Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Bauarbeiten bei S- und U-Bahn 2014
geschrieben von Tradibahner 
Hallo!

Das Thema auf Veranstaltungen für Bahninteressierte anzubringen ist ja schön und gut. Es sollte aber der breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht werden. Ab damit an die Presse und dann auch gleich mit rbb-Interviews an Stellen, die besonders misslungen sind. Dann müssen Gaebler und Müller Farbe bekennen.

Mit freundlichen Grüßen und in diesem Sinne
Euer Bürgermeister
Zitat
Bürgermeister
Hallo!

Es sollte aber der breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht werden. Ab damit an die Presse und dann auch gleich mit rbb-Interviews an Stellen, die besonders misslungen sind. Dann müssen Gaebler und Müller Farbe bekennen.

Ich bezweifel ja, dass das die breite Mehrheit der Berliner wirklich interessiert. Leider. Nicht mal die normale Fahrgäste nehmen das doch wirklich zur Kenntnis, das der Bus/ die Strassenbahn mal zügiger durch eine Vorrangschaltung voran kommt. Lieber wird doch rumgemeckert, wenn der Bus zu spät kommt...
Wenn sowas dann noch im Fernsehen kommt, würde ich mal behaupten, würde eher der Aufschrei der Autofahrerlobby kommen, das man "ihnen" 5 Sekunden ihrer "günen Welle" abknapst.
Und wer es nicht glaubt, braucht ja bloß mal im Freundes-/Arbeitskollegenkreis nachzufragen, was mehr Aufmerksamkeit bekommt: Die Benzinpreis- oder die Fahrpreiserhöhung...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.12.2013 12:43 von Joe.
Zitat
Jay
Zitat
Bürgermeister
Hallo!

Tja, da wie einfach könnte man die Kapazitäten mit den vorhandenen Mitteln erweitern. Leider ist aber das Thema Vorrangschaltung in Berlin aktuell nicht auf der Tagesordnung. Da hört man auch nichts mehr von den Fahrgastverbänden.

Also von der IGEB hab ich das Thema in diesem Jahr mindestens zwei Mal gehört - einmal als die Fahrpreiserhöhung angekündigt wurde (März?) und einmal als sie dann im August kam. Argumentation: Bevor man die Tarife erhöht, sollte man erstmal die Einsparungen durch Beschleunigung umsetzen. Da geht es immerhin um 10 Mio € jährlich. Komischerweise interessiert das den sonst so auf sparen erpichten Finanzsenator überhaupt nicht und die Verkehrssenatoren sind seit jeher mit der überforderten Verkehrslenkung überfordert. Die Politik müsste handeln und tut es nicht.

Bei der Angebotsdichte des Metronetzes und anderer Linienbündelungen würde eine echte Vorrangschaltung jede Form von MIV und IV zum erliegen bringen! Wer sowas will hat nicht zuende gedacht und deswegen wird es das auch so schnell nicht geben.

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***
Das nehme ich dir nicht ab. Das Elementare an diesen ÖPNV-beeinflussten Anlagen wäre doch, dass ohne Zug eben auch keine Phasen für ebendiesen freigehalten werden. In dieser Zeit kann der MIV ungehindert passieren.

Ich meine, an der einen Stelle, an der die ÖPNV-Beeinflussung wirklich gut funktioniert (Landsberger Allee/Blumberger Damm), ist auch nicht mehr Stau als anderswo. Da fährt rechnerisch alle zweieinhalb Minuten 'ne Straßenbahn, die meisten müssen nicht mal abbremsen, um über die Kreuzung zu gelangen. Es geht aso auch in Berlin.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Zitat
Pedalritter
Bei der Angebotsdichte des Metronetzes und anderer Linienbündelungen würde eine echte Vorrangschaltung jede Form von MIV und IV zum erliegen bringen! Wer sowas will hat nicht zuende gedacht und deswegen wird es das auch so schnell nicht geben.

