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S1 nach Potsdam Hauptbahnhof
geschrieben von Flexist 
Anonymer Benutzer
Re: S1 nach Potsdam Hauptbahnhof
03.06.2013 18:31
Zitat
Philipp Borchert
Ist es denn nun auch tatsächlich nie wieder möglich, die 481er auf die einstige Höchstgeschwindigkeit zu trimmen?

Doch.
So wie man bei uns so hört, wird auch daran gearbeitet. Da man aber so vieles bei uns hört, kann ich keinen Zeitpunkt nennen. Was wohl ziemlich sicher ist, das die Geschwindigkeitseinschränkungen bei "Halt erwarten" wegfallen sollen und die HG auf 90 km/h (warum auch immer nicht die 100 km/h, keine Ahnung) erhöht werden soll.
Sinnvoll wäre es, wenn zw. Griebnitzsee und Wannsee das Probegleis neben dem Werk Wannsee teilweise als Betriebsgleis angeschlossen werden könnte, sodass sich dort im Verspätungsfall Züge begegnen könnten. Das würde der Stabilität der Linie sehr zuträglich kommen. ^^
Ich habe mal irgendwo gelesen, dass dies machbar wäre.
Aber langfristig gesehen ist ein durchgehender 2-gleisiger Ausbau der Strecke nach Postdam den regierenden Partnern anzuregen und schnelltens umzusetzen.

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
MAchbar ist alles. Allerdings fehlt dafür am Ende des Probegleises eine Weiche. Weiterhin bezweifel ich, dass diese gefühlte Minute auf dem Probegleis so viel heraushaut. Der Gleiswechsel ansich würde vermutlich wieder mit Vmax 40 stattfinden was die Sache wieder kurzfristig ausbremst.
Allgemein dürfte die Benutzung des Probegleises nicht wirklich etwas bringen. Von Potsdam kommend "sollte" der Zug noch keine Verspätung aufzuholen haben und Richtung Potsdam isses dann auch nicht mehr so wichtig außer, daß der Tf. mehr rennen müsste.
Zitat
Grenko
Von Potsdam kommend "sollte" der Zug noch keine Verspätung aufzuholen haben

Hat er aber oft. Ich erlebe es regelmäßig, dass zwei Züge in Babelsberg durchgelassen werden müssen.
Ich denke dass diese eine Weiche sich lohnen würde. Ab einer gewissen Verspätung des stadtauswärts fahrenden Zuges kann der stadteinwärts fahrende schon losfahren und die Zugkreuzung findet dann nördlich von Griebnitzsee statt. Am besten wäre natürlich der komplette zweigleisige Ausbau, allerdings ist der auch nicht umsonst.
Zitat
222
Zitat
Grenko
Von Potsdam kommend "sollte" der Zug noch keine Verspätung aufzuholen haben

Hat er aber oft. Ich erlebe es regelmäßig, dass zwei Züge in Babelsberg durchgelassen werden müssen.
Ich denke dass diese eine Weiche sich lohnen würde. Ab einer gewissen Verspätung des stadtauswärts fahrenden Zuges kann der stadteinwärts fahrende schon losfahren und die Zugkreuzung findet dann nördlich von Griebnitzsee statt. Am besten wäre natürlich der komplette zweigleisige Ausbau, allerdings ist der auch nicht umsonst.

Genauso hab ich es gemeint. Der stadteinwärts fahrende Zug fährt dann eben zu seiner Abfahrtszeit los und die Zugkreuzung findet dann in dieser Kreuzungsstelle statt. Der Zug erspart sich dann ca. 2min Verspätung und dem Gegenzug eine eventuelle Verspätung, womit dann ca. 10min später wieder nachfolgend planmäßig in Griebnitzsee sich die Gegenzüge treffen könnten. Und alles wäre wieder planmäßig.

Das Problem am zweigleisigen Ausbau is doch die eine Brücke vor Griebnitzsee übern Teltowkanal. Die könnte sehr aufwendig werden... Das gleiche Problem besteht ja auch in Lankwitz (S25).

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
Zitat
Untergrundratte
Das Problem am zweigleisigen Ausbau is doch die eine Brücke vor Griebnitzsee übern Teltowkanal. Die könnte sehr aufwendig werden... Das gleiche Problem besteht ja auch in Lankwitz (S25).

Ich glaub die Brücke kann man sich erstmal sparen, sind ja nur ein paar Meter



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.06.2013 21:51 von 222.
Zitat
222
Zitat
Grenko
Von Potsdam kommend "sollte" der Zug noch keine Verspätung aufzuholen haben

Hat er aber oft. Ich erlebe es regelmäßig, dass zwei Züge in Babelsberg durchgelassen werden müssen.
Ich denke dass diese eine Weiche sich lohnen würde. Ab einer gewissen Verspätung des stadtauswärts fahrenden Zuges kann der stadteinwärts fahrende schon losfahren und die Zugkreuzung findet dann nördlich von Griebnitzsee statt. Am besten wäre natürlich der komplette zweigleisige Ausbau, allerdings ist der auch nicht umsonst.

Das bringt nicht wirklich was, wie von Grenko richtig erkannt. Viel hilfreicher wäre es die vorhandene Infrastruktur erstmal durch das Aufstellen zusätzlicher Signale komplett auszunutzen.

Problem bei beiden Brücken (Potsdam & Lankwitz) ist das Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 17. Solange das nicht endlich endgültig zu den Akten gepackt wird, fasst keiner die beiden Teltowkanalbrücken an, da die Ersatzbauten mit dessen Ausbau vorgesehen und über das Projekt zu finanzieren sind.

--- Signatur ---
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Es würde schon einiges an Fahrplanstabilität bringen, wenn der Abschnitt Potsdam Hbf - Babelsberg - Griebnitzsee vollständig zweigleisig und voll Signalisiert ausgebaut werden würde.
Als nächste Etappe wäre die Auflassung des Probegleises und dessen östliche Verlegung um das Werk Wannsee herum, wie die einstige Lage mal war. Das südliche Ende des Probegleises mit einer Weiche für 100km/h angeschlossen und die Brücke über den Kanal kann erstmal bleiben wie sie ist.

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***
Zitat

und dessen östliche Verlegung um das Werk Wannsee herum, wie die einstige Lage mal war.
Hab mal gerade bei Google Earth geguckt. Auf der östlichen Seite würde dies irgendein Anbau (?) / Bauvorsprung eher unmöglich machen da dieser schon so nah am Ferngleis ist, daß für ein weiteres S-Bahngleis kein Platz wäre.
Zitat
Pedalritter
Es würde schon einiges an Fahrplanstabilität bringen, wenn der Abschnitt Potsdam Hbf - Babelsberg - Griebnitzsee vollständig zweigleisig und voll Signalisiert ausgebaut werden würde.

Zumindest für Hbf - Babelsberg will das Land jetzt die Planungskosten übernehmen, berichtete der rbb gestern: [www.rbb-online.de]

D.h. Brandenburg will in S-Bahn-Infrastruktur investieren, wenn auch erstmal nur 370.000 EUR.
Hallo!
Beim relativ hektischen Herrichten der Fernbahnstrecke Griebnitzsee-Podsdam für den Verkehr Richtung Magdeburg und Hannover nach der Wiedervereinigung wurde der alte Gleismittelabstand zulasten des für zwei Gleise bestehenden S-Bahnprofils auf moderne Breite gebracht.
Der Hinweis auf die enormen Probleme, die eine spätere "Landnahme" für die S-Bahn auf der Nordseite mit sich bringen würde wurde weggewischt. Ob das Problem lösbar ist, respektive ob es dafür Pläne gibt, weiß ich nicht.
Grüße
Claus
Zitat
Jumbo
Zumindest für Hbf - Babelsberg will das Land jetzt die Planungskosten übernehmen, berichtete der rbb gestern: [www.rbb-online.de]

Die zugehörige Pressemitteilung des brandenburgischen MIL (Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft) datiert komischerweise von heute: [www.mil.brandenburg.de]
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