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Sammelthread: Der ÖPNV in der Presse - Thema beendet (Überlänge)
geschrieben von Tradibahner 
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Harald Tschirner
Das gleiche gilt für den Holzübergang (erfunden vom damaligen Verkehrssenator Edmund Wronsky und daher auch "Edmund-Wronsky-Gedächtnisgang" genannt), alleine die Einengung des Fußweges der Straße ist schon ein Stück für sich.

Ein kleiner Tipp:
Der Mann hieß Wronski. ;-)

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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Harald Tschirner

Das gleiche gilt für den Holzübergang (erfunden vom damaligen Verkehrssenator Edmund Wronsky und daher auch "Edmund-Wronsky-Gedächtnisgang" genannt), alleine die Einengung des Fußweges der Straße ist schon ein Stück für sich. Aber: es gibt derzeit keine Alternative, will man nicht die S-U Umsteiger zum Überqueren der Straße zwingen. Solange da nicht generell umgebaut wird, muss das Ding erhalten bleiben. Wünschenswert wäre natürlich eine behutsame Modernisierung der ganzen Anlage...

Vor allem hoffe ich, dass nicht eines Tages der (immer noch?) geplante Tunnel die Brücke ersetzen soll, bedeutete das für Umsteiger zum M19 Richtung doch zwei zusätzliche Treppen. Insofern würde ich einer Brücke weiterhin den Vorzug geben, wenn nicht gar einer Verschiebung des Bahnsteigs über die Yorckstraße.
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def
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Harald Tschirner

Das gleiche gilt für den Holzübergang (erfunden vom damaligen Verkehrssenator Edmund Wronsky und daher auch "Edmund-Wronsky-Gedächtnisgang" genannt), alleine die Einengung des Fußweges der Straße ist schon ein Stück für sich. Aber: es gibt derzeit keine Alternative, will man nicht die S-U Umsteiger zum Überqueren der Straße zwingen. Solange da nicht generell umgebaut wird, muss das Ding erhalten bleiben. Wünschenswert wäre natürlich eine behutsame Modernisierung der ganzen Anlage...

Vor allem hoffe ich, dass nicht eines Tages der (immer noch?) geplante Tunnel die Brücke ersetzen soll, bedeutete das für Umsteiger zum M19 Richtung doch zwei zusätzliche Treppen. Insofern würde ich einer Brücke weiterhin den Vorzug geben, wenn nicht gar einer Verschiebung des Bahnsteigs über die Yorckstraße.
Bei Umsteigeknoten zwischen zwei Schnellbahnsystemen wird der Umstieg zu den Buslinien vermutlich nur eine untergeordnete Rolle spielen, was meiner Meinung nach auch richtig ist, da die Ströme zur U-Bahn deutlich stärker sind und ein etwaiger Tunnel sicher barrierefrei mit Aufzügen ausgestattet werden wird.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.05.2015 19:42 von Arec.
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Arec

Bei Umsteigeknoten zwischen zwei Schnellbahnsystemen wird der Umstieg zu den Buslinien vermutlich nur eine untergeordnete Rolle spielen, was meiner Meinung nach auch richtig ist, da die Ströme zur U-Bahn deutlich stärker sind und ein etwaiger Tunnel sicher barrierefrei mit Aufzügen ausgestattet werden wird.

Super, orientieren wir uns doch direkt an der U-Bahn in Rom, wo man auch erstmal fünfmal im Kreis auf sieben verschiedenen Ebenen läuft, bevor man auf dem Bahnsteig bzw. dem Bürgersteig steht (freilich aus anderen Gründen).

Bei einem Tunnel unter der Yorckstraße steht die minimale Verbesserung des Umsteigeweges zur U-Bahn in keinem Verhältnis zur massiven Verschlechterung des Umsteigeweges zum Bus. Deshalb wäre eine Verlegung des (dann natürlich verbreiteten) S-Bahnsteigs über die Yorckstraße das Optimum: am Nordende des S-Bahnsteigs könnte ein eigener Übergang zur U7 entstehen, was den Fußweg zwischen den Schnellbahnen tatsächlich deutlich verkürzen und nicht nur den Standort der Treppen verschieben würde - und zugleich könnten beiderseits der Yorckstraße Treppen einen direkten Zugang zum M19er herstellen.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.05.2015 22:04 von def.
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def
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Harald Tschirner

Das gleiche gilt für den Holzübergang (erfunden vom damaligen Verkehrssenator Edmund Wronsky und daher auch "Edmund-Wronsky-Gedächtnisgang" genannt), alleine die Einengung des Fußweges der Straße ist schon ein Stück für sich. Aber: es gibt derzeit keine Alternative, will man nicht die S-U Umsteiger zum Überqueren der Straße zwingen. Solange da nicht generell umgebaut wird, muss das Ding erhalten bleiben. Wünschenswert wäre natürlich eine behutsame Modernisierung der ganzen Anlage...

Vor allem hoffe ich, dass nicht eines Tages der (immer noch?) geplante Tunnel die Brücke ersetzen soll, bedeutete das für Umsteiger zum M19 Richtung doch zwei zusätzliche Treppen. Insofern würde ich einer Brücke weiterhin den Vorzug geben, wenn nicht gar einer Verschiebung des Bahnsteigs über die Yorckstraße.

Aktuell scheint eher eine wirklich große Lösung zu sein, nämlich eine Verlegung über die Yorckstraße mit zwei Bahnsteigen, um die S21 aufzunehmen. Siehe dazu hier. Die Rede ist natürlich nur vom östlichen Bahnhof, ob der alte Großgörschenbanhnhof so groß umgebaut wird, erscheint mir sehr zweifelhaft und auch unnötig, da hier ja der U-Bahnhofeingang besser zu erreichen ist und der Bahnsteig auch eine ausreichende Breite aufweist. Aber wer weiß, wie die Planungen in 10 Jahren aussehen werden - vermutlich wird es auch da nicht viel mehr als Pläne geben!
Zitat
südkreuz
Aber wer weiß, wie die Planungen in 10 Jahren aussehen werden - vermutlich wird es auch da nicht viel mehr als Pläne geben!

Wie das bei Provisorien eben so ist. Aber: m.W. soll die "S21" entlang der Wannseebahn bis zur "Cheruskerkurve" und dann wohl auf den Ring fahren? Dann wäre doch der Ausbau Großgörschenstr. sinnvoller.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Schneller nach Brandenburg
SPD schlägt sieben neue ??S-Bahnlinien?? nach Berlin vor. Tagesspeigel v. 12/05.2015 [www.tagesspiegel.de]

IsarSteve



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.05.2015 12:44 von IsarSteve.
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Grenko
London ist auch eine Weltstadt und baut ihre alten kleinen, manchmal engen Bahnhöfe nicht um.

Wieder eine Verallgemeinerung.

1. Capacity increases: [www.tfl.gov.uk]

2. Bahnhofsumbau u.A.:

2.1 Victoria - Die Arbeiten am U-Bahnhof Victoria sind alleine fast so aufwendig wie bei der U5 Verlängerung. [www.tfl.gov.uk]
2.2 Bank [www.tfl.gov.uk]

IsarSteve
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Harald Tschirner
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südkreuz
Aber wer weiß, wie die Planungen in 10 Jahren aussehen werden - vermutlich wird es auch da nicht viel mehr als Pläne geben!

Wie das bei Provisorien eben so ist. Aber: m.W. soll die "S21" entlang der Wannseebahn bis zur "Cheruskerkurve" und dann wohl auf den Ring fahren? Dann wäre doch der Ausbau Großgörschenstr. sinnvoller.

Wenn ich das immer richtig verstanden habe, sollen ja auch Linien von der Dresdner/Anhalter Bahn Richtung Hauptbahnhof geschickt werden, also sowohl-als-auch. Ob dann zwei Bahnsteige wirklich notwendig wären, egal ob Großgöschen oder Yorck? Ich weeeß es nicht!
Besser wären bei einer Einfädelung zwei Bahnsteige. Die Probleme bei der Ein- und Ausfädelei sieht man ja beim Ring. Interessant wird es dann, wenn es auf dem Nordring zusätzliche Ein- und Ausfädelungen auf dem Nordring geben wird.....

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zitat
südkreuz
Zitat
Harald Tschirner

Wie das bei Provisorien eben so ist. Aber: m.W. soll die "S21" entlang der Wannseebahn bis zur "Cheruskerkurve" und dann wohl auf den Ring fahren? Dann wäre doch der Ausbau Großgörschenstr. sinnvoller.

Wenn ich das immer richtig verstanden habe, sollen ja auch Linien von der Dresdner/Anhalter Bahn Richtung Hauptbahnhof geschickt werden, also sowohl-als-auch. Ob dann zwei Bahnsteige wirklich notwendig wären, egal ob Großgöschen oder Yorck? Ich weeeß es nicht!

Meines Erachtens - weder noch. Der Bahnhof Julius-Leber-Brücke wurde doch bewusst so gebaut, dass bei Bau der Cheruskerkurve seine Seiten- zu Mittelbahnsteigen umgebaut werden können, oder?
Zitat
def
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südkreuz
Zitat
Harald Tschirner

Wie das bei Provisorien eben so ist. Aber: m.W. soll die "S21" entlang der Wannseebahn bis zur "Cheruskerkurve" und dann wohl auf den Ring fahren? Dann wäre doch der Ausbau Großgörschenstr. sinnvoller.

Wenn ich das immer richtig verstanden habe, sollen ja auch Linien von der Dresdner/Anhalter Bahn Richtung Hauptbahnhof geschickt werden, also sowohl-als-auch. Ob dann zwei Bahnsteige wirklich notwendig wären, egal ob Großgöschen oder Yorck? Ich weeeß es nicht!

Meines Erachtens - weder noch. Der Bahnhof Julius-Leber-Brücke wurde doch bewusst so gebaut, dass bei Bau der Cheruskerkurve seine Seiten- zu Mittelbahnsteigen umgebaut werden können, oder?

Jein, nur der östliche würde zum Mittelbahnsteig, für den westlichen wäre nicht genug Platz wegen Freihaltung für die Berlin-Potsdamer-Bahn... Man man man, sehr viele Vielleichts und Möglicherweises!
Zitat
südkreuz
Jein, nur der östliche [Bahnsteig J-Leber-Brücke] würde zum Mittelbahnsteig, für den westlichen wäre nicht genug Platz wegen Freihaltung für die Berlin-Potsdamer-Bahn... Man man man, sehr viele Vielleichts und Möglicherweises!

Aktuell wird der erste Bauabschnitt der S21 gebaut. Fertigstellungstermin: ungewiss. Weiterbau 2. Bauabschnitt? Realisierung: ungewiss. Zeithorizont: Fertigstellung nicht vor den 30er Jahren. 3. Bauabschnitt? Extrem ungewiss.

Ob man die Ausfädelung Yorckstr also jemals braucht, steht in den Sternen. Sicher ist jedoch: in den nächsten 25 Jahren gibt es die ganz ganz sicher nicht. Und für einen Zeitraum von mindestens 25 Jahren bis open end lohnt es sich ganz ganz sicher, einen Zustand für den Bahnhof Yorckstr herzustellen, der den JETZIGEN Bedürfnissen entspricht.
Man könnte einen Bahnsteig für die jetzigen Bedürfnisse bauen mit der Option und Trassenfreihaltung für einen zweiten...

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
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Arnd Hellinger
Wofür braucht man jetzt am Karower Kreuz einen "Bahnsteig, an dem sowohl S-Bahnen als auch Regionalzüge halten können" und wie soll das Ding spurplantechnisch aussehen? Wegen unterschiedlicher Fahrzeugbodenhöhe, Stromversorgung etc. sind Lösungen wie "Karow (alt)" oder "Birkenwerder" für Neubauten m. W. nicht mehr zugelassen...

Wer sagt den so etwas?
Könnte das vielleicht ein S-Bahn-Seitenbahnsteig Richtung Stadt und ein Kombibahnsteig für S- und Regionalbahn für die Gegenrichtung werden? Dann hätte man an besagtem Mittelbahnsteig links die GSB und rechts die wäscheleinehaltige Regionalbahn. Solange man dabei auf etwaige elektrifizierte Gleisverbindungen verzichtet, gibt es auch nicht das physikalisch-elektrische Problem zwischen den verschiedenen Stromarten. Andererseits: Wird nicht die Heidekrautbahn eh mit Verbrennungskraftmaschinen betrieben?

Gruß Ingo
Zitat

S-Bahn-Chef will Anschluss bis Nauen
Der Vorschlag wühlt alle Diskussionen wieder auf: Peter Buchner, Geschäftsführer der S-Bahn GmbH, hat am Wochenende vorgeschlagen, die S-Bahn bis Nauen zu verlängern. Im Havelland reagiert man verhalten auf die Idee. Kritiker setzen auf die Regionalbahn.

http://www.maz-online.de/Lokales/Havelland/S-Bahn-Chef-Peter-Buchner-will-S-Bahn-von-Berlin-nach-Nauen-verlaengern

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.06.2015 16:22 von frolueb.
Die Forderung mit dem C-Bereich unterstütze ich voll. Es gibt dort einen hohen Bedarf. Das Geld, was man für die relativ kurze Strecke verlangt, grenzt schon an Wucher. Besondere Freunde kommt auf, wenn man im alten DbuZ in der prallen Sonne auf eine Überholung wartet....

Alternative zum Regio wären nur S-Bahnen mit VMax 140.

Es grüßt - der Fuchs ;-)
Zum Straßenbahnjubiläum hat der Tagesspiegel eine recht umfangreiche Fotostrecke mit historischen Bildern veröffentlicht.

Tagesspiegel

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Zitat
BVG-Fuchs
Die Forderung mit dem C-Bereich unterstütze ich voll. Es gibt dort einen hohen Bedarf. Das Geld, was man für die relativ kurze Strecke verlangt, grenzt schon an Wucher. Besondere Freunde kommt auf, wenn man im alten DbuZ in der prallen Sonne auf eine Überholung wartet....

Alternative zum Regio wären nur S-Bahnen mit VMax 140.
Wäre sowas überhaupt bei unserem S-Bahnsystem möglich?
In den 1930ern gab es Bankierszüge mit Vmax 140km/h, auch wenn diese im Planbetrieb wohl nicht ausgefahren wurde.
Unmöglich ist es also nicht.
Sinnvoll allerdings auch nicht unbedingt: Die Leistung der Züge kann im Grunde nicht mehr gesteigert werden, so dass die Endgeschwindigkeit von 140km/h vermutlich nur sehr selten erreicht würde - und damit kaum Fahrzeitvorteil bringt.

Irgendwie muss aber das Nadelöhr Spandau Fernbahn entschärft werden: Neben einer neuen Streckenführung für den RE6 bietet auch eine S-Bahn nach Falkensee/Finkenkrug dafür Potenziale.
Dieses Thema wurde beendet.