Das wird auch durch ständiges Wiederholen nicht richtiger. Ich hab jetzt aber schlicht keine Lust das Thema zum x-ten Mal durchzukauen. Einen Ansatz hat Phillip schon genannt und wenige, gut funktionierende, Beispiele gibt es auch in Berlin. Soweit ich mich erinnere hatten wir mal einen LSA-Thread, wo (u.a.) ich das Thema ausführlich mit Fakten und Argumenten durchgekaut habe.

Anderswo ist man schon deutlich weiter. Da soll nun die Anforderung sogar - für Berlin undenkbar - mit dem Fahrplan abgeglichen werden.

@Bürgermeister: Das Thema war doch schon groß und breit in der Presse - immer mal wieder. Außer tollen Absichtserklärungen ist nichts bei rumgekommen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Eben, die Züge MÜSSEN so oder so über die Kreuzung. Der Querverkehr muss also auch irgendwann warten, ob der Zug nun vorher stand oder nicht. Warum also nicht gleich durchfahren lassen (das würde die Dauer der benötigten Phase sogar noch zugunsten des IV verkürzen, da die Geschwindigkeiten höher wären und das Passieren der Kreuzung in kürzerer Zeit möglich wär)
Ich kenne funktionierende Vorrangschaltungen aus Dresden, da werden selbst 3-spurige Hauptstraßen von Trambahnen ausgebremst, weil jede ankommende Bahn die Ampel sofort auf Rot springen läßt.
Wenn ich mir vorstelle, daß am Rathaus Spandau nebst Altstädter Ring und Klosterstraße jeder Bus seine Vorrangschaltung bekommt, dann steht es in den Querstraßen im Berufsverkehr bis sonstwo und die Fußgänger rennen irgendwann bei Rot drüber.
Es sollte überhaupt keinen Vorrang geben, sondern der ÖPNV wie der MIV gleichzeitig passieren dürfen und gut ist. Wenn die Ampel rot zeigt gibt es keinen Grund dem Querverkehr die Passierdauer zu kürzen, nur damit der SPNV 15sec eher rüber kann!

Wenn der ÖPNV besser werden soll, müssen mehr Bahnen und Busse samt Fahrer und Werkstattkapazität ran und nicht der Rest drangsaliert werden!

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.12.2013 16:19 von Pedalritter.
Zitat
Pedalritter
Ich kenne funktionierende Vorrangschaltungen aus Dresden, da werden selbst 3-spurige Hauptstraßen von Trambahnen ausgebremst, weil jede ankommende Bahn die Ampel sofort auf Rot springen läßt.
Wenn ich mir vorstelle, daß am Rathaus Spandau nebst Altstädter Ring und Klosterstraße jeder Bus seine Vorrangschaltung bekommt, dann steht es in den Querstraßen im Berufsverkehr bis sonstwo und die Fußgänger rennen irgendwann bei Rot drüber.
Es sollte überhaupt keinen Vorrang geben, sondern der ÖPNV wie der MIV gleichzeitig passieren dürfen und gut ist. Wenn die Ampel rot zeigt gibt es keinen Grund dem Querverkehr die Passierdauer zu kürzen, nur damit der SPNV 15sec eher rüber kann!

Wenn der ÖPNV besser werden soll, müssen mehr Bahnen und Busse samt Fahrer und Werkstattkapazität ran und nicht der Rest drangsaliert werden!

schön, wie man mal wieder vom Thema abschweift, erinnernde Frage, warum fumktioniert es an der Kreuzung Landsberger Allee/Blumberger Damm? Auch dort kommen in Spitzenzeiten alle 2,5 Minuten die Strassenbahnen (inklusive Ein- und Ausetzfahrten zum Betriebs). Einfach mal was schlechtreden, was einem selbst missfällt. Kommst wohl bei ÖPNV-Vorangschaltung nicht mehr mit dem Radl von der Stelle?

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!






1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.12.2013 16:47 von Tradibahner.
Zitat
Tradibahner
Kommst wohl bei ÖPNV-Vorangschaltung nicht mehr.

Hallo!

Jetzt wird es aber arg persönlich. ,-)

@Pedalritter:
Das Rathaus Spandau ist aber auch ein selten dämliches Beispiel. Da dort und an den nächsten Kreuzungen von allen Seiten die Busse angekarrt kommen, kann man sich dort in der HVZ spezielle Phasen sparen. Zur spätabendlichen/ nächtlichen Anschlussgewährung wäre das aber wieder etwas anderes. Warum aber sollen in den Zulaufstrecken keine Vorrangschaltungen funktionieren? Willst du ernsthaft mehr Busse samt höherem Platzverbrauch und höheren Kosten?

Mit freundlichen Grüßen und in diesem Sinne
Euer Bürgermeister
Da hat jemand persönliche Interessen nach dem Motto "Hoppla, jetzt komm ich". Welch eine Zumutung, wenn ICH auf dem Rad oder im geheizten Auto mal ein paar Sekunden warten muß, um einen Bus oder eine Bahn mit vielleicht 100 Passagieren passieren lassen muß......

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.12.2013 17:14 von Wollankstraße.
@Bürgermeister

Ich kenne echte Vorrangschaltungen z.B. aus Dresden. Da werden ganze Ausfallstraßen zugestaut wenn alle 2 Minuten eine Bahn kommt, egal übrigends ob mit Passagiere oder als Dienstfahrt. Fußgänger brauchen dann auch schonmal 2-3 Ampelphasen um komplett über die Straße zu kommen.
Unter Verkehrslenkung verstehe ich jedenfalls nicht die einseitige Bevorzugung des Tramverkehrs ist der östlichen Hauptstadt, sondern das eine echte Lenkung vonstatten geht, welche das Ziel hat Stauungen zu vermeiden.
In Berlin heißt doch Verkehrslenkung möglichst den einen zu behindern, damit der andere sich bevorzugt vorkommt.

In der Nebenzeit sind die Straßen am Rathaus Spandau mitlerweile so schwach frequenziert, daß eine Vorrangschaltung nur rausgeworfenes Geld wäre. Da würde es mehr bringen viele sinnlose Ampeln auszuschalten. Die Anschlußgewährung der Busse untereinander und zur U7 ist in den Abend- und Nachtstunden sowie früh morgends ist gewährt.

Die BVG und S-Bahn brauchen weit mehr Fahrzeuge, Personal und Infrastruktur wenn es zu einer weiteren nennenswerten Steigerung im ÖPNV kommen soll. Der werden in Zukunft auch U-Bahn Neubauten wieder untersucht werden müssen.
Ich vermisse immernoch die U-Bahn von Ruhleben über Rathaus Spandau zum Falkenhagener Feld, welche weit mehr Potenial böte als die politisch motivierte S-Bahn zur Eigenheimansiedlungnach Albrechtshof.

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***
Zitat
Pedalritter
Ich vermisse immernoch die U-Bahn von Ruhleben über Rathaus Spandau zum Falkenhagener Feld, welche weit mehr Potenial böte als die politisch motivierte S-Bahn zur Eigenheimansiedlungnach Albrechtshof.

Hallo!

Da dürftest du so ziemlich der einzige Mensch sein, der diese schwachsinnige Linie vermisst. Wer eine U-Bahn fordert, die in Ruhleben nur Kleingärten erschließt, sollte sich vielleicht doch mal untersuchen lassen.

Fußgänger brauchen bei der derzeitigen Verkehrslenkung übrigens jetzt schon ganz gerne mal mehre Ampelphasen um eine Straße zu überqueren. Das hat mit Vorrangschaltungen absolut nichts zu tun.

Mit freundlichen Grüßen und in diesem Sinne
Euer Bürgermeister
Zitat
Bürgermeister

Fußgänger brauchen bei der derzeitigen Verkehrslenkung übrigens jetzt schon ganz gerne mal mehre Ampelphasen um eine Straße zu überqueren. Das hat mit Vorrangschaltungen absolut nichts zu tun.

