Re: Straßenbahnbau in private Hände? 18.02.2011 21:11 |
Re: Straßenbahnbau in private Hände? 18.02.2011 21:22 |
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IsarSteve
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Florian Schulz
Schade, dass du nicht erkannt hast, dass mein zweiter Satz eine absolute Aussage enthält, während der erste relativ zu betrachten ist. Naja, wenn man den Bezug wegwischt, kann man das auch nicht mehr erkennen...
Und du hast auch nicht erkannt, dass in Berlin es viele Stadtteile gibt die nur von Bussen bedient werden und man kann nicht so tun als die nicht da waren..
Es kommt noch eine absolute Aussage von mir.. es wird in unsere Lebenszeiten** nie genug Strassenbahnstrecken in Berlin geben (für Dich).. Damit habe ich mich schon längst abgefunden.. Du anscheinend nicht..? Es geht darum das Beste daraus zu machen.. aber damit scheinst Du überfordert zu sein.. Aber träume mal weiter..
**Auch wenn ich noch 40 Jahre lebe..
Re: Straßenbahnbau in private Hände? 18.02.2011 21:32 |
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fairsein
Ja. Leider ist es so. Das war mal anders und wäre ohne diese komischen Träume der autogerechten Stadt auch so geblieben.
Re: Straßenbahnbau in private Hände? 18.02.2011 21:42 |
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Florian Schulz
Ach Steve, du bist echt amüsant. Wir diskutierten doch die ganze Zeit über den Korridor Alex-Zoo mit Kudamm-Anschluss und ob eine Busverbindung (à la London) ggü. einer Schnellbahnverbindung gerechtfertigt werden kann oder nicht. Über Stadtteile, die keine Alternative zum Bus haben, war nirgends die Rede. Genauso am Thema vorbei ist das Zücken der Straßenbahnträumer-Keule. In keinem meiner Beiträge habe ich Bezug zu ihr aufgebaut.
Vielleicht solltest lieber du mal dein Schubladendenken ("BVG-Niveau", "Ost-West Bla-Bla", "50er Jahre Klischee") abstellen!
Re: Straßenbahnbau in private Hände? 18.02.2011 22:00 |
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IsarSteve
Ach Komm.. Ich kenne deine Aussagen nicht erst heute! Wenn du mich besser kennen würdest, würdest Du wissen das ich überhaupt kein (OK, maybe wenig) Schubladendenken habe.. [...]
Re: Straßenbahnbau in private Hände? 18.02.2011 22:16 |
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Florian Schulz
Was ist eigentlich mit unserer Diskussion? Kommt da noch was Gescheites oder kann ich den Deckel drauf machen?
Re: Berliner Busverkehr ausschreiben, ein Plädoyer 19.02.2011 00:44 |
Re: Berliner Busverkehr ausschreiben, ein Plädoyer 19.02.2011 01:10 |
Re: Berliner Busverkehr ausschreiben, ein Plädoyer 19.02.2011 01:38 |
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Peter Bock
Und der Busverkehr mag ja weniger Verkehrstote(ohne n!!!) verursachen als die Straßenbahn. Aber wer den langasem Bus
mit seinem miesen Fahrkomfort einem schnellen Schienenverkehrsmittel vorzieht, sollte sich mal in Behandlung begeben...
Re: Berliner Busverkehr ausschreiben, ein Plädoyer 19.02.2011 01:57 |
Re: Berliner Busverkehr ausschreiben, ein Plädoyer 19.02.2011 02:27 |
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Peter Bock
@IsarSteve:
Ansatt auf meine Arguemten einzugehen, kommt nur diese dümmliche *müde lächeln*.
Scheinst also keine anderen als die eigenen Argumente gelten zu lassen. Schade, spricht
aber für einen armen Menschen die hier um ein bisschen Aufmerksamkeit winselt, weil sie
in der realen Welt niemanden hat die ihm zuhört.
Re: Berliner Busverkehr ausschreiben, ein Plädoyer 19.02.2011 02:57 |
Re: Berliner Busverkehr ausschreiben, ein Plädoyer 19.02.2011 12:37 |
Zitat
Peter Bock
Es zeugt übrigens von großer verkehrshistorischer Unwissenheit, wenn man das Konzept viele Linien dort enden zu lassen, als
"aus den 50ern" kommend bezeichnet. In den 50ern fuhren dort mehr Linien durch als heute...
Re: Berliner Busverkehr ausschreiben, ein Plädoyer 19.02.2011 15:24 |
Re: Berliner Busverkehr ausschreiben, ein Plädoyer 19.02.2011 17:08 |
Re: Berliner Busverkehr ausschreiben, ein Plädoyer 19.02.2011 17:34 |
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peterl
Das ist also die Regel für öffentliche Aufträge.
Wir unterstellen jetzt, da ich denke dass das Konsens ist, dass diese Regeln in Allgemeinen sinnvoll sind.
Deshalb ist die alles entscheidende Frage meine Meineung nach nun warum man beim Stadtbusverkehr eine Außnahme von der sinnvollen Regel machen sollte.
Re: Berliner Busverkehr ausschreiben, ein Plädoyer 19.02.2011 18:04 |
Re: Berliner Busverkehr ausschreiben, ein Plädoyer 19.02.2011 18:39 |
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peterl
@der Spandauer: Dass es das sinnvollste ist öffentliche Aufträge auszuschreiben ist meiner Menung nach Konsens und mit Außnahmen auch geltendes Recht. Solltest du diesen Ansatz in Frage stellen müssten wir eine volkswirtschaftliche Grundsatzdiskussion führen die den Rahmen dieses Forums sicherlich sprengen würde.
Zitat
peterl
Wenn du dieser Grundsatz anerkennst stellt sich die Frage warum man gerade im Stadtbusverkehr eine Außnahme von der Regel sinnvoll ist.
Re: Berliner Busverkehr ausschreiben, ein Plädoyer 19.02.2011 19:20 |
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peterl
Zu 2): Das ist der Anreiz für Individuen Leistung zu erbringen. Wird der Anreiz zur Leistung verringert, verringert sich auch die Leistung. Insofern ist die Möglichkeit "Profit" aus einer Tätigkeit zu ziehen die elementare Grundlage für jegliche wirtschaftliche Aktivität.
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peterl
@der Spandauer: Dass es das sinnvollste ist öffentliche Aufträge auszuschreiben ist meiner Menung nach Konsens und mit Außnahmen auch geltendes Recht. Solltest du diesen Ansatz in Frage stellen müssten wir eine volkswirtschaftliche Grundsatzdiskussion führen die den Rahmen dieses Forums sicherlich sprengen würde.
Wenn du dieser Grundsatz anerkennst stellt sich die Frage warum man gerade im Stadtbusverkehr eine Außnahme von der Regel sinnvoll ist.
Re: Berliner Busverkehr ausschreiben, ein Plädoyer 19.02.2011 19:52 |
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peterl
Zu 1): Ein abgestimmtes Verkehrssystem ist auch durch Ausschreibung möglich, schließlich geht es ja nicht um eine Ausschreibung der Verkehrsplanung sondern der Verkehrserbringung. In der Praxis ist dieses Konzept im Eisenbahnregionalverkehr denke ich hinreichend erprobt.
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Zu 2): Das ist der Anreiz für Individuen Leistung zu erbringen. Wird der Anreiz zur Leistung verringert, verringert sich auch die Leistung. Insofern ist die Möglichkeit "Profit" aus einer Tätigkeit zu ziehen die elementare Grundlage für jegliche wirtschaftliche Aktivität.