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Verkehrsmeldung Tram 61 und M6
geschrieben von Tramy1 
Hallo lieber "KT4D",

KT4D schrieb:
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> Danke das Mann menschen mit einer lese
> Rechtschreibschwäche so nett behandelt .

Dazu muß ich Dir aber antworten, daß ich Dich schon vor längerer Zeit (nach Deinen ersten Beiträgen hier) per PN gefragt habe, ob Du möglicherweise an Legasthenie oder etwas ähnlichem leidest. Aufgrund Deiner Beiträge hatte ich nämlich recht schnell diese Vermutung und wollte es in diesem Falle vermeiden, Dich wegen Deiner Fehler im Forum "zurechtzustutzen". Leider habe ich auf meine freundlich, interessiert und verständnisvoll formulierte PN nie eine Antwort von Dir erhalten. So bin ich davon ausgegangen, daß meine Vermutung falsch ist, und habe Dich auch weiterhin gelegentlich auf Deine Fehler hingewiesen.
Es wäre halt einfach nützlich gewesen, wenn Du auf Dein Problem schon mal etwas früher hingewiesen hättest, denn in der heutigen Zeit (in der viele Jugendliche tatsächlich irgendwelche schiefen Forenbeiträge in 10 Sekunden in die Tastatur hacken und sie ohne nochmaliges Lesen absenden) kommt eben nicht jeder sofort auf die Idee, daß derjenige unter LRS leiden könnte. Offenheit erleichtert den verständnis- und rücksichtsvollen Umgang miteinander ungeheuer.

Beste Grüße,
vom ex-Dresdner
Ok da hast du recht, was die Offenheit anbelangt. Aber ich hoffe nun, dass wir das geklärt haben und uns nicht wie kleine Kinder Anschuldigungen zuschieben. Lasst uns sachlich bleiben und ein gutes Jahr 2010 gemeinsam mit unterhaltsamen und informationsreichen Diskussionen führen. Jeder hat mal einen schlechten Tag und ich würde es sehr begrüßen, wenn wir alle miteinander umsichtsvoller umgehen.
Also noch einen schönen Sonntag abend.

Lepus
Gut dann werde ich jetzt es nochmal sagen das keine missverständnisse aufkommen ich habe LRS und leider ist es mir ein wenig peinlich.

Ich bitte euch um verständnis wen Fehler in meinen Texten vorkommen.
Zu KT4D
24.01.2010 19:08
Kein Problem Mensch, is doch nich schlimm!!
Am besten wenn Du dir unsicher bist bei manchen Begriffen die jetzt in bestimmten Berichten wichtig sind, sprich z.B. Aussagekräftige Begriffe mit ner kurzen Beschreibung versiehst in Klammern damit jeder weiß was du meinst und ANDERE die jetzt von deiner LRS nix wissen nicht wieder auf deinen Beiträgen rumhacken wegen RS-Fehlern und so denn dadurch persönliche verbale Angriffe vermieden werden.

Ich hoffe du verstehst das wie ich das meine.

Und dem Beitrag weiter oben von ex-dresdener kann ich mich nur anschließen und da Du es ja jetzt zugegeben hast mit deiner LRS kann Dich auch jetzt JEDER anders wahrnehmen und über DEINE RS-Fehler hinwegsehen.

Ich wünsche allen noch einen schönen Sonntag, auch Dir lieber KT4D.
Und das WIR DICH weiter als wertvollen Schreiber erhalten können / Dürfen für dieses Forum.

Liebe Grüße euer Nico (20 Jahre) [für die die es vllt nicht wissen]


BVG = Alle meckern drüber, aber ohne geht es nicht !

Jut jemeinte Jrüße
Nico
Nungut, damit ist das also aufgelöst. LRS ist in der Tat keine schöne Sache und ja auch in unterschiedlicher Stärke ausgeprägt.
Dennoch habe ich über die Zeit teils deutliche Schwankungen bei der Lesbarkeit deiner Beiträge festgestellt, was mich eben doch verwundert hat.

Bezüglich des Zweigthemas: GT6 und 481/82 haben mit ihren Laufachsen bzw. nicht angetriebenen Rädern einen entscheidenen Nachteil - sie neigen zur Flachstellenbildung. Und gerade im Herbst sind die GT6 ständig am Schleudern & Sand werfen. Wie das bei den Flexity läuft, kann ich noch nicht beurteilen, dazu bin ich bisher zu wenig mit diesem Fahrzeug gefahren.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
erledigt

Dennis



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.01.2010 20:31 von drstar.
Re: Beschleunigung
24.01.2010 20:36
der weiße bim schrieb:
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> Denn nicht eine kürzere Reisezeit
> für den Fahrgast ist das Hauptmotiv der
> Beschleunigung (dieser zahlt den Fahrpreis nahezu
> unabhängig von der Fahrzeit), sondern das
> vereinbarte Verkehrsangebot mit geringerem
> Geldaufwand für den Aufgabenträger
> bereitzustellen. Daher ist und bleibt die Fahrt
> mit Bussen und Bahnen etwas für Leute, die genug
> Zeit haben. Wer es wirklich eilig hat, sollte sich
> ein Taxi nehmen.
Mit Verlaub, aber eine solche Sichtweise auf dieses Thema ist m.E. doch ein wenig sehr technokratisch und nicht wirklich zukunftsfähig für eine weitere Entwicklung des Öffentlichen Verkehrs. Die Fahrgäste werden offensichtlich als dumme Horde zahlender Lemminge gesehen, die alles mitmachen, was die "Große BVG" denn denen so vorsetzt - und dem ÖPNV selbst damit keine Zukunft gegeben. Eigentlich kann man sich bei dieser Einstellung gleich einen Job in der Automobilindustrie suchen... ;-)

Nur so nebenbei: Es ist mannigfach bewiesen, dass Beschleunigungsmaßnahmen im ÖPNV sehr wohl einen relevanten Einfluss auf die Fahrgastzahlen haben. Das ist übrigens auch im Hause BVG an den relevanten Stellen durchaus bekannt, wie unter folgendem Link zu sehen (Vortrag: Foliensatz Orb, BVG öffnen, Folien 16 und 17)
[www.cnb-online.de]

Noch konsequenter konnte der Nutzen des Vorrangschaltung in München nachgewiesen werden: Dort führte allein die Beschleunigung des Straßenbahnnetzes zu einem Fahrgastzuwachs je Linie zwischen 7 und 26% innerhalb eines kurzen Zeitraumes.
[www.muenchen.de]

Aus verkehrspsychologischer Sicht werden derartige Erfolge auch damit erkärt, dass es den meisten Fahrgästen nicht um "Minutenfuchserei" geht, sondern um ein Gefühl, dass man zuverlässig und mit möglichst wenigen Störungen vorankommt. Und eine Vorrangschaltung zeigt so etwas besonders eindrucksvoll, selbst wenn die tatsächlichen Beschleunigungseffekte gar nicht so groß sein sollten.

Ingolf
Ingolf schrieb:
-------------------------------------------------------
> Aus verkehrspsychologischer Sicht werden derartige
> Erfolge auch damit erkärt, dass es den meisten
> Fahrgästen nicht um "Minutenfuchserei" geht,
> sondern um ein Gefühl, dass man zuverlässig und
> mit möglichst wenigen Störungen vorankommt. Und
> eine Vorrangschaltung zeigt so etwas besonders
> eindrucksvoll, selbst wenn die tatsächlichen
> Beschleunigungseffekte gar nicht so groß sein
> sollten.

Ja Ingolf, genau so habe ich das gemeint. Das Hauptmotiv der Beschleunigung sind die Ersparnisse für Verkehrsbetrieb und Aufgabenträger (nicht nur bei der BVG, auch S-Bahn, ViP, SRS, WS, STE, NEB u.s.w. "optimieren" ständig Angebot, Fahrzeiten und Einsatz von Fahrzeugen und Fahrpersonal). Das merkt der Fahrgast zunächst wenig, ggf. fallen Fahrpreisänderungen weniger drastisch aus, wenn bei den Betriebskosten nennenswerte Aufwandsenkungen verbucht werden.
Die Ausmusterung älterer wartungsintensiver Fahrzeuge und deren Ersatz durch Neubaufahrzeuge erfolgt ebenfalls in erster Linie zur (prognostizierten) Kostensenkung. Oft gehen solche Rechnungen nicht auf, wie die Vorgänge bei der S-Bahn gerade wieder drastisch belegen.

Der für den Fahrgast relevante Nebeneffekt der Beschleunigung ist selbstverständlich eine gewisse Reisezeitverkürzung durch verkürzte Umlaufzeiten und eine Komfortverbesserung durch Neuwagen, die kombiniert mit geschicktem Marketing durchaus zu einer messbaren Nachfrageerhöhung führen kann. Die Gefahr dabei ist jedoch latent vorhanden, dass durch kürzere Umlaufzeiten schon kleinere Störungen schnell zu einer insgesamt steigenden Unzuverlässigkeit der Verkehrsbedienung führen können. Preiswerte aber fehlerhaft konstruierte Fahrzeuge sind mitunter erst nach Jahren (nach Ablauf der Herstellergarantie und Abbau der Altfahrzeugreserve) Ursache betrieblicher Probleme bis hin zum totalen Kollaps.

so long

Mario
Re: Beschleunigung
25.01.2010 19:19
Hallo,

der weiße bim schrieb:
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> Die Gefahr dabei ist jedoch latent vorhanden,
> dass durch kürzere Umlaufzeiten schon kleinere
> Störungen schnell zu einer insgesamt steigenden
> Unzuverlässigkeit der Verkehrsbedienung führen
> können.

... das gilt aber nur, wenn die Verkürzung der Umlaufzeit durch Reduzierung der Wendezeiten (z.B. Wechsel von 1/6-Regelung zu Blockpausen) oder den Abbau anderer Zeitreserven erreicht wurde. Handelt es sich hingegen ausschließlich um Fahrzeitverkürzungen, die in diesem Umfang durch eine reale Reduzierung der Behinderungszeiten an Knotenpunkten gerechtfertigt ist (LSA-Bevorrechtigung), wäre ein negativer Einfluß auf die Zuverlässigkeit kaum erklärbar.

Beste Grüße,
vom ex-Dresdner
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