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Anzeige der nächsten Hst. ?
geschrieben von BikerB 
Moin Gemeinde!

Zwar wurde das Thema wohl ähnlich auch schon hier diskutiert. Da mein Posting allerdings wenig mit der eventuellen Qualitätsoffensive auf den Linien 106 und 204 zu tun hat, eröffne ich hier mal einen neuen Thread.
Mit ist aufgefallen, daß die Anzeige der nächsten Haltestelle auf den Bildschirmen im Buss mißverständlich ist. Als Festtext steht auf den Bildschirmen "nächste Haltestelle:" bzw. "next stop:" Dann wird die Haltestelle angezeigt, also z.B. "Alte Jakobstr.". Wenn das dann eine Weile stand, verschwindet die Haltestelle und das Fahrtziel wird eingeblendet, mit voran gestellter Liniennummer. Allerdings bleibt die Überschrift "nächste Haltestelle:" bzw. "next stop:" stehen. Wer ortsunkundig ist und eigentlich zur Endstelle will, springt dann wohl raus. Die voran gestellte Liniennummer dürfte hier nur wenig irritieren.
Also: warum verschwindet dann nicht die Überschrift "nächste Haltestelle:" ?!?
Auf diesen riesigen Bildschirmen, wo so viel Platz ist, könnte man dann doch auch zu "Fahrtziel:" in der Überschrift wechseln.

Ich zeige mal ein Bild von dem Elend:



Das Bild entstand auf der Linie 248 an der Haltestelle Waldeckpark, also noch meilenweit vom Breitenbachplatz entfern.

Ich mutmaße mal zu den Hintergründen:

Bei Anzeigen in einfacher Ausführung werden ja tatsächlich nur die nächste Haltestelle und nach einiger Zeit wieder Linie und Ziel angezeigt. Das aber ohne Überschrift! Und da hat man einfach die Ansteuerung von dieser Variante übernommen. Aber: ist das nich reichlich primitiv? Ist in diesem riesen Unternehmen BVG niemand auf die Idee gekommen, daß man bei Bildschirmanzeigen mal eine Softwareanpassung vornehmen müßte?

Ich zeige mal, wie man es auch machen könnte:



Das Bild zeigt die Innenanzeige in einem Bus der Kraftverkehrsgesellschaft BÖRDE-BUS, Oschersleben. Die KVG betreibt den ÖPNV im südlichen Teil des Landkreises Börde, südwestlich von Magdeburg. Sie setzt täglich etwa 40 Buss ein, also etwa 3% vom Einsatz der großen BVG...

wkr

BikerB

[www.verkehrskombinat.de]
Auch ich möchte mich der Meinung meines Vorschreibers anschliessen. Ich finde die unten gezeigte Variante wesentlich besser. Ich denke, dass das, was wir jetzt im Moment in den neuen BVG-Bussen (übrigens auch auf der 112 vom externen Unternehmen (BEX?)) geboten bekommen, nur eine Übergangslösung ist.
kuwe73 schrieb:
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>
> Ich denke,
> dass das, was wir jetzt im Moment in den neuen
> BVG-Bussen [...] geboten bekommen, nur eine
> Übergangslösung ist.

Das denke ich auch. Das war bei den Bildschirmen des Flexitys nicht anders. Am Anfang gab es auch einiges an Kritik. Nun sind die Bildschirme weiaus besser "sortiert".

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Florian Schulz
Das denke ich auch. Das war bei den Bildschirmen des Flexitys nicht anders. Am Anfang gab es auch einiges an Kritik. Nun sind die Bildschirme weiaus besser "sortiert".

Ich gebe zu Bedenken, dass die Software auf den Bordrechnern der Busse und der neuen Flexity-Züge in den Grundzügen gleich ist und vom gleichen Hersteller bezogen wird. Bei den privaten "Subbis" wurde auf den Abstellhöfen BVG-Infrastruktur (Server nebst WLAN) installiert, um die Bordrechner zu be- und enttanken.
Ich frage mich wieder einmal, wie vorangegangene Generationen von Fahrgästen ohne diese unverzichtbaren Hinweise ausgekommen sind. Allerdings sollen ja immer noch Tausende hilflos durchs Nahverkehrssystem irren, weil sie in einem/einer Bus/Straßenbahn sitzen, wo diese Bildschirme noch nicht angebracht sind....
Vollring über Westkreuz schrieb:
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> Ich frage mich wieder einmal, wie vorangegangene
> Generationen von Fahrgästen ohne diese
> unverzichtbaren Hinweise ausgekommen sind.
> Allerdings sollen ja immer noch Tausende hilflos
> durchs Nahverkehrssystem irren, weil sie in
> einem/einer Bus/Straßenbahn sitzen, wo diese
> Bildschirme noch nicht angebracht sind....


Der ÖPNV befindet sich im Wettbewerb mit dem Individualverkehr. Man kann nicht ewig auf Standarts von damals verharren und sollte sich weiterentwickeln. In Autos sind heute auchTehniken verbaut bei denen man sich fragen könnte wie gings früher. Ich möchte einen ÖPNV der auch in Zukunft immer besser wird, selbst wenn er vor 10 Jahren schon gut war.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Vollring über Westkreuz schrieb:
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> Ich frage mich wieder einmal, wie vorangegangene
> Generationen von Fahrgästen ohne diese
> unverzichtbaren Hinweise ausgekommen sind.
> Allerdings sollen ja immer noch Tausende hilflos
> durchs Nahverkehrssystem irren, weil sie in
> einem/einer Bus/Straßenbahn sitzen, wo diese
> Bildschirme noch nicht angebracht sind....

Man kann das schön abstrahieren: Wenn einem überall die Informationen auf dem silbernen Tablett serviert werden, wird der Mensch bequem und faul. Er weiß, dass er Informationen bekommt, ohne etwas selbst tun zu müssen. Damit besteht aber die Gefahr, dass man sich nicht mehr mit den System als solches auseinandersetzt. Jeder Schüler kennt den Spruch: "Ich muss es nicht kapieren, ich muss nur wissen wo es steht." Oder andere Interpretation: Wenn es mundgerecht vorliegt, brauche ich nicht mehr selber meine grauen Zellen anstrengen. Von daher verwundert die Feststellung nicht, dass immer mehr Menschen mit Brettern vorm Kopf rumlaufen würden.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Die können soviel Bildschirme in die Fahrzeuge hängen wie sie wollen, daran mache ich keinen Fahrkomfort fest, der mich als Autofahrer überzeugt, auf den ÖPVN überzuwechseln.
@ Florian Schulz


In diesem Falle kann ich Dir nur voll und ganz zustimmen.
Ich werde niemals ein Navigerät in mein Auto einbauen,ich komme auf herkömmliche Art und Weise mit Stadtplan und Landkarte bestens an mein Ziel.
Ich habe mich auch noch nie in einer fremden Stadt bei der Benutzung des ÖPVN verfahren, selbst im Ausland nicht.
Kann natürlich daran liegen, daß ich schreiben und lesen kann, Ohren zum Hören und einen Mund zum Fragen ;-)
Zitat
Vollring über Westkreuz
Ich frage mich wieder einmal, wie vorangegangene Generationen von Fahrgästen ohne diese unverzichtbaren Hinweise ausgekommen sind. Allerdings sollen ja immer noch Tausende hilflos durchs Nahverkehrssystem irren, weil sie in einem/einer Bus/Straßenbahn sitzen, wo diese Bildschirme noch nicht angebracht sind....

Dem stimme ich (erstmal) zu. Allerdings gab es vor 20 Jahren meist noch so schöne Metalltäfelchen gegenüber vom Ausstieg. Außen war die Liniennummer, innen der Linienverlauf angebracht. War ne schöne Orientierungshilfe.
Heute sucht man auch diese vergebends. Oder gibts die wieder?
Hört sich nach der Klarsichtfolie an, die in jedem Bus an die Seitenscheibe drangepappt ist.

MTB

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Bitte beachten Sie beim AS den HU zwischen Z und BSK!
Eine gute Kundeninformation IM Fahrzeug ist für viele Gelegenheitsfahrer das A und O. Wer lieber Stadtpläne faltet oder den Busfahrer zutextet, möge das tun. Aber bei einem Verkehrsmittel wie dem Bus, der jederzeit abbiegen kann bzw. bei dem man durch kurze Haltestellenabstände und nicht immer geradlinige Führung auf FGI angewiesen ist, erwarte ich im 21. Jahrhundert entsprechende Displays.

Fahrgäste, Touristen usw. die nicht täglich auf einer Strecke unterwegs sind, klammern sich geradezu an die Displays, ergänzt durch evtl. vorhandene (hoffentlich korrekte) Ansagen. Kaum erscheint die gewünschte Haltstelle, wird hastig gedrückt. Uff, geschafft!

Was die Busanzeigen mit "Nächste Haltestelle: Ziel des Busses" angeht, frage ich mich als Softwareentwickler und -berater immer, wer so einen Mist abnimmt. Da muss doch jemand im stillen Kämmerlein ohne Ahnung vom Busverkehr programmiert haben - und die BVG hat nach Eintippen der letzten Codezeile gesagt "los, her mit dem Programm" und hat es installiert.

Gruß
M.
Danke, das Problem ist dass viele Schreiber hier im Forum nicht berücksichtigen, dass andere Menschen sich nicht hobbymäßig mit dem ÖPNV beschäftigen.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Logital schrieb:
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> Danke, das Problem ist dass viele Schreiber hier
> im Forum nicht berücksichtigen, dass andere
> Menschen sich nicht hobbymäßig mit dem ÖPNV
> beschäftigen.


Selbst dann sollte man die Menschen nicht für blöder halten, als sie sind...
ich bleibe dabei: diese Bildschirmanzeige ist überflüssiger Schnickschnack, die Kosten dafür könnte man sicher besser verwenden...
Es wurde auch schon von Florian Schulz ganz richtig bemerkt, daß ein Verwöhnprozeß gefördert wird. Der steht meiner Meinung nach in keinem Verhältnis zum Nutzen. Außerdem habe ich das Gefühl, daß wieder einmal diejenigen, die sich bestens im ÖPVN auskennen, Dinge fordern, die kein Gelegenheitsfahrer vermißt.
Achja, zu viel Fahrgastinformation...ich werd ja nicht mehr!

Glücklicherweise sehen das Verkehrsbetriebe, Verwaltungen und der Fahrgastverband anders. Eine ähnlich der angesprochenen Problematik sehe ich eher im zunehmenden Sicherheitsfanatismus. Gitter hier, Zäune da, Türen öffnen sich aus Sicherheitsgründen erst weit nach Stillstand und können von jedermann aufgehalten werden, Rolltreppen laufen viel zu langsam und können deshalb einen Bahnsteig nicht schnell genug räumen...aber zu gute Fahrgastinformation?! Ne!

Jetztmal grundsätzlich: die nächste Haltestelle sollte angesagt und angezeigt werden - allein schon für Menschen mit Handicap. Dass die von hinten beleuchteten monochromen Flüssigkristallanzeigen, die entweder den Kontrast dunkelgrau auf hellgrau bzw. hellgrün auf dunkelgrün darstellen können, nicht mehr wirklich auf der Höhe der Zeit sind, ist eigentlich klar. Zuhause sind die Monochrombildschirme der 80er ja auch schnell ausgetauscht werden - VOLLRING ÜBER WESTKREUZ gehört sicherlich auch zu den Farbmonitornutzern. Da ist es doch angebracht, auch mal in den Fahrzeugen langsam die 80er zu verlassen. Farbmonitore hängen und stehen überall, sind kaum teurer als Flüssigkristallanzeigen (oder sogar schon preiswerter) und bieten viel mehr Möglichkeiten der Anzeige.

Die oben angesprochene Anzeige des Ziels an der Stelle der Haltestellenzeile liegt einfach am Bordrechner. Die Software für die Fahrgastinfo ist gleich der der alten Busse. Sie stellt zur Verfügung: Datensatz Linie, Datensatz Ziel (beides bisher nur Außenanzeige) und Datensatz Innenanzeige (welcher mal "Linie > Ziel" beinhaltet und mal "Haltestellenname". Was die Anzeige dann draus macht, ist in der Software des Anzeigegerätes hinterlegt.

Die BVG ist bemüht, die Bordrechner einheitlich zu halten, was sich beim aktualisieren der Fahrgastinformation positiv auswirkt. Eine zweite Version für die Busse mit Monitor verdoppelt dann mal den Aufwand.

Perspektivisch gesehen haben aber auch die Bordrechner bzw deren Software einen Lebenszyklus und werden auch mal ausgetauscht werden müssen. Für die nächste Generation gibt es natürlich schon Pläne, welche Datensätze für die Fahrgastinformation zur Verfügung stehen sollen. Dann wird es zusätzlich zu den bisherigen wohl auch eine lange Haltestellenanzeige (ohne Wechsel auf "Linie > Ziel"), Umsteigebeziehungen und später wohl auch Anschlüsse (inkl. Echtzeitinfos) geben.

Aber sowas dauert seine Zeit. Die BVG ist groß, solch eine Entwicklung und Investition muss gut geplant werden. Wo man hingegen bei havelbus oder wie in deinem Beispiel (lieber BikerB) in Oschersleben mit ca 50 Bussen mal schnell die komplette Flotte umrüsten kann und bei einem Fehltritt nach ein paar Jahren einfach das nächste System beschaffen kann. Bei der BVG existiert allerdings ein riesiges informationstechnisches System. Jede Änderung kann schnell Millionen kosten. Über 1.000 Busse sind davon betroffen und man muss viele viele Jahre mit den Systemen leben.
Vollring über Westkreuz schrieb:
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> Selbst dann sollte man die Menschen nicht für
> blöder halten, als sie sind...
> ich bleibe dabei: diese Bildschirmanzeige ist
> überflüssiger Schnickschnack, die Kosten dafür
> könnte man sicher besser verwenden...
> Es wurde auch schon von Florian Schulz ganz
> richtig bemerkt, daß ein Verwöhnprozeß gefördert
> wird. Der steht meiner Meinung nach in keinem
> Verhältnis zum Nutzen. Außerdem habe ich das
> Gefühl, daß wieder einmal diejenigen, die sich
> bestens im ÖPVN auskennen, Dinge fordern, die kein
> Gelegenheitsfahrer vermißt.


Das kann man glatt unterschreiben!

Einige scheinen dabei auch noch völlig zu vergessen das bereits vor ihnen massenhaft Touristen nach Berlin kamen und die Berliner den ÖPNV nutzen ohne sich hoffnungslos zu verfahren!
Nicht jede neue iPod- oder Sonstwas-Technik-Spielerei muß sofort als ÖPNV-Verbesserung deklariert werden und selber denken ist immer noch der beste Weg im ÖPNV wie im Leben!

Gruß KB
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Lehrter Bahnhof 1871-1959(!)

Gegen Tempo 30 auf Hauptstrassen
Mitleser schrieb:
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>
> Fahrgäste, Touristen usw. die nicht täglich auf
> einer Strecke unterwegs sind, klammern sich
> geradezu an die Displays, ergänzt durch evtl.
> vorhandene (hoffentlich korrekte) Ansagen. Kaum
> erscheint die gewünschte Haltstelle, wird hastig
> gedrückt. Uff, geschafft!

Schon mal hinterfragt, warum sie das tun?
Auch das bestätigt meine These nur. Gerade weil sich die Menschen nicht oder und unzureichend vorher informieren, "klammern sie so".

Diejenigen, die wissen wie weit es bis zur gewünschten Haltestelle ist, gehen gelassener an die Sache heran und sagen sich:
"Och, zehn Haltestellen. Na dann kann ich ja ein wenig Zeitung lesen."

Ganz anders die Un- bzw. Wenig-Informierten:
"Na, kommst sie jetzt?... Nee, aber vielleicht die nächste?... Auch nicht..."

Der Mensch wird nie auf die Idee kommen, selber zu jagen, wenn er das Fressen zugeworfen bekommt.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Florian Schulz schrieb:
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> Der Mensch wird nie auf die Idee kommen, selber zu
> jagen, wenn er das Fressen zugeworfen bekommt.

Ah, der tägliche Überlebenskampf ím ÖPNV. Wenn Leute mit solchen Ideen und Einstellungen den ÖPNV gestalten, braucht man sich nicht zu wundern dass die Leute Auto fahren.

M.
Mitleser schrieb:
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>
> Ah, der tägliche Überlebenskampf ím ÖPNV. Wenn
> Leute mit solchen Ideen und Einstellungen den ÖPNV
> gestalten, braucht man sich nicht zu wundern dass
> die Leute Auto fahren.

Denk nach, bevor du Stuss schreibst. Dann würde dir auffallen, dass ich abstrahiert und nicht konkretisiert habe. Außerdem rede ich nicht von den Gestaltern, sondern von den Nutzern!
Wen du ausreichend nachgedacht hast, wird dir auffallen, dass genau aus dem von dir genannten Grund Menschen eher zum Auto greifen würden: Sie können frei entscheiden, wie man von A nach B kommt. Ein ÖPNV-Nutzer ist auf vorgegebene Linienführungen angewiesen und muss sich bereits vorher informieren. Ein Autofahrer kann bei Bedarf unterwegs in der Regel schneller umdrehen, als man es in den Öffentlichen tun könnte.
Sicher, auch der Autofahrer muss ich vorher eine Route überlegen, nur mit dem Unterschied dass er das Verkehrsmittel in jedem Fall nicht wechseln muss. Und dagegen kann der ÖPNV nur punkten, indem er diesen Nachteil über bessere Fahrzeiten wieder gut oder sogar besser macht.

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Vollring über Westkreuz schrieb:
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> ich bleibe dabei: diese Bildschirmanzeige ist
> überflüssiger Schnickschnack, die Kosten dafür
> könnte man sicher besser verwenden...

Ich alte ich die Begründung, früher gings ja auch ohne, für kein wirkliches Argument. Sonst kann man auch schnell z.B. bei der maltesischen Lösung ankommen, nur Liniennummern an die Fahrzeuge zu schreiben. So spart man sich das Zielschild und die Leute wissen ja schließlich, wo die einzelnen Linien hinfahren oder können fragen.


Im Übrigen kann ich mir durchaus vorstellen, dass ein Grund für die Umstellung auf diese Flachbildschirme ein Kostengrund ist. Die bisher verbauten, gelben Displays sind schon ein ziemliches Nischenprodukt und somit quasi eine Spezialanfertigung in einer Seriengröße, die nicht wirklich effektiv ist. Die neuen Displays dürften dagegen auf Flachbildschirmen basieren, die inzwischen ein Massenprodukt sind, das man mehrfach in jedem Haushalt und Büro findet. Insofern dürften die beiden Monitore kaum teurer sein als die bisherigen Displays.

Und wenn man schon eine solche Technik verbaut, ist es nur plausibel, auch über eine sinnvolle Ausnutzung der technischen Möglichkeiten nachzudenken. Wenn es eine Weile dauert, bis man auch die Bordrechner in der Lage sind, die Displays gescheit anzusprechen, muss man das wohl eine Zeitlang hinnehmen.
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