Mein liebstes Beispiel diesbezüglich ist die Querung der Friedrichstraße an der Tramhaltestelle des gleichnamigen Bahnhofs: Die Bahn darf dort, um den MIV ja nicht zu behindern, ausgerechnet dann fahren, wenn die Fußgänger grün hätten. Und diese kommen in der Phase dann regelkonform nicht mehr rüber ...
Ähnlich ist es mit den Schaltungen in der Schönhauser Allee und besonders an der Kreuzung zur Bornholmer Str. Die 50 steht immer ewig, bis sie in die Bornholmer einbiegen darf, auf der Schönhauser muß die Bahn oft stehen, obwohl für den MIV grün geschaltet ist. Ähnliches auf der Osloer Str.
In anderen Ländern hat die Bahn generell Vorfahrt, nur im Autoland Deutschland nicht. Am besten ÖPNV abschaffen, wer sich kein Auto leisten kann soll gefälligst laufen oder zu Hause bleiben.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zitat
Bürgermeister
Hallo!

Da dürftest du so ziemlich der einzige Mensch sein, der diese schwachsinnige Linie vermisst. Wer eine U-Bahn fordert, die in Ruhleben nur Kleingärten erschließt, sollte sich vielleicht doch mal untersuchen lassen.

Schwachsinn ist es nur wenn man die Linie nur direkt hinter Ruhleben betrachtet. Bereits hinter der Kreuzung mit der S-Bahn befindet sich der erste leistungsfähige Haltepunkt mit der Siedlung und IKEA. Mag sein das es zwischen Theodor-Heuß-Platz und Rathaus Spandau nicht zu Volkswanderungen kommt aber spätestens hinterm Rathaus bis weit ins Falkenhagener Feld hinein wären 8-Wagenzüge voll ausgelastet!

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***
Zitat
Wollankstraße
Ähnlich ist es mit den Schaltungen in der Schönhauser Allee und besonders an der Kreuzung zur Bornholmer Str. Die 50 steht immer ewig, bis sie in die Bornholmer einbiegen darf, auf der Schönhauser muß die Bahn oft stehen, obwohl für den MIV grün geschaltet ist. Ähnliches auf der Osloer Str.
In anderen Ländern hat die Bahn generell Vorfahrt, nur im Autoland Deutschland nicht. Am besten ÖPNV abschaffen, wer sich kein Auto leisten kann soll gefälligst laufen oder zu Hause bleiben.

Komm mal weg von deiner polemischen schwarz-weiß Ansicht!

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***
Hier haben viele Leute polemische Ansichten, will mich da selbst nicht ausschließen.....

Aber lasst uns mal zum eigentlichen Thema, zu den geplanten Bauarbeiten in 2014 zurückkommen. Das Thema Vorrangschaltungen gehört wohl nicht hierher, wir sind vom Thema abgekommen. Vielleicht eröffnet jemand dazu ein neues Thema oder es existiert schon eins.....

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zitat
Pedalritter
Mag sein das es zwischen Theodor-Heuß-Platz und Rathaus Spandau nicht zu Volkswanderungen kommt aber spätestens hinterm Rathaus bis weit ins Falkenhagener Feld hinein wären 8-Wagenzüge voll ausgelastet!

Hallo!

Wenn man die U-Bahn nur alle 20 Minuten fahren lässt, vielleicht. Heute fahren dort Doppeldeckerbusse im 5 Minuten. Das sind 130 Plätze in 5 Minuten. Und mit den Fahrgästen soll eine U-Bahn mit über 600 Plätzen gefüllt werden? Noch dazu, wo die U-Bahn mit ihren langen Stationsabständen einen parallelen Busverkehr bräuchte.

Mit freundlichen Grüßen und in diesem Sinne
Euer Bürgermeister
Na die U-Bahn von Ruhleben über Rathaus Spandau zum Falkenhagener Feld wird so schnell nicht kommen, das scheitert schon aus Geldmangel.....

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zitat
Wollankstraße
Na die U-Bahn von Ruhleben über Rathaus Spandau zum Falkenhagener Feld wird so schnell nicht kommen,

Naja klar, man muss erst Ruhleben > Rathaus Spandau bauen... oder man baut Rathaus Spandau Y-formig aus.

Ich werde es nicht mehr sehen.

IsarSteve
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen