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Die Zukunft des ÖPNV - Eure Planungen, Vorstellungen und Interessen - Thema beendet
geschrieben von Berlin_Hbf 
Zitat
IsarSteve
Wie war's mit einer Nord-Süd Strassenbahnverbindung Seestraße > Amrumer Straße >U-Bhf. Amrumer Straße > Torfstraße> Pekinger Platz> Nordufer> Mettmanplatz (Neubau Strassenbahnbrücke?) > Entwicklungsgebiet Heidestraße > Hauptbahnhof als Teil der Entwicklung des Gebietes, mit dichter Wohnbebauung, Nordlich vom Hauptbahnhof.

Vorteile wäre u.A einer Direktverbindung Charité > Campus Virchow-Klinkum und Wohngebiet Heidestraße >Friedrichstraße und in Richtung Norden die U9..

Wenn man es so macht, sollte man statt der Amrumer Straße lieber einen Schlenker über den Leopoldplatz machen.
(Also: Seestraße - Leo - U Amrumer Straße - Torfstraße ....)

Eine Direktverbindung CVK <> CCM hast du heute faktisch schon mit dem 142er Bus (U Amrumer Str. - Robert-Koch-Platz).
Das wäre also keine Neuheit.

Gruß
PEG 650.08



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.05.2012 13:15 von PEG 650.08.
Zitat
PEG 650.08

Eine Direktverbindung CVK <> CCM hast du heute faktisch schon mit dem 142er Bus (Torfstraße - Robert-Koch-Platz).
Das wäre also keine Neuheit.

Mit der Tram scho'

Über Leopoldplatz zu fahren wäre IMO eine Fehlentscheidung (über U-Bhf Seestraße reicht völlig aus).

Der 142er leidet auch unter BVG '101itis'.. Noch einer gute/schnelle Nord-Süd Verbindung.. Von der BVG unterbewertet und daher kaum benutzt.. Der Betrieb ist so schlecht, dass die Charité weiterhin eigene Busse fahrt.

IsarSteve
Zitat
IsarSteve
Der Betrieb ist so schlecht, dass die Charité weiterhin eigene Busse fahrt.

Sicherlich, ein 20-Minutentakt ist nicht sonderlich attraktiv, der Charité-Shuttle verkehrt
allerdings nur Mo - Fr und das auch nur im 30-Minutentakt zwischen 7 und 16:30 Uhr.

Noch dazu wird er mit Mercedes Sprintern gefahren. Er ist also nicht für die "breite Masse" gedacht
sondern eher eine Alternative für Studierende, Mitarbeiter und Patienten und kann auch nur von diesen
mit entsprechenden Nachweisen genutzt werden.

Interessanterweise verkehrt der 142er auch genau in diesem Zeitraum + 2 Stunden, am Samstag noch seltener,
am Sonntag gar nicht.

Gruß
PEG 650.08



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.05.2012 13:48 von PEG 650.08.
Zitat
PEG 650.08
Zitat
IsarSteve
Der Betrieb ist so schlecht, dass die Charité weiterhin eigene Busse fahrt.

Sicherlich, ein 20-Minutentakt ist nicht sonderlich attraktiv, der Charité-Shuttle verkehrt
allerdings nur Mo - Fr und das auch nur im 30-Minutentakt zwischen 7 und 16:30 Uhr.
Interessanterweise verkehrt der 142er auch genau in diesem Zeitraum + 2 Stunden, am Samstag noch seltener,
am Sonntag gar nicht.

Noch dazu wird er mit Mercedes Sprintern gefahren. Er ist also nicht für die "breite Masse" gedacht
sondern eher eine Alternative für Studierende, Mitarbeiter und evtl. Patieten.

Ja 2012 stimmt .. aber der Thread heisst 'Die Zukunft des ÖPNV'.

Ich bin mir sicher der 142er ist ausbaufähig.. wie gesagt, über Seestraße statt über den 'lahmen BVG Knotenpunkt' am Leopoldplatz (Mehr Betriebsbedingt als Fahrgastfreundlich). Ich nehme an die Heidestraße wird in zehn - zwanzig Jahren ganz anders aussehen als heute. Jetzt ist die Zeit an die Verkehrsverbindungen für dieses zuküftige Wohngebiet zu denken. Das Entwicklungsgebiet errinert mich sehr an die sog. 'Parkstadt Schwabing' wo auch jetzt Strassenbahnen (Tram23) fahren.

