ostkreuz angebunden.

Aber im Prinzip ist es glaube ich nur eine Ansichtssache, wie die Aussage nun gemeint war. Dennoch glaube ich schon, dass Junge-Reyer weiß, wo Hellersdorf liegt^^

Gruß
Re: Nahverkehrstangente
14.07.2009 14:41
Hallo!

Es ist schon erstaunlich, wie hier über neuzubauende Bahnhöfe gefach simpelt wird.
- Bahnhof Märkische Allee... warum nicht Biesdorfer Kreuz mit Ausgängen zur B1 /B5;
- S Springpfuhl... wo bitte schön sollen da noch 2 Regionalbahnsteige hin und dann noch die Übergänge zur S- Bahn und zum Bus / zur Straßenbahn!?
Den Tunnel für Fußgänger verlängern.
Die Gleise wurde da gerade auch erst neu gemacht.

MfG
strolch
Die Ausgänge zur B1/B5 kann doch der Bahnhof Märkische Allee auch bekommen.

Es soll nämlich an der Stelle liegen, an der die Märkische Alle in die B1/b5 übergeht.

Es ist also der selbe Bahnhof.

Gruß
Wutzkman schrieb:
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> Laut Planungen soll die Tangente exakt ...

Ist Dir schon mal aufgefallen, daß es bis jetzt keinerlei echte Planung gibt?

[www.parlament-berlin.de]

Nur weil auf einer unbedeutende Website was hingemalt wurde, wird dadurch keine Planung!

Gruß KB
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Lehrter Bahnhof 1871-1959(!)

Gegen Tempo 30 auf Hauptstrassen
Wutzkman schrieb:
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> Sollte nicht viel eher in Biesdorf-Süd ebenfalls
> eine Wohnsiedlung wie in Marzahn etc. entstehen?
> Dafür wäre diese Kehranlage angebrachter, und
> diese Siedlung ist glaube ich auch der eigentliche
> Grund für die Kehranlage.

Wuhletal hat man auch einen reinen Umsteigebahnhof geschaffen, statt die excellente Anbindung durch einen Bebauungsschwerpunkt zu nutzen.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
strolch schrieb:
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> - S Springpfuhl... wo bitte schön sollen da noch 2
> Regionalbahnsteige hin und dann noch die Übergänge
> zur S- Bahn und zum Bus / zur Straßenbahn!?
> Den Tunnel für Fußgänger verlängern.
> Die Gleise wurde da gerade auch erst neu gemacht.

Es wurde nur einer der beiden S-Bahnsteige realisiert, blöderweise der westliche an den Fernbahngleisen, nicht der östliche an der Märkischen Allee.
Die große Lücke zwischen S-Bahn und Märkischer Allee ist eine Trassenfreihaltung und an den Überwerfungsbauwerken der S75 kann man auch erkennen, dass sie an die Außengleise eines viergleisigen Bahnhofs herangeführt werden sollte und nicht beidseitig an den verwirklichten einen Bahnsteig.
Auch der östliche Bahnsteig hätte seine Zugänge zur Straßenbahn und zur AdK bekommen.
Sollte also tatsächlich westlich des bestehenden S-Bahnsteigs der Platz nicht einmal für zwei Seitenbahnsteige reichen(was ich nicht denke), könnte man den östlichen S-Bahnsteig verwirklichen und den bestehenden angepasst für die Tangente nutzen.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Kursbuch schrieb:
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> Wutzkman schrieb:
> ---------------------------------------------
> > Laut Planungen soll die Tangente exakt ...
>
> Ist Dir schon mal aufgefallen, daß es bis jetzt
> keinerlei echte Planung gibt?
>
> [www.parlament-berlin.de]
>
> Nur weil auf einer unbedeutende Website was
> hingemalt wurde, wird dadurch keine Planung!

Die oben angeführte "unbedeutende Mitteilung" des Senats an das Abgeordnetenhaus enthält immerhin eine Festlegung bezüglich des Streckenverlaufs:
Zitat
Ingeborg Junge-Reyer, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung - VII A 33 -, am 16. Juni 2009
Die Infrastruktur für die geplante Nahverkehrstangente ist zum großen Teil vorhanden.

Dazu gehören vor allem die zwei durchgebundenen Wechselstrom-Ferngleise von Birkenwerder bis Grünau.

Also: keine neuen Schienenstrecken auf anderen Wegen.

MfG,
L.W.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.07.2009 06:58 von L.Willms.
Re: Nahverkehrstangente
15.07.2009 11:17
dubito ergo sum schrieb:
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> Sollte also tatsächlich westlich des bestehenden
> S-Bahnsteigs der Platz nicht einmal für zwei
> Seitenbahnsteige reichen(was ich nicht denke),
> könnte man den östlichen S-Bahnsteig verwirklichen
> und den bestehenden angepasst für die Tangente
> nutzen.

Hallo!
Bei deiner Betrachtung vergisst Du, dass die OE 25 nach Werneuchen
hier bereits neben dem S - Bahngleis fährt. Kommt sie von Werneuchen dann hast Du hier eventuell ein Kreuzungsproblem.
Seitenbahnsteige 2 mal wären also abwegig und die Wege zum Umsteigen wären viel zu lang und deshalb zu teuer.
Deiner vorhergehenden Eingebung kann ich nur zustimmen, Platzfreihaltung, derzeitige Bahnsteiglage etc.

MfG
strolch
Mir scheint hier werden völlig ziellos ehemalige Planungen zur Gleichstrom S-Bahn mit der auf den Fernbahngleisen angedachten Tangente verwurstelt.

Gruß KB
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Lehrter Bahnhof 1871-1959(!)

Gegen Tempo 30 auf Hauptstrassen
Kursbuch schrieb:
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>
> Ist Dir schon mal aufgefallen, daß es bis jetzt
> keinerlei echte Planung gibt?

Nun, das haben Planungen so an sich, dass sie hin und wieder geändert werden. Aus der Sicht gibt es also nie exakte Planungen, sondern immer nur igrendwo hingemalte Striche.
Wutzkman schrieb:
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> Kursbuch schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
>
> >
> > Ist Dir schon mal aufgefallen, daß es bis
> jetzt
> > keinerlei echte Planung gibt?
>
> Nun, das haben Planungen so an sich, dass sie hin
> und wieder geändert werden. Aus der Sicht gibt es
> also nie exakte Planungen, sondern immer nur
> igrendwo hingemalte Striche.


Ist es so schwer zu begreifen das bis heute keinerlei Planungen zu dieser Nahverkehrstangente auf den Ferngleisen existieren?

Irgendwelche JuFu oder STB kritzeleien in Schulheften sind keine Planungen ;-)

Gruß KB
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Lehrter Bahnhof 1871-1959(!)

Gegen Tempo 30 auf Hauptstrassen
Kursbuch schrieb:
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> Ist es so schwer zu begreifen das bis heute
> keinerlei Planungen zu dieser Nahverkehrstangente
> auf den Ferngleisen existieren?
>
> Irgendwelche JuFu oder STB kritzeleien in
> Schulheften sind keine Planungen ;-)

Ich weiß nicht, wewlches Stimmchen dir verraten hat, dass ich von einer Gleichstrom-S-Bahn rede. Jedenfalls lügt dieses Stimmchen.

Aber so sind sie, die pubertierenden User. Immer erst aufregen, und wenn überhaupt, dann erst danach drüber nachdenken, was geschrieben wurde.

Gruß
Kursbuch schrieb:
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> Ist es so schwer zu begreifen das bis heute
> keinerlei Planungen zu dieser Nahverkehrstangente
> auf den Ferngleisen existieren?

Das ist nur dann richtig, wenn man "detaillierten" zwischen "keinerlei" und "Planungen" einfügt.

Richtig ist, daß es einen Plan für eine Nahverkehrstangente auf den Fernbahngleisen des Außenrings zwischen Oranienburg und dem BBI gibt, nur ist dieser Plan noch in einer sehr allgemeinen Form, die so noch nicht durchführbar ist.

Aber eine Planung ist nicht nur etwas, was planfestgestellt werden kann, sondern eine Planung kann sich in sehr verschiedenen Stadien von Konkretisierung befinden.


MfG,
L.W.
Gäbe es bereits Pläne, so bräuchte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung nicht Planungen zur Nahverkehrstangente einleiten ;-)

Konkrete Planungen gab es bis heute nur für eine Gleichstrom S-Bahn neben den Fernbahngleisen:

- einmal in den sechziger Jahren mit einer Streckenführung von Schönefeld entlang des Außenringes mit sehr detailierten Planungen

- dann nochmals Ende der achziger Jahre der Plan einer Stichstrecke südlich von Springpfuhl bis Biesdorf Süd zur U-Bahn.

Gruß KB
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Lehrter Bahnhof 1871-1959(!)

Gegen Tempo 30 auf Hauptstrassen
Kursbuch schrieb:
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> Gäbe es bereits Pläne,

> Konkrete Planungen gab es

> mit sehr detailierten Planungen

Ich halte mal fest, daß hier immerhin mit Adjektiven wie "konkret" und "detailliert" zwischen verschiedenen Konkretisierungs- und Detaillierungsgraden von Planungen unterschieden wird.

Damit ist anerkannt, daß es Planungen gibt, die eben nicht konkret und nicht detailliert sind, aber dennoch Pläne sind.



MfG,
L.W.
Re: Nahverkehrstangente
16.07.2009 13:10
Ich habe mir im Kopf schon konkrete, detaillierte Pläne gemacht. Es gibt also Planungen.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Logital schrieb:
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> Ich habe mir im Kopf schon konkrete, detaillierte
> Pläne gemacht. Es gibt also Planungen.

:oD

Wie sehen denn deine konkreten Planungen aus? Das würde mich interessieren. Gern auch per PN.

Danke!

Gruß
dubito ergo sum schrieb:
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> Würde sie von Bezirken sprechen, hätte sie
> Lichtenberg, da Teil von
> Lichtenberg-Hohenschönhausen und Treptow, da Teil
> von Treptow-Köpenick, auch erwähnen müssen

Der Anfang 2001 geschaffene Bezirk Lichtenberg-Hohenschönhausen wurde mit Wirkung vom 1. Juli 2001 in Lichtenberg umbenannt, hat also nur sechs Monate den Doppelnamen getragen. Das haben etliche Printmedien, dort vor allem die Gestalter von Programmteilen und Anzeigenseiten, immer noch nicht nachvollzogen - mit weitreichenden Folgen.
Dies Projekt würde doch nahtlos in das Konzept "SX-Bahn" passen.


MfG,
L.W.
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