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Flexity F8Z Serienlieferung (II) - Thema beendet (Lieferlos abgeschlossen)
geschrieben von Schienenfahrzeug 
Zitat
Paul1405
F6E : Was Passiert eigentlich mit 3001 ?

Der gurkt schon ne ganze Weile als F8E 8026 durchs Netz. ;-)

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Wieso wurde er zum 8026 umgebaut braucht die BVG die 3000er Serie nicht mehr ?
Du scheinst selten hier zu sein
Die 3000er wurden bereits im Probezeitraum abbestellt und in lange
Fahrzeuge umbestellt.
Ausserdem ist geplant die nächste Serie 8027 - 8040 als Zweirichter 9000er zu bauen.
Idee ist es ausserdem 4035 bis 4054 als lange Zweireichter bauen zu lassen.
Was daraus wird liegt an den Geldern.....
Warten wir es ab.
2015 soll erstmal wie geplant bis 9048 geliefert werden.
Zitat
tram-kenner
Ausserdem ist geplant die nächste Serie 8027 - 8040 als Zweirichter 9000er zu bauen.
Idee ist es ausserdem 4035 bis 4054 als lange Zweireichter bauen zu lassen.
Was daraus wird liegt an den Geldern.....
Warten wir es ab.
2015 soll erstmal wie geplant bis 9048 geliefert werden.

Huch das sind auch für mich neue Info's !
Woher weißt du davon ? Sind das konkrete Planungen oder bis jetzt nur Ideen ?
Wäre ja zu begrüßen die Entscheidung das die kurzen F6Z durch F8Z ersetzt werden !

-- Ganz ehrlich, Rechtschreibfehler dürfen, ohne Kommentar, unentdeckt bleiben ! --
Zitat
tram-kenner
Ausserdem ist geplant die nächste Serie 8027 - 8040 als Zweirichter 9000er zu bauen.
Idee ist es ausserdem 4035 bis 4054 als lange Zweireichter bauen zu lassen.
Was daraus wird liegt an den Geldern.....
Warten wir es ab.
2015 soll erstmal wie geplant bis 9048 geliefert werden.

Bei den Einrichtern sehe ich keinen wirklichen Grund auf Zweirichter zu ändern. Ich denke für 40 lange Einrichter dürfte es genügend Einsatzmöglichkeiten geben. Die kurzen Zweirichter sollten dagegen gern in lange Fahrzeuge umgewandet werden. Wir haben genug 27-30 Meter lange Fahrzeuge.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Da gebe ich dir recht mit den langen Einrichtern.
Was geliefert wird sieht man dann.
Wenn nur noch Zweirichter bestellt werden sollen, gebe ich meine Jahreskarte zurück. Die sinnlosen Türen sind jetzt schon ein absolutes Ärgernis. Und sich jeden Tag einen Angelhocker als Sitz mitnehmen zu müssen, stelle ich dann in Rechnung.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.11.2014 15:32 von Ostkreuzi.
Das Netz soll langfristig auf Zweirichtungsbetrieb umgestellt werden.
Zitat
tram-kenner
Das Netz soll langfristig auf Zweirichtungsbetrieb umgestellt werden.
Wenn ich das nur lese, kommt mir doch echt die Galle hoch.
Mitte der 1990er (1996?) war die BVG noch stolz darauf die letzten ZR-Wagen (Reko-Wagen) abgestellt zu haben und bei Neubeschaffung auf die günstigeren ER-Wagen setzen zu können. Drei Jahre später gab es dann doch wieder ZR-Wagen in Form von GT6N-ZR, um bei Bauarbeiten flexibler zu sein. Erst später kam man auf die Idee im laufe der M10- und M2-Verlängerungen dauerhaft Stumpfendstellen sowie linksseitige Haltestellen einzurichten. Man schaffte also ohne Not einen Bedarf für ZR-Wagen. Und die sollen künftig auf allen Linien fahren, um bei "Netzoptimierungen" irgendwo die Strecke kappen zu können oder bei "Bedarf" weitere linksseitige Haltestellen einzurichten.
Diesen Schwachsinn hat sich bisher kein anderer für ER-Wagen ausgelegter Betrieb geleistet.
Zitat
Ostkreuzi
Wenn nur noch Zweirichter bestellt werden sollen, gebe ich meine Jahreskarte zurück. Die sinnlosen Türen sind jetzt schon ein absolutes Ärgernis. Und sich jeden Tag einen Angelhocker als Sitz mitnehmen zu müssen, stelle ich dann in Rechnung.

Warum das denn? Den Trend zu Zweirichtern gibt es nicht nur in Berlin und nicht erst seit gestern. Ich erinnere nur an Bochum, Heidelberg, Bonn (Oberfläche), Essen oder Köln.

Zweirichter sind einfach genügsamer hinsichtlich der Infrastruktur und erlauben flexible Linien- und Betriebsführungen, weshalb ja auf dem Fahrgastsprechtag auch der Einbau weiterer Gleiswechsel im Bestandsnetz angekündigt wurde. Aber auch auf dauerhaft eingleisigen Strecken wie dem Nordast der 62 bieten ZR-Züge klare Vorteile, weil auf die doch sehr schmalen Bahnsteige zwischen Fahrbahn und Gleis Richtung Mshlsdorf verzichtet werden kann und weiter nördlich in beiden Richtungen ein sicherer Fahrgastwechsel am (erhöhten) Bürgersteig (Kap) möglich wird.

Durch längere Einheiten kann hierbei die gegenüber Einrichtern geringere Sitzplatzanzahl gut kompensiert werden.

Viele Grüße
Arnd
Der Einrichtungsbetrieb wurde eigentlich mit Beschaffung der Rekowagen eingeführt ...in den 60er
Die Zweirichter wurden nur für die 84 gebaut.
Aber auch in Ostzeiten war man schon froh die Dinger noch zu haben.
Baustellenlinien zum Beispiel in der Boxhagener ersparten manchen SEV.
Auch im Nachtverkehr wurden bei Kurzbaustellen TZ eingestetzt.
Greifswalder
Landsberger Allee.
Sehr angepeilt auf Zweirichter ist die M 1
Linksausstiege Schönhauser
Endstelle Friedrichstasse anstelle Kupfergraben
Rosenthal soll auch anders werden mit bessrem Umstieg zu den Bussen.
Zitat
tram-kenner
Ausserdem ist geplant die nächste Serie 8027 - 8040 als Zweirichter 9000er zu bauen.
Idee ist es ausserdem 4035 bis 4054 als lange Zweireichter bauen zu lassen.
Was daraus wird liegt an den Geldern.....
Warten wir es ab.
2015 soll erstmal wie geplant bis 9048 geliefert werden.

Könnte man die Flexity nicht nochmal verlängern, also quasi eine "F10Z oder F10E"? Oder wäre so ein Fahrzeug länger, als irgendwelche Vorschriften zulassen?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.11.2014 20:37 von lkf.
Zitat
lkf
Zitat
tram-kenner
Ausserdem ist geplant die nächste Serie 8027 - 8040 als Zweirichter 9000er zu bauen.
Idee ist es ausserdem 4035 bis 4054 als lange Zweireichter bauen zu lassen.
Was daraus wird liegt an den Geldern.....
Warten wir es ab.
2015 soll erstmal wie geplant bis 9048 geliefert werden.

Könnte man die Flexity nicht nochmal verlängern, also quasi eine "F10Z oder F10E"? Oder wäre so ein Fahrzeug länger, als irgendwelche Vorschriften zulassen?

Das ginge sicherlich. Allerdings lässt es der geschlossene Vertrag nicht zu. Im Rahmenvertrag für 206 Flexity sind vier genau festgelegte Varianten vorgesehen. Nicht ohne Grund bereitet man ja nun ein neues Lastenheft für die Beschaffung neuer Fahrzeuge ab 2018 vor, wo dann bis zu 55 Meter lange Züge angedacht sein sollen. Die BO Strab erlaubt bis zu 75 Meter im Straßenverkehr. Die Haltestellen der Hauptachsen sind derzeit für 60 Meter ausgelegt. Darum ist z.B. die Doppelhaltestelle Landsberger Allee/ Petersburger Straße auch 120 Meter lang.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Incentro
Mitte der 1990er (1996?) war die BVG noch stolz darauf die letzten ZR-Wagen (Reko-Wagen) abgestellt zu haben und bei Neubeschaffung auf die günstigeren ER-Wagen setzen zu können.

Die wirtschaftlichen Bedingungen haben sich geändert.

Der Senat liebt jetzt die Straßenbahn und stellt richtig viel Geld für die Erneuerung des Fuhrparks bereit. Der Preisunterschied in der Beschaffung beträgt zwischen gleich langen Fahrzeugen nur noch ca. 5%. Die Wartungskosten sind praktisch gleich. Klar hat der Zweirichter doppelt so viele Türen, die werden aber nur halb so oft betätigt und halten zwischen zwei Fehlern fast doppelt so lange. Der Mehrwert gleicht den geringen Mehraufwand aus.

so long

Mario
Zitat
lkf
Könnte man die Flexity nicht nochmal verlängern, also quasi eine "F10Z oder F10E"? Oder wäre so ein Fahrzeug länger, als irgendwelche Vorschriften zulassen?

Multigelenkwagen könnten im Rahmen der Maximallänge nach BOStrab für straßenabhängige Bahnen fast beliebig lang gebaut werden.

Es gibt aber in Berlin keine Straßenbahnwerkstatt die mehr als 40m lange Fahrzeuge instandhalten könnte. Man müsste also auf die Anschaffung von zehn bis 15 langen Flexity verzichten, um für das gesparte Geld eine neue Werkstatt zu errichten. Die ganz langen wären dann auch nur von diesem einen Betriebshof aus einsetzbar. Für den Einsatz auf anderen Linien ergäbe das lange Ein- und Aussetzfahrten mit hohen Personalkosten.

Die nächsten 20 Jahre sind zum Glück ausreichend GT6 vorhanden, die leicht zu 60m langen Einheiten gekuppelt werden können, falls das jemals nötig wird.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Zitat
lkf
Könnte man die Flexity nicht nochmal verlängern, also quasi eine "F10Z oder F10E"? [...]

[...] Es gibt aber in Berlin keine Straßenbahnwerkstatt die mehr als 40m lange Fahrzeuge instandhalten könnte. Man müsste also auf die Anschaffung von zehn bis 15 langen Flexity verzichten, um für das gesparte Geld eine neue Werkstatt zu errichten. [...]

Hallo Mario,

dieser Punkt ist in der Tat ein Thema. Die Frage ist aber: Kommt man auf Dauer überhaupt darum herum? Hieß es nicht auf dem letzten Fahrgastsprechtag, man denke bei der BVG über die Beschaffung von 55-Meter-Bahnen (nach 2020) nach? Und würde es wirklich so viel kosten, einzelne Behandlungsstände entsprechend zu verlängern?

Zitat
der weiße bim
Die nächsten 20 Jahre sind zum Glück ausreichend GT6 vorhanden, die leicht zu 60m langen Einheiten gekuppelt werden können, falls das jemals nötig wird.

Das finde ich etwas optimistisch. Im Jahr 2034 wären selbst die letztgebauten GTZ bereits 32 Jahre alt. Mag ja sein, dass man die GTU irgendwann doch wieder doppeltraktionsfähig bekommt, aber diese Wagen haben von ihrem mechanischen Teil her heute schon bis zu 20 Jahre auf dem Buckel.

Wenn man sich die Probleme in Bremen ansieht, werden die GT6 auch in Berlin nicht 40 Jahre laufen. Da muss schon früher eine Nachfolge kommen.

Und ich denke, dass in dem von Dir genannten Zeitraum auch der Bau neuer, längerer Strecken in die früheren West-Bezirke kommen wird. Dann wird man um einen weiteren Betriebshof ohnehin nicht herum kommen. Eine Straßenbahn nach Steglitz kann man schlecht vom Betriebshof Marzahn oder Lichtenberg aus beschicken, von eventuell Spandau ganz abgesehen.

Viele Grüße
Manuel
Zitat
Manuel
Das finde ich etwas optimistisch. Im Jahr 2034 wären selbst die letztgebauten GTZ bereits 32 Jahre alt. (...)

Zitat
Manuel
Und ich denke, dass in dem von Dir genannten Zeitraum auch der Bau neuer, längerer Strecken in die früheren West-Bezirke kommen wird.

Das wiederum finde ICH sehr optimistisch...

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Was Gerüchte alles auslösen. Eine Überlegung ist keine Umsetzung.
Seitens der BVG gibt es dazu nicht eine Äußerung, da arbeitet man am Nachfolger der Flexitys. Nichts mit Umstellung.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Ostkreuzi
Wenn nur noch Zweirichter bestellt werden sollen, gebe ich meine Jahreskarte zurück. Die sinnlosen Türen sind jetzt schon ein absolutes Ärgernis. Und sich jeden Tag einen Angelhocker als Sitz mitnehmen zu müssen, stelle ich dann in Rechnung.

Warum das denn? Den Trend zu Zweirichtern gibt es nicht nur in Berlin und nicht erst seit gestern. Ich erinnere nur an Bochum, Heidelberg, Bonn (Oberfläche), Essen oder Köln.

Ganz einfach, weil ich nur noch im F8E die Sitzplätze finde, die mir gefallen. Und zwar in Fahrtrichtung und keinen gegenüber. So wie im Auto auch. Alles andere genügt meinen Anforderungen an eine entspannte Fahrt nicht. Und da bin ich kein Einzelfall. Die Beschwerden über den üblen Sitzplatzkomfort häufen sich nicht erst seit gestern.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.11.2014 12:55 von Ostkreuzi.
Dieses Thema wurde beendet.