Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
...
geschrieben von Anonymer Benutzer 
Florian Schulz schrieb:
-------------------------------------------------------
> > > Hä? Und wenn es im Osten mehr Linien gegeben
> > > hätte, hätte man nach Ost-Standard gebaut??
> >
> > Natürlich hätte man das kleinere dem größeren
> > Netz angepasst!
>
> Wie gesagt, ich bin da anderer Meinung.

Wie sieht es denn da aus, wo die Rahmenbedingungen genau so herum waren? Bei der S-Bahn gab es doch einzelne Strecken und Fahrzeuge, die bereits BVG-Standards hatten bzw. bekommen sollten. Wurde dabei 1:1 der Reichsbahnstandard von vorher übernommen, hat man sich an westdeutschen Standards orientiert oder einen eigenen etabliert? Und was wurde dann nach der Wende daraus?

Zumindest vom Prinzip hatte man hier doch die Situation, dass das Ostnetz das deutlich größere war und es somit prinzipiell die leichtere Lösung gewesen wäre, die Oststandards auf das Westnetz zu übertragen.

Ich kann und will diese technischen Details nicht beurteilen, aber in vielen Bereichen war es ja durchaus so, dass eine gewisse westliche "Siegermentalität" dafür gesorgt hat, dass man nicht erst geprüft hat, was im Osten vielleicht besser war, sondern unreflektiert die Weststandards übergestülpt hat, auch wenn es sich hinterher erwarteterweise als nachteilig erwiesen hat. Auch der Umstand, dass es eben keine Vereinigung gleicher Teile sondern der Beitritt von fünfeinhalb Bundesländern zur übergeordneten BRD war, zeugt ja auch von dieser Mentalität.
Oh, also auch in einem Nahverkehrsforum sollte man die ein oder andere politische Entscheidung diskutieren dürfen, denn schließlich haben die durch Politik gesetzten Rahmenbedingungen nicht unerheblichen Einfluss auf den ÖPNV.

Grundsätzlich finde ich, die Vereinigung ist richtig und wichtig gewesen, auch wenn im ein oder anderen Teilgebiet richtiger Bullshit gebaut wurde. Schon 1991 wäre es fraglich gewesen, ob Gorbatschow noch die Kraft gehabt hätte, die Einheit gegen die Betonköpfe im eigenen Land durchzusetzen.

Über die Teilung selbst braucht man nicht großartig zu diskutieren - dass Berlin gleich 4 Armeen anderer Nationen im Stadtgebiet unterbringen musste, hat schließlich ein kleines bisschen damit zu tun, dass sich eine Mehrheit (wenn auch keine absolute) für die abstrusen Ideen eines gewissen Österreichers begeistern konnte und ihn in den Reichstag gewählt haben...

Ich finde es halt nur ziemlich albern, "DDR" in Klammern zu setzen und ähnliche Scherze - in der Realität gab es diesen Staat und man musste mit ihm zurecht kommen.

Zu den Auswirkungen der Einheit auf den ÖPNV in Berlin schreibe ich vielleicht morgen ausführlicher, jetzt bin ich müde ;-)
Florian Schulz schrieb:
-------------------------------------------------------

> Die Deckung einer Währung erfolgt ausschließlich
> über Goldreserven. Das ist der Sinn eines jeden
> Gledscheines: Ein Tauschmittel als Ersatz für die
> schweren Goldbarren.
Diese Zeiten sind schon lange vorbei. Keine Währung dieser Welt wird mehr durch Gold abgesichert.

>
> Ein U-Bahnbau wäre einfach untragbar gewesen. man
> schaue sich nur die Bauzeiten des U-Bahnhofs
> Tierpark und deren Gründe an.
> Im Gegensatz zum westlichen Teil Berlins oder auch
> Deutschlands hat man sich vernünftigerweise vom
> teuren U-Bahnbau zum vergleichsweise billigeren
> Straßenbahnbau besonnen. Eine sinnvolle
> Entscheidung, die erst heute wieder vermehrt
> Bewusstsein erlangt.
Es gab in der Tat bis Anfang der 1970er Jahre Pläne, das Straßenbahnnetz im Ostteil der Stadt auch massiv zu reduzieren bzw. dieses fast vollständig aufzugeben. Und ähnlich wie im Westteil der Stadt verfolgte man den Ansatz, mit möglichst wenig U-Bahn möglichst viel Straßenbahn ersetzen zu können und den überwiegenden Teil der Strecken mit Bussen zu bedienen.

Doch im Gegensatz zum Westteil der Stadt, wo man aufgrund üppigster Ausstattung mit finanziellen Mitteln (Bau- und Betriebskosten sind irrelevant) und aufgrund der Einmauereung im Vergleich mit Westdeutschland nur gebremster Entwicklung des Autoverkehrs (=keine so starke Belastung durch MIV und somit nur geringe Erfordernis der Etablierung von Alternativen, um das totale Verkehrschaos zu verhindern) sich leider den Luxus einer vollständigen Vernichtung des schienengebundenen Oberflächen-ÖPNV leisten konnte, gelang es im Ostteil diesen Ansatz Anfang der 1970er Jahre zu revidieren.

Dazu trugen folgende Fakten bei:
1. Ölkrise und somit Erkennen, dass diese Ressource nicht endlos zur Verfügung stehen wird und so die private Autonutzung nicht als endgültiges Verkehrsmodell für alle Verkehrszwecke leistbar sein wird.
2. Grenzen der Volkswirtschaft. Natürlich ist es für ein so kleines Land, wie die DDR es war - dazu auch noch "gebeutelt" von einer ineffizienten Planwirtschaft - nicht einfach, innerhalb weniger Jahre mehrere komplette neue U-Bahn-Achsen zu bauen. Und vor allem nicht, um bestehende Schienennetze and er Oberfläche damit zu substituieren.
3. Leistungssprung im Straßenbahnbereich. Durch Einführung damals moderner Tatrawagen (höhere Beschleunigung und vor allem drastisch höheres Platzangebot durch Zugbildung) erlebte die Straßenbahn einen starken Leistungssprung. Man hat erkannt, dass man mit diesem Verkehrsmittel im Vergleich zum Bus eine wesentlich höhere Leistungsfähigkeit erreichen kann. Und zwar eine in der Größe, die für die meisten relevanten verkehrlichen Belastungen ausreichend war.

Und so erlebte die Straßennbahn im Ostteil der Stadt ab Mitte/Ende der 1970er Jahre eine Art Wiedergeburt. Es wurden nicht nur ca. 27 km Neubaustrecken in die Großsiedlungen gebaut, sondern auch etliche bestehende Strecken modernisiert und ausgebaut. Zudem erfolgte die Lieferung neuer Fahrzeuge. So haben wir heute ein Netz an Schienenstrecken, welches mit dem Bau von U-Bahnen nie ansatzweise herzustellen wäre. Wo im Westteil selbst auf starken Oberflächenkorridoren wir unzuverlässige und wirtschaftlich ineffiziente Busverkehre haben, sind im Ostteil der Stadt im überwiegenden Fall Straßenbahnen unterwegs.

Und die Erfolge dieser Entwicklung wirken auch noch heute: Wir haben im Ostteil der Stadt in den Bereichen mit Straßenbahn (und übergeordneten S-/U-Bahn-Achsen) bei vergleichbarer Stadtstruktur einen nachweislich höheren Modal-Split-Anteil des ÖPNV, als im "westlichen" Modell von U-Bahn+Bus.

Zur Entwicklung nach 1990 nur Folgendes:
Übermittelt ist ein Zitat (nicht wörtlich) von Vertretern des Senats Anfang der 1990er Jahre in einer öffentlichen Veranstaltung: "Wenn es uns gelingen wird, in den nächsten 10-15 Jahren zwei U-Bahn-Achsen in den Nordosten zu bauen, dann hat sich das Thema Straßenbahn bis dahin erledigt"...

Ingolf
Vollring über Westkreuz schrieb:
-------------------------------------------------------
> Auch keine "Deutsche Demokratische Republik". Sie
> ist niemals staatlich-juristisch seitens der
> Bundesrepublik Deutschland anerkannt worden.

Hatte sie auch garnicht nötig, internationales Recht basierte nicht auf Bonner Befindlichkeiten.

> deswegen gab es auch keine Botschaften in Bonn und
> Ost-Berlin, sondern Ständige Vertretungen.

Was ändern sich gegenseitig ausschließende Alleinvertretungsansprüche an der Existenz zweier Staaten?

Bis
> Anfang der 70er Jahre war sie ohnehin nur von 19
> (in Worten neunzehn) Staaten der Erde anerkannt
> gewesen.

Ich denke, es gab sie garnicht. Was denn nun?
Deinen Ausführungen zufolge muss die BRD irrtümlich Mitglied einer Organisation gewesen sein, deren Mitgliedschaft die Anerkennung aller anderen Mitglieder erfordert, und sei es der DDR: der UNO.

> Es ist nur der Großzügigkeit der sozial-liberalen
> Koalition in Bonn zu verdanken,

Hach Bonn, Nabel der Welt!

die es nach dem
> Grundlagenvertrag vor allem der westlichen Welt
> freistellte, diplomatische Beziehungen
> aufzunehmen.

Inwiefern war die freie Welt auf Freistellungen durch einen nicht einmal souveränen Staat angewiesen?
>
> > > Warum wohl mußten sonst noch im Sommer 1990
> die
> > > Länder Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt,
> > > Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern (die es
> > bis
> > > 1952 schon mal gegeben hatte), neu gegründet
> > > werden? Nämlich, damit diese Länder nach Art.
> > 23
> > > GG der Bundesrepublik beitreten konnten.

Weil die Deutschen sich nicht, wie im GG vorgesehen, in Einheit und Freiheit eine Verfassung geben sollten, sondern man es in Bonn lieber sah, wenn ein ganzer Staat nach einem Paragraphen beitritt, der für Größenordnungen wie das Saarland gedacht war.
Man stelle sich mal vor, es hätte wie in demokratischen Staaten üblich eine Verfassung erarbeitet werden müssen, der dann auch noch, im Gegensatz zum provisorischen Grundgesetz, die Deutschen hätten zustimmen müssen - dann lieber mal schnell einen Einigungsvertrag zusammenschustern!

> > > Während man in den 3 Westsektoren die
> > alliierten
> > > Bestimmungen respektierte
> (Entmilitatisierung,
> > > kein konstitutioneller Bestanndteil der
> > > Bundesrepublik usw.) scherte man sich im
> > > Sowjetsektor einen "Sch...eiß" drum.

Könnte es sein, dass der Kalte Krieg von beiden Seiten gewollt war und damit auch die Verantwortung für all seine Auswirkungen beiden Seiten obliegt?

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
VvJ-Ente schrieb:
-------------------------------------------------------
> Schon 1991 wäre es fraglich gewesen, ob
> Gorbatschow noch die Kraft gehabt hätte, die
> Einheit gegen die Betonköpfe im eigenen Land
> durchzusetzen.

Dieses eigene Land zerlegte sich 1991 endgültig, Gorbatschow wurde abgesetzt und Jelzin und Co. hatten ganz andere Probleme.

> Ich finde es halt nur ziemlich albern,

Richtig!

"DDR" in
> Klammern zu setzen und ähnliche Scherze

Das ist bitterernst gemeint. Selbst 2 Jahrzehnte danach scheint das Westberliner Selbstverständnis kein positives zu sein, sondern ein negatives, das sich immer noch v.a. auf die negative Abgrenzung von längst historischen Zuständen stützen muss.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Vollring über Westkreuz schrieb:
-------------------------------------------------------
> Lieber 54E
>
> Danke für Dein Resümee und Deine persönlichen
> Erinnerungen.
>
> dem Genossen T6Jagdpilot (welch martialischer
> Name!) ins Stammbuch geschrieben:
> Beschäftige dich mal mit Geschichtlichen
> Realitäten und staatsjuristischen Fragen.
> Eine sogennannte "DDR" hat es nie gegeben.
> Warum wohl mußten sonst noch im Sommer 1990 die
> Länder Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt,
> Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern (die es bis
> 1952 schon mal gegeben hatte), neu gegründet
> werden? Nämlich, damit diese Länder nach Art. 23
> GG der Bundesrepublik beitreten konnten.
> Und ja, Groß-Berlin mit seinen vier Sektoren war
> ein besonderes Gebiet, nämlich eine
> Vier-Sektoren-Stadt... und auch im sowjetischen
> Sektor (auch Ostberlin genannt) gab es die
> U-Bahnlinien (die 54E erwähnte).
> Während man in den 3 Westsektoren die alliierten
> Bestimmungen respektierte (Entmilitatisierung,
> kein konstitutioneller Bestanndteil der
> Bundesrepublik usw.) scherte man sich im
> Sowjetsektor einen "Sch...eiß" drum.
>
> Im Gegensatz zu Dir Miesepeter fahre ich seit
> nunmehr 20 Jahren mit S-Bahn und BVG durch die
> ganze Stadt von Steglitz nach Pankow, von Spandau
> nach Köpenick und kenne keinen Unterschied. Wir
> sind alle Berliner in einer bestimmt nicht
> perfekten, aber tollen, aufregenden Stadt mit
> liebenswerten Menschen in allen Stadtteilen. ;-)))


@ Vollring üb Westkreuz

als " Genosse" redete man mich nur 18 Monate lang an- als Soldat bei der NVA !!

Es gab keine sogenannte "DDR" als Springerschreibstilstaat,
es gab diesen Staat DDR ohne Gänsefüsschen, dessen Anerkennung durch andere Staaten nicht von der Gnade der BRD abhing,
es gab diesen Staat DDR mit all seinen Eigenarten, guten und bösen.
Und ich stand zu diesen Staat keineswegs konform,
ebensowenig wie dem jetzigen, wo wir "beigetreten wurden".

Und ich fahre ebenso seit 20 Jahren kreuz und quer durch Berlin mit den Öffis,
und ich werde stets Kritik üben an dem was mir nicht gefällt,
ob das als miesepetrig empfunden wird oder nicht...
Das ist m. E. besser als diese Einheitsbesoffenheit...

T6 JP
Zu dem Thema gab es mal eine Ausstellung im S-Bahn Museum.
Wie ich gestern auf dem Bahnfest in Lichtenberg gesehen habe hat das S-Bahn Museum nun auch ein schönes Buch rausgebracht "Mauerfall 1989" wo die Inhalte der Ausstellung erweitert aufgeschrieben wurden, mit schönen Fotos und Abbildungen der Fahrscheine damals und der Zusatzverkehre und so
Das brachte mir die Zeit um 1989 nochmal eindrucksvoll zurück. Wer selber mal gucken will: Die ISBN ist 978-3-89218-089-0
Tramy1 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallöchen.
>
> Der Mauerfall, alles schön und gut, aber der Rest
> war nur Zwang.

Von der Mehrheit in Ost und West freiwillig getragen!



> 85% der Bürger der DDR wollten Reisefreiheit, aber
> nicht was jetzt ist.

Die 100DM und den allgemeinen Konsum wurden nur unter Protest angenommen ... schon klar.



> Wer sich die TV Bilder dazu von damals ansieht,
> sieht, wie Kohl und Co. nicht ohne Grund nur
> ausgepfiffen wurde.

Wohl kaum von sozialismusgeilen DDR-Bürgern sondern vom linken Mob aus Westberlin.



> Das im übrigen die Wiedervereinigung vor 20 Jahren
> Verfassungsrechtlich falsch war und (wenn es
> richtig gelaufen wäre eventuell mindestens noch
> 3-4 Jahre länger hätte dauern müssen) eigentlich
> nicht gültig ist, sollte jeder wissen. Nur viele
> wissen es nicht oder wollen es nicht wahr haben.


Ist nicht letztens so ein Spinner für diese und andere Lügen vor den Richter gekommen?




> Da wundere man sich nicht, das viele sagen, die
> Mauer wieder hochziehen und 6 Meter höher, was
> hier im Staat abgeht. So Korrupt wie dieser Staat
> hier ist (Gesetze schon von der Regierung
> missachtet bzw. gebrochen werden) , war die DDR
> nicht und was früher Stasi war ist heute der BND.

Die Mauer wollen letzten Umfragen nach insgesamt rund 15% der Deutschen zurück haben. Darunter auch Typen wie Du, die nicht mit den Tatsachen klar kommen wollen, sondern sich in eine Welt flüchten wo die DDR das Paradis war und der Rest nur aus Lügen, Märchen, Verfolgungswahn und Verschwörungstheorien besteht!




> Jetzt werden wieder viele Nörgeln kommen und
> Meckern, beleidigend sein, wie immer und gewohnt,
> aber das ist so, wenn man sich hinter die Wahrheit
> verstecken will oder besser verdrängen möchte.

Warum soll man Deine Wahrheit akzeptieren? Das Du den Hang zur Realität verloren hast steht wohl außer Zweifel.
Aber so kennt man Leute, welche in eine virtuelle Realität flüchten!

Gruß Spandauer
-------------------------------------------------
Hallöchen.

Zitat

dubito ergo sum schrieb:

Weil die Deutschen sich nicht, wie im GG
vorgesehen, in Einheit und Freiheit eine
Verfassung geben sollten, sondern man es in Bonn
lieber sah, wenn ein ganzer Staat nach einem
Paragraphen beitritt, der für Größenordnungen wie
das Saarland gedacht war.
Man stelle sich mal vor, es hätte wie in
demokratischen Staaten üblich eine Verfassung
erarbeitet werden müssen, der dann auch noch, im
Gegensatz zum provisorischen Grundgesetz, die
Deutschen hätten zustimmen müssen - dann lieber
mal schnell einen Einigungsvertrag
zusammenschustern!


Und das sollte ja nicht sein, das man noch Jahre warten
musste.

Auch die Gefahr hin, dass durch Abstimmung diese
Vereinigung verhindert wird. Den man wusste, das die DDR-
Schulbildung die Wahrheit über die BRD geschult hat. Die
Bürger der DDR wollten ja auch nicht, was jetzt ist.
Sie wollten Reisefreiheit und Schluss mit der Stasimachenschaften.
Gut zu wissen, das die soziale Sicherheit, die wir hatten, die
Arbeitsplatzgarantie, die wir hatten, noch heute sehr gut
Funktionieren würde. Aber leider ist man heute nur darauf aus, so schnell und so viel Geld zu machen wie nur möglich. Deshalb wird es nicht zugelassen.
Auch im Nahverkehr wurde gerodet und heute Personalmangel. Kein Wunder.
Man nimmt sogar Kredite über die BVG auf, da man diese nicht so schnell zurück zahlt werden muss durch dem Senat. Die Schulden werden der BVG angekreidet wegen angeblicher Unwirtschaftlichkeit durch zu viel Personal zum Beispiel.
Die Abfindung für Mitarbeiter der BVG, die dann gehen (zum Teil zur Tochter) war eine Idee, die nach hinten los ging, da zu viele davon Gebrauch machten. Und nun fehlt Personal ohne Ende. Dann werden noch Fahrzeuge Ausgemustert mit nicht nachvollziehbaren gründen und die Fahrgäste dürfen Ölsardine spielen, wenn ein Fahrzeug überhaupt kommt. O.K., bei der Tram ist es mehr möglich, weg zu kommen, als beim Bus, weil da mehr fehlen.

GLG...............Tramy1

GLG.................Tramy1
Nenn mir mal Deinen Dealer per PN, das Zeug was Du schluckst will ich auch haben!

Tramy1 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallöchen.

> Gut zu wissen, das die soziale Sicherheit, die wir
> hatten, die
> Arbeitsplatzgarantie, die wir hatten, noch heute
> sehr gut
> Funktionieren würde.


Genau deswegen stand die DDR ja auch so gut dar, hatte Geld und Material im Überfluß.
Mangel und Mißwirtschaft waren nur Propaganda aus dem kapitalistischen Westen



> Aber leider ist man heute nur
> darauf aus, so schnell und so viel Geld zu machen
> wie nur möglich. Deshalb wird es nicht
> zugelassen.

Im Osten wurde natürlich nicht geschachert, gehandelt und gehortet und blaue Fliesen waren auch nur eine Westpropaganda ...


> Dann werden noch Fahrzeuge Ausgemustert mit nicht
> nachvollziehbaren gründen und die Fahrgäste dürfen
> Ölsardine spielen, wenn ein Fahrzeug überhaupt
> kommt. O.K., bei der Tram ist es mehr möglich, weg
> zu kommen, als beim Bus, weil da mehr fehlen.

Kommen jetzt wieder irgendwelche Trauereden auf die ach tollen T6A/B in welche keine Oma mit Rollator und kein Kinderwagen ohne fremde Hilfe kommt?

Gruß Spandauer
-------------------------------------------------
Hallöchen.

Zitat

Spandauer70 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Tramy1 schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Hallöchen.
> >
> > Der Mauerfall, alles schön und gut, aber der
> Rest
> > war nur Zwang.
>
> Von der Mehrheit in Ost und West freiwillig
> getragen!

Gemeint war mit Rest, die Zwangseinheit, dieses Korrupte System, was Korrupter ist als die DDR.

Zitat

> > 85% der Bürger der DDR wollten Reisefreiheit,
> aber
> > nicht was jetzt ist.
>
> Die 100DM und den allgemeinen Konsum wurden nur
> unter Protest angenommen ... schon klar.

Auch hier nochmals, es geht um das jetzt, was hier in diesen Land abgeht.
Arbeitslosigkeit, Gesetzesbruch und Verfassungsbruch schon von der Regierung her mit Gesetzen (Hartz IV z.B.)

Zitat

> > Wer sich die TV Bilder dazu von damals ansieht,
> > sieht, wie Kohl und Co. nicht ohne Grund nur
> > ausgepfiffen wurde.
>
> Wohl kaum von sozialismusgeilen DDR-Bürgern
> sondern vom linken Mob aus Westberlin.

Stimmt nicht, aber egal. Frage die Bürger aus der DDR. Wir wussten, was hier abgeht, Betriebe Platt machen, Ausbeutung usw. und das wollten wir nicht. Das haben wir schon in dr Schule gelernt udn es war und ist nicht gelogen.

Zitat

> > Das im übrigen die Wiedervereinigung vor 20
> Jahren
> > Verfassungsrechtlich falsch war und (wenn es
> > richtig gelaufen wäre eventuell mindestens noch
> > 3-4 Jahre länger hätte dauern müssen)
> eigentlich
> > nicht gültig ist, sollte jeder wissen. Nur
> viele
> > wissen es nicht oder wollen es nicht wahr
> haben.
>
>
> Ist nicht letztens so ein Spinner für diese und
> andere Lügen vor den Richter gekommen?

Glaube nicht, denn, wenn du Ahnung hättest vom GG, wüsstest du, wie eine Vereinigung hätte ablaufen müssen. So wie es ablief, war es definitiv nicht Verfassungskonform.

Zitat

> > Da wundere man sich nicht, das viele sagen, die
> > Mauer wieder hochziehen und 6 Meter höher, was
> > hier im Staat abgeht. So Korrupt wie dieser
> Staat
> > hier ist (Gesetze schon von der Regierung
> > missachtet bzw. gebrochen werden) , war die DDR
> > nicht und was früher Stasi war ist heute der
> BND.
>
> Die Mauer wollen letzten Umfragen nach insgesamt
> rund 15% der Deutschen zurück haben. Darunter auch
> Typen wie Du, die nicht mit den Tatsachen klar
> kommen wollen, sondern sich in eine Welt flüchten
> wo die DDR das Paradis war und der Rest nur aus
> Lügen, Märchen, Verfolgungswahn und
> Verschwörungstheorien besteht!

Diese Umfragen, wo eventuell 1000 mitmachen, sind für die Tonne.
Das bei solchen Umfragen gemurgelt wird (bei egal welchen), sollte auch dir klar sein und ist nur Propaganda.

Zitat

> > Jetzt werden wieder viele Nörgeln kommen und
> > Meckern, beleidigend sein, wie immer und
> gewohnt,
> > aber das ist so, wenn man sich hinter die
> Wahrheit
> > verstecken will oder besser verdrängen möchte.
>
> Warum soll man Deine Wahrheit akzeptieren? Das Du
> den Hang zur Realität verloren hast steht wohl
> außer Zweifel.
> Aber so kennt man Leute, welche in eine virtuelle
> Realität flüchten!

Es ist nicht meine Wahrheit, es ist die Allgemeine. Aber, so kommt es mir vor, Kohl, Schröder, Merkel und Co. treu ist und diesen alles glaubt, kann und will diese Wahrheit nicht wissen.

Tramy1

GLG.................Tramy1
Hallöchen @Spandauer

Keine Drogen. In der DDR wurde falsch gewirtschaftet, dagegen sagt keiner was. Hätte aber Honecker und Co. umgedacht und die Preise zum Beispiel Kosten deckend angehoben (Lebensmittel, Nahverkehr, Miete usw., würde die DDR heute noch Leben und das Erfolgreich. Das ist mittlerweile Nachgewiesen.

Für die Tatra´s gab und gibt es Lösungen. KT4D und KT4Dt hätten ein Mittelteil bekommen, wie diese in Cottbus usw. ja fahren und dem T6/A2 hätte man einen Niederflurbeiwagen geben können, wie in Rostock.

Noch fragen :-) ?

GLG.................Tramy1
> Tramy schrieb

> Da wundere man sich nicht, das viele sagen, die
> Mauer wieder hochziehen und 6 Meter höher, was
> hier im Staat abgeht. So Korrupt wie dieser Staat
> hier ist (Gesetze schon von der Regierung
> missachtet bzw. gebrochen werden) , war die DDR
> nicht und was früher Stasi war ist heute der BND.
>
> Jetzt werden wieder viele Nörgeln kommen und
> Meckern, beleidigend sein, wie immer und gewohnt,
> aber das ist so, wenn man sich hinter die Wahrheit
> verstecken will oder besser verdrängen möchte.
>

Tramy, was du meinst ist nicht der BND, was der Auslandsgeheimdienst ist, sondern der Verfassungsschutz. Fühlst du dich durch diesen verfolgt? Kennst du jemanden, der sich verfolgt fühlt? Sei doch froh dass du hier so etwas schreiben kannst ohne Angst haben zu müssen, dass der Verfassungsschutz nun eine Akte über dich anlegt.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Spandauer70 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Kommen jetzt wieder irgendwelche Trauereden auf
> die ach tollen T6A/B in welche keine Oma mit
> Rollator und kein Kinderwagen ohne fremde Hilfe
> kommt?

Bei Baujahren wie 88/89 war Niederflur noch die Ausnahme, egal wo sie gebaut wurden.
Und auch 2 Jahrzehnte danach wurden noch nirgendwo komplette Flotten ausgetauscht, nur um Niederflurigkeit zu erreichen.
Oftmals wurde der bestehende Wagenpark angepasst, bei Großraumwagen ist Prag mit seinen T3 das beste Beispiel: Die wurden mit Niederflurmitteleinstieg nachgerüstet.

Viele andere Straßenbahnbetriebe haben sich erfolgreicher der Barrierefreiheit angenommen, als die BVG.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Tramy1 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Für die Tatras gab und gibt es Lösungen.
> KT4D und KT4Dt hätten ein Mittelteil bekommen, wie
> diese in Cottbus usw. ja fahren und dem T6/A2
> hätte man einen Niederflurbeiwagen geben können, wie in Rostock.
>
> Noch fragen :-) ?


Aber son Ding mit Mittelteil is kürzer als ne Traktion, zumindest passen da weniger Fahrgäste rein als in eine Traktion oda?
Und mit Tatras mit Mittelteil in Traltion und wäre für einige Linie zu viel des Guten, da ja nen 3er-Pack Tatra von der BVG nicht gehandhabt wird (schade eigentlich, sah in alten Videoausschnitten ganz cool aus, wie auch z.B. zuletzt beim T6-Abschied.)

Tante Edith greift ein:

Ich habe gehört das die NB6 nicht kuppelbar sind.
Stimmt das? Ohne jetzt allzu weit vom Thema wegzukommen.


BVG = Alle meckern drüber, aber ohne geht es nicht !

Jut jemeinte Jrüße
Nico



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.10.2010 01:05 von BVG_Berlin.
leider habe ich keine Lust mich durch den ganzen ideologischen Quark durchzuarbeiten, um dazwischen einen Krumen Nahverkehrsinfo zu finden...
Hallöchen.

Zitat

Logital schrieb:

Tramy, was du meinst ist nicht der BND, was der
Auslandsgeheimdienst ist, sondern der
Verfassungsschutz. Fühlst du dich durch diesen
verfolgt? Kennst du jemanden, der sich verfolgt
fühlt? Sei doch froh dass du hier so etwas
schreiben kannst ohne Angst haben zu müssen, dass
der Verfassungsschutz nun eine Akte über dich
anlegt.

Ja und ja.

Wäre mir so was von Egal. Sollen diese, wenn nicht schon erfolgt.

Ich werde nicht mein Mund halten, wie die Presse und Medien (z.B. immer die erlogenen Arbeitslosenzahlen vermelden, Pressefreiheit, ich lach mir weg).

GLG..................Tramy1

GLG.................Tramy1
Hallöchen.

Na dann KT4Dmod. + NB6 bzw. KT4Dtmod. + NB6 und T6/A2mod. + NB6 oder T6/A2mod. + T6/A2mod. + NB6. Dabei die KT mit Niederflurmittelteil.

Der NB6 ist doch der Niederflurbeiwagen in Rostock am T6?

GLG.....................Tramy1

GLG.................Tramy1
Tramy1 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Der NB6 ist doch der Niederflurbeiwagen in Rostock am T6?

Ich bin mir sicher Du meinst NB4. ;-)
Ja, so ist es. Aber nicht mehr sehr lange.

Grüße
Mike
Tramy1 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ja und ja.
>
> Wäre mir so was von Egal. Sollen diese, wenn nicht
> schon erfolgt.
>
> Ich werde nicht mein Mund halten, wie die Presse
> und Medien (z.B. immer die erlogenen
> Arbeitslosenzahlen vermelden, Pressefreiheit, ich
> lach mir weg).
>
> GLG..................Tramy1


Wer so wie Du unter Verfolgungswahn leidet und alles anzweifelt was nicht seiner Ideologie entspricht, hat beim Verfassungsschutz ganz bestimmt keine Akte.

Gruß Spandauer
-------------------------------------------------
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen