Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Aktuelles bei der BVG (2)
geschrieben von Anonymer Benutzer 
136 und 236 fahren versetzt je im 10-mim-Takt und es gibt Tageszeiten wo das gerade ausreicht. Wenn der 136 von Havelbus/OVG bedient wird, kommt auch mal was Kurzes, was der Sache nicht zuträglich ist ...
So wie es ist, finde ich es gut ausbalanciert.
Re: Tortendiagramm
05.02.2010 13:33
Wie war der Spruch?
Traue nie einer Statistik, die du nicht selber verfälscht hast ;)
Kann ich bestätigen. Ich war am Dienstag in einem 136 (nach Hennigsdorf, war ein Solaris der BVG), der sammelte wegen seines Füllgrades schon fleißig Verspätung. Letztlich war er am S+U-Bhf. Rathaus Spandau knackevoll, da paßte wirklich keiner mehr rein. Zum Glück entschäfte dann ein 236er, der pünktlich kam, die Situation. Also GN sind auf diesen Linien schon gerechtfertigt. Gelegentlich verirrt sich aber auch ein kurzer der BVG auf diese Linien.

Dennis
drstar schrieb:
-------------------------------------------------------
> Gelegentlich
> verirrt sich aber auch ein kurzer der BVG auf
> diese Linien.
Wie auch bei der Linie 282. Da kann man nur den Kopf schütteln...
jottlieb schrieb:
-------------------------------------------------------
> drstar schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Gelegentlich
> > verirrt sich aber auch ein kurzer der BVG auf
> > diese Linien.
> Wie auch bei der Linie 282. Da kann man nur den
> Kopf schütteln...

Noch schlimmer als auf´m 282 ist EN auf M11, M46, 104 und X11.
BV3222 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Mir begenen zumindest nicht täglich F-Züge mit
> Dauerlampe an der Tür, was bei den H-Zügen Alltag
> ist, gestern bei 5039 ist Osloer Straße bei einen
> Endenden Zug die erste Tür kurz nach dem Schließen
> aufgesprungen.

Bei den H-Zügen leuchtet die rote Warnlampe innen über der Tür und außen an der Tür ständig, wenn man die Tür sperrt. Dann ist auch der rote Aufkleber "Türstörung" an der Türscheibe.
Bei den F-Zügen kann man keine Tür einzeln sperren. Beim Türschaden muss der Zug entleert und in die Werkstatt gebracht werden.

> Ich selbst habe mal in 5020 die Dauerlampen
> gezählt, gegen 15 Uhr waren es im ganzen Zug 5
> Stück.

Ich habe in einem H-Zug höchstens 3 ständig leuchtende rote Warnlampen gesehen.
Henning schrieb:
-------------------------------------------------------
> Bei den H-Zügen leuchtet die rote Warnlampe innen
> über der Tür und außen an der Tür ständig, wenn
> man die Tür sperrt. Dann ist auch der rote
> Aufkleber "Türstörung" an der Türscheibe.
> Bei den F-Zügen kann man keine Tür einzeln
> sperren. Beim Türschaden muss der Zug entleert und
> in die Werkstatt gebracht werden.

Bei nem F92 hab ich vor gut nem Jahr mal ne defekte Tür mit roter Dauerlampe gesehen.
Jay schrieb:
-------------------------------------------------------
> Für das HTW-Problem gäbe es noch eine radikale
> Lösung: 27 nach Schöneweide und damit
> Umsteigezwang am "Königsplatz". Ggf. könnte man
> dafür die 21 Richtung Köpenick verschwenken.

Das wurde bei der Metronetz-Einführung tatsächlich erwogen, die M17 generell ab Bhf Schöneweide mit verschiedenen nördlichen Endpunkten verkehren zu lassen, dafür die 21 (wie seit 1971 - 1993 an den Wochenenden) nach Krankenhaus Köpenick. Letztlich entschied man sich für den Beibehalt einer direkten Verbindung Friedrichsfelde - Karlshorst - Oberschöneweide - Köpenick.

> Oder man setzt halt ein paar Kurse mit 2x GT ein *g* (so das zugelassen ist)

Derzeit ist der Abschnitt AdK/Rhinstr. - GS Schöneweide für GT/GTZ im Zugverband nur im Sonderverkehr (d.h. alle Fahrten ohne Fahrgastwechsel)freigegeben. Das wird sich wegen der Haltestellenlängen erst nach Abschluss der M17-Grundinstandsetzung ändern.

so long

Mario
Warten im Tunnel
06.02.2010 00:05
BVG_Berlin schrieb:
-------------------------------------------------------
> So zum Thema U-Bahn - Warten im Tunnel, das muss
> 100%ig ein F79 gewesen sein, denn es gibt da eine
> Sicherungsfunktion die Vorsieht wenn sich ca. 10
> Sekunden nach dem Anfahren eine der Türen öffnet
> wird der Zug Automatisch zwangsgebremst, ...

Nein. Seit Ende 2008 haben alle F-Züge (auch A3E und A3L) eine Türnotbremse (TNB), die bei Türöffnung innerhalb von 10 sec. nach Abfahrt den Zug stoppt.
F84 und F87 (auch A3L92 und HK) erhielten zusätzlich eine Türkantenüberwachung (TKÜ), die dasselbe bei eingeklemmten Gegenständen auch bei geschlossener Tür bewirkt.

> Ärgerlich wenn der Fahrer schon etwas weiter im Tunnel verschwunden ist.

Im Tunnel ist noch nie ein Fahrer verschwunden, es sind alle wieder heraus gekommen. ;-))

so long

Mario
Hallo,

der weiße bim schrieb:
> Stadteinwärts sind besonders die von Heinersdorf
> kommenden Kurse stärker besetzt.

... und da heißt es immer, der Heinersdorfer Ast brächte kein nennenswertes Fahrgastaufkommen ... ;-)
Deine Erklärung ist natürlich plausibel, auch wenn mir selbst auf der M2 in den letzten Jahren keine signifikant unterschiedliche Besetzung mehrerer aufeinanderfolgender Kurse aufgefallen ist. Das würde natürlich dann dafür sprechen, die Heinersdorf-Kurse mit größeren Fahrzeugen zu besetzen - wenn man denn welche hätte! Technologisch wäre es jedenfalls kein Problem, da M2 und M2E in den letzten Jahren (zumindest Mo-Fr tagsüber) umlaufmäßig immer getrennt betrieben wurden.

> Die Umstellung auf kurze Flexity wird die
> Kapazität um 20% steigern, der Einsatz langer
> Zweirichter böte 60% Mehrkapazität,

Die heutige Auslastung der Ökotonnen auf der M2 ist m.E. oft grenzwertig. Die 20% Kapazitätssteigerung des kurzen Flexity werden gerade ausreichen, um die Lage bei den derzeitigen Fahrgastzahlen einigermaßen zu entspannen. Für eine eventuelle Zunahme der Fahrgastmengen, die bei Komfortsteigerung durchaus zu erwarten ist, bleibt da kein Platz.

> würde jedoch die Versuchung erzeugen, den Takt
> wieder auf 6/7/7 zu strecken.

Ob man dieser Versuchung widersteht, liegt ja vor allem bei der BVG selbst. Bei der heutigen Fahrzeugbeschaffungsplanung sehe ich ein anderes Problem - man ist hier ganz eindeutig dabei, den Fehler aus den 90er-Jahren zu wiederholen: Damals dachte man auch, die Fahrgastzahlen würden schon nicht signifikant ansteigen - aber, oh Wunder, sie taten es doch! Und nun steht man mit 150 GT6 da, die vielerorts zu klein sind, aber trotzdem eingesetzt werden müssen, weil man nichts anderes hat und die noch jungen, teuer bezahlten Wagen auch nicht einfach wegwerfen kann. Die Folgen dieser kurzsichtigen Fahrzeugbeschaffungsplanung sind heute im Alltag vielerorts im Netz zu spüren. Wenn tatsächlich die Flexity-Beschaffung in der im vergangenen Jahr kommunizierten Aufteilung erfolgt (nur 40 lange, der Rest kurze), wird man irgendwann wieder vor dem gleichen Problem stehen: Es wird nicht nur zu wenig lange Wagen geben (könnte man durch Beschaffung weiterer 40-m-Wagen lösen), sondern vor allem zu viele kurze, die dann eben da sind und auch irgendwo eingesetzt werden müssen.
Es bleibt wirklich zu hoffen, daß die Stückzahlen-Anteile der unterschiedlichen Flexity-Typen noch einmal geändert werden - oder daß man zumindest bei den kurzen Wagen die Option einer späteren Erweiterung zum Siebenteiler vorsieht, was ja beim Multigelenkwagen vergleichsweise einfach sein sollte.

> > Einsatz von GTZ-Doppeltraktionen scheidet aus
> Augenrollen unangebracht. Grundsätzlich sind die
> GT6-ZR auch in Doppeltraktion im
> Zweirichtungsbetrieb verwendbar. [...]
> besteht keine Notwendigkeit, das IBIS der 45
> ZR-Wagen aufwändig zu ändern.

Das Augenrollen finde ich trotzdem überhaupt nicht unangebracht. Wieso wird bei der Beschaffung von doppeltraktionsfähigen ZR-Wagen nicht von vornherein darauf geachtet, daß das Umrüsten beim Stumpfwenden auch mit der Doppeltraktion unkompliziert und somit alltagstauglich ist? Da hätte man doch wohl die Software gleich dafür auslegen können.

> Der Nonius-Effekt entsteht aber bei der Belegung
> einer Srecke mit zwei Linien in unterschiedlicher
> Taktfolge.

Der Nonius-Effekt beschreibt zunächst einmal ganz einfach das Problem der gegenseitigen Verstärkung von ungleichmäßiger Zugfolge und ungleichmäßiger Fahrzeugbesetzung.
Ein klassisches Beispiel dafür ist in der Tat die Überlagerung zweier Linien mit Takten aus unterschiedlichen Taktfamilien. Es sind aber durchaus auch andere Ursachen möglich, wie eben z.B. die besonders starke Belastung einzelner Kurse durch punktuell hohes Fahrgastaufkommen (Schülerspitze o.ä.), oder Fahrplanabweichungen einiger Kurse infolge stochastischer Behinderungszeiten (Behinderung durch MIV etc.).

> einerseits fordert der Senat im
> Nahverkehrsplan die niederflurige Bedienung, eine
> dichtere Zugfolge der 27 ist bei weiten Strecken
> (S Friedrichsfelde-Ost - Weißensee) jedoch nicht
> gerechtfertigt.

Dieses Problems bin ich mir sehr wohl bewußt. Ein 10-min-Takt auf der gesamten 27 wäre ganz sicher zu viel des guten. Wenn tatsächlich noch nicht einmal für einzelne Kurse mit dem Argument des Kapazitätsproblems ein Einsatz von 2KT möglich ist (morgens geht's ja auch), dann wären eben wirklich einige gezielte Verstärkerfahrten entsprechend den Vorlesungszeiten der HTW nötig. Nützlich wären hierfür natürlich Wendemöglichkeiten (im einfachsten Falle Gleiswechsel) im Bereich Ostendstr. und nördlich des Bf. Friedrichsfelde-Ost bzw. der AdK, um die Verstärkung auf den tatsächlich notwendigen Abschnitt beschränken zu können. Je nachdem, von welchem Betriebshof die Verstärkerkurse kämen, würde ggf. sogar eine der beiden Wendemöglichkeiten genügen, sofern sie nur jeweils eine Runde drehen. Es erweist sich her wieder einmal als sehr schade (wie auch bei diversen Betriebsstörungen der letzten Jahre), daß man vom Mittelgleis in der Wuhlheide nicht wenigstens einen einfachen stumpfen Gleiswechsel übriggelassen hat.

Viele Grüße,
vom ex-Dresdner
ex-Dresdner schrieb:
> Wieso wird bei der Beschaffung von
> doppeltraktionsfähigen ZR-Wagen nicht von
> vornherein darauf geachtet, daß das Umrüsten beim
> Stumpfwenden auch mit der Doppeltraktion
> unkompliziert und somit alltagstauglich ist? Da
> hätte man doch wohl die Software gleich dafür
> auslegen können.

Weil nicht Alltagstauglichkeit, sondern Spareffekte erreicht werden sollten.
Wer bitte träumt von kürzest möglichen Streckenverlängerungen und denkt dabei noch an Alltagstauglichkeit?
Die Vokabel Alltagstauglichkeit für das ganze Zweirichtertheater ad absurdum.

> > einerseits fordert der Senat im
> > Nahverkehrsplan die niederflurige Bedienung,
> eine
> > dichtere Zugfolge der 27 ist bei weiten
> Strecken
> > (S Friedrichsfelde-Ost - Weißensee) jedoch
> nicht
> > gerechtfertigt.
>
> Dieses Problems bin ich mir sehr wohl bewußt. Ein
> 10-min-Takt auf der gesamten 27 wäre ganz sicher
> zu viel des guten.

Kein Wunder bei den Endpunkten!
Unattraktiver als Pasedagplatz geht nicht und das lange Ende im Südosten macht Verlängerungen ins Weissenseer Zentrum und darüber hinaus schwierig.
Sinnvoller wäre eine Flügelung der M17 und die Überlagerung des dadurch geschwächten Astes durch die 27.
Entweder fährt die M17 Falkenberg und Weissenseer Zentrum an und wird durch eine 27 Falkenberg - Krankenhaus Köpenick verstärkt, oder die M17 fährt S Schöneweide und Krankenhaus Köpenick an und wird durch eine 27 S Schöneweide - Weissenseer-Zentrum verstärkt.
Damit wären das alte Hohenschönhauser Zentrum, Suermondt- und Rhinstr. wieder ans Weissenseer Zentrum angeschlossen und eine Weiterführung auf den Radialen in die Innenstadt(am besten als Entlastung der Greifswalder Str.) ergibt sich (wieder)von selbst.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Das ganze Problem der SL M17, 27 und 37 resultieren aus dem hier für diesen Ast gescheitertem Metrokonzept.

Die Einrichtung einst der SL 16 vom KH Köp zur Zingster resultierte aus dem Ansturm von Fahrgästen der Industriebetriebe in Schweineöde zu den Neubausiedlungen in Hohnschöngrünkohl. Später wars dann die 26.
Nach Weissensee wollten auch damals nur wenige.

Die Einstellung der Verbindung der alten 27 von Johannistal zum SEZ brachte Proteste von Fahrgästen, die Umsteigefrei von Sw zum KEH usw. fahren wollten,
ergo richtete man halbherzig die 37 ein, und die kehrt im Btf Lich, denn ab KEH ist der Zug so gut wie leer, im Gegensatz zur damaligen Linienführung der 27 bis Sbf Landsberger.
Und seitdem fährt nach Johannistal nur noch alle 20 min eine Elektrische.
(Auch geschuldet der Einrichtung vom Bus M11)

Heut kommt ein großer Strom an Fahrgästen wieder aus dem Einzugsgebiet der S-Bahn in Frf-O bzw der U5,als auch aus den Neubausiedlungen und auch so ist die direkte Verbindung nach Köpenick gut gefragt, die Geradeausverbindung nach Schöneweide ebenso.
Wie unbequem dann Umsteigen werden kann, da ist der Umbau der Kreuzung Bahnhof/Lindenstrasse als Paradebeispiel zu nennen

Sollte man evtl nicht einfach zu den damaligen Linienführungen,
etwas modifziert ,zurückkehren??
(ich erinner mal an die 28E zur Gehrenseestrasse, oder ganz früher die SL 19 zur Müggelstr.usw.)
Mit entsprechenden Verstärkerkursen, die dem Fahrgastandrang angepasst sind.
Und unter Umständen der weiteren Anpassung an die Fahrgastströme, die die Verlängerung in di Wista bringen wird und die sich auch auf Fahrgastströme auf der Rhintrasse, zu den FTW-Standorten und den Sbahnhöfen der Südostregion auswirken wird.

Wobei sich, wie schon oben angesprochen, der Ausbau von Wendemöglichkeiten unterwegs ( Gleisdreieck Franz Mettstr.bzw 3.Gleis Nixenstrasse )
jetzt unangenehm bemerkbar macht.
Aber man bei der BVG lieber zusätzliche Kilometer kutscht,
als Geld für Weichenwartung ausgibt...........

Vg T6JP
Zitat
der weiße bim
Das wurde bei der Metronetz-Einführung tatsächlich erwogen, die M17 generell ab Bhf Schöneweide mit verschiedenen nördlichen Endpunkten verkehren zu lassen, dafür die 21 (wie seit 1971 - 1993 an den Wochenenden) nach Krankenhaus Köpenick. Letztlich entschied man sich für den Beibehalt einer direkten Verbindung Friedrichsfelde - Karlshorst - Oberschöneweide - Köpenick.

Auf Druck von Senat und Bezirken wurde die Über-Eck-Verbindung Köpenick-Karlshorst bestehen gelassen. Die M17 wäre eine Flügellinie mit den Zielen Falkenberg und Weißensee, Pasedagplatz geworden. In HVZ und NVZ war auf beiden Ästen ein 10'-Takt vorgesehen (also eine deutliche Aufwertung zum vorigen 6/7/7 in der NVZ), dafür hätte es am WE nur einen 20'-Takt auf jedem Ast gegeben (= 10'-Takt zw. Gehrenseestraße und S Schöneweide). Dass der 27er ein ungeliebtes Kind ist, merkt man an der Eintaktung am WE zwischen der M17.
Dank (F)HTW lohnt sich in der HVZ bald ein 10'-Takt über Eck, aber der läßt sich nur schwerlich unterbringen.

Grüße, Tatra83
Wäre das denn so dramatisch ne 7 nach Falkenberg und ne 17 nach Weißensee zu schicken (jeweils ohne M) ?
achherrje schrieb:
-------------------------------------------------------
> Wäre das denn so dramatisch ne 7 nach Falkenberg
> und ne 17 nach Weißensee zu schicken (jeweils ohne
> M) ?

und was soll dann da nachts fahren? Ein Bus?

Gruß Hechtwagen
Zitat
achherrje
Wäre das denn so dramatisch ne 7 nach Falkenberg und ne 17 nach Weißensee zu schicken (jeweils ohne M) ?

Naja, das Problem war, dass das Nummernschema der Metro-Straßenbahnlinien zwar simpel ist, aber sich leider massiv vom Bus unterscheidet. Während die Ziffern 1-9 den Radialen vorbehalten war, wurde der Nummerkreis 10-19 für die Tangentialen genutzt. Die starre, selbstauferlegte Systematik machte da einige Möglichkeiten leider kaputt.
Zitat
Hechtwagen
und was soll dann da nachts fahren? Ein Bus?
Nöö .. schick doch ne N-Linie ...
@ achherrje

Die Metrolinien wurden ja u.a. eingeführt, damit diese auch im Nachtbetrieb verkehren zumindest auf Teilabschnitten, woraus dann auch etwas später das so genannte 24-Std.-Netz entstand. Da es aber mit Einführung des Metronetzes keine N-Straßenbahnen mehr gibt, müsste für Deine 7 und 17 doch ein N-Bus nachts auf dem M17-Korridor fahren, da diese dann Betriebspause hätten. Eine Anpassung der Linien wie dubito und T6Jagtpilot schrieb, wäre da eher zu überdenken.

Gruß Hechtwagen
dubito ergo sum schrieb:
-------------------------------------------------------

> Wer bitte träumt von kürzest möglichen
> Streckenverlängerungen und denkt dabei noch an
> Alltagstauglichkeit?
Leider geht es in Berlin im Moment kaum anders. Und selbst diese "kürzesten Streckenverlängerungen" (ich nenne mal Alex 2 für die M2) bringen der Straßenbahn erhebliche Fahrgastzuwächse und zeigen, welche Potentiale in diesem Verkehrsmittel stecken, wenn wir sie endlich etwas weiter "westwärts" bekämen.

> Die Vokabel Alltagstauglichkeit für das ganze
> Zweirichtertheater ad absurdum.
Was ist an Zweirichtungsbahnen "ad absurdum"? Praktisch alle neuen Straßenbahnsysteme weltweit entstehen heute als Zweirichtungssysteme und es ist nicht bekannt, dass es da irgendwelche Probleme damit gibt. Ebenso auch nicht bei den Betrieben, wo diese seit einigen Jahren wieder verstärkt eingesetzt werden (das ist keine Berliner Besonderheit). Die Umstellung von Ein- auf Zweirichtungswagen führt nicht zu Fahrgastverlusten oder irgendwelchen negativen wirtschaftlichen Effekten.
Ganz im Gegenteil, man gewinnt damit Spielräume bezüglich Nachfrageorientierung (die Einrichtung von Zwischenendstellen ist wesentlich einfacher) und städtebaulicher Gestaltung.

Und bei den Berliner Verhältnissen sehe ich die Situation ganz klar, dass wir die Wahl zwischen einer neuen Strecke für Zweirichtungswagen oder gar keiner Straßenbahn haben.
Und gerade im Fall der M2 sehe ich die jetzt gefundene Lösung der Anordnung der Haltestelle direkt vor dem S-Bahnhof Alexanderplatz als eine außerordentlich fahrgastfreundliche und zudem wirtschaftlich effiziente Lösung.

> Kein Wunder bei den Endpunkten!
> Unattraktiver als Pasedagplatz geht nicht und das
> lange Ende im Südosten macht Verlängerungen ins
> Weissenseer Zentrum und darüber hinaus schwierig.
(...)
> Damit wären das alte Hohenschönhauser Zentrum,
> Suermondt- und Rhinstr. wieder ans Weissenseer
> Zentrum angeschlossen und eine Weiterführung auf
> den Radialen in die Innenstadt(am besten als
> Entlastung der Greifswalder Str.) ergibt sich
> (wieder)von selbst.
Das Thema M17/27 hatten wir hier im Forum schon öfter...
Die gegenwärtige Lösung ist im Nordabschnitt dieser Linien alles andere als zufriedenstellend.
Die Straßenbahn in der Suermondtstraße hat nur dann eine langfristige Überlebenschance, wenn es gelingt, dort alle örtlichen Verkehrsströme für die Straßenbahn zu bündeln. Denn nur dann haben wir hier genug Fahrgäste, die hier einen Straßenbahnbetrieb zumindest zu Grenzkosten rechtfertigen.
Dazu zählen der übergeordnete Strom aus Weißensee in Richtung Karlshorst (lange Wege) und die kurzen Wege aus dem Weißenseer Zentrum in die Suermondtstraße und den Bereich Hauptstraße/Rhinstraße (bzw. umgekehrt).
Um das zu erreichen, muss die Straßenbahnlinie in der Suermondtstraße mindestens:
(1) das Weißenseer Zentrum erreichen und
(2) an ihrem anderen „Ende“ entlang der Osttangente Richtung Karlshorst geführt werden.
Die Variante von zwei überlagernden Linien in der Suermondtstraße, von denen jeweils eine Linie einer der o.g. Aufgaben übernimmt, wäre - auch wenn wir das lange Zeit so hatten -
wegen des begrenzten Fahrgastpotentials nicht unbedingt zielführend (Verschwendung von Leistungen) .
Meine favorisierte Lösung ist weiterhin eine Flügelung der M17 mit einem Ast nach Falkenberg und einem nach dem S-Bahnhof Greifswalder Straße (mit neuer Kehranlage für Zweirichtungswagen direkt südlich davon oder der Führung bis zur Kniprodestraße). Die 27 könnte dann andere Aufgaben übernehmen, ich denke hier an eine Verschwenkung in Richtung Landsberger/Petersburger bei gleichzeitiger Eliminierung der 37.

Ingolf
Hmm... Ich frage mich immer wieder, warum es Nachtlinien gibt.
Moment! Weiterlesen, nicht gleich was schreiben. ;)
Ist das Tages-Netz etwa nicht gut genug für die Nacht?
Was bringen denn Buslinien Nachts, die nur von 1-4 Uhr verkehren?
Anstatt 130 und N30, reicht es doch einfach "130"
Wozu noch der N30? Schreibt man die Zeiten eben beim 130 ein, wo bis jetzt nichts steht. und setzt dann noch ein "E" dran, damit man weiß, "Ah! der fährt nur zur Westerwaldstr."

Okay, beim N34 wäre es wiederum kompliziert...
Aber wenn die Verbindung Nachts genutzt wird, warum gibt es diese dann nicht auch am Tag? Ich wäre dafür, dass der 134 Wassewerk <> Hottengrund im 20 Minuten Takt, und zwischen Friedhof i.d.Kisseln und Rathaus Spandau im 10 Min-Takt. Und die zusätzlichen Fahrten, die sonst bis Alt-Gatow gingen, können vom 234 (234 in Alt-Kladow sollte dann in 235 umbenannt werden) Aalemannufer<>Alt-Kladow (Der X34 könnte eventuell etwas beschleunigt werden, wenn man aufgrund eines 10-Min Taktest ein paar Halte aufsparen ->könnte. Achja, dann wäre es sinnvoll, wenn der 234 auch via Adamstr. fährt, damit man ab da wieder einen Bus zum Rathaus Spandau hat, was ja seit der Linienänderung vom 131 nach Ruhleben nicht mehr der Fall ist.

Vielleicht könnten dazu ein paar Spandauer ihre Meinung zu meiner Idee/Vorstellung abgeben.
Dieses Thema wurde beendet.