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Neues von der S-Bahn II
geschrieben von Richard Raupe 
Zitat
VvJ-Ente
Das Hauptproblem sind doch die sehr knappen 60 Minuten für eine Ringumrundung. So lange das gilt, würde das Schneckenkonzept auch nur Verspätungen auf die Außenäste tragen. (Wenn in Jungfernheide etwas den Fahrplan durcheinander bringt, kommt in Adlershof kein Zug mehr pünktlich an, obwohl (in Zeiten ohne Tunnelsperrung) nicht eine Linie die Störungsstelle durchfährt.)

Entweder man streckt die Fahrzeit für eine Runde auf 70 Minuten, in dem die Bahn an den 5 größten Umsteigepunkten jeweils 2 Minuten Extra-Standzeit als Puffer bekommt. Oder man schafft Brechungspunkte, wo die Züge nach 1-3 Runden wie beim Staffellauf eine Pausenzeit bekommen, ohne dass Fahrgäste warten müssen. In Treptower Park oder in Westend (mit zweitem Bahnsteig) oder bei einer kleinen Schleife nach Hauptbahnhof könnte man sogar am Bahnsteig warten, sonst macht man den Zeitpuffer eben groß genug (mindestens 20 Minuten), dass die Fahrt in die Kehranlage lohnt.

Im Schneckenkonzept betrug die Fahrzeit doch 63 Minuten. Erst das Ringkonzept brachte die Verkürzung auf 60 Minuten. Das ist doch gerade der Vorteil im Schneckenkonzept: Gleichzeitig Reserven an den Endtsllen und entspanntere Fahrzeiten.
Den Schritt auf 70 für beide Richtungen finde ich dagegen als zu groß, dann lieber 60 Minuten und 2 Reservezüge auf dem Ring, die an günstigen Orten sofort in beide Richtungen losfahren kann. Das geht derzeit oder bald(?) nur aus der Abstellanlage in Tempelhof raus. Im Norden ist mir keine Kehranlage bekannt, die in beide Richtungen verlassen werden kann.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
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Tradibahner
Zitat
Logital
18:00 Polizeieinsatz in Adlershof und schwupps die komplette S85 für heute eingestellt. Klar, die GmbH muss halt wahnsinnig viele Umläufe von der 85 abziehen um die andren Linien zu stabilisieren...
Wenn das im Regioverkehr auch so wäre, was da jeden Tag an Linien fehlen würde!

RB 21/22 fallen doch auch regelmäßig zwischen Zoo und Friedrichstrasse aus um den fahrplan zu stabilisieren, und die S85 fährt doch sowieso nur bis gegen 19 Uhr.
Nee, die GmbH muss sparen, und jeder Kilometer, jede Kilowattstunde zählt, deshalb auch der Personalabbau bei den Aufsichten, auch die S25 fährt seit dem frühen Abend auch nur noch alle 20 Minuten: [twitter.com]
der vierte Tag in Folge, wo es nur noch unrund läuft bei der ach so guten S-Bahn, aber wehe, ein Fahrgast hat ein nicht entwertetes oder vergessenes Ticket

Schlechtes Beispiel. RB21 und 22 werden ja nur verkürzt. Blöd, aber besser als die Einstellung. Und die 85 wird eben gleich eingestellt. Verkürzung bis Schöneweide fand gestern nicht statt.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.11.2013 13:34 von Logital.
Das es in dieser Woche bei der S-Bahn wirklich alles drunter und drüber ging ist DB Netz verantwortlich, da (ich hoffe) jeder weiß das Signale und Gleise der DB Netz gehören und bei Störungen verantwortlich sind.
Aber das gestern 2x im Bereich Adlershof die Strecke gesperrt werden musste wegen Polizeieinsatz an der Strecke (Anschlag auf den Funkmast), ist die S-Bahn/DB nicht zu verantworten.
Und übrigens ich habe sehr lange Zeit mir den Ablauf auf dem Bahnsteig angeguckt und festgestellt das eigentlich die Fahrgäste für die Verspätungen bei der S-Bahn veranwortlich sind. Ständig wird immer und immer wieder irgend eine Tür aufgerissen oder aufgehalten weil irgend jemand oder ganze Gruppen die Treppe noch runter laufen (nicht rennen) um die Bahn noch zu bekommen.
Folge: Der Zug fährt nicht pünkltlich ab und baut sich so Verspätung auf weil es fast an jeder 2. oder 3. Station dies wiederholt. Der nachfolgende Zug wird somit ausgebremst und verspätet sich ebenfalls. Durch das ständige Türenaufhalten gehen die Türen irgendwann kaputt oder schließen noch langsamer als sonst.
Das ganze habe ich auf dem Ostring erlebt. Natürlich betrifft das auch andere Bereiche. Also warum regen sich Fahrgäste auf warum die Bahn zu spät kommt (sehen wir mal von Signal-/Weichenstörung ab) ?
Ich will hiermit nicht die S-Bahn schönreden, aber macht doch auch mal die Beobachtung und teil es mal hier mit. Ich meine muss das denn sein, das mit den Türen aufhalten wenn die nächste S-Bahn in der HVZ in 2-3 Min gleich kommt?
Ich sage Nein, aber die Berliner sind verwöhnt worden, leider....



MFG VerkehrsplanerBLN
Zitat
VerkehrsplanerBLN
Ständig wird immer und immer wieder irgend eine Tür aufgerissen oder aufgehalten weil irgend jemand oder ganze Gruppen die Treppe noch runter laufen (nicht rennen) um die Bahn noch zu bekommen.
Folge: Der Zug fährt nicht pünkltlich ab und baut sich so Verspätung auf weil es fast an jeder 2. oder 3. Station dies wiederholt. Der nachfolgende Zug wird somit ausgebremst und verspätet sich ebenfalls.

Kommt vor, aber sicher nicht ständig an jeder 2. Station. Ansonsten gilt hier wohl die alte ÖPNV-Weisheit: "Immer den ersten Zug in Richtung auf das Fahrziel nehmen! Es könnte der letzte sein ..."

Diese Grundregel hat die S-Bahn den Fahrgästen in den letzten Jahren auch zur Genüge eingeimpft, ja fast schon in die Köpfe reingeprügelt.
Zitat
VerkehrsplanerBLN
Das es in dieser Woche bei der S-Bahn wirklich alles drunter und drüber ging ist DB Netz verantwortlich, da (ich hoffe) jeder weiß das Signale und Gleise der DB Netz gehören und bei Störungen verantwortlich sind.

MFG VerkehrsplanerBLN

Ich kann das nicht mehr lesen. Das ist doch wurscht! Erstens ist DB Netz derselbe Laden. Außerdem geht es vor allem um die stundenlangen Auswirkungen von kleinsten Störungen.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
VerkehrsplanerBLN
Das es in dieser Woche bei der S-Bahn wirklich alles drunter und drüber ging ist DB Netz verantwortlich, da (ich hoffe) jeder weiß das Signale und Gleise der DB Netz gehören und bei Störungen verantwortlich sind.

Die Leier ist nun wirklich mehr als alt und ändert trotzdem nichts daran, dass die Kunden der Berliner S-Bahn von der gesamten Deutschen Bahn verarscht werden und für dumm verkauft werden. Jedes Jahr aufs neue stellt sich die Herrn Grube, Buchner und Co. vor die Kameras und geben ihren gleichen Versprecher von sich, dass dieses Jahr alles besser wird.

Ich bezweifle stark, dass die Kunden der Ringbahn dort eine Änderung oder eine Verbesserung feststellen, wenn dieses Jahr noch nicht einmal Schneefall notwendig war, sondern nur eine Frostnacht um wieder stundenlang für Chaos zu sorgen.

Zitat
VerkehrsplanerBLN
Aber das gestern 2x im Bereich Adlershof die Strecke gesperrt werden musste wegen Polizeieinsatz an der Strecke (Anschlag auf den Funkmast), ist die S-Bahn/DB nicht zu verantworten.
Und übrigens ich habe sehr lange Zeit mir den Ablauf auf dem Bahnsteig angeguckt und festgestellt das eigentlich die Fahrgäste für die Verspätungen bei der S-Bahn veranwortlich sind. Ständig wird immer und immer wieder irgend eine Tür aufgerissen oder aufgehalten weil irgend jemand oder ganze Gruppen die Treppe noch runter laufen (nicht rennen) um die Bahn noch zu bekommen.

Passiert in jeden Verkehrsmittel und in jeder Stadt leider. Dort kann man dem Betreiber keine Schuld geben. Noch schöner ist, wenn genau diese Fahrgäste einen Zugausfall provozieren durch solche Aktionen und dann schön weiter gemeckert wird obwohl man selbst Schuld ist. Habe dort einmal eine schöne Aktion gesehen auf dem Bahnhof Zoologischer Garten erlebt, wo ein Fahrgast den Grund für den Zugausfall richtig erkannt hat und somit die rennende Person (nächster Zug wäre ja schon in einer Minute dran gewesen laut Anzeige) und die Tür aufhaltende Person sich so einiges anhören durften.

Zitat
VerkehrsplanerBLN
Ich will hiermit nicht die S-Bahn schönreden, aber macht doch auch mal die Beobachtung und teil es mal hier mit. Ich meine muss das denn sein, das mit den Türen aufhalten wenn die nächste S-Bahn in der HVZ in 2-3 Min gleich kommt?
Ich sage Nein, aber die Berliner sind verwöhnt worden, leider....

Wie bereits weiter oben geschrieben nicht nur ein Problem in Berlin, sondern in ganz Deutschland. Um solche Personen zu erziehen hilft nur noch zynische Kommentare abzugeben und zu hoffen man steht mit der Meinung nicht alleine da.
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
Jay
Die Aufsicht hatte Mühe die Ausfahrt der S5 Richtung Hoppegarten zu überwachen, ohne dabei von den Fahrgästen umgerannt zu werden.

Dass in solchen Situationen noch nie was Schlimmeres passiert ist, erstaunt mich immer wieder. Manchmal denke ich, die Leute sind instinktiv vorsichtiger, wenn sich die Gefahr unmittelbar vor ihnen befindet. Sie muss sicht- und auch spürbar sein, dann klappt's irgendwie. Wo passieren die meisten Unfälle? Fernab jeglicher Massen, wenn mal wieder wer zum Pinkeln ins (noch) Gleis steigt oder Sprayer fernab jeglicher akuten Gefahrt zugange sind.

Wäre die Situation in solchen Momenten nicht mit dem Ende einer Großveranstaltung in Bahnhofsnähe vergleichbar? Brandenburger Tor wird immer dicht gemacht, wenn der Andrang zu groß erscheint. Am Ostkreuz ist das offenbar kein Problem...

Auf Brandenburger Tor kann man verzichten, auf Ostkreuz nicht.
Sonst wäre der Umbau früh und schnell im letzten Jahrhundert erfolgt.
Zudem geht es am Ostkreuz nicht um Besoffene und Gelegenheitsnutzer an wenigen Tagen im Jahr, sondern es ist Alltag.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Zitat
VvJ-Ente
Das Hauptproblem sind doch die sehr knappen 60 Minuten für eine Ringumrundung. So lange das gilt, würde das Schneckenkonzept auch nur Verspätungen auf die Außenäste tragen. (Wenn in Jungfernheide etwas den Fahrplan durcheinander bringt, kommt in Adlershof kein Zug mehr pünktlich an, obwohl (in Zeiten ohne Tunnelsperrung) nicht eine Linie die Störungsstelle durchfährt.)

Entweder man streckt die Fahrzeit für eine Runde auf 70 Minuten, in dem die Bahn an den 5 größten Umsteigepunkten jeweils 2 Minuten Extra-Standzeit als Puffer bekommt. Oder man schafft Brechungspunkte, wo die Züge nach 1-3 Runden wie beim Staffellauf eine Pausenzeit bekommen, ohne dass Fahrgäste warten müssen. In Treptower Park oder in Westend (mit zweitem Bahnsteig) oder bei einer kleinen Schleife nach Hauptbahnhof könnte man sogar am Bahnsteig warten, sonst macht man den Zeitpuffer eben groß genug (mindestens 20 Minuten), dass die Fahrt in die Kehranlage lohnt.

Dafür braucht man nicht einmal weitere Bahnsteigkanten, es gibt genügend Bahnhöfe, an denen nur die Ringbahn verkehrt.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Zitat
Vogtland-Express
Wie bereits weiter oben geschrieben nicht nur ein Problem in Berlin, sondern in ganz Deutschland. Um solche Personen zu erziehen hilft nur noch zynische Kommentare abzugeben und zu hoffen man steht mit der Meinung nicht alleine da.

Wahrscheinlicher ist, Kontra zu bekommen von der Masse, die bezüglich des Verhaltens von sich und anderen nur von 12 bis Mittag zu denken imstande ist.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Zitat
Vogtland-Express
Wie bereits weiter oben geschrieben nicht nur ein Problem in Berlin, sondern in ganz Deutschland. Um solche Personen zu erziehen hilft nur noch zynische Kommentare abzugeben und zu hoffen man steht mit der Meinung nicht alleine da.
Ich habe diesen Sommer am Denver International Airport eine lustige Ansage erlebt (fahrerloser Zugverkehr zwischen den Terminals): Normalerweise sagte die Männerstimme immer sinngemäß: "The doors are clothing - hold on for departure to all [...] gates." Wenn aber jemand die Tür blockierte (oder aufhielt) kam an der Stelle, wo ich den Gedankenstrich gesetzt habe, noch der ergänzende Hinweis "Pleas keep clear of the doors, you are delaying the departure of this train!"

Das hat bei den Fahrgästen immer für Schmunzeln gesorgt und teilweise haben die "Betroffenen" auch noch ein "I'm sorry..." gemurmelt. Ich habe bei Youtube ein Video davon gefunden. Ist zwar nicht die beste Qualität, aber ab 1:15 kann man die Ansage hören...

Gruß
Salzfisch
Zitat
Logital
Zitat
VerkehrsplanerBLN
Das es in dieser Woche bei der S-Bahn wirklich alles drunter und drüber ging ist DB Netz verantwortlich, da (ich hoffe) jeder weiß das Signale und Gleise der DB Netz gehören und bei Störungen verantwortlich sind.

MFG VerkehrsplanerBLN

Ich kann das nicht mehr lesen. Das ist doch wurscht! Erstens ist DB Netz derselbe Laden. Außerdem geht es vor allem um die stundenlangen Auswirkungen von kleinsten Störungen.

Außerdem: Umgekehrt wird ein Schuh draus. Wenn die Bahn nur an den 2 Tagen im Jahr unpünktlich ist oder ausfällt, wo irgendwelche Spackos an den Gleisen zündeln oder Kabel klauen, dazu vielleicht noch 3 Tage Eisregen, dann zuckt man mit den Schultern und nimmt es hin. Wenn man aber am Montag, Dienstag und Mittwoch stundenlang in der Kälte gestanden hat, weil irgendwelche BWL-Fuzzis sagen, man braucht keine Fahrzeug- und Personalreserven und kann die Wartung von Signalen und Weichen vernachlässigen, dann wird das Personal eben auch am Donnerstag von den genervten Fahrgästen beschimpft, obwohl es da ausnahmsweise mal höhere Gewalt ist...

Da gab es gestern eine hübsche Geschichte: Donnerstag vormittag stiegen zwei Kontrolleure in Tempelhof Richtung Hermannstr. zu und bekamen von einem älteren Herren zu hören: "Wenn ihr mutig wärt, hättet ihr gestern (d.h. Mittwoch, wo es dank Stellwerksstörung weder pünktliche Züge noch ordentliche Informationen gab) mal kontrollieren sollen. Ich hätte sogar Erste Hilfe geleistet."
Zitat
Logital
Eine Linie ohne Pausenzeiten krampft bei jeder Kleinigkeit stundenlang mit Störungen.

Man braucht kein Schneckenprinzip. Erforderlich sind Reservezüge, die mit Personal bereitstehen und bei Verspätung eines Zuges größer einer Taktzeit vor diesen eingeschoben werden. Dafür wird anschließend der hinter dem verspäteten aufgelaufene, meist recht leere Zug ausgesetzt.
Mit vier Reservezügen, je einer in Nord/Süd/Ost/Westkreuz und einer flexiblen Organisation gäbe es Verspätung größer 10 min nur noch bei höherer Gewalt.

Das funktioniert aber derzeit gar nicht, weil es weder Züge noch Personal noch den Willen zur Erbringung nicht bestellter Leistungen noch den Willen solche Leistungen zu bestellen und zu bezahlen u.s.w. gibt. Hat aber den Vorteil, dass es täglich was zu meckern gibt, die Lieblingsbeschäftigung aller Berliner, ungeachtet ihrer Herkunft, Geschlecht, Alter, Bildung, Orientierung ... ;-)

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.11.2013 19:05 von der weiße bim.
Irgendwo hab ich mal gelesen (ich glaub das hatte ein S-Bahn-Verantwortlicher vermeldet), dass die S-Bahn mit TF besetzte Reservezüge immer einsatzbereit zu stehen hat. Stimmt das und falls ja, wo stehen die rum?
Zitat
ralf51
..., dass die S-Bahn mit TF besetzte Reservezüge immer einsatzbereit zu stehen hat.

Zu Zeiten der Deutschen Reichsbahn und auch bei der BVG-S-Bahn war das üblich.
Statt der Zuggruppenbuchstaben führten diese Züge besondere Schilder (zum Beispiel Res. Osb).

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Zitat
ralf51
..., dass die S-Bahn mit TF besetzte Reservezüge immer einsatzbereit zu stehen hat.

Zu Zeiten der Deutschen Reichsbahn und auch bei der BVG-S-Bahn war das üblich.
Statt der Zuggruppenbuchstaben führten diese Züge besondere Schilder (zum Beispiel Res. Osb).

Es gibt je eine mit Personal besetzte Reserve in Erkner, Ostbahnhof, Anhalter Bhf. und in Schöneweide.

Viele Grüße von Matze
Zitat
Salzfisch
Wenn aber jemand die Tür blockierte (oder aufhielt) kam [...] noch der ergänzende Hinweis "Pleas keep clear of the doors, you are delaying the departure of this train!"

Das würde hier aber leider nicht funktionieren. Entweder ist der Delinquent hinweisresistent und hat die Ansage gar nicht gehört oder er ist außerstande, sein eigenes Verhalten zu reflektieren und hält von seinem Standort womöglich noch Ausschau nach dem türblockierenden Unhold.
Zitat
Matze
Zitat
der weiße bim
Zitat
ralf51
..., dass die S-Bahn mit TF besetzte Reservezüge immer einsatzbereit zu stehen hat.

Zu Zeiten der Deutschen Reichsbahn und auch bei der BVG-S-Bahn war das üblich.
Statt der Zuggruppenbuchstaben führten diese Züge besondere Schilder (zum Beispiel Res. Osb).

Es gibt je eine mit Personal besetzte Reserve in Erkner, Ostbahnhof, Anhalter Bhf. und in Schöneweide.

Wie wäre es mit der (Wieder-)Einrichtung weiterer Reserven etwa in Südkreuz (Ring), Westkreuz (Stadtbahn), Gesundbrunnen (2x) und Ostkreuz (Ring) als Update des Verkehrsvertrages?

Viele Grüße
Arnd
Zitat

Wie wäre es mit der (Wieder-)Einrichtung weiterer Reserven ......

Wär ich auch dafür. Denke, die heutige Anzahl an bemannten Reservezügen ist zu gering. Fraglich nur, ob der Wagenpark das heute hergibt.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Außerhalb der HVZ sicherlich, denn dann sind mind. 12 Ringzüge frei.
Zitat
Arnd Hellinger
Wie wäre es mit der (Wieder-)Einrichtung weiterer Reserven etwa in Südkreuz (Ring), Westkreuz (Stadtbahn), Gesundbrunnen (2x) und Ostkreuz (Ring) als Update des Verkehrsvertrages?

Gut, wenn du die benötigten Fahrzeuge (und Personale, aber das ist das kleinere Problem) parat hast.

Zitat
micha774
Außerhalb der HVZ sicherlich, denn dann sind mind. 12 Ringzüge frei.

Nein, mindestens zwölf freie Ringzüge sind das nicht. Mehrere von diesen Umläufen bedienen in der vormittäglichen NVZ unter anderem die S45 inklusive Verlängerung nach Bundesplatz, die S47 und werden für die Belüftungsfahrten in den neuen Flughafentunnel genutzt.
Dieses Thema wurde beendet.