Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Kurzmeldungen Mai 2013
geschrieben von LariFari 
Zitat
Pedalritter
Zitat
Alter Köpenicker

Ich empfehle eine Fahrt an einem Sonntagnachmittag mit einem von der Ostsee kommenden RE3 oder RE5, wenn er denn mal wieder fährt. Erst am vergangenen Sonntag wurde ich wieder Zeuge dramatischer Szenen zwischen Anklam und Gesundbrunnen.

Die Züge auf diesen Linien sollten Fr-So grundsätzlich um mindestens zwei Wagen verstärkt und im Unterstock nur mit Mehrzweckabteilen inklusive Klappsitzen ausgestattet werden.

Bereits am Sonntag fuhren auf dem RE3 fünf Wagen. An vielen Stationen mußte die Lok außerhalb des Bahnsteigs halten, damit in alle Wagen aus- und eingestiegen werden konnte, soweit das überhaupt noch möglich war. Das Anhängen eines sechsten Wagens ist also nicht möglich. Außerdem wäre der sechste Wagen auch nicht ausreichend, angesichts der Massen, die teilweise auf den Bahnsteigen zurückgelassen wurden. Einzig eine Taktverdichtung könnte dem Andrang Herr werden.
Darüber hinaus gibt es an der Köllnischen Heide an Nahverkehr neben der S-Bahn auch immer noch den M41er, wenn mich nicht alles täuscht.
Zitat
les_jeux
Darüber hinaus gibt es an der Köllnischen Heide an Nahverkehr neben der S-Bahn auch immer noch den M41er, wenn mich nicht alles täuscht.

Du vergisst den zeitweiligen 246er und den in ca. 200-250 Metern entfernten 277er im Dammweg/Grenzallee! ;)
Zitat
Alter Köpenicker
Bereits am Sonntag fuhren auf dem RE3 fünf Wagen. An vielen Stationen mußte die Lok außerhalb des Bahnsteigs halten, damit in alle Wagen aus- und eingestiegen werden konnte, soweit das überhaupt noch möglich war. Das Anhängen eines sechsten Wagens ist also nicht möglich. Außerdem wäre der sechste Wagen auch nicht ausreichend, angesichts der Massen, die teilweise auf den Bahnsteigen zurückgelassen wurden. Einzig eine Taktverdichtung könnte dem Andrang Herr werden.

Besser wären morgens Richtung Ostsee und nachmittags/abends Richtung Berlin 2 Entlastungszüge mit mindestens 2 Gepäckwagen, meinetwegen die alten von der DR, die im Blockabstand hinter dem regulären RE starten. Bei einem 60-Minuten-Takt hat man wieder das Problem, dass sich nicht nur die unverbesserlichen Vollhonks unbedingt in den normalen RE drängeln, sondern auch Otto-Normalfahrgast keine Lust hat, mit seiner Familie noch eine Stunde auf dem Bahnhof rumzugammeln. Siehe RE3-Abschnitt bis Angermünde.
Defekter GTZ am Betriebshof Köpenick weswegen die Bahnen nicht auf den Hof kommen und sich in der Müggelheimer Str. stauen.
Zitat

Besser wären morgens Richtung Ostsee und nachmittags/abends Richtung Berlin 2 Entlastungszüge mit mindestens 2 Gepäckwagen, meinetwegen die alten von der DR, die im Blockabstand hinter dem regulären RE starten.
Entlastungszüge fahren immer VOR dem Planzug um alle schon mal mitzunehmen die (zu früh) am Bahnhof sind.
Radfahrerproblematik nun auch öffentlich in der neuen Punkt3 von heute zu lesen.
Klick hier
Seite 10 von 32 bitte.
Zitat
micha774
Radfahrerproblematik nun auch öffentlich in der neuen Punkt3 von heute zu lesen.
Klick hier
Seite 10 von 32 bitte.

warum nicht gleich online lesen? [punkt3.de] Nix mit PDF herunterladen!

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
Chep87
Zitat

Besser wären morgens Richtung Ostsee und nachmittags/abends Richtung Berlin 2 Entlastungszüge mit mindestens 2 Gepäckwagen, meinetwegen die alten von der DR, die im Blockabstand hinter dem regulären RE starten.
Entlastungszüge fahren immer VOR dem Planzug um alle schon mal mitzunehmen die (zu früh) am Bahnhof sind.

In dem Fall wäre der Entlastungszug hinter dem regulären aber sinnvoller, weil der die Fahrräder dann in Ruhe ein- und ausladen könnte.

@micha: "Falschparker" sind ja wieder eine ganz andere Baustelle. Da hilft nur "Abschleppen" mit saftiger Strafe, wie bei den Autos auch.

Heutige Bilanz vom "Mitfahren": S46 kam als BR481 statt 485, dadurch erstmal das Fahrradabteil ganz woanders. Das ist bei den 3/4-Zügen der BR481 übrigens ein generelles Problem, dass man im Prinzip nur das Fahrradabteil im 1. oder letzten Wagen nutzen kann, weil man in der Mitte nie weiß, wo man einsteigen kann.

Freie Plätze im Abteil Fehlanzeige, obwohl von den anderen Plätzen mindestens 30 unbesetzt waren. Also bis Neukölln stehen. Vielleicht sollte ich mich einfach mal auf einen der anderen freien Plätze setzen, egal wo mein Rad dann im Weg steht? Beim Aussteigen standen dann 2 Figuren im Türraum, die ungerührt weiter mit ihrem Handy telefonierten, egal wer da raus will.

Auf dem Rückweg erstmal die S45 verpasst, weil einige Studenten lieber Aufzug gefahren sind anstatt die Rolltreppe nach oben zu benutzen. Mit Rad konnte ich diesmal weder Treppe noch Rolltreppe benutzen, da ich wirklich schwere Satteltaschen dran hatte. Bei der nachfolgenden S8 (BR480) war ich froh, dass ich sie nicht nehmen musste, da eindrucksvoll demonstriert wurde, dass ein Vollhonk ein Vollhonk bleibt, egal ob er 0, 2 oder 4 Räder unter dem Hintern hat. Mit etwas Geschick bekommt man 4-5 Räder in einen Wagen der BR480 unter, dazu liegen die Einstiegstüren zum Radabteil zweier Wagen direkt nebeneinander. Das Radabteil war nicht nutzbar, da dort den Klappsitz am Fenster auch ohne jedes Gepäck belegt hatte, und bei Aufleuchten der Warnleuchte versuchte noch jemand Rad Nr.7 durch die Tür zu zwängen, obwohl im Nachbarwagen noch Platz und der Weg dorthin kürzer war.
Die S46 kam dann glücklicherweise als 485er, so dass sich trotz guter Belegung ein Platz für mich und mein Rad fand, ohne dass andere behindert wurden.
Zitat

In dem Fall wäre der Entlastungszug hinter dem regulären aber sinnvoller, weil der die Fahrräder dann in Ruhe ein- und ausladen könnte.
Aus vier Gründen nicht:
Grund 1: Wer schaut schon auf den Fahrplan (Aushangsfahrplan!) um einen Entlastungszug zu suchen?
Grund 2: Solche Entlastungszüge werden von den Auskunftsmedien gerne verschluckt, weil sie nunmal die beste Verbindung suchen. Die ist aber nunmal mit dem Planzug und nicht mit dem Entlastungszug.
Grund 3: Wer hört schon auf das Zugpersonal wenn die Durchsage kommt, direkt nach uns kommt ein Entlastungszug? Und selbst wenn man aufs Personal hören würde: Ein Zugbegleiter für 4-5 Wagen. Da ist die Schlacht doch schon längst gelaufen wenn der mal hinten ankommt.
Grund 4: Aus Gründen 1-3 lieber vor dem Planzug fahren, und die die schon zufällig am Bahnhof sind, einsammeln.
Re: Kurzmeldungen Mai 2013
16.05.2013 22:34
Heute war Großkontrolle im U-Bhf Jannowitzbrücke gegen 17:30. Rund 30 WISAG Männer in Blau stellten sich bei einfahrenden Zügen vor die Türen und kontrollierten die aussteigenden Fahrgäste. Ich find das irgendwie belästigend und auch nicht ein ganz so freundlicher Kundenumgang, da ich mir wie in einer Razzia vorkam (gut, es soll ja als Abschreckung dienen, aber trotzdem). Ich würde sagen, die haben durch diese Aktion nicht mehr Schwarzfahrer als sonst erwischt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.05.2013 22:35 von RF96.
Zitat
VvJ-Ente
Vielleicht sollte ich mich einfach mal auf einen der anderen freien Plätze setzen, egal wo mein Rad dann im Weg steht?

Wenn ich mal in die Verlegenheit komme, das Fahrrad mit in die S-Bahn zu nehmen und dann die von Dir geschilderte Situation vorfinde, schließe ich das Rad an dem vorgesehenen Stellplatz an und begebe mich sodann zu einem freien Platz in einer Vierer-Sitzgruppe. Die durch das Fahrrad eingeschlossenen Passagiere sind dann immer total verblüfft.
Mir erschließt sich nicht ganz der Sinn des Ablaufs. Wenn ich ohne Ticket unterwegs bin und nun merke das kontrolliert wird, steige ich einfach nicht aus. Oder habe ich da jetzt was missverstanden?
Bei einer Endstation sieht es hingegen schon besser aus.^^



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.05.2013 22:45 von BVG-Fuchs.
Genauso sinnfrei wars bei der Grosskontrolle am U Frankfurter Tor auch.
Die Ein und Aussteigenden Fahrgäste wurden von mehreren Kontrolleuren überprüft, während sich nur eine (1!) in den Zug begab und versuchte sich von vorne bis hinten durchzuarbeiten. Allerdings wurde ihr schon vor der Hälfte die Fülle des Zuges zum Verhängnis und sie blieb im wahrsten sinne stecken. Die sich draussen befindenden Kollegen, die sich mangels Arbeit, zwischenzeitlich zu Grüppchen geformt hatten, animierten nun ihre Kollegin auszusteigen, da dahinter bereits 2 weitere M10 Züge Aufstellung bezogen hatten.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
VvJ-Ente
Vielleicht sollte ich mich einfach mal auf einen der anderen freien Plätze setzen, egal wo mein Rad dann im Weg steht?

Wenn ich mal in die Verlegenheit komme, das Fahrrad mit in die S-Bahn zu nehmen und dann die von Dir geschilderte Situation vorfinde, schließe ich das Rad an dem vorgesehenen Stellplatz an und begebe mich sodann zu einem freien Platz in einer Vierer-Sitzgruppe. Die durch das Fahrrad eingeschlossenen Passagiere sind dann immer total verblüfft.

Ich finde das herrlich, mich würde dann aber noch der weitere Verlauf interessieren - krauchen die dann irgendwie hinten aus der Ecke raus oder lässt du sie dann durch?
Schlechte Idee. Ich würde allein von den Leuten hier im Forum bei 4 oder 5 vermuten, dass die dir dann einfach mal "aus Versehen" ein paar Speichen kaputt treten.
Zitat
RF96
Heute war Großkontrolle im U-Bhf Jannowitzbrücke gegen 17:30. Rund 30 WISAG Männer in Blau stellten sich bei einfahrenden Zügen vor die Türen und kontrollierten die aussteigenden Fahrgäste. Ich find das irgendwie belästigend und auch nicht ein ganz so freundlicher Kundenumgang, da ich mir wie in einer Razzia vorkam (gut, es soll ja als Abschreckung dienen, aber trotzdem). Ich würde sagen, die haben durch diese Aktion nicht mehr Schwarzfahrer als sonst erwischt.

Wo ist denn der Sinn dieser Aktion. Die Aussteiger werden belästigt und die Schwarzfahrer fahren einfach weiter.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Chep87
Zitat

In dem Fall wäre der Entlastungszug hinter dem regulären aber sinnvoller, weil der die Fahrräder dann in Ruhe ein- und ausladen könnte.
Aus vier Gründen nicht:
Grund 1: Wer schaut schon auf den Fahrplan (Aushangsfahrplan!) um einen Entlastungszug zu suchen?
Grund 2: Solche Entlastungszüge werden von den Auskunftsmedien gerne verschluckt, weil sie nunmal die beste Verbindung suchen. Die ist aber nunmal mit dem Planzug und nicht mit dem Entlastungszug.
Grund 3: Wer hört schon auf das Zugpersonal wenn die Durchsage kommt, direkt nach uns kommt ein Entlastungszug? Und selbst wenn man aufs Personal hören würde: Ein Zugbegleiter für 4-5 Wagen. Da ist die Schlacht doch schon längst gelaufen wenn der mal hinten ankommt.
Grund 4: Aus Gründen 1-3 lieber vor dem Planzug fahren, und die die schon zufällig am Bahnhof sind, einsammeln.
Ja, da gebe ich dir Recht.
Bei der S-Bahnkrisen-Stadtbahnsperrung hatten wir ja das Problem, dass die Zusatzzüge hinter den Regelzügen fuhren.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat

Schlechte Idee. Ich würde allein von den Leuten hier im Forum bei 4 oder 5 vermuten, dass die dir dann einfach mal "aus Versehen" ein paar Speichen kaputt treten.

Könnte ich auch vermuten, hab über den Beitrag schön gelacht. Weiter so, mal einen Scherz einzufügen lockert das Forum etwas auf :-)
Wegen der Karneval der Kulturen sind die Buslinien M41 und 248 weiträumig umgeleitet. An die dadurch nicht bediente Haltestellen ist ledigich ein Notiz in A4-Grösse und nur auf Deustch eingehängt worden, und zwar nicht in derselben Fenster wie die Fahrpläne.

Besonders an jene Haltestellen wo der sonstiger Strassenverkehr nicht unterbrochen ist (z.B. Zossener Brücke und Hallesches Tor, Richtung Westen) stehen auf ein Bus wartende Fahrgäste. Besonders nichtdeutschsprachige Ausländer mit Koffer, die zum Hauptbahnhof wollen - aber auch Berliner, die auf den Fahrplan gucken und die um die Ecke gehängte Warnung nicht sehen.

Könnte die BVG die Aufhebung einer Haltestelle nicht deutlicher machen, z.B. mit Roter abdeckung über den H, und mehrsprachige Hinweise über die Fahrpläne? Oder wäre dies zu Fahrgastfreundlich für die BVG?
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen