Zitat
Spandauer70
Was willst Du mit dem RE3 in Waren/Müritz und vorallem von dort nach Stralsund kommen?
Zitat
Jumbo
Kargow ist nun grad der einzige Bahnhof der 3 Bahnhöfe, wo der R3 nicht "einmal rüber" fährt, sondern jede Richtung noch einen eigenen Bahnsteig hat. Zumindest durfte ich letzten Monat das Fahrrad über die Brücke schleppen. Es hing dort "nur" ein Baustellenaushang, dass für ein paar Tage die Züge in der einen Richtung vom "falschen" Bahnsteig abfahren - weiß jetzt aber nicht mehr welche.
Klockow und Kratzeburg war nur ein Bahnsteig auf der rechten Seite in Fahrtrichtung Waren(Müritz), d.h. die Züge Richtung Neustrelitz müssen 2x das Gegengleis kreuzen (das dürfte aber kein Problem mit einem Stundentakt dem RE5 ergeben, vermute ich).
Zitat
485er-Liebhaber
Die fünf Wagen sind dieses Jahr auf dem RE5 aber nicht mehr manchmal vertreten. ;)
Planmäßig fährt z.B. morgens Richtung Rostock ein Zug mit 5 Dostos.
Zitat
Zusatzzüge habe ich noch nie erlebt. Obwohl die Situation auf dem Rostocker-RE5 wohl am schlimmsten ist. Letztes Jahr mehrmals erlebt: Weil das Fahrgatsaufkommen so hoch war, gab es schon in Gesundbrunnen oftmals mehr als 5 Minuten Verspätung (Lichterfelde Ost noch pünktlich).
Zitat
485er-Liebhaber
Ist doch in Planung!Zitat
Spandauer70
Es müßte doch möglich sein den RE5 zukünftig stündlich nach Rostock verkehren zu lassen und Neustrelitz-Stralsund als Einzellinie mit Anschluß an den RE5 in Neustrelitz.
Zitat
Die neue Ausschreibung des Netzes Ostbarndenburg beinhaltet ab Dezember 2014 schon eine Linie RB61 Angermünde-Schwedt (Oder). ;DZitat
Spandauer70
Den RE3 in der HVZ stündlich nach Stralsund über Angermünde und nur in der NVZ direkt nach Schwedt als Zugdurchlauf mit neuer Linien-Nummer für Angermünde-Schwedt (damit die armen Fahrgäste nich verwirrt werden).
Zitat
Global Fisch
Ich habe einige Male den 16.** ab Berlin nach Rostock mit 5 Wagen erlebt. Müsste derselbe Umlauf wie 6.** ab Berlin sein. Ist aber dennoch nur einer von 5 Umläufen. Da kann man nach wie vor von "manchmal" sprechen. ;-) Und die für den Ausflugsverkehr entscheidenden Züge sind das sowieso nicht.
Zitat
Global Fisch
M.W. ist nur - als Option - in Planung, einen Stundentakt von Neustrelitz nach Rostock zu untersuchen. Man wird - wenn die kommen- aber zu den Zeiten in Neustrelitz dennoch aus den Zügen Berlin-Stralsund in Richtung Rostock umsteigen müssen.
Wieso ? - das heute heute doch schon so. Neubarndenburg sit nur direkt alle zwei Stunden verbunden.Zitat
Giovanni
Neubrandenburg nur noch alle 2h mit Berlin verbunden?
Heute ist die Verbindung stündlich - wenn auch jedes zweite mal mit Umsteigen.Zitat
485er-Liebhaber
Wieso ? - das heute heute doch schon so. Neubarndenburg sit nur direkt alle zwei Stunden verbunden.Zitat
Giovanni
Neubrandenburg nur noch alle 2h mit Berlin verbunden?
Außerdem weiß ich nicht, wer das will ?!
Zitat
Giovanni
Hier wurde mehrfach eine Reduzierung des Angebots zwischen Neustrelitz und Stralsund auf einen 2h-Takt skizziert.
Gegen den Umsteigezwang ist angesichts der Fahrgastverteilung nichts einzuwenden. Gegen den 2h-Takt hingegen schon...
Zitat
eiterfugel
Zitat
Giovanni
Hier wurde mehrfach eine Reduzierung des Angebots zwischen Neustrelitz und Stralsund auf einen 2h-Takt skizziert.
Wenn wir uns mal angucken, wo sonst in MV überall bloß 2h-Takt herrscht, bleibt eher zu fragen, warum gerade dies eine Strecke mit 1h-Takt ist. An Größe und "Bedeutung" der erschlossenen Gemeinden kann es nördlich von Neubrandenburg jedenfalls nicht liegen. Und zumindest am WE sehe ich hier - wie leider auch andernorts in meinem Heimatbundesland - deutliches Einsparpotential.
Zitat
Global Fisch
Und wenn man sich anschaut, wo ein Stundentakt wirklich fehlt, so fallen mir ein:
- Neustrelitz-Rostock
- (Grenze)-Pasewalk-Stralsund
(die Bummelzüge, die auf beiden Strecken abschnittsweise den Verkehr verdichten, ändern nichts dran)
- Rostock-Stralsund
- Rostock-Schwerin.
Zitat
PEG 650.08
Zitat
Global Fisch
Und wenn man sich anschaut, wo ein Stundentakt wirklich fehlt, so fallen mir ein:
- Neustrelitz-Rostock
- (Grenze)-Pasewalk-Stralsund
(die Bummelzüge, die auf beiden Strecken abschnittsweise den Verkehr verdichten, ändern nichts dran)
- Rostock-Stralsund
- Rostock-Schwerin.
Das Problem am Streckenabschnitt Rostock – Schwerin ist, dass dort nur ein Stundentakt lohnen würde, wenn man
zeitgleich auch den Stundentakt auf dem RE4 von Wittenberge bis Schwerin ausdehnen würde und dort natürlich einen Übergang
gewährleistet.
Zitat
Global Fisch
Gut, Ludwigslust-Wittenberge könnte man auf meiner Liste vielleicht noch ergänzen.
Aber warum sollte sich der Stundentakt Rostock-Schwerin "nur" mit Anschluss dorthin lohnen?
Wo sollte sich - selbst in isolierter Betrachtung - denn überhaupt ein Stundentakt jenseits der
Ballungsräume lohnen, wenn nicht zwischen den beiden größten Städten des Landes, die nur
eine gute Stunde Fahrzeit auseinanderliegen? Und Wismar und Lübeck hängen da auch noch
mit dran.
Zitat
PEG 650.08
Man könnte allerdings gleichzeitig auch den
Schwerin - Ludwigslust-Verdichter einbeziehen und eine durchgehenden Verdichterlinie Rostock – Schwerin – Ludwigslust
etablieren.
Zitat
Chep87
Die VMV hofft schlichtweg darauf, dass aus Berlin nach Rostock der Fernverkehr wieder aufersteht. Dies Stand zumindest so im letzten mir bekannten Ausschreibungsfahrplan des VMV zum Thema RE5.
Meiner Meinung nach lohnt sich ein solcher Fernverkehr nicht, weshalb es über diese Randzüge nicht hinausgehen wird. Einerseits bietet der Fernverkehr auf der Relation sowieso kaum Reisezeitvorteile (auch nach dem Ausbau auf 160),
Erstrebenswert ist es sicherlich nicht, und so wie es mit den IC HH-Stralsund läuft, ist es alles andere als gut. Muss aber Richtung Berlin nicht sein: ein Zug, der zwischen Neustrelitz und Rostock nur in Waren hält, kann sowohl in Neustrelitz als auch in Rostock die Nullknoten bedienen. Der RE kann das nicht, selbst wenn er etwas schneller ist als jetzt.Zitat
Darüberhinaus hat der FV ja auch den Nachteil, das er nur schwer in den ITF von MV integriert werden kann. Einen FV der an allen Knoten vorbei fährt haben wir in MV ja schon, den gesamten Fernverkehr aus Hamburg. Ob das so erstrebenswert ist, ist zumindest fraglich.
Der umweg über Güstrow & Schwaan bedeutet einen Reisezeitverlust von ca. 30 Minuten. Das stimmt.Zitat
Doch, der Fernverkehr wird dort ganz deutliche Reisezeitvorteile haben. Die RE werden auch künftig über Güstrow fahren, dort halten, das ist länger, eingleisig und zwischen Schwaan und Lalendorf deutlich unter 160; künftig sollen sie auch in Schwaan halten.
Die Halte Langhagen, Kratzeburg und Fürstenberg werden durch die höhere Vmax vmtl aufgefangen. Also kein Verlust an Reisezeit.Zitat
Reaktivierung des Haltes in Langhagen schrieb ich schon, vermutlich auch Kratzeburg, und in Brandenburg noch Fürstenberg, Dannenwalde, Gransee und Oranienburg.
Ganz so viel ist es nicht, denke ich. Wie gesagt, Güstrow ca. ne Viertelstunde, die Halte des RE südlich von Lalendorf nochmal das gleiche, schätze ich. Je nachdem.Zitat
Chep87
Der umweg über Güstrow & Schwaan bedeutet einen Reisezeitverlust von ca. 30 Minuten. Das stimmt.Zitat
Doch, der Fernverkehr wird dort ganz deutliche Reisezeitvorteile haben. Die RE werden auch künftig über Güstrow fahren, dort halten, das ist länger, eingleisig und zwischen Schwaan und Lalendorf deutlich unter 160; künftig sollen sie auch in Schwaan halten.
Die höhere Vmax gilt erst recht auch für den Fernzug. Man kann sagen, dass es für den RE kein Verlust an Reisezeit gegenüber jetzt ist. Tolle Bilanz für einen millionenschweren Streckenausbau.Zitat
Die Halte Langhagen, Kratzeburg und Fürstenberg werden durch die höhere Vmax vmtl aufgefangen. Also kein Verlust an Reisezeit.Zitat
Reaktivierung des Haltes in Langhagen schrieb ich schon, vermutlich auch Kratzeburg, und in Brandenburg noch Fürstenberg, Dannenwalde, Gransee und Oranienburg.
Zitat
Demgegenüber stehen die Kosten: Wenn es ein ICE wird, wovon ich ausgehe, da mMn auch die ICX ICE Preise sein werden, kostet Rostock-Berlin "nur" 50,00 EUR, der RE 36,60 EUR. Das sind 13,40 EUR mehr, für 45 min schnellere Fahrzeit. Ich weiß nicht, ob man damit einen ganzen ICE im zweistundentakt vollbekommt.
Zitat
MetroTramBerlin
Meiner Meinung ist der immer deutlicher sichtbare Fahrzeugreserven-Engpass (Kurzwenden von RE, Ausfallen von Zügen, S-Bahn-Chaos) auf das System der Ausschreibungen zurückzuführen.
Zitat
MetroTramBerlin
Ausschreibungen haben den Sinn, dass man definierte Leistungen zum günstigsten Preis bekommen möchte. Man traut der DB seit der Bahnreform nicht mehr zu, am kostensparendsten zu sein, so dass die DB dies bei jeder Ausschreibung erneut unter Beweis stellen muss. Die Existenz von anderen EVU auf dem deutschen Schienennetz zeigt uns, dass dieser Verdacht gerechtfertigt war. Was das System der Ausschreibungen nicht berücksichtigt sind die Effekte für ein EVU, die sich ergeben, wenn es mehr als nur einzelne Strecken, gar ganze Netze betreibt. Das betrifft vor allem die Reserven in Personal und auch im Fahrzeugbestand, um die es in diesem Thread geht. DB Regio ist (wie lange noch?) groß genug, um eine gewisse Fahrzeugreserve vorzuhalten (genaue Größe z.Z. ungekärt), ohne dabei an den Kosten in die Knie zu gehen.
Zitat
MetroTramBerlin
Da an der Bahnreform wohl nicht mehr gerüttelt wird, ist es nun Sache der Aufgabenträger, für die Fahrzeugreserven zu sorgen - aber sag mir mal, wie!