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S-Bahnbauarbeiten 2014
geschrieben von Harald Tschirner 
def
Re: S-Bahnbauarbeiten 2014
15.07.2014 23:28
Zitat
micha774
Zum Thema Information mal eine Anmerkung:
Die BVG hält es bisher nicht für nötig die Fahrgäste zwischen den Bahnhöfen
Grenzallee und Rudow auf den ab Sonntag bestehenden Pendelverkehr hinzuweisen!

Lass mich raten - dafür verweist DAISY auf irgendwelche Super-Sommerferien-Angebote, die nächsten Öffnungstage des U-Bahn-Museums und gratuliert unseren Jungs zum WM-Titel.
Nein. Daisy zeigt in Richtung Rudow keinen Extratext an,
in Richtung Spandau wird auf den Pendelverkehr U6 zwischen Kutschi und Tegel hingewiesen.
Wurde schon erwähnt, dass man während der Stadtbahnsperrung kostenlos Call-a-Bike nutzen kann?
Zitat

Die gesperrte Stadtbahn-Strecke mit Mieträdern von Call a Bike umfahren – dafür machen die S-Bahn Berlin und DB Rent ein günstiges Kooperationsangebot. Die Räder können während der Bauarbeiten vom 14. Juli bis 25. August 2014 innerhalb der ersten 30 Minuten bei jeder Fahrt kostenfrei genutzt werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob man bei Call a Bike angemeldet ist oder sich noch registrieren muss.

Neukunden melden sich kostenlos unter www.callabike.de im Grund-Tarif an. Nach dem 25. August haben alle Kunden die Möglichkeit, zum regulären Grund- Tarif weiterzufahren oder in den Pauschal-Tarif zu wechseln.
Quelle: [www.s-bahn-berlin.de]
Zitat
Jay
Schön war auch der Kerl in der Mottenpost(?), der mit dem SEV-Kürzel nix anfangen kann und offenbar auch nicht in der Lage ist einfach mal auf den Boden zu gucken und den merwürdigen roten Fußspuren zu folgen. Und solche Einzelfälle zieht die BVG gerne aus der Tasche, wenn sie mal wieder erklärt, warum sie das falsche Fahrziel an die Züge schreibt.
Und Informationen gab es nun vorab wirklich in Mengen. Wer sich natürlich blind und taub stellt, der bekommt auch nix mit.

Über diesen Beitrag in der Berliner Morgenpost am 15.07.2014 konnte ich auch nur müde lächeln:

"Bernd Wiemann steht vor einem Rätsel: Vor ihm ist ein Baustellenschild, das die Fahrgäste über die Sperrung der S-Bahn auf der Stadtbahn informiert. Die Abkürzung „SEV“ hat der Münchner noch nie gehört."

Das kann ja durchaus sein, dass er die Abkürzung "SEV" noch nie gehört hat. Ob er Münchner, New Yorker oder Rangsdorfer ist, spielt dann auch keine Rolle mehr. Ein Blick auf die Internetseite der S-Bahn München beispielsweise genügt um zu erkennen, dass dies keine typische Berliner Abkürzung (mehr) ist, die Auswärtigen völlig fremd sein muss.
Und die Saupreissn haben keinen bayrisch sprechenden"Service"Mitarbeiter installiert, ein Skandal.

Selbst die IGEB stellte ja fest, es gibt Leute, die fallen bei Bauarbeiten aus allen Wolken,weil informationsresistent.

T6JP
def
Re: S-Bahnbauarbeiten 2014
16.07.2014 07:12
Zitat
Matthias Arndt
Über diesen Beitrag in der Berliner Morgenpost am 15.07.2014 konnte ich auch nur müde lächeln:

"Bernd Wiemann steht vor einem Rätsel: Vor ihm ist ein Baustellenschild, das die Fahrgäste über die Sperrung der S-Bahn auf der Stadtbahn informiert. Die Abkürzung „SEV“ hat der Münchner noch nie gehört."

Das kann ja durchaus sein, dass er die Abkürzung "SEV" noch nie gehört hat. Ob er Münchner, New Yorker oder Rangsdorfer ist, spielt dann auch keine Rolle mehr. Ein Blick auf die Internetseite der S-Bahn München beispielsweise genügt um zu erkennen, dass dies keine typische Berliner Abkürzung (mehr) ist, die Auswärtigen völlig fremd sein muss.

Das Problem ist m.E. ein ganz anderes: im Urlaub benutzen auch Leute öffentliche Verkehrsmittel, die Busse und Bahnen sonst nie von innen sehen, sie allenfalls ein Verkehrshindernis bezeichnen und dank Navihilfe selbst auf dem Weg zum Supermarkt einen verkümmerten Orientierungssinn haben. Oder kürzer und provokanter gesagt: die schlicht zu dumm zum S-Bahnfahren sind und sich wie die ersten Menschen anstellen; die zuweilen sogar vor selbsterklärenden Grafiken stehen, mit denen sie sich mal 5 Sekunden beschäftigen müssten, was sie aber überfordert. Schuld ist natürlich dann nicht ihr eigenes Unvermögen, sondern alle anderen.

Als ÖPNV-Geübter habe ich sogar im fremdsprachigen Ausland keine Probleme, Bauinformationen zu verstehen. Und ich würde mir jetzt keine überdurchschnittliche Intelligenz bescheinigen. Das ist einfach eine Frage der Erfahrung und Geduld. ÖPNV funktioniert in Prag oder Paris nicht wesentlich anders als in Berlin oder München.

Und im konkreten Fall: ich kenne zwar die aktuellen Schilder nicht, aber im Regelfall hat die S-Bahn doch Grafiken, auf denen neben der Bezeichnung "SEV" noch ein Buspiktogramm abgebildet ist.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.07.2014 07:29 von def.
Jay
Re: S-Bahnbauarbeiten 2014
16.07.2014 09:45
Zitat
def
[...]
Und im konkreten Fall: ich kenne zwar die aktuellen Schilder nicht, aber im Regelfall hat die S-Bahn doch Grafiken, auf denen neben der Bezeichnung "SEV" noch ein Buspiktogramm abgebildet ist.

Nein, es ist viel Schlimmer. Normalerweise steht da für Leute wie Herrn W. extra "Ersatzverkehr mit Bussen" neben dem Buslogo, was natürlich auf so einem Schild schon recht viel Platz für sich beansprucht. Wenn so ein Schild als Ergänzung nachträglich handgeschrieben wird, dann dürfte das aber kaum komplett draufpassen, wenn da noch andere Informationen draufpassen und da ist es dann auch völlig OK, wenn mal die übliche und weitgehend bekannte Abkürzung "SEV" verwendet wird. Zumal der Begriff inzwischen zusammen mit BNV (Busnotverkehr) deutschlandweit angewendet wird. Die Unterscheidung zum BNV ist, dass es sich beim SEV um eine geplante Maßnahme handelt, während der BNV im Zuge einer Störung zum Einsatz kommt.

Und mir ist es deutlich lieber, wenn 90% der Fahrgäste zurecht kommen und die restlichen 10% erstmal dumm rumstehen, meckern und aufgeklärt werden müssen, als wenn das Verkehrsunternehmen vorgaukelt es wäre alles in Ordnung und dann kommt die große Überraschung völlig unerwartet irgendwo mitten auf der Strecke. Wer meckert dann als erstes? Natürlich ebenjene 10%, für die die BVG die restlichen 90% in die Irre führt.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Zitat
def
[...]
Und im konkreten Fall: ich kenne zwar die aktuellen Schilder nicht, aber im Regelfall hat die S-Bahn doch Grafiken, auf denen neben der Bezeichnung "SEV" noch ein Buspiktogramm abgebildet ist.

Nein, es ist viel Schlimmer. Normalerweise steht da für Leute wie Herrn W. extra "Ersatzverkehr mit Bussen" neben dem Buslogo, was natürlich auf so einem Schild schon recht viel Platz für sich beansprucht. Wenn so ein Schild als Ergänzung nachträglich handgeschrieben wird, dann dürfte das aber kaum komplett draufpassen, wenn da noch andere Informationen draufpassen und da ist es dann auch völlig OK, wenn mal die übliche und weitgehend bekannte Abkürzung "SEV" verwendet wird. Zumal der Begriff inzwischen zusammen mit BNV (Busnotverkehr) deutschlandweit angewendet wird. Die Unterscheidung zum BNV ist, dass es sich beim SEV um eine geplante Maßnahme handelt, während der BNV im Zuge einer Störung zum Einsatz kommt.

...

Ich hätte nochn Österreicher für SEV: Scherzverkehr

T6JP

PS ansonsten schließe ich mich dem Beitrag von def an:
Wer Einigermaßen ÖPNV geübt ist,
(dazu zähle ich nicht unbeding die Nahverkehrsforen bzw DSO Jünger),
kommt mit Erklärungen zu Baustellen etc klar.


T6JP
Neulich in der S1: Zwei Damen mittleren Alters unterhielten sich über die anstehenden Bauarbeiten und der damit zusammenhängenden Streckensperrung. Während die eine wirklich überraschend aufgeklärt war und über alles Bescheid wusste, war die andere total ahnungslos. Darauf fragte die Ahnungslose die Aufgeklärte: "Woher weist du das denn alles?" Worauf die Aufgeklärte erwiderte: "Stand doch alles in der Punkt3". Darauf wieder die Ahnungslose: "Na toll. Und wenn man die nicht liest? Find ich ja mal wieder ganz toll, die Information." Worauf ich mir dachte, dass es da ja auch noch die Bahnsteigaushänge gab, auf denen schon seit Wochen darauf hingewiesen wurde.

Fazit: Wenn man sich schon nicht informieren will, kann man wenigstens über die mangelnde Information der S-Bahn meckern...
Zitat
DerMichael
Worauf ich mir dachte, dass es da ja auch noch die Bahnsteigaushänge gab, auf denen schon seit Wochen darauf hingewiesen wurde.

Ja, aber...wenn man die nicht liest? Ist doch scheiße von der S-Bahn sowas!
Und ja, ich weiß, es gab auch rechtzeitig Lauftexte auf den Displays...aber wenn man die nicht liest?
Und die Faltblätter. Aber wenn man die nicht liest?
Und akustische Durchsagen auch schon im Vorfeld und derzeit auch in den Fernzügen...aber wenn man da nicht zuhört?

Drecksverein, abartige Informationspolitik.

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Aushänge lese ich ehrlich gesagt auch nur wenn ich gerade zu viel Zeit auf dem Bahnsteig habe.
Ich hoffe auf Ansagen und Anzeigen für die regelmäßigen Nutzer und hoffe, dass die Seltennutzer vorher die elektronische Fahrplanauskunft befragen, die in der Regel über Baustelln informiert ist. Kritisch wirds dagegen wenn sich Google als Auskunftsmedium durchsetzt, denn das wird nur selten aktualisiert.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.07.2014 13:33 von Logital.
Zitat
Logital
Aushänge lese ich ehrlich gesagt auch nur wenn ich gerade zu viel Zeit auf dem Bahnsteig habe.

Diese Zeit hat man doch beim Warten auf die S-Bahn zur Genüge ;) Da macht die S-Bahn doch alles um diese Zeit noch zu verlängern.
Ja, das zweite Problem ist aber dann noch das Merken. Wenn ich Montag gerade zufällig was von der Baumaßnahme am Donnerstagabend lese könnte es mir glatt passieren, dass ich Donnerstagabend dennoch wie ein Lemming reinfahre. Da denke ich nicht ständig dran. Die Leute die jeden Morgen um 7 zur Arbeit fahren und 17 Uhr zurück, die können sich sowas sogar in den Kalender eintragen. Jedoch geht das nicht wenn man auch am Wochenende und vor allem im ganzen Netz fährt.
Deswegen sollte die Erkenntnis immer möglichst früh kommen n. Letztens in Südende fragten mich zwei alte Ladys wie sie nun nach Potsdamer Platz kommen (es war Pendelverkehr, ich bin auch unvorbereitet reingerutscht). Nach Erklärung sagten die eine zur anderen. