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Aktuelles bei der S-Bahn 3
geschrieben von dubito ergo sum 
Tradibahner schrieb:
-------------------------------------------------------
> laut
> [rbbonline.de]
> kuendigung_s_bahn_eingeschraenkt.html sind 16
> Fahrzeuge der BR 480 aus dem Verkehr gezogen
> worden

Du musst mal den Artikel richtig lesen. Es steht nirgendwo geschrieben das die BR 480 teilweise aus dem Verkehr gezogen wurde. Aufgrund der Entgleisung konnten die gewünschten Baureihen (übrigens alle) nicht zu ihren Einsatzorten gelangen weil die Fahrstraße vom/zum Bw nicht befahrbar war. Daher konnten einige S-Bahn Züge nicht ausrücken und es kam zu Engpässen und Verkürzungen auf S1 und S2. MEHR NICHT!
Wirbelstrombremse schrieb:
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> Tradibahner schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > laut
> >
> [rbbonline.de]
>
> > kuendigung_s_bahn_eingeschraenkt.html sind 16
> > Fahrzeuge der BR 480 aus dem Verkehr gezogen
> > worden
>
> Du musst mal den Artikel richtig lesen. Es steht
> nirgendwo geschrieben das die BR 480 teilweise aus
> dem Verkehr gezogen wurde. Aufgrund der
> Entgleisung konnten die gewünschten Baureihen
> (übrigens alle) nicht zu ihren Einsatzorten
> gelangen weil die Fahrstraße vom/zum Bw nicht
> befahrbar war. Daher konnten einige S-Bahn Züge
> nicht ausrücken und es kam zu Engpässen und
> Verkürzungen auf S1 und S2. MEHR NICHT!

um 16 Uhr stand dort das noch mit den 16 Fahrzeugen, und wurde auch in RBBaktuell um 13 und 16 Uhr so publiziert, meinst Du, ich sauge mir die Zahl aus den Fingern? Was kann ich dafür, wenn der Beitrag nachträglich geändert wird?

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



das mit den 16 Fahrzeugen fand ich eben auch unter [www.berlinonline.de]

noch Fragen?

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Defekte S-Bahn wurde ohne Kontrolle losgeschickt

Im Tagesspiegel-Online steht, dass der Zug in Pankow aus dem Lienendienst genommen wurde und auf Grund von Platzmangel, jedoch OHNE eine weiter Kontrolle, nach Grünau geschickt wurde.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/Verkehr-S-Bahn-Entgleisung;art18614,2957909

In der momentanen Situation kann ich diesen Dillettantismus einzelner nicht verstehen.

Dummheit kennt keine Grenzen, aber verdammt viele Leute.
@der weiße bim: Ich habe nur die Berliner Morgenpost zitiert.

[www.morgenpost.de]


der weiße bim schrieb:
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> Ikarus280 schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Die von 1984 bis 1996 von Siemens und AEG
> gebauten Züge waren bislang nur wegen Problemen
> mit der
> > Heizung und der Elektrik in die Schlagzeilen
> geraten.
>
> Die BR 480 wurden von der Waggon-Union gefertigt,
> für einige DTw der letzten Lieferung an die DR
> erfolgte die Finalmontage bei AEG
> Schienenfahrzeuge GmbH Hennigsdorf.
> Siemens war Hersteller der Traktionsausrüstungen,
> die bis heute einwandfrei funktionieren.
>
> > Seit diesem Vorfall dürfen die Züge der Baureihe
> 480 auf Anordnung des EBA nicht mehr im
> Nord-Süd-Tunnel eingesetzt werden.
> > Also gibt es doch ein Verbot für 480er im
> Nord-Süd-Tunnel!?!
>
> Die Vorgabe des EBA wurde erst im März 2009 durch
> eine schriftliche Anweisung der
> Eisenbahnbetriebsleiterin der S-Bahn umgesetzt,
> bis dahin gab es m.W. nichts offizielles.
> Gleichwohl wurde auf einen Einsatz der BR 480 und
> 485/885 auf den Linien S1, S2 und S25 im
> Fahrgastbetrieb auch vorher (sozusagen freiwillig)
> verzichtet.
> Im Störungsfall ist das Kehren von Humboldthain
> kommender Leerzüge der o.g. Baureihen in
> Nordbahnhof auch weiterhin zulässig.
Interessant im Tagesspiegelartikel:

"14 Viertelzüge fehlten deshalb gestern im Fahrbetrieb, was zu kürzeren Zügen auf den Linien S 1 und S 2 führte. Der Senat will dies nach Angaben von Verkehrs-Staatssekretärin Maria Krautzberger künftig als Qualitätsmangel einstufen und den Landeszuschuss entsprechend kürzen."

Was soll das bringen. Ich denke die zahlen eh schon die Maximalpönale?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat

Zwar sehe der Vertrag nicht ausdrücklich vor, dass die Zahlung bei Zugkürzungen verringert werden darf. "Doch wenn die Bahn dies nicht akzeptiert, soll sie uns verklagen. Mal sehen, was dabei herauskommt"

Quelle: Berliner Zeitung, 24.11.09

Nun, man darf gespannt sein :)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.11.2009 14:11 von Adenosin.
Die Frage, ob erst Menschen sterben müssen, stelle ich mir schon lange und beantworte sie für mich eindeutig mit "Ja". Es ist in der Tat nicht zu fassen, das dies alles, aber auch wirklich alles KEINERLEI Konsequenzen für die Verantwortlichen im Senat hat.

Aber wehe, wehe Du fährst als kleiner Seppel mal n Monat mit abgelaufener TÜV - Plakette durch die Gegend....

2 Züge sind nun schon entgleist, einer in Mahlsdorf, einer nun in Grünau. Nichts passiert.....

Die SPD behauptet, die Fahrgäste hätten nichts davon, wenn der Verkehrsvertrag mit der S-Bahn gekündigt würde....so aber haben sie auch nichts davon!
Jeder Fahrgast kann mit gutem Recht erwarten, das Fahrzeuge und Betriebsanlagen in einem betriebstechnisch einwandfreiem Zustand gehalten werden. Ist das nicht der Fall, dann haben die entsprechenden Stellen dafür zu sorgen, das es geschieht.

Aber das haben wir ja alles schon durchgekaut...dann kommt wieder: ja, das ist populistisch, das sind Stammtischparolen usw usw....ich höre schon das Gejaule, wenn nachher erst was schlimmes passiert ist: das war ja nicht vorhersehbar! Unser tiefes Mitgefühl haben die Hinterbliebenen!!!Blablabla...

Menschenverachtend und ekelhaft ist das alles nur noch und erschreckend, wie ungeschoren gewisse Leute und gewisse Stellen ihr Spielchen treiben können. Da mag an den deutschen Rechtsstaat noch glauben wer will, ich tue es jedenfalls nicht mehr. Statt immer wieder auf die ehe. DDR einzudreschen sollte man zukünftig mal lieber vor der eigenen Türe kehren....hier liegt nämlich auch einiges im argen....
ist zwar etwas off-topic, aber in der S-Bahn-Politik des Senats lässt sich ein Muster erkennen: Wird schon irgendwie gut gehen und es darf bloß nichts kosten. Ob Bildung, Finanzen, Tempelhof-Schließung, Wahl von Dünger-Löper etc. Einfach verbraucht und blind für die tatsächlichen Gegebenheiten. Es wird spekuliert, dass 2011 Renate Künast als Bürgermeisterkandidatin gegegn Wowereit antritt, das dürfte interessant werden und es ist gar nicht so unrealistisch, dass die Grünen sogar stärkste Kraft werden in Berlin - auch dank der S-Bahn-Politik!

Rote Insel
Die S-Bahn-Politik der Grünen, allen voran die der Frau Hämmerling, ist absolut unterirdisch. Da wird mittlerweile in feinster FDP-Manier argumentiert "Private" könnten den Betrieb viel besser bewältigen. Dabei ist der "Private" die Wurzel allen übels. Jahrelang wurde von der Bundespolitik eine Bahnprivatisierung vorangetrieben, die zu einer Bahn AG geführt hat, die zwar noch dem Staat gehört, sich aber 1 zu 1 so verhält wie ein Privatunternehmen. Sie ist der Beweis dafür, dass es zumindest in Berlin nicht funktioniert. Wie man daraus schlussfolgern kann, ein Privater solle die S-Bahn übernehmen, bleibt mir ein Rätsel.

Übrigens: Woher die Dame in einer solchen Situation einen "Privaten" herbekommen will, hat sie auch noch nicht beantwortet. Und wenn man aus dem Vertrag mit der S-Bahn aussteigt und diese nur noch zwingt Leistung zu erbringen, wird sich sicherlich absolut nix in Richtung Normalität bewegen. Denn warum sollte ein Unternehmen Züge reparieren deren Verwendung in den nächsten Jahrzehnten nicht sichergestellt ist.

Ich kann nur hoffen, dass sich der Vorschlag des Finanzsenators langfristig durchsetzt. Kurzfristig muss es dem Senat gelingen wieder mehr Einfluss auf die S-Bahn auszuüben.

Tja und damit das Gesamtkonstrukt Bahn endlich wieder in die richtige Richtung fährt, müssten auf Bundesebene die Weichen anders gestellt werden. Davon kann man bei der Regierung allerdings nur träumen.

Viele Grüße,
die beunruhigte Fritztram.
Man kann die Bahnprivatisierung schlecht finden aber diesen die Schuld an unserem Zuständen zu geben halte ich für falsch. Ausgerechnet das ehemalige Staatsunternehmen vertagt am "privatesten" zu sein und liefert dabei eine Qualität ab für die sich echte Private schämen würden.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Welchen Vorschlag hat denn unser Finanzsenator gemacht?


Was die Sache mit dem Wettbewerb angeht:
Man sollte Privatunternehmen im ÖV nicht so sehr verteufeln.
Im Allgemeinen sagt man ja, dass Private Unternehmen effizienter produzieren als staatliche. Das muss aber so nicht sein. Es gibt auch staatliche Unternehmen die sehr effizient produzieren und umgekehrt gibt es Privatunternehmen, die ineffizient sind. Das ist keine Frage der Unternehmensform und des Eigentümers, sondern schlicht eine Frage der Anreize!

Ein ordentlicher Verkehrsvertrag, mit einer anständigen Bonusregelung für gut erbrachte Leistung und einer Malusregelung für schlecht/nicht erbrachte Leistungen... du glaubst gar nicht zu welchen Meisterleistungen da Unternehmen fähig sind... da ist es vollkommen egal, ob sie nun Veolia, Arriva oder DB heißen. Das einzige was zählt sind die Anreize.
Fritztram schrieb:
-------------------------------------------------------
> Die S-Bahn-Politik der Grünen, allen voran die der
> Frau Hämmerling, ist absolut unterirdisch.

Ich finde, die Grünen sind die einzigen, die den Status Quo, der für alle unbefriedigend ist, ändern wollen und kann daran nichts schlechtes erkennen.

Da wird
> mittlerweile in feinster FDP-Manier argumentiert
> "Private" könnten den Betrieb viel besser
> bewältigen.

Nein, das können sie nicht automatisch. Sie sind aber in der Regel daran interessiert, langfristig die Verkehrsaufträge wieder zu bekommen, denn für 5 Jahre Fahrzeuge anschaffen, lohnt nicht unbedingt.

Dabei ist der "Private" die Wurzel
> allen übels. Jahrelang wurde von der Bundespolitik
> eine Bahnprivatisierung vorangetrieben, die zu
> einer Bahn AG geführt hat, die zwar noch dem Staat
> gehört, sich aber 1 zu 1 so verhält wie ein
> Privatunternehmen. Sie ist der Beweis dafür, dass
> es zumindest in Berlin nicht funktioniert.

Es funktioniert auch mit der "Großbahn" nicht. Denn man kann unter den in Deutschland gegebenen Umständen keinen Nah- und Fernverkehr vetreiben, der sich aus sich heraus finanziert.
Was man allerdings machen kann ist, als Staat dafür zu sorgen, das eine Bahninfrastruktur erschaffen und erhalten wird, die in einem tadellosen Zustand sich befindet und den Verkehrsbetrieben die Möglichkeit gibt, auf diesem Gleisnetz Verkehre anzubieten. Das wäre dann wirklicher Wettbewerb im Sinne des Kunden. Und im Sinne der Angestellten muesste darauf geschaut werden, das es einen Mindestlohn etc gibt und Bedingungen bzw gewisse Standards festgeschrieben werden, die für alle gelten.

Wie man
> daraus schlussfolgern kann, ein Privater solle die
> S-Bahn übernehmen, bleibt mir ein Rätsel.

DAs Rätsel lässt sich schnell lösen: die einzige Möglichkeit, Private auf die Berliner S-Bahn zu bekommen, ist das allseits torpedierte Modell einer Landesnahverkehrsgesellschadt. Der Fuhrpark gehört in Landeshoheit und wenn ein Betreiber "wilde Sau" spielt, ist er den Auftrag halt wieder los. Potentielle Bewerber stehen somit auch nicht vor dem Problem, mal eben ein nur in Berlin einsetzbarer Fuhrpark zu anzuschaffen...

>
> Übrigens: Woher die Dame in einer solchen
> Situation einen "Privaten" herbekommen will, hat
> sie auch noch nicht beantwortet. Und wenn man aus
> dem Vertrag mit der S-Bahn aussteigt und diese nur
> noch zwingt Leistung zu erbringen, wird sich
> sicherlich absolut nix in Richtung Normalität
> bewegen. Denn warum sollte ein Unternehmen Züge
> reparieren deren Verwendung in den nächsten
> Jahrzehnten nicht sichergestellt ist.

Nein, die Bahn soll auch keine Leistung mehr erbringen! Sie hat durch die DB Netz die Gleisanlagen in Schuss zu halten, dafür bekommt sie dann Gleisbenutzungsgebürhen, also Trassengebühren und ansonsten soll sie sich aus dem S-Bahnverkehr heraushalten und vielleicht Kaffeemaschinen bauen oder so....
Solange man sich aber prinzipiell gegen eine Ausschreibung sperrt und die Möglichkeiten nicht schafft, die wie oben angesprochen, einem Privaten überhaupt die Durchführung des S-Bahnverkehrs zu ermöglichen, kann es auch gar keine Bewerber geben und das weiss auch der Senat und deswegen interessiert ihn die ganze Sache auch nicht....

>
> Ich kann nur hoffen, dass sich der Vorschlag des
> Finanzsenators langfristig durchsetzt. Kurzfristig
> muss es dem Senat gelingen wieder mehr Einfluss
> auf die S-Bahn auszuüben.

Wenn Du den Vorschlag von N. meinst, die S-Bahn zu kaufen, dann gebe ich Dir recht. Einfluss wird der Senat bei der Bahn nicht mehr nehmen können und ich denke, man will auch gar keinen Einfluss nehmen. Was schert es auch die Bahn? Auf die Maluszahlungen von 5 Prozent, da sch.... man doch drauf....für die Deutsche Bahn ist es unter dem Strich immer noch gewinnbringender, massenweise Züge ausfallen zu lassen....

Der Senat soll einfach sagen, wieviele Tote er braucht, ehe er einschreitet....

>
> Tja und damit das Gesamtkonstrukt Bahn endlich
> wieder in die richtige Richtung fährt, müssten auf
> Bundesebene die Weichen anders gestellt werden.
> Davon kann man bei der Regierung allerdings nur
> träumen.

Das ist sehr richtig, allerdings haben es die Regierungen davor auch schon verbockt. Die Bahn gehört auf die Schienen und nicht an die Börse. Schienenverkehrsmittel sind keine Börsenpapiere, sondern sie benötigen finanziellen und materiellen Einsatz um betriebsfähig gehalten zu werden. Wenn man das Geld nicht bereit ist zu investieren, das man dafür benötigt, dann kann es unter dem Strich nur in einem Deasaster enden.....

>
> Viele Grüße,
> die beunruhigte Fritztram.
südkreuz schrieb:
-------------------------------------------------------
> ist zwar etwas off-topic, aber in der
> S-Bahn-Politik des Senats lässt sich ein Muster
> erkennen: Wird schon irgendwie gut gehen und es
> darf bloß nichts kosten. Ob Bildung, Finanzen,
> Tempelhof-Schließung, Wahl von Dünger-Löper etc.
> Einfach verbraucht und blind für die tatsächlichen
> Gegebenheiten. Es wird spekuliert, dass 2011
> Renate Künast als Bürgermeisterkandidatin gegegn
> Wowereit antritt, das dürfte interessant werden
> und es ist gar nicht so unrealistisch, dass die
> Grünen sogar stärkste Kraft werden in Berlin -
> auch dank der S-Bahn-Politik!
>
> Rote Insel


Renate Künast ist nicht unbeliebt im Volk und ich könnte mir gut vorstellen, das mit Ihr und Ströbele als Zugpferd in Berlin, auch mit Frau Hämmerling zusammen, die Grünen auf 25 Prozent kommen könnten. Das wäre in Sachen Nahverkehr zu schön um wahr zu sein.....
Adenosin schrieb:
-------------------------------------------------------
> Welchen Vorschlag hat denn unser Finanzsenator
> gemacht?

Er schlug vor, die S-Bahn zu kaufen....

>
> Was die Sache mit dem Wettbewerb angeht:
> Man sollte Privatunternehmen im ÖV nicht so sehr
> verteufeln.

Nein, denn nicht sie sind die Teufel, sondern der Staat, der teuflische Bedingungen wie Lohndumping und Brutalokapitalism zulässt. Wenn er anständige Bedingungen festlegt, ist aus meiner Sicht gegen private Betreiber nichts einzuwenden....

> Im Allgemeinen sagt man ja, dass Private
> Unternehmen effizienter produzieren als
> staatliche. Das muss aber so nicht sein. Es gibt
> auch staatliche Unternehmen die sehr effizient
> produzieren und umgekehrt gibt es
> Privatunternehmen, die ineffizient sind. Das ist
> keine Frage der Unternehmensform und des
> Eigentümers, sondern schlicht eine Frage der
> Anreize!

Eben!

Ausserdem: auch die Deutsche Bundesbahn oder Deutsche Reichsbahn oder eben halt eine gesamtdeutsche Bahn hätte und könnte immer noch, anständige LEistungen bringen, wenn man die dafür notwendigen Gelder dafür zur Verfügung stellt. Die Bundesregierung wollte aber die Bahn loswerden. Die sog Bahnprivatisierung war m. E. aber ein Taschenspielertrick und ein Abwälzen der Belastungen auf die Länder....


>
> Ein ordentlicher Verkehrsvertrag, mit einer
> anständigen Bonusregelung für gut erbrachte
> Leistung und einer Malusregelung für
> schlecht/nicht erbrachte Leistungen... du glaubst
> gar nicht zu welchen Meisterleistungen da
> Unternehmen fähig sind... da ist es vollkommen
> egal, ob sie nun Veolia, Arriva oder DB heißen.
> Das einzige was zählt sind die Anreize.

Genau!!! Anreize und bedingungslos konsequentes Handeln, wenn es nicht klappt. Von beidem ist man in Berlin weit entfernt!
Warum auch? Der Vertrag gilt bis 2015 und an Kündigung denken nur Parteien, die keine Durchsetzungskraft haben....
> südkreuz schrieb:
> > Gegebenheiten. Es wird spekuliert, dass 2011
> > Renate Künast als Bürgermeisterkandidatin
> gegegn
> > Wowereit antritt, das dürfte interessant werden
> > und es ist gar nicht so unrealistisch, dass die
> > Grünen sogar stärkste Kraft werden in Berlin -
> > auch dank der S-Bahn-Politik!

Das glaube ich aber jetzt nicht oder?
So ein regierender Bürgermeister soll auch etwas darstellen.
Frau K. versöhnliche Worte finden.. wie soll das bei der Meckerstimme gehen!?

> Renate Künast ist nicht unbeliebt im Volk und ich
> könnte mir gut vorstellen, das mit Ihr und
> Ströbele als Zugpferd in Berlin, auch mit Frau
> Hämmerling zusammen, die Grünen auf 25 Prozent
> kommen könnten. Das wäre in Sachen Nahverkehr zu
> schön um wahr zu sein.....

Volk kannste getrost streichen und durch Berliner Bevölkerung austauschen.
Frau Künast wäre mir als Verkehrsenatorin wirklich willkommener.
Das Problem ist da eher der harte Kern von CDU lern und FDP lern.
Alte Seilschaften halten sich in Berlin halt sehr lange...!
Neuanfang, nur auf das Vergessen und Grass darüber wachsen ausgerichtet.
Berliner vergessen sehr schnell oder hat irgend ein Blaumann seine Schulden zurück gezahlt!?

MfG
strolch

P.s.: I-J-R sollte man langsam aber sicher abschießen.
Ihr festhalten am Weiterbau der A100 ist langsam peinlich und eine Belastung für Partei und Koalition!
Seit wann ist das denn?!

.>. S41


Alle waren beim einsteigen verwundert "keine Sitzplätze" (auf der Seite)

Fahrrad-/Kinderwagen-/Rollstuhl-/Gepäckfreundlich?

Oder einfach nur vorgesorgt, falls es mal wieder eng wird?!

Hmm... nett ^^
Berlin_Hbf schrieb:
-------------------------------------------------------
> Seit wann ist das denn?!
>
> .>. S41
> [i50.tinypic.com]
>
> Alle waren beim einsteigen verwundert "keine
> Sitzplätze" (auf der Seite)
>
> Fahrrad-/Kinderwagen-/Rollstuhl-/Gepäckfreundlich?
>
>
> Oder einfach nur vorgesorgt, falls es mal wieder
> eng wird?!
>
> Hmm... nett ^^

Von dieser Sorte durfte ich schon einige Züge bewundern. Auch auf der S 7 vor kurzem. Hab mich auch sehr gewundert, als ich mich auf meinem nicht vorhanden Stammplatz setzen wollte. Aber zum Glück fahre ich am Startbahnhof Ahrensfelde ab. Und da bekommt immer einen Sitzplatz.


Wenn jetzt der Rest der Sitze auch noch rauskommt, dann könnte man ja viel mehr Fahrgäste mitnehmen.
Ich hoffe nur, das meine Bemerkung jetzt keine schlafenden Hunde weckt.

mfg: Ihr Fahrgastbetreuer a.D (seit dem 29.09.2011)

Wer Rechtschreibfehler findet darf Sie ohne Kommentar behalt
Bist du neu auf der Welt?
Das ist das neue Fahradabteil und wurde schon seit geraumer Zeit in 10 Vierteln gestest, und geht seit Sommer, noch vor dem ersten Chaos, in Serie, wirst du also bald in jedem Viertel sehen können.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Tradibahner schrieb:
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> wirst du also bald in jedem Viertel sehen können.

Hmm, irgendwie haben die Werkstätten zur Zeit, glaube ich, andere Sorgen.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Dieses Thema wurde beendet.