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S1 nach Potsdam Hauptbahnhof
geschrieben von Flexist 
Zitat
Flexist
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les_jeux

Derzeit werden auf der S7 68 Viertelzüge benötigt, wenn mich nicht alles täuscht. Geht also nicht so einfach..

Nein es geht nicht, da von der 480 nur 70 (?) Viertelzüge existieren.

Na und, dann sind halt zwei oder drei Umläufe mit 481.Geht nur alles oder nix?!

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.06.2013 16:40 von Logital.
Zitat
Logital

Na und, dann sind halt zwei oder drei Umläufe mit 481.Geht nur alles oder nix?!

Ja das kann man machen, aber du musst immer berechnen, dass man aufgrund einer Reserve
nicht alle auf einmal einsetzen kann. Oder möchtest du jede Woche Abwechslung? ;)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.06.2013 17:55 von Flexist.
Zitat
Flexist
Zitat
Logital

Na und, dann sind halt zwei oder drei Umläufe mit 481.Geht nur alles oder nix?!

Ja das kann man machen, aber du musst immer berechnen, dass man aufgrund einer Reserve
nicht alle auf einmal einsetzen kann. Oder möchtest du jede Woche Abwechslung? ;)

Entweder habe ich deine Antwort nicht verstanden oder du meine nicht. Man setzt halt so viel 480er wie man hat. Wäre der Stabilität der Linie sehr zuträglich, zumindest wenn sie wieder nach Potsdam fährt.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Könnte man nicht die S7 nach Wartenberg schicken und dann mit der BR480 bedienen?
Also:
HVZ:
S7 Potsdam - Wartenberg (alle 10 Min.)
NVZ:
S7 Potsdam - Wartenberg (alle 20 Min.)
S7 Potsdam - Zoolog. Garten (alle 20 Min.)

Ganztägig:
S75 Ahrensfelde - Westkreuz (alle 10 Min.) mit BR 481

Ginge das?
Soviel kürzer als die Strecke nach Ahrensfelde ist die nach Wartenberg doch gar nicht, wenn überhaupt.

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@Anton: Zwischen Westkreuz und Wartenberg ist ein 10er-Takt bestellt. Nur am Wochenende endet die zweite Zuggruppe bereits im Ostbahnhof und reist damit die 8-Minuten-Lücke auf der Stadtbahn auf.

Es ist auch wenig sinnvoll Züge von Westen kommend enden zu lassen, da hier die Nachfrage deutlich schwächer als auf den östlichen Ästen ist. Daher endet die S75 ja auch in Westkreuz.

Was theoretisch möglich sein sollte, wäre die Bestückung einer S7-Zuggruppe mit der BR480. Das würde reichen, um einen Verspätungsausgleich zwischen Wannsee und Griebnitzsee zu ermöglichen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
@Anton: Zwischen Westkreuz und Wartenberg ist ein 10er-Takt bestellt. Nur am Wochenende endet die zweite Zuggruppe bereits im Ostbahnhof und reist damit die 8-Minuten-Lücke auf der Stadtbahn auf.

Wäre denn der durchgehende 10-Minuten-Takt Potsdam - Wartenberg mit der BR480 durchführbar?

Zitat
Jay
Es ist auch wenig sinnvoll Züge von Westen kommend enden zu lassen, da hier die Nachfrage deutlich schwächer als auf den östlichen Ästen ist. Daher endet die S75 ja auch in Westkreuz.

Sicherlich, schließlich gibt es Westen nur zwei Äste, im Osten immerhin vier (mit Görlitzer Bahn fünf).
Als ob wir sonst nur fahrzeugreine Zuggruppen hätten. Wo ist denn das Problem?

Das Problem ist doch hauptsächlich, dass das BW Wannsee die 480 derzeit nicht wartet und das sich die Villenbesitzer in Grunewald nicht freuen würden über die Lautstärke der 480.

Ich sehe bei der 480 eben auch vor allem den Vorteil, dass die durch den Grunewald die 100kmh ausfahren darf.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Wenn die 480er zur S7 kommen, hätte man dann wieder Probleme auf dem Ring um Verzögerungen herauszufahren. Man könnte auch die S7 in Westkreuz teilen, mit 480er-Zügen Wannsee-Westkreuz befahren mit bahnsteiggleichen Übergang dort. Aber das würde den Fahrgästen von und nach Wannsee/Potsdam auch nicht gefallen.Von Potsdam zum Zoo dann zweimal umsteigen, ist auch nicht attraktiv. Ich glaube, wenn man das ganze Netz betrachtet, dreht man sich im Kreis.
Zitat
Wollankstraße
Von Potsdam zum Zoo dann zweimal umsteigen, ist auch nicht attraktiv. Ich glaube, wenn man das ganze Netz betrachtet, dreht man sich im Kreis.

Wenn es unbedingt umsteigefrei sein muss, gibt es hier - wie auch zu vielen anderen wichtigen Stationen - ja auch noch die RE/RB-Züge. Insofern fände ich diese Lösung hier praktikabler als anderswo, wo es solche Alternativen nicht gibt. Was die Villenbesitzer angeht: Solange sich zugelassene Züge auf einer für diese Züge zugelassenen Bahnstrecke bewegen, ist das doch kein Problem.
Zitat

gibt es hier - wie auch zu vielen anderen wichtigen Stationen - ja auch noch die RE/RB-Züge

Ärgerlich wird es dann für die Fahrgäste von den S-Bahnhöfen, wo der RE/RB nicht hält. Naja, irgendwer hat immer Nachteile.
Anonymer Benutzer
Re: S1 nach Potsdam Hauptbahnhof
03.06.2013 13:41
Tja...wie man es dreht und wendet, es bleibt das Nadelöhr Wannsee-Griebnitzsee. Dort ist eh nur Höchstgeschwindigkeit 80 km/h. Sicherlich würde es was bringen, wenn man durch den Grunewald volle Pulle fahren könnte. Was man jetzt machen könnte, um ein wenig mehr Fahrplanstabilität zu bekommen: einfach die "Kurzwende" in Ahrensfelde aufgeben. Häufig kommt man dort oben mit so einer Verspätung an, das man nicht pünktlich wieder losfahren kann (leider gibt es auch Kollegen, die der Meinung sind unbedingt die 6 Minuten einzuhalten...auch ohne Toilettengang).
Kann den Grunewald-Nikolassee in vollem Tempo bei den Gleiswechseln und Bauweichen gefahren werden ? Ich glaube eher nicht. Zur Zeit fahren die Züge dort zur Zeit auch langsamer als sonst.
Anonymer Benutzer
Re: S1 nach Potsdam Hauptbahnhof
03.06.2013 13:54
Momentan kann nur Nikolassee-Grunewald voll gefahren werden, theoretisch...Meistens fährt man aber auf die Überleitstelle Forstweg auf "Halt erwarten", weil der Gegenzug noch nicht durch ist. Diese Weichenverbindung ist mit 60 km/h befahrbar. Die Ausfahrt in Grunewald sogar nur mit 40 km/h.
Zitat
jan1144
Momentan kann nur Nikolassee-Grunewald voll gefahren werden, theoretisch...Meistens fährt man aber auf die Überleitstelle Forstweg auf "Halt erwarten", weil der Gegenzug noch nicht durch ist. Diese Weichenverbindung ist mit 60 km/h befahrbar. Die Ausfahrt in Grunewald sogar nur mit 40 km/h.

Dann würden sich zur Zeit Gedanken über Einsätze der 480er dort fast erübrigen......
Man kann die Decke hin und her ziehen, sie ist und bleibt zu kurz.

Die nachhaltigste Lösung wäre die Wiederherstellung des Vorkriegszustandes, alle S-Bahnstrecken konsequent und ohne Ausnahme zweigleisig auszubauen. Gern auch die Wannseebahn wieder viergleisig und mit 120 km/h auf den früheren Ferngleisen ... träum ...

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Die nachhaltigste Lösung wäre die Wiederherstellung des Vorkriegszustandes, alle S-Bahnstrecken konsequent und ohne Ausnahme zweigleisig auszubauen.

Volle Zustimmung. Das hätte schon längst passieren müssen.
Zitat

Man kann die Decke hin und her ziehen, sie ist und bleibt zu kurz.

Die nachhaltigste Lösung wäre die Wiederherstellung des Vorkriegszustandes, alle S-Bahnstrecken konsequent und ohne Ausnahme zweigleisig auszubauen. Gern auch die Wannseebahn wieder viergleisig und mit 120 km/h auf den früheren Ferngleisen ... träum ...

so long

Mario

Dem kann ich nur zustimmen. Ob sich die Wiedereinführung der "Bankierzüge" lohnen wird, würde ich aber bezweifeln. Gedanken gab es hier ja schon in anderen Themen zu "Express-S-Bahnen".

Um die Verspätungen, die zwischen Wannsee und Westkreuz entstehen können, nicht auf die Stadtbahn zu verlängern wäre wohl doch die vorrübergehende Teilung der S7 in Westkreuz sinnvoll, wie ich es weiter oben mal angeregt habe.
Bahnsteiggleicher Anschluß zum Beispiel von und zu den Zügen der S5 , S7 Westkreuz-Ahrensfelde unabhängig davon. Glaube die wenigsten Fahrgäste fahren fast die ganze S7 komplett durch. Ist so mal eine Idee.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Erfordern geteilte Linien nicht noch mehr Fahrzeuge, die wir nicht haben?

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Ist es denn nun auch tatsächlich nie wieder möglich, die 481er auf die einstige Höchstgeschwindigkeit zu trimmen?

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