Man könnte doch in Richtung Osten die linke Spur ab Tossstraße abmarkieren. In Richtung Westen könnte man zwischen Lychener Straße und Schönhauser Allee das Gleis in die Linksabbiegerspur verlegen und diese abmarkieren. Für die Haltestelle Richtung Nordbahnhof gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Man legt ein überfahrbares Kap an der jetzigen Halteposition an.

2. Man verbreitert den Mittelbahnsteig und markiert den Bahngleiskörper auf der anderen Seite der Kreuzung. Allerdings könnte das mit dem Platz etwas eng werden.

Hallo!

Noch so ein Begriff!

Verkehrslenkung Berlin!

- Pförtnerampeln mal gelb blinken lassen, ansonsten nimmt man diese Ampeln kaum oder verspätet wahr (LKW- und Autofahrer),
- den Bereich erweitern, d.h. diese Pförtnerampel vorverlegen und diesen nachfolgenden Verkehrsbereich freihalten bzw. freiräumen lassen,
- diese Kreuzung nicht mit jedem abbiegenden Verkehr überlasten,
- zeitweiliges Park- und Halteverbot in Richtung Osten auf der Danziger Strassenseite, Taktabhängigkeit der M10,M1,12...
- ...

MfG
strolch

Zitat
Ingolf
Eine Pförtnerschaltung ... ist ebenso planerischer Grundstandard bei etlichen Straßenbahnsystemen in Deutschland oder anderwo in Europa, wie eine Abmarkierung von Gleisen vor Kreuzungen.

... und nirgendwo wird sie so beschissen, unlogisch und lieblos umgesetzt wie in Berlin.

Zitat
Pneumatik
Ob da die Lokalpolitik effektiver wird als die Senatsverwaltung mit ihren vielen Absichten? Das wird sich zeigen ob die Verkehrslenkung diesen BVV Beschluß vom Bezirksamt schnell vorgelegt bekommt.

Wenn die BVV das BA beauftragt, sich für etwas einzusetzen oder eine bestimmte Sache einer dritten Stelle vorzulegen, dann muss das BA diesen Auftrag ausführen.
Da beißt die sprichwörtliche Maus wirklich keinen Faden ab.

Zitat
prenzlauerberg-nachrichten.de
Richtung Warschauer Straße soll zwischen Topsstraße und Haltestelle kurz vor der Kreuzung die linke Fahrspur für den Autoverkehr gesperrt und der Tram überlassen werden. So hätte diese freie Fahrt am Autostau vorbei. Das Wegfallen einer Spur für die Pkws wird dabei nicht als Problem angesehen: Schon jetzt sei der Betrieb dort de facto nur einspurig möglich, weil in der beginnenden Danziger Straße die rechte Seite immer komplett zugeparkt sei.

Das muss man sich doch wirklich mal auf der Zunge zergehen lassen, was die Grün_Innen (oder so) da so erzählen:
1. Die Tram steht (auf der linken Spur) im Stau und braucht daher ewig, bis sie an der Haltestelle ist.
2. Letztendlich fahren aber die ganzen Autos ohnehin nur auf einer der beiden Spuren, weil ja irgendwo hinter der Kreuzung immer irgendwer auf der rechten Spur parkt (trotz Halteverbot).

Irgendwie passt das nicht ganz zusammen und die Umsetzung dürfte zu einem noch viel längeren Stau führen, da sich dann alle Fahrzeuge in einer Spur mit den Rechtsabbiegern befänden.

Nebenbei, diese ganze Verkehrsführung dort ist doch ohnehin krank:



Warum kann man nicht die ungenutzte Fläche in der Mitte zur Entflechtung von Auto und Tram nutzen?

Grüße
Nic

Zitat
Nicolas Jost
Warum kann man nicht die ungenutzte Fläche in der Mitte zur Entflechtung von Auto und Tram nutzen?

Weil der ehemalige Senatsbaudirektor Hans Stimmann die Symmetrie liebt und das so wollte!

Zitat
Anton Banasch
Weil der ehemalige Senatsbaudirektor Hans Stimmann

Brrrrrrrrrrrrrrrrr. Schon allein die Nennung seines Namens löst unbeschreibliches Unbehagen bei mir aus.

Zitat

die Symmetrie liebt und das so wollte!

Was die "DDR" nicht geschafft hat, schafft Stimmann?
Auf dem Google-Maps-Screenshot erkennt man da aber noch ein gewisses Optimierungspotential:
Zuerst einmal sollte man die Oma (rechts im Bild; zu bucklig) mit ihrem Enkelkind (zu klein) abschaffen, bevor man dann unter massiver Zuhilfenahme von Eiben eine zumindest annähernde Symmetrie schafft.

Grüße
Nic

Tja, das Gleis war ja schon auf dem abmarkierten Gleis, musste aber dann auf Wunsch des oben genannten Herren verlegt werden.

@Nicolas: Das Bild ist aber nicht aktuell. Genau da in die Mitte haben ja gewisse Subjekte die Haltestelle verlegt, sodass vor der Kreuzung wirklich nur die zwei Spuren zur Verfügung stehen.

Die Spurnutzung gestaltet sich in der Regel so, dass rechts die Rechtsabbieger und links die Geradeausfahrer (und illegalen Linksabbieger) fahren. Kommt nun eine Straßenbahn, dann weichen die Geradeausfahrer ebenfalls auf die Rechte Spur aus. Die BVV-Idee ist nun die linke Spur bis zur Pförtnerampel abzumarkieren. Damit würde im Prinzip der Zustand von vor dem Umbau wieder hergestellt, denn damals gab es offiziell auch nur eine Fahrspur. Hinter der Pförtnerampel würde die rechte Spur dann zur Rechtsabbieger- und die linke zur Geradeausspur werden.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Zitat
Jay
@Nicolas: Das Bild ist aber nicht aktuell. Genau da in die Mitte haben ja gewisse Subjekte die Haltestelle verlegt, sodass vor der Kreuzung wirklich nur die zwei Spuren zur Verfügung stehen.

Hallo Jay!
Da liegst Du aber jetzt total falsch!
Die Mittelhaltestelle ist hinter der Brücke!
Die Blickrichtung des Bildes ist nach Westen in Richtung Mauerpark ff.!

Die Spurnutzung gestaltet sich in der Regel so, dass rechts die Rechtsabbieger und links die Geradeausfahrer (und illegalen Linksabbieger) fahren. Kommt nun eine Straßenbahn, dann weichen die Geradeausfahrer ebenfalls auf die Rechte Spur aus. Die BVV-Idee ist nun die linke Spur bis zur Pförtnerampel abzumarkieren. Damit würde im Prinzip der Zustand von vor dem Umbau wieder hergestellt, denn damals gab es offiziell auch nur eine Fahrspur. Hinter der Pförtnerampel würde die rechte Spur dann zur Rechtsabbieger- und die linke zur Geradeausspur werden.

Links abbiegen ist hier legal !
Da gibt es jetzt sogar eine Linksabbiege s p u r!
Die einfahrende Strassenbahn M10 sollte diesen Bereich befahren, wenn genau dieser Bereich von allen Autos / LKW geräumt ist.
In der Realität passiert genau das nicht, weil die Rechtsabbieger dank berechtigt langer Füßgängerschaltung rechtsabbiegende Fahrzeuge dosieren und der Abfluß je nach Aufkommen von Fußgängern / Fahrrädern stockt!
Das eigentliche Problem sind hier die Rechtsabbieger und grundsätzlich die Trassenfreihaltung entsprechend dem Aufkommen (Takt!) der Strassenbahn.
Wobei seit dem Umbau hat sich auch das Verkehrsaufkommen geändert. Mein Problem sind dabei eigentlich auch die Fahrradfahrer!
Um nicht falsch verstanden zu werden, aber der Fahrradverkehr hat gerade in diesem Prenzelberg stark zugenommen und damit müssen Verkehrsteilnehmer mit unterschiedlichen Geschwindigkeit den gleichen engen Verkehrsraum teilen und auch selbstverständlich nutzen dürfen.
Siehe Marzahn / Hellersdorf aus 2 Spuren wird eine Fahrradspur und eine LKW / PKW-spur in der Cecilienstraße, nur das diese zweifelhafte "Ausbau" kaum genutzt wird!

MfG
strolch

Hallo,

Zitat
strolch
Hallo Jay!
Da liegst Du aber jetzt total falsch!
Die Mittelhaltestelle ist hinter der Brücke!
Die Blickrichtung des Bildes ist nach Westen in Richtung Mauerpark ff.![/b]

Nein, da liegst Du vollkommen falsch. Das Bild zeigt den Blick in Richtung Osten!

Viele Grüße vom Oberdeck...

---

Kann ich am Baum zundern?

Zitat
Oberdeck
Hallo,

Zitat
strolch
Hallo Jay!
Da liegst Du aber jetzt total falsch!
Die Mittelhaltestelle ist hinter der Brücke!
Die Blickrichtung des Bildes ist nach Westen in Richtung Mauerpark ff.![/b]

Nein, da liegst Du vollkommen falsch. Das Bild zeigt den Blick in Richtung Osten!

Viele Grüße vom Oberdeck...

Hallo Oberdeck!

Stimmt , Links geht die Treppe hoch! Jetzt sehe ich das auch.
Ich dachte: ich hätte im Bild Links ziemlich weit oben eine "2011" gesehen.

Damit ist dieses Bild älter als der Mittelinsel - Umbau!

MfG
strolch