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Neues von der S-Bahn II
geschrieben von Richard Raupe 
Zitat

Und da sicherlich keine extra Zahlungen zur Beschleunigung solcher Aufträge verbuchbar sind, badets halt die Betriebsführung im Berufsverkehr aus.
Wenn man als Betrieb ausgelastet ist, ist man halt ausgelastet ;)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.10.2013 20:25 von Chep87.
Zitat
Chep87
Zitat

... Verknüpfung der Linien S45 und S46 ...
Dürfen die 485er nicht nach Oranienburg? Sonst hätte sich ja auch eine Verknüpfung S46 <> S1 angeboten.

Ich bin selten in der Gegend, daher: welche der beiden Linien, S45 oder S46, fährt derzeit mit 485ern? Zusatzfrage: die S45 fährt derzeit mit Halbzügen, die S46 mit Vollzügen?
Anonymer Benutzer
Re: Neues von der S-Bahn II
29.10.2013 19:35
Zitat
DasVerkehrswesen

Ich bin selten in der Gegend, daher: welche der beiden Linien, S45 oder S46, fährt derzeit mit 485ern? Zusatzfrage: die S45 fährt derzeit mit Halbzügen, die S46 mit Vollzügen?

Planmäßig S46 mit 485er. Planmäßig verkehrt S45 Mo-Fr mit 1/2-Zügen und Sa+So mit 3/4-Zügen. S46 Mo-Fr mit 4/4-Zügen und Sa+So mit 1/2-Zügen.
Zitat
jan1144
Planmäßig S46 mit 485er. Planmäßig verkehrt S45 Mo-Fr mit 1/2-Zügen und Sa+So mit 3/4-Zügen. S46 Mo-Fr mit 4/4-Zügen und Sa+So mit 1/2-Zügen.
Ergänzung: S45 mit Kurzzug 481 an Mo-Fr (außer in der NVZ von ca. 9 bis 13 Uhr, dann 3/4 mit 481) und an Sa+So 3/4 mit 480ern.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.10.2013 19:50 von Chep87.
Heute kann man die S-Bahn mal loben: Gegen 11 Uhr Notarzt in der S45 in Hermannstr. und da der nach 20 Minuten noch nicht fertig war, wurden die nachfolgenden Bahnen im "Linksverkehr" (vermutlich abwechselnd mit dem Gegenverkehr) durch den Bahnhof Hermannstr. geschleust.
Da kann man nur sagen, "geht doch..."
Oh, Köpenick hat endlich eine Nachtstraßenbahn!

S-Bahn Berlin meldet über Twitter:
"#S46, #S8 SEV-Haltestellen:#Adlershof: Dörpfeld/Platz der Befreiung. #Grünau: Adlergestell i. Höhe Wassersportallee Tram N68 Haltestelle)"

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
T6Jagdpilot

Vielleicht hat die S-Bahn auch "warten dürfen", bis eine Fachfirma Zeit dafür ( Baumfällen) hatte.

Da der Baum sich bis zum Nachmittag geduldet hat, stellt sich aber schon mal die Frage, ob man die Aktion nicht nach dem Berufsverkehr hätte durchführen können.

Zitat

da im Westen ja alles von Fachfirmen ausserhalb der Unternehmen erledigt wird,

Du willst doch nicht ernsthaft eine Art Baumfälleinheit rund um die Uhr vorhalten.


Zitat

es gibt aus Kostengründen nirgendwo mehr eigenständige Havarieabteilungen

Havarien passieren ja auch eher auf hoher See.



Servus,
nic
S-Bahn-Berlin schreibt um 13:08 Uhr: Sehr geehrte Fahrgäste,

wegen einer Weichenstörung in Springpfuhl ist der Zugverkehr der Linien S 7 und S 75 derzeit unregelmäßig.

Die Linie S 7 verkehrt zwischen Wannsee und Ahrensfelde, der 10-Minuten-Takt kann nur zwischen Wannsee und Ostbahnhof angeboten werden.
Die Linie S 75 verkehrt zwischen Westkreuz und Wartenberg, der 10-Minuten-Takt kann nur zwischen Westkreuz und Lichtenberg angeboten werden.

Wir bitten um Entschuldigung.


Twitter schreibt dazu um 13:16 Uhr: Wegen Weichenstörung im Bereich #Lichtenberg fährt #S7: #Ostbahnhof <> #Ahrensfelde + S75: #Lichtenberg <> #Wartenberg nur im 20 Min.-takt.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Südring war heute abend auch wieder leicht chaotisch. Soweit ich das gesehen habe, war die S41 im 2/2/2/30-Takt unterwegs und die Zubringer aus Schöneweide fuhren wie sie gerade Lust hatten - oder gar nicht.
Aktuell auf dem Ostring: 4 Bahnen auf der S41 binnen 7 Minuten... Wahnsinn

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium
Und in Südkreuz ermunterte Blechelse vorhin die Passagiere einer S41 zum Aussteigen, da der Zug hier angeblich endet. Verunsichert verlassen einige den Zug, während die Hartgesottenen unbeirrt sitzen bleiben. Nach einer Weile fertigt der Triebfahrzeugführer seinen Zug ab und setzte die Fahrt in Richtung Westkreuz fort.
Und die Tf wundern sich dann warum keiner aussteigt wenns Ernst gemeint ist.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Und wie jeden Tag in dieser Woche, auch heute wieder alles fuhr drunter und drüber, bzw. nichts auf dem Ring...
Nö, vormittags auf der S42 lief es. Da kamen dann die Kontrolleure auch gleich im Rudel. Hatte schon fast was von Slapstick als Hermannstr. einer versucht hat, bei einem Fahrgast zu kassieren, der schon echt sauer war, weil er Südkreuz bereits vom "Kollegen" eine Zahlkarte von 40 Euro für sein mitgeführtes Fahrrad bekommen hatte. Meine doppelte Monatskarte sorgte bei beiden Kontrollen sichtbar für Enttäuschung.
Zitat
VvJ-Ente
Nö, vormittags auf der S42 lief es. Da kamen dann die Kontrolleure auch gleich im Rudel. Hatte schon fast was von Slapstick als Hermannstr. einer versucht hat, bei einem Fahrgast zu kassieren, der schon echt sauer war, weil er Südkreuz bereits vom "Kollegen" eine Zahlkarte von 40 Euro für sein mitgeführtes Fahrrad bekommen hatte. Meine doppelte Monatskarte sorgte bei beiden Kontrollen sichtbar für Enttäuschung.

Naja, dann hätte sich der Fahrgast mal schnell eine Fahrkarte am Automaten kaufen sollen... Weiterfahrt nach Feststellung nur in Ausnahmefällen, es ist im Normalfall immer ein Fahrschein dann zu erwerben.
Chaos beim SEV: [www.tagesspiegel.de]

Die Problemlöser der S-Bahn: [www.moz.de]
Auszug: Die S-Bahn, sagt Priegnitz, werde im Winter keine bessere Performance abgeben können als andere Verkehrsmittel.
"Auch wir sind den Naturgegebenheiten ausgeliefert", betont der S-Bahn-Sprecher und
verweist auf die Hamburger Kollegen, die Anfang der Woche den S-Bahn-Verkehr einstellten,
nachdem Herbststurm "Christian" über Deutschlands Norden hinwegzog.


Arbeitskleidung in der S-Bahn beanstandet: [www.moz.de]

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Gnadenbrot für 480 und 485: ;-)

Pressemitteilung vom 05. November 2013 - Berliner Senatsverwaltung und S-Bahn Berlin GmbH


[www.s-bahn-berlin.de]


Die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt und die S-Bahn Berlin GmbH haben gemeinsam einen Expertenkreis mit der Untersuchung der bereits umgesetzten sowie künftig erforderlichen Maßnahmen zur weiteren Stabilisierung der Fahrzeugflotte beauftragt. Von März bis Juli 2013 hat der Expertenkreis unter Federführung des Instituts für Bahntechnik (IFB) die Umsetzung der Maßnahmen aus dem vorangegangenen Arbeitskreis Fahrzeuge des Jahres 2011 geprüft und den derzeitigen Fahrzeugzustand untersucht. Hintergrund der Untersuchung sind die bisherigen technischen Probleme der Bestandsfahrzeuge und der erforderliche Weiterbetrieb der Altbaureihen 480 und 485, da die für das Teilnetz Ring vorgesehenen Neufahrzeuge mit Beginn der neuen Vertragslaufphase noch nicht vollständig zur Verfügung stehen werden.

Die Betrachtung durch die Experten ergab, dass der weitere Einsatz der Baureihen 480 und 485 über das Jahr 2017 hinaus technisch möglich und wirtschaftlich tragfähig ist. Die Maßnahmen zum Weiterbetrieb dieser Fahrzeuge verursachen zwar zusätzliche Kosten für die Ertüchtigung und die weitere Instandhaltung dieser Fahrzeuge. Nach den Expertenangaben variieren diese je nach veranschlagter Resteinsatzzeit zwischen 100 und 160 Millionen Euro. Diese Mehrkosten werden durch die entsprechend spätere Inbetriebnahme von Neufahrzeugen mit ihren vergleichsweise hohen Beschaffungs- und Abschreibungskosten jedoch kompensiert. Gleichwohl verweist das Expertengremium auf nicht vorhersehbare technische Risiken, die eventuelle Mehrkosten verursachen könnten. Ebenso ist die Abstimmung mit dem Eisenbahnbundesamt als technischer Aufsichtsbehörde erforderlich.

Der Expertenkreis bescheinigte der S-Bahn Berlin GmbH, die in den vergangenen Jahren ermittelten technischen Probleme überwiegend abgearbeitet bzw. entsprechende Maßnahmen eingeleitet zu haben. Damit sei ein wesentlicher Beitrag zur Erhöhung der Fahrzeugverfügbarkeit gelungen, auch wenn das vertraglich vereinbarte Niveau nicht erreicht wurde. Handlungsbedarf bestehe noch bei Maßnahmen, die eine ausreichende Fahrzeugverfügbarkeit auch an heißen Sommertagen gewährleiste. Hier hatte das Unternehmen die Prioritäten zunächst zugunsten einer höheren Gesamtverfügbarkeit in den Wintermonaten gesetzt.

Das Gremium empfiehlt in seinem Bericht, möglichst schnell mit den technischen Stabilisierungsmaßnahmen für die Baureihen 480 und 485 zu beginnen, um im Zeitraum ab 2017 mit einer hohen Flottenkapazität auch weiterhin einen zuverlässigen S-Bahn-Betrieb gewährleisten zu können.

Peter Buchner, Vorsitzender der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin GmbH, zeigt sich zuversichtlich, den von den Experten vorgeschlagenen Weg realisieren zu können: „Mit unseren erweiterten Werkstattkapazitäten und qualifiziertem Instandhaltungspersonal werden wir unsere Kraft in die Bewältigung dieser Herausforderung stecken. Wir schnüren auf der Basis des Expertenberichts derzeit in Abstimmung mit der Zulassungsbehörde ein Stabilisierungspaket, das wir anschließend dem Senat als Grundlage für eine Übergangsvereinbarung mit den Altbaureihen vorstellen werden. Umfassende Erfahrungen mit derartigen Stabilisierungspaketen konnten wir in den letzten Jahren sammeln.“

Christian Gaebler, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, sagt: „Unser Hauptanliegen an den Expertenkreis war es, zum einen die laufenden Maßnahmen zur Stabilisierung des S-Bahn-Verkehrs, zum anderen die erforderlichen Maßnahmen zur Stabilisierung der Fahrzeugverfügbarkeit bis zum Einsatz von Neufahrzeugen bewerten zu lassen. Die Experten haben dabei gezeigt, dass die Ertüchtigung und der Weiterbetrieb der Altbaureihen 480 und 485 über das Jahr 2017 hinaus nicht nur möglich, sondern sinnvoll ist. Unser Ziel ist es nun, dass die identifizierten zusätzlichen Maßnahmen möglichst schnell eingeleitet werden. Dazu werden wir uns zeitnah mit der S-Bahn Berlin GmbH abstimmen.“


Und hier gibt´s die Kurzfassung des "Expertenberichtes":

[www.s-bahn-berlin.de]

Beste Grüße
Harald Tschirner
Und hier dei Mottenpost dazu

[www.morgenpost.de]
Hier auch der Tagesspiegel: [www.tagesspiegel.de]

Meint ihr, das wäre wirklich wirtschaftlich? Wenn man die 100 Millionen über fünf Jahre abschreibt, wären das, wenn ich richtig gerechnet habe, 133.333,- € pro Vz pro Jahr. Da wären Neuzüge mit einer Nutzungszeit von 30 Jahren wahrhscheinlich wirklich teurer, oder?
Wenn man so nachdenkt, ist das ja eigentlich eine Investition unter Sicherheit, weil die Rückflüsse (Erlöse und Bestellerentgelte) ziemlich sicher sind. Müsste man ja relativ einfach berechnen können. Ist nur fraglich, wie teuer die Neubaufahrzeuge werden, und wie lange die genutzt werden sollen.

PS: Dann ist doch auch geklärt, wer für die Ertüchtigung der Fahrzeuge aufkommen muss: Natürlich der Betreiber, denn Neufahrzeuge müsste er ja auch bezahlen - und die wären ja sogar vermutlich teurer.

PPS: Junge-Reyer meinte doch immer, die Zeit reicht locker, um neue Fahrzeug zu beschaffen ( [signalarchiv.de] ).

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Nicht-dynamische Signatur



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.11.2013 10:57 von Lehrter Bahnhof.
Dieses Thema wurde beendet.