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Sammelthread: Der ÖPNV in der Presse - Thema beendet (Überlänge)
geschrieben von Tradibahner 
Zitat
Tf-34074-
Zitat
Metropolitan
Der Gedanke an sich ist gut, aber die Umsetzung find ich vorallem als Bahninteressierter schon recht wüst...

Viel wüster finde ich persönlich den Fratzenbuch-Link und das ich da auch noch etwas runterladen soll, um in den vollen Genuß zu kommen!!! :(

Der Link zur eigentlichen Seite der Simulation ist doch auch dabei, so dass es gar nicht darauf ankommt, sich das Werbevideo anzuschauen. Wenn man den Link auf welt.de mit dem richtigen Browser ansteuert, kann man sich übrigens statt der Simulation das Werbevideo in einem anderen als dem Flash-Format ansehen.

Zum Verlinken von Facebook- und/oder Flash-Inhalten: Da man ja keinen Einfluss darauf hat, wo und wie die Ersteller ihre Inhalte verbreiten, wäre die einzige Alternative, diese Inhalte gar nicht zu verlinken. Dann bevorzuge ich doch, in Kauf zu nehmen, dass sich einzelne Nutzer die Inhalte wegen selbst auferlegter Einschränkungen nicht ansehen können.

Zum Inhalt: Natürlich ist es schwierig bis unmöglich, eine solche Angststörung nicht betroffenen Anschaulich zu vermitteln. Diese Simulation gehört aber zu den eindrucksvollen Ansätzen, dies zu versuchen. Sowohl im Buch "Mängelexemplar" von Sarah Kuttner als auch im russischen Film "Pionery-geroi" ist dies auf andere Weisen auch gut gelungen. Alle drei Ansätze machen zumindest deutlich, dass solche Störungen sicher eine große Herausforderung im Alltag sind und man froh sein kann, wenn man nicht darunter leiden muss. Der Umstand, dass es sich um viele verschiedene Bahnen handelt, macht es meiner Meinung nach noch ein bisschen irritierender, wenn es denn überhaupt eine Relevanz für den Inhalt hat.
Zitat
Berliner Zeitung
S-Bahn-Mitarbeiter leben in Berlin offenbar gefährlich. Am Sonntagabend griff ein 24-jähriger Mann einen S-Bahn-Mitarbeiter mit Schlägen und Tritten an. Erst einen Tag zuvor wurde ein S-Bahn-Fahrer in Schlachtensee von Jugendlichen angegriffen

klick hier

hab den Artikel gar nicht aufgemacht, um mich nicht unnötig zu ärgern, mir fällt dazu nichts mehr ein.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Ja, schlimm, dass der scheiß Kurier diesen Fall auch noch in den Medien diskutiert. Einen Fall bei dem es nur Verlierer gibt.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
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Tagesspiegel
BVG will U-Bahnhof Schlossstraße doch nicht umbauen.

Nach Tagesspiegel-Informationen verzichtet die BVG auf den vorgesehenen Umbau, der die Wege verkürzt hätte. Der Umbau wäre wesentlich aufwendiger als ursprünglich gedacht. ........

klick hier

Halte ich für vernünftig, es gibt andere Prioritäten, z.B. neues Wagenmaterial....

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Dito. So dramatisch sind die Wege dort nun auch wieder nicht, und im Zweifel fährt man mit dem Bus eine U-Bahnstation vor oder zurück, wenn man aufs Treppensteigen zwingend verzichten muss. Und das genehmigte Geld? Zweckgebunden oder kann man was Sinnvolleres damit machen?

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Zitat
Philipp Borchert
Dito. So dramatisch sind die Wege dort nun auch wieder nicht, und im Zweifel fährt man mit dem Bus eine U-Bahnstation vor oder zurück, wenn man aufs Treppensteigen zwingend verzichten muss.

Dann kann man Schloßstr. auch gleich dichtmachen ;-)
Ebenso andere Bahnhöfe wo ein Parallelverkehr mit Bussen stattfindet.
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Wollankstraße
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Berliner Zeitung
S-Bahn-Mitarbeiter leben in Berlin offenbar gefährlich. Am Sonntagabend griff ein 24-jähriger Mann einen S-Bahn-Mitarbeiter mit Schlägen und Tritten an. Erst einen Tag zuvor wurde ein S-Bahn-Fahrer in Schlachtensee von Jugendlichen angegriffen

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hab den Artikel gar nicht aufgemacht, um mich nicht unnötig zu ärgern, mir fällt dazu nichts mehr ein.

Also so bekloppt sein und Züge vollsudeln ist ja das Eine. Aber das auch noch am frühen Abend in einem vollbesetzten Zug zu tun ist ja noch mal richtig extradämlich. Da brauchen sich die Pisa-Bildungsjugendlichen in der Tat nicht wundern, wenn jemand mal nicht wegsieht sondern aktiv wird.

Bleibt zu hoffen, dass das Opfer dieser hirnrissigen Attacke dreier Geistesgestörter ohne bleibende Schäden genest und für sein Nicht-Wegschauen am Ende nicht noch von einem aalglatten Anwalt selbst als Schuldiger dargestellt wird.

Und schade, dass es in der S-Bahn noch immer keine Überwachungskameras gibt, wenn schon die DB-UnSicherheit nichts macht …


D

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger.
Zitat
Wollankstraße
Zitat
Tagesspiegel
BVG will U-Bahnhof Schlossstraße doch nicht umbauen.

Nach Tagesspiegel-Informationen verzichtet die BVG auf den vorgesehenen Umbau, der die Wege verkürzt hätte. Der Umbau wäre wesentlich aufwendiger als ursprünglich gedacht. ........

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Halte ich für vernünftig, es gibt andere Prioritäten, z.B. neues Wagenmaterial....

Du findest es also vernünftig weiterhin zwei Bahnsteige statt einen zu beleuchten und die dafür nötigen Fahrtreppen zu erneuern und weiterhin zu betreiben? Diese laufenden Kosten bestehen im Gegensatz zu den Investitionskosten dauerhaft!

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
@Jay: kurz- und mittelfristig halte ich das schon für sinnvoll. wie gesagt, neue züge im großprofil sind wichtiger.

demnach müßte man ja auch dann jungfernheide umbauen....

gut langfristig würde es sinn machen, aber mir ist es lieber, der alltägliche verkehr wird bewältigt,. bahnhofsumbauten -wie auch an der bismarckstraße angedacht - sind da heutzutage überflüssig wie ein kropf....

sorry für die kleinschreibung, schreibe hier nur jetzt nebenbei, da ich beschäftigt bin...

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zitat
Jay
Du findest es also vernünftig weiterhin zwei Bahnsteige statt einen zu beleuchten und die dafür nötigen Fahrtreppen zu erneuern und weiterhin zu betreiben? Diese laufenden Kosten bestehen im Gegensatz zu den Investitionskosten dauerhaft!

Wie lange könnte man wohl für den für den Umbau veranschlagten Betrag diese unmenschlich hohen Instandhaltungskosten für einen schwach genutzten Bahnsteig bereitstellen? Wenn es tatsächlich um 12 Millionen Euro geht, die in das Projekt geflossen wären?

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Philipp Borchert
Und das genehmigte Geld? Zweckgebunden oder kann man was Sinnvolleres damit machen?

Natürlich sind genehmigte Investitionsmittel des Eigentümers für bauliche Anlagen der U-Bahn genau dafür einzusetzen.
Zunächst wäre die weitgehend fertige Planung der Grundinstandsetzung und des barrierefreien Ausbaues im U-Bhf Schloßstraße anzuhalten und neu zu beauftragen. Wie Jay schon schrieb, sind nun beide Bahnsteige barrierefrei zugänglich zu machen. Der untere Aufzug (vom Zwischengeschoß zum Bahnsteig) wäre daher neu zu planen, und die doppelte Anzahl an Fahrtreppen zu erneuern. Die Vergrößerung der vermietbaren Flächen im Zwischengeschoß durch das Deckeln zweier Treppenabgänge für zusätzliche Gewerbemieter entfällt.
Der Verzicht auf den Umbau macht eigentlich nur Sinn, wenn die Verlängerung der U9 nach Lankwitz langsam in Sicht käme.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Wie Jay schon schrieb, sind nun beide Bahnsteige barrierefrei zugänglich zu machen. Der untere Aufzug (vom Zwischengeschoß zum Bahnsteig) wäre daher neu zu planen, und die doppelte Anzahl an Fahrtreppen zu erneuern.

Barrierefreier Ausbau der Station Schloßstraße? Warum das denn um Himmels Willen? Nicht falsch verstehen, selbstredend gehört der ÖPNV barrierefrei ausgebaut. Angesichts der in enger Nachbarschaft liegenden Stationen Walter-Schreiber-Platz und Rathaus Steglitz (beide barrierefrei) erscheint es mir aber deutlich wichtiger, Stationen dort barrierefrei auszubauen, wo nicht in 'nem halben Kilometer die nächste Station mit Aufzug vorhanden ist. Die gesamte nördliche U7 ist für Mobilitätseingeschränkte überhaupt nicht zu erreichen und einige wichtige Umsteigestationen sind ebenfalls ohne Aufzug (Spichernstraße, Bayerischer Platz).

Schloßstraße stünde bei mir ganz weit hinten auf der Prioritätenliste, eher würde ich sogar wenigstens eine der U5-Stationen, die über Rampen verfügen, mit einem Aufzug ausstatten.

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Philipp Borchert
Warum das denn um Himmels Willen? Nicht falsch verstehen, selbstredend gehört der ÖPNV barrierefrei ausgebaut. ...

Schloßstraße stünde bei mir ganz weit hinten auf der Prioritätenliste, eher würde ich sogar wenigstens eine der U5-Stationen, die über Rampen verfügen, mit einem Aufzug ausstatten.

Der Eigentümer hat sich zum Ziel gesetzt, die gesetzlichen Vorgaben bei der Barrierefreiheit aller Nahverkehrsangebote möglichst zeitnah umzusetzen und die dazu notwendigen Investitionsmittel bereitzustellen. Wer darauf angewiesen ist, sollte nicht überlegen müssen, welcher Bahnsteig für ihn zugänglich ist und welcher nicht. Selbstverständlich ist der barrierfreie Umbau seit vielen Jahren Bestandteil aller Grundinstandsetzungen bei Straßenbahn und U-Bahn. Bis 2020 soll es im wesentlichen erreicht sein.

Auch die schon seit ihrer Erbauung 1988/89 über Rampen "behindertenfreundlichen" Stationen der U5 erhalten (nach und nach, wo erforderlich) richtige Aufzüge. Der erste entsteht beim Umbau des derzeitigen U-Bhf Neue Grottkauer Straße bis zur Eröffnung der IGA (Übergang zur Seibahn). Siehe auch [www.berlin.de]

so long

Mario
Ich meine ja nur...Haselhorst vor Schloßstraße.

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Ein barrierefreier Ausbau des Bahnhofes Schloßstr. würde sich durch das dortige "Boulevard" vielleicht rentieren, allerdings ist dieses Einkaufszentrum eher leer als gut besucht.
Zitat
der weiße bim
Auch die schon seit ihrer Erbauung 1988/89 über Rampen "behindertenfreundlichen" Stationen der U5 erhalten (nach und nach, wo erforderlich) richtige Aufzüge. Der erste entsteht beim Umbau des derzeitigen U-Bhf Neue Grottkauer Straße bis zur Eröffnung der IGA (Übergang zur Seibahn). Siehe auch [www.berlin.de]

Reichen Rampen etwa nicht mehr? Sie sind wesentlich billiger zu haben und nicht so störanfällig wie ein Aufzug, genaugenommen gar nicht.
Ein Aufzug mag eine Erleichterung beim Hochfahren sein, aber bevor man sich diesen Luxus einbaut, sollte man doch erstmal Bahnhöfe ohne Barrierefreiheit in Angriff nehmen.
Zitat
Stahldora
Bleibt zu hoffen, dass das Opfer dieser hirnrissigen Attacke dreier Geistesgestörter ohne bleibende Schäden genest und für sein Nicht-Wegschauen am Ende nicht noch von einem aalglatten Anwalt selbst als Schuldiger dargestellt wird.

Der S-Bahner ist für dich also erstmal per se unschuldig? Schön, wenn man so ein einfaches Weltbild hat...

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Ein Quiz zum Sonntag: welcher Bahnhof ist das? [www.berliner-zeitung.de]

(Und wer möchte, kann gleich ein zweites Quiz draus machen: wer findet die meisten Fehler in den Bahnhofsbezeichnungen? Ich bin bei drei - bei "Schwartzkopffstraße" fehlt ein f, "Friedrichsfelde" wird zum S-Bahnhof erklärt und der "Adenauerplatz" ist nicht nach dem ersten Bundeskanzler, sondern dem Städtchen Adenau benannt. [Bitte zum Lesen markieren - ich möchte Euch die Suche ja nicht vorwegnehmen. :)])
Zitat
def
Ein Quiz zum Sonntag: welcher Bahnhof ist das? [www.berliner-zeitung.de]

U-Bahnhof Pichelsberg :-)
Dieses Thema wurde beendet.