Laut einer kurzen radiomeldung des Senders BB Radio hat die BVG vor, vor Kurven und anderen Gefahrenstellen in der Tram eine 17-Sekündige Ansage
abzuspielen. diese soll darauf Hinweisen , das man sich nun festhalten soll.
Das kommt mir alles allerdings ein bisschen Spanisch vor. Wozu braucht man dazu so lange Ansagen???

MFG, FlexiFan
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Es lebe Berlin



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.04.2012 07:21 von FlexiFan.

Das ist nicht geplant, sondern wird schon durchgeführt.

Außerdem gibt es in der U-Bahn (meist über dem Fenster)
einen neuen Aufkleber mit "Betty" und dem Spruch
"Alles fest im Griff - für eine sichere Fahrt!"

So nen Betty-Aufkleber hab ich gestern in der Strab gesehen, in der U-Bahn sind mir diese Aufkleber noch nicht aufgefallen

Dennis

Zitat
micha774
Das ist nicht geplant, sondern wird schon durchgeführt.

Kann jmd. zufällig konkretisieren in Welchen Zügen man das zu hören kriegt? Würde mich ja jetzt doch mal interessieren wie sich das anhört vor jeder Kurve 17 Sekunden lang beschallt zu werden... :O

LG: Metropolitan
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"Oftmals sich wiegen und danach leben, wird Dir lange Gesundheit geben."

z.B. in den 67 zwischen S Schöneweide und S Schöneweide/Sterndamm

Und was ist beim Beschleunigen und Bremsen?

Ding Dong. "Verehrte Fahrgäste, wegen einer kritischen Situation wird dieser Zug in wenigen Sekunden vollgebremst werden, bitte halten Sie sich fest!"

Verzeiht mir bitte meinen Humor.

Was ist eigentlich beim Bus - da können docht Ausweichmanöver und kurven noch viel enger sein, die unkompensierte Seitenbeschleunigung daher noch viel größer.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

Dankeschön... ;-)

LG: Metropolitan
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"Oftmals sich wiegen und danach leben, wird Dir lange Gesundheit geben."

Man hört es stündlich in allen Züge - in atemberaubender Qualität!

Piepsende Türen, Ansage von Liniennummer und Ziel, Warung vor dem Ausstieg auf der Fahrbahn und nun auch noch Warnung vor Kurven! Während einige Umlandbetriebe es nicht mal schaffen die nächste Station anzusagen schießt die BVG sowas von über das Ziel hinaus, dass man Angst bekommt was als nächstes kommt. Vielleicht eine Warung vor scharfen Bremsungen in den eingleisgen Abschnitten in Mahlsdorf und Adlershof?! Ich nenne sowas Akustikverschmutzung. Diese Ansagen nerven und stressen.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Habe ich noch nicht gehört, bin aber mit der Straßenbahn auch mehr hier in Friedrichshagen unterwegs. Weder vor einer scharfen Kurve (vor Haltestelle Bellevuestraße ist so ein nicht ungefährliches S), noch zu einer bestimmten Zeit. Ich befürchte, dass das - wenn - von der Leitstelle kommt und dann standesgemäß mit dem hohen Pfeifton endet, bei dem alle zusammenzucken...

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Sie befinden sich HIER.

Diese Ansagen hört man z.B. in der M2 nähe Alexanderplatz -die enge Kurve Dirksenstraße. Eine Ansage wurde auch einmal mit "Hier spricht die Leitstelle..." oder ähnlich eingeleitet. Die schlechte Qualität und diese Ansage verleiteten mich zu der Annahme, dass diese Bandansagen von außen in die Straßenbahn Beschallung eingespielt werden, via Funk, im Unterschied zu Blechelse, die in sauberem Ton vom Band (Festplatte) direkt aus dem Führerstand erschallt. Kann das jemand bestätigen?

Wenn das mal bei allen "Kritischen" Stelllen angesagt werden soll, müsste ja in der M5 bei der Haltestelle Gehrenseestr die Ansage gleich vier mal hintereinander abgespielt werden ;)

MFG, FlexiFan
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Es lebe Berlin

Was wird eigentlich angesagt?

Hinweise stehen auch auf [www.bvg.de]
Eventuell müssen das auf Anraten der Rechtsabteilungen nun alle Verkehrsbetriebe machen, nachdem es ein Urteil gab, in dem ein Leipziger Straßenbahnfahrer (bzw. sein Betrieb) zu hohem Schadenersatz verurteilt worden sind. Der beklagte Fahrer musste beim Anfahren von der Haltestelle in einer Kurve scharf bremsen, da ein anderer eigentlich wartepflichtiger Bahnzug losgefahren war. Beim Bremsmanöver hätte der Kollege berücksichtigen müssen, dass zwei soeben vorn eingestiegene ältere Personen nur im hinteren Wagenteil freie Sitze gesehen hatten und sich gerade auf dem Weg durch den Wagen befanden, der in einem Türbereich keine durchgehenden Haltemöglichkeiten bot. Hier stürzte die Klägerin unglücklich, verletzte sich erheblich und klagte mit ihrem Anwalt Schmerzensgeld ein.

so long

Mario

Die Frage ist jetzt: Hätte die Oma nun diesen Text vorher gehört, wäre dann irgendwas anders gewesen? Sie hätte womöglich trotzdem geklagt und von einem weltfremden Richter Recht bekommen.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Herzlichen Glückwunsch. Jetzt noch die Börsenkurse und aktuelle Kochrezeptempfehlungen und fertig ist das kostenpflichtige Entertainmentpaket. Wat bin ich mittlerweile froh, n Auto zu haben.

Zitat
achherrje
Herzlichen Glückwunsch. Jetzt noch die Börsenkurse und aktuelle Kochrezeptempfehlungen und fertig ist das kostenpflichtige Entertainmentpaket.

Es fehlt noch die Ansage:
"Bitte vergessen sie nicht, ihren Fahrausweis zu entwerten. Bei Zuwiederhandlung wird ein Bußgeld in Höhe von 40€ berechnet."

Ich empfehle, diese Ansage immer wieder zu wiederhohlen. Dann hat man bald auch den allerletzten Fahrgast lästigen Beförderungsfall vergrault.

Es sollt jedem klar sein, das man ich in Öffentlichen Verkehrsmittel festhalten muss.

Demnächst können ja die Fahrer und Fahrerinnen vor Abfahrt durch den Zug gehen und nachsehen, ob alle wirklich sich festhalten. Ach ja, eventuell kommt demnächst noch eine Gurtpflicht in allen Öffentlichen Verkehrsmitteln und das auch für Stehplätze.

Aber nun ist es ja fast soweit, Grüße aus Amerika, wo gegen alles geklagt werden kann. Verenglischt sind wir ja schon ohne Ende.

GLG.................Tramy1

Zitat
Tramy1
Aber nun ist es ja fast soweit, Grüße aus Amerika, wo gegen alles geklagt werden kann. Verenglischt sind wir ja schon ohne Ende.

Genau daran mußte ich beim Lesen der Beiträge auch denken.

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Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.

...die ansage wird regelmässig abgedudelt......dann in alle züge, egal wo sie gerade sind...hat nix damit zu tun , ob ein zug gerade vor ner kurve ist....