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Rick85
also auf dem RE5 Richtung Rostock werden im Sommer keine zusätzlichen Züge angeboten, weder jetzt zur Warnemünder Woche, noch zur HanseSail oder sonstige Feiertage. Das einzige was sie machen, sind die Züge durch zu binden bis Warnemünde ggf., z. B. zur HanseSail. Der einzige Zusatzzug den es gibt, ist der Warnemünde-Express der im Sommer täglich verkehrt und der eigentliche ICE samstags, der nun ein IC ist. Noch ein Unterschied ist, dass im Sommer 5-Wagen-Züge fahren und im Winter 4-Wagen.
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X54
RE3 ist und bleibt einProblem. Wie neulich gelesen habe, will die DB, das man nach Eberswalde besonders den Schwedter Takt benutzen solle, weil er leerer ist. warum fährt man nicht gleich den Stralsunder Ast mit 5 Wagen ??
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Kann man nicht endlich und schnellstmöglich diese Strecke nach Stettin elektrifizieren, dass man ggf. den 2.Ast RE3 dahin führt und Stettin nach Berlin verbindet ??
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Vielleicht kommen die Herrschaften ja auf eine andere Idee, man könnte ja RE9 ja ab Hauptbahnhof verlängern ????
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Philipp Borchert
Zusätzliche normale Wagen, kombiniert mit einer gewissen Lenkung der Fahrgäste, das wäre meine Lösung. Wenn der Zug an manchen Bahnhöfen nicht komplett an die Kante einiger Stationen passt muss man eben dafür sorgen, dass die Menschen zielgerichteter einsteigen. Und es müsste im Interesse jedes Fahrgastes, statt im vollkommen überfüllten Zug planlos irgendwo stehen zu müssen sich den Vorgaben anzupassen und eben in einem bestimmten Teil des Zuges einzusteigen (da gibt's ja Freigeiste, für die sowas nie in Frage käme)...
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MetroTramBerlin
Da an der Bahnreform wohl nicht mehr gerüttelt wird, ist es nun Sache der Aufgabenträger, für die Fahrzeugreserven zu sorgen - aber sag mir mal, wie!
Man kann auch MIT Taktverkehr saisonalen Verkehr abfangen. Nur wenn man sämtliche Infrastruktur auf den Taktverkehr im Winter am Sonntag Morgen um 5 reduziert, braucht man sich nicht wundern das es im Sommer zusammenbricht. Es besteht ja durchaus die Möglichkeit im Sommer weitere Wagen anzuhängen (heißt, auf DostoTw umzustellen. Die Infrastruktur zum kuppeln wäre Berlin Hbf vorhanden); nur geben das die Bahnsteiglängen nicht her.Zitat
Die Verbünde und sogenannte Bahnkundenvertreter (hallo proBahn und DBV) müssen endlich kapieren, daß mit sturen Taktfahrplänen nicht immer jeder Strecke das optimal Angebot vorliegt. Bei saisonalen und wochentäglichen Verschiebungen muß man eben flexibel sein, so wie es die Bahn vor dem deutschlandweiten Taktfahrplan auch war!
Die wird bestimmt draufgehen durch die Umleiter. Im Abshcnitt Cottbus-Lübbenau fährt ja oftmals noch nciht mal ein RE160, sondern alte DDRmod. Dostos.Zitat
fairsein
Die Fahrzeugreserve kommt vieleicht wegen der Streckensperrung KW- Cottbus zu stande(Vermutung)
Ist doch in Planung!Zitat
Spandauer70
Es müßte doch möglich sein den RE5 zukünftig stündlich nach Rostock verkehren zu lassen und Neustrelitz-Stralsund als Einzellinie mit Anschluß an den RE5 in Neustrelitz.
Die neue Ausschreibung des Netzes Ostbarndenburg beinhaltet ab Dezember 2014 schon eine Linie RB61 Angermünde-Schwedt (Oder). ;DZitat
Spandauer70
Den RE3 in der HVZ stündlich nach Stralsund über Angermünde und nur in der NVZ direkt nach Schwedt als Zugdurchlauf mit neuer Linien-Nummer für Angermünde-Schwedt (damit die armen Fahrgäste nich verwirrt werden).
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MetroTramBerlin
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Philipp Borchert
Zusätzliche normale Wagen, kombiniert mit einer gewissen Lenkung der Fahrgäste, das wäre meine Lösung. Wenn der Zug an manchen Bahnhöfen nicht komplett an die Kante einiger Stationen passt muss man eben dafür sorgen, dass die Menschen zielgerichteter einsteigen. Und es müsste im Interesse jedes Fahrgastes, statt im vollkommen überfüllten Zug planlos irgendwo stehen zu müssen sich den Vorgaben anzupassen und eben in einem bestimmten Teil des Zuges einzusteigen (da gibt's ja Freigeiste, für die sowas nie in Frage käme)...
Ich weiß, dass es vor ein paar Jahren noch so war, aber inzwischen ist es nicht mehr erlaubt, mit zu langen Zügen an zu kurzen Bahnsteigen zu halten. Wenn man also zusätzliche Wagen in den Zug einstellt, wird man Verkehrshalte auslassen müssen - es sei denn, man verlängert endlich die Bahnsteige.
Zusätzliche Personen-Wagen haben den Vorteil, dass der Einstieg mit Fahrrad an jedem Wagen möglich ist. Leider ist meine Beobachtung, dass sich die Fahrradfahrer, wenn sie vermehrt am Bahnsteig stehen, sich gar nicht auf den Zug verteilen, sondern in kleinen Grüppchen zusammen stehen und dann natürlich auch alle an derselben Tür einsteigen wollen :/
Die Tiefeinstieg-Dostos in Berlin-Brandenburg sind dafür aber nicht ausgelegt. Vielleicht ist die Bündelung aller Fahrradabteile des Zuges in einem oder zwei Wagen wie z.B. in den Zügen des Metronoms doch sinnvoller.
Viele Grüße,
MTB
Leider nicht. Auf dem RE3 zwängt man sich bis Züssow mindestens mit den Ausflüglern nach Usedom in einen Zug, meistens auch noch mit welchen zur Region Chorin/Eberswalde, die nicht wissen, dass die Schwedter Züge leerer sind. Und wenn man die OLA-Verbindung über Neustrelitz nimmt, kann man das Pech haben, dass man weder in den überfüllten RE5 aus Rostock reinkommt, noch in den nachfolgenden RE5 aus Stralsund, der natürlich schon dort gestürmt wird.Zitat
485er-Liebhaber
In der Ausschreibung sit doch ein Stundentakt nach Rostock eventuell angedacht, nach Stralsund kommt man doch super: RE5-direkt, RE5 mit umsteigen in Neustrelitz, RE3-direkt.
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Global Fisch
Auch wenn Stettin viel größer als Schwedt und die Grenze nun offen ist, muss auch bei einem ordentlichen Angebot dorthin die Nachfrage insgesamt nicht zwingend größer sein als nach Schwedt.
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Spandauer70
Es müßte doch möglich sein den RE5 zukünftig stündlich nach Rostock verkehren zu lassen und Neustrelitz-Stralsund als Einzellinie mit Anschluß an den RE5 in Neustrelitz.
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Chep87
Der RE5 fährt doch schon jetzt stündlich - aber eben ab Neustrelitz zweistündlich nach Rostock und nach Stralsund (nach Stralsund verdichtet auf Stundentakt durch "Kurzläufer" Neustrelitz-Stralsund). Wo gibt es da ein Problem zum RE3?
Stimmt. Daran hatte ich jetzt nicht gedacht, der Anschluss RE5 <-> R3 kann ja ggf auch in Waren (Müritz) hergestellt werden, die 3 Bahnsteiggleise sollten da reichen. Und für die Verknüpfung R3 <-> R6 in Neustrelitz dürfte noch genug Luft im Fahrplan sein sein.Zitat
PEG 650.08
Das dürfte aber auch kein Problem sein, denn Waren (erster Bahnhof auf den die ODEG nach der eingleisigen Strecke trifft) bietet genug
Kapazität um mal einen Zug vorbei zu lassen.
Kargow ist nun grad der einzige Bahnhof der 3 Bahnhöfe, wo der R3 nicht "einmal rüber" fährt, sondern jede Richtung noch einen eigenen Bahnsteig hat. Zumindest durfte ich letzten Monat das Fahrrad über die Brücke schleppen. Es hing dort "nur" ein Baustellenaushang, dass für ein paar Tage die Züge in der einen Richtung vom "falschen" Bahnsteig abfahren - weiß jetzt aber nicht mehr welche.Zitat
Es gibt auf den 35 Kilometern nur drei Halte zwischen Neustrelitz und Waren [bahnbilder-bb.de].
In Kargow (nicht mehr 100% sicher, ob sich das durch Bauarbeiten schon geändert hat) und Kratzeburg wird darüberhinaus
"einmal rüber" gefahren um an den Bahnsteig zu kommen. Die REs nehmen die durchgehenden Gleise ohne Bahnsteig.
Hier ist also eine Überholung möglich.
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Jumbo
Kargow ist nun grad der einzige Bahnhof der 3 Bahnhöfe, wo der R3 nicht "einmal rüber" fährt, sondern jede Richtung noch einen eigenen Bahnsteig hat. Zumindest durfte ich letzten Monat das Fahrrad über die Brücke schleppen. Es hing dort "nur" ein Baustellenaushang, dass für ein paar Tage die Züge in der einen Richtung vom "falschen" Bahnsteig abfahren - weiß jetzt aber nicht mehr welche.