IsarSteve



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.05.2012 15:42 von IsarSteve.
Ich habe vor einiger Zeit mal beim Googlen ein Zielnetz für das Jahr 2100 gefunden, leider nur in Blau und Grün ohne einzelne Linien. Hab mir dann mal die Mühe gemacht, dass ganze aufzudröseln, die einzelnen Linien farblich voneinander zu trennen, sodass auch die Gewichtung einiger Strecken (bsp. das fette Kreuz am HBhf.) zu Erkennen ist.

Hinzu kommt noch meine individuelle Osterweiterung mit U10, U11 und (aufgepasst!) U12, denn ne Straßenbahn wird eine U-Bahn nie ersetzen. M4 ist keine Alternative zur U10!!!

Zugegeben, das meiste ist nur Träumerei bzw einfach von dem besagten Plan übernommen, aber ich fand das insgesamt ganz interessant.

Das Bild ist zu groß, daher hier der Link: [s1.directupload.net]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.07.2012 12:53 von Name.
Zitat
Name
M4 ist keine Alternative zur U10!

Die M4 existiert bereits, die U10 nicht, daher ergibt Deine Aussage keinen Sinn. Anders herum passt es besser: "U10 ist keine Alternative zur M4." ;-)

Jens
ok, dann mal ausführlicher:

die M4 zu erhalten und auszubauen stellt keine Alternative zum Neubau der U10 dar!

Aber dazu gibts bestimmt genug Diskussionen, in diesem Wunschthread lässt sich sicher auch ne Parallellösung realisieren^^
Hübscher Plan! :-)

Ich gehe davon aus, dass Ost-West-Verbindungen im Laufe der nächsten Jahrzehnte immer noch wichtiger werden.

Ich tippe daher darauf, dass im Jahre 2100 die U5 zwischen Hönow - Spandau verkehrt (die U7 dafür nur noch bis Jungfernheide).

Eventuell wird es auch die Großprofilverbindung Wittenbergplatz - Lützowplatz - Magdeburger Platz - Potsdamer Platz geben,
ziemlich sicher jedoch die Verlängerung Nollendorfplatz - Magdeburger Platz...

Mal sehen, was wird..., und ob ich das noch erlebe... ;-)

Herzliche Grüße von
'Möckernbrücke'
Dipl.-Fahrgast h.c.
Zitat
Möckernbrücke
Ich tippe daher darauf, dass im Jahre 2100 die U5 zwischen Hönow - Spandau verkehrt (die U7 dafür nur noch bis Jungfernheide).

Warum meinst du das?
Ahoi,

also die U12 ist ja der Knaller...
Warum wird die U1 immer zum Westkreuz, zur Messe und zum Theo geschickt, statt nach Halensee und zum Roseneck? Besteht hier denn der Bedarf? Derzeit verkehrt doch zwischen Ringbahn und 101er als Nord-Südverbindung am Kuhdamm doch nur U7/N7 und der 109er. Zumal ja alles zwischen Kantstraße und Stadtbahn ja davon keinen Vorteil hat...
Zitat
Henning
Zitat
Möckernbrücke
Ich tippe daher darauf, dass im Jahre 2100 die U5 zwischen Hönow - Spandau verkehrt (die U7 dafür nur noch bis Jungfernheide).

Warum meinst du das?

Hallo Henning!

Nun, die U7 ist zwar meistens voll, fährt aber in der Tat an den größten Stadtzentren vorbei. Hinzu kommt, dass viele Stadtinstitutionen bereits vom Westen Berlins in den Osten verlagert wurden, was sich fortsetzen wird. Die Leute müssen noch mehr in den Osten fahren.
Da bietet sich eine Direktverbindung Spandau - Moabit/Turmstr. - Hauptbahnhof - Unter den Linden - Rathaus - Alexanderplatz - Friedrichshain - Hönow an.

Herzliche Grüße von
'Möckernbrücke'
Dipl.-Fahrgast h.c.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.07.2012 11:51 von Möckernbrücke.
Zitat
RobertM
Ahoi,

also die U12 ist ja der Knaller...
Warum wird die U1 immer zum Westkreuz, zur Messe und zum Theo geschickt, statt nach Halensee und zum Roseneck? Besteht hier denn der Bedarf? Derzeit verkehrt doch zwischen Ringbahn und 101er als Nord-Südverbindung am Kuhdamm doch nur U7/N7 und der 109er. Zumal ja alles zwischen Kantstraße und Stadtbahn ja davon keinen Vorteil hat...

Hallo Robert,

Westkreuz wäre ein idealer Umsteigepunkt zu S-Bahnen in alle Richtungen, hier gebe es offenbar auch genügend Platz für einen weiteren Bahnsteig [www.stadtschnellbahn-berlin.de] und am ICC gibt es ja bekanntlich bereits Bauvorleistungen.
Ob es für diese Verbindung derzeit einen Bedarf gibt, müssten Experten sagen. Eine Verbindung Halensee - Roseneck erscheint mir nicht U-Bahn-würdig.

Das mit der fehlenden Nordsüd-Verbindung stimmt. Die frühere Buszubringerverbindung S-Bhf. Charlottenburg - Joachim-Friedrich-Str. fehlt (die Nummern waren der 74er/204er und auch der 10er). Eine andere Möglichkeit wäre ein Bus Paulsborner Str. - Adenauerplatz - Lewishamstr. - S-Bhf. Charlottenburg - Wilmersdorfer Str. - Kantstraße. Anbieten würde sich der 110er. Derzeit geht wertvolle Zeit verloren, weil man erst am Bhf. Zoo auf die S-Bahn umsteigen kann, und Umsteigen vom genannten 101er zur S-Bahn (Stadtbahn oder Ringbahn) geht leider gar nicht...

Herzliche Grüße von
'Möckernbrücke'
Dipl.-Fahrgast h.c.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.07.2012 11:49 von Möckernbrücke.
@Name du hast eine PN von mir.

Gruss Chr17
Hi,
das Netz sieht ziemlich interessant aus.
Aber die "hochgelobten" Linien wie U10-U12 sehen mir, ..., wie soll ich sagen, unrealistisch aus. Zumindest finde ich sind und werden die Linien nie nötig werden. Auch wenn es schon Vorleistungen für den Bau gibt. Die einzigen Punkte an den Linien, die ich bauwürdig finde sind:
Kurfürstenstraße-Potsdamer Platz, sowie Lichterfelde-Rathaus Steglitz. Der Rest ist/wird genug gedeckt (werden) durch die Linien M4; M48; M85; M17; 60/61; X69; etc.

Außerdem will ich euch noch was fragen: Seid ihr mit den bisher angekündigten Fahrplanänderungen zufrieden? Also ich nicht!
Ich finde in Spandau sollte was anderes geändert werden, als so ein, mehr oder weniger, Quatsch wie mit dem N35.
Die N34-Änderung ist okay. Ich würde mir endlich mal wünschen, dass die S-Bahn nach Falkensee fährt(Planungen wie die Busse dann fahren sollen habe ich schon) und dass die M32-Äste nach Havelpark(Döberitzer Weg)[232] und Brunsbütteler Damm[332] umbenannt werden.

Was haltet Ihr davon?
Zitat
BVGFan1
Ich würde mir endlich mal wünschen, dass die S-Bahn nach Falkensee fährt(Planungen wie die Busse dann fahren sollen habe ich schon)

Ich würde eine S-Bahn bis Albrechtshof für sinnvoller halten, ab Seegefeld halte ich eine Regionalbahn für besser. Die Fahrzeiten von Spandau in die Stadt sind mit der S-Bahn nämlich länger und damit unattraktiv. Der Spandauer Osten hätte dann nämlich die S-Bahn inklusive mehr Halten, die Regionalbahnen müssen nicht mehr in Albrechtshof halten. Für die Falkenseer, Finkenkruger, ... wäre es besser, die Hamburger Bahn viergleisig auszubauen und den Bhf Spandau erweitern, dann kann man öfter fahren und hat keine Kapazitätsprobleme. Außerdem würde bei einer S-Bahn nach Falkensee die Regionalbahn seltener nach Finkenkrug, Brieselang und Nauen fahren.

Was würdest du denn bei den Buslinien groß verändern wollen?
Naja, um eine gute Verbindung zu allen S-Bahnhöfen innerhalb Spandaus zu schaffen, würde ich vor allem bei den Linien M32, M37 und 237 Änderungen machen. Ich habe mir gedacht, dass die Westäste des M37 und 237 dann getauscht werden. Man hätte dann einen 10-Minuten-Takt zu allen S-Bahnhöfen ab Rathaus Spandau und zwischen den S-Bahnstationen. Der 237(Nachtbus N37 vielleicht?) übernimmt die Dienste des M37. Den M32 würde ich vom Heidebergplan zum S Albrechtshof verlängern(über die Strecke des M37) und im 20h-Takt nur nach Brunsbütteler Damm. Ein 232 übernimmt Die Strecke Heidebergplan-Havelpark(-Döberitzer Weg).
Habe ich das richtig verstanden? Den Bhf. Spandau erweitern? Inwiefern? Wohin? Sehe nur "weit ab vom Schuß" höhe des alten Güterbhfs. am Brunsbüttler Damm noch Platz für Verbreiterungen.
Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren, :-)
Zitat
BVG-Fuchs
Habe ich das richtig verstanden? Den Bhf. Spandau erweitern? Inwiefern? Wohin? Sehe nur "weit ab vom Schuß" höhe des alten Güterbhfs. am Brunsbüttler Damm noch Platz für Verbreiterungen.
Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren, :-)
Mit sehr, sehr, sehr viel Phantasie und einer Menge Geld kann man auf beiden Seiten noch was ranklatschen. Es bringt nämlich wenig, wenn man die Hamburger Bahn viergleisig ausbaut und dort mehr Fahrten anbieten kann, die Züge sich aber vor Spandau stauen. Sinnvoll wäre auch ein Durchfahrtsgleis für beide Richtungen, denn durchfahrende REs/ICs/ICEs sind nervig und gefährlich.
Ist ein wenig gesponnen, aber wie wäre es denn:

Die Strecke Berlin-Lehrter Eisenbahn folgendermaßen zu "verlegen":

Ab dem "Knick" bei Groß Behnitz, statt nach Wustermark, nach Nauen zu legen, dafür Verzicht der S-Bahn nach Falkensee, dafür S-Bahn nach Wustermark, eventuell via Bredow nach Nauen. (Hierzu wäre ein Hybridantrieb Stromschiene/Batterie sicherlich förderlich.)
Dies würde auch den Streit Regionalexpress/-bahn/S-Bahn nach Falkensee und darüber hinaus beenden.
Die Frage dazu wäre natürlich, was wird mit dem Rangierbahnhof Wustermark.


MfG
Robert
Ja ich bin ein Fan von exzessivem U-Bahn-Ausbau á la Schanghai:) ...(hab gelesen, dass die erst 1995 mit dem Bau des Netzes begonnen haben...omg)

Hab auch überlegt wo man noch komplett neue Strecken in Berlin bauen könnte, die einigermaßen Sinn machen, aber nimmt man S-und-U-bahn zusammen ist das Netz schon sehr dicht und die im Plan erkennbare U12 ist auch mehr aus persönlichem Interesse entstanden:D ... allerdings wäre eine Tangentialverbindung Ost im Schnellbahnnetz schon wünschenswert, meinetwegen auch über Biesdorf, Wuhlheide & Spindlersfeld bis nach Grünau. Aber wenn euch noch totaaaal dringende Lücken im Netz auffallen, sagt Bescheid, würde meinen Plan gerne noch erweitern.

In Köpenick hätte eine Verlängerung der Spindlersfelder Bahn hin zum Allende-Viertel zumindest Potenzial, über die Verlängerung durchs Waldgebiet über die Spree nach Friedrichshagen schweigen wir lieber.... ich sag nur persönlliche Interessen:)
Eine Hochbahn in der Oberspreestraße bzw. Müggelheimer Straße über der Tram (geht das überhaupt?). Naja vielleicht ne Rampe da wo jetzt der Bahnhof Spindlersfeld ist oder man baut gleich komplett ne Hochbahn auf der ganzen Trasse bis Schöneweide, dann verschwindet auch der dörflich anmutende Bahnübergang:).. mein Favorit wäre aber trotzdem ne unterirdische Lösung, schon allein dem Schloss zu liebe:)

Die Verbindungen aus dem Osten in Richtung Hermannplatz sind auch ziemlich dürftig. Aber da sind die Straßen auch echt blöd angeordnet. Kann man ne U-Bahn unter normalen Wohnhäusern bauen? Also quasi völlig unabhängig von der Oberfläche? Müsste doch bei entsprechender Tiefe eigentlich gehen, oder?
Dann verliefe meine U13 wahrscheinlich so in etwa:

Hermannplatz, Treptower Park, Stralau, Rummelsburger Ufer(Neubaugebiet), Betriebsbahnhof Rummelsburg ,Sewanstraße, Tierpark(der darf ruhig mal n bissl aufgewertet werden)

Ach so: Ja, ich träume auch tagsüber:D
Dieses Thema wurde beendet.