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der weiße bim

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Lepus
Fahrkomfort hin oder her, so wirklich was davon hat man eh nix, außer dass Zeit verplempert wird.
Interessant ist vllt, dass in Stuttgart der Verursacher einer Zwangsbremsung wegen Körperverletzung angezeigt werden konnte, wenn sich einer während dessen verletzte, auch der Fahrer, der eben etwas misachtete oder zu schnell fuhr.

Das ist keine Frage des Fahrkomforts, sondern der Sicherheit.
Bei routinemäßigem Fahren bei rotem Signal wird auf diese Weise die besondere Aufmerksamkeit des Fahrers erzwungen. Das war 2003 schließlich die Ursache für eine böse Flankenfahrt am Schumacherplatz, deren Wiederholung man auf diese Weise künftig verhindern möchte. Daher bleibt die Fahrsperre scharf und wer zu schnell startet, bekommt die Luftleitung geleert.
Mit der Fahrstromversorgung hat das gar nichts zu tun.

Ein Vergleich mit Stuttgart trifft ebenfalls ganz und gar nicht zu, weil die Stuttgarter keine richtige (völlig straßenunabhängige) U-Bahn betreiben. Da die DT8-Fahrzeuge teilweise am Straßenverkehr teilnehmen, müssen sie eine wesentlich höhere Bremsverzögerung erreichen, wozu neben Sand vor allen Drehgestellen die Benutzung von Schienenbremsen nötig ist. Dagegen haben Berliner U-Bahnfahrzeuge eine eher moderate Bremsverzögerung mit genau festgelegten Werten zwischen 1 bis 1,8 m/s², die bei der jährlichen (spätestens nach 120.000 km fälligen) Bremsprüfung bei jeder einzelnen Fahrzeugeinheit nachzuweisen sind. Dabei fällt keiner um, nur die abrupte Umschaltung vom Beschleunigung auf Bremsung kann Menschen ohne festen Halt kurz aus dem Gleichgewicht bringen.

Zur oben aufgeworfenen Fahrstromfrage läßt sich mit wenig Worten nur soviel sagen, dass bei der U-Bahn die Speisung der Abschnitte in der Regel von beiden Seiten erfolgt. Die Länge der einzelnen Speisebezirke, also der Unterwerksabstand, wird so gewählt, dass nicht mehr als 2 Anfahrten pro Abschnitt gleichzeitig stattfinden. Die Anfahrstromaufnahme einer 8-Wageneinheit im Kleinprofil entsprechend einer 6-Wageneinheit im Großprofil soll 4.000 A nicht übersteigen, d.h. ca. 3 MW Leistungsaufnahme pro Zug. Beide Gleise einer Strecke werden getrennt versorgt, was die Auslösesicherheit erhöht aber den Rückspeisegrad verringert. Sicherheit geht vor Ökonomie.
Selbst beim völligen Ausfall eines Unterwerks können die Nachbarwerke den Strombedarf ohne Einschränkung der Zugfolge mit bereitstellen. Bei Aluminium-Verbundstromschiene erzeugt ein mit 4 kA anfahrender Zug selbst bei einseitiger Einspeisung in einem Kilometer Entfernung nur einen Spannungsfall von 28 V.

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VvJ-Ente
Danke. Mit der Broschüre hätte ich nicht so viel anfangen können, da Wannsee nicht so meine Ecke ist. Wenn die Jungs mal eine Veranstaltung in Wilmersdorf machen mit 1er, 4er, 50er und den Wiederauferstehungen vom 21er, 65er, 74er und 86er werde ich mir sicher eine holen. Auch wenn sie 10 Euro kostet... ;-)

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VvJ-Ente
Danke. Mit der Broschüre hätte ich nicht so viel anfangen können, da Wannsee nicht so meine Ecke ist. Wenn die Jungs mal eine Veranstaltung in Wilmersdorf machen mit 1er, 4er, 50er und den Wiederauferstehungen vom 21er, 65er, 74er und 86er werde ich mir sicher eine holen. Auch wenn sie 10 Euro kostet... ;-)

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micha774
(...)aber ich muß schon sagen, das die Bilder (in allen bisher erschienenen Broschüren) von früher die dort veröffentlicht werden superb sind und schon allein deswegen das Geld wert sind!

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Giovanni
Und sollte es nicht gehen: Pappschild ins Fenster...

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Norderstedt
Ich habe eine Frage zum S-bahnhof Olympiastadon: Heute gibt es wieder viele Sonderzüge zum Olympiastadion wegen der Frauen WM. Die Sonderzüge, die dort enden, enden auf den Extragleisen neben der eigendlichen Haltestelle der Linie S3 und S75 nach Spandau bzw. Erkner/Wartenberg. Doch wie ist es bei der Abreise? Wo halten dann die Züge und woran merkt man, vom welchem Gleis der nächste Zug abfährt?
Gerne würde ich auch eine Foto vom Bahnhof Olympiastadion haben, aber auf jedem Fall würde ich mich schon freuen, wenn mir jemand den Ablauf bei Sonderzügen erklärt.

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micha774
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In der Regel fuhr von jedem Gleis alle 20-25min ein Zug ab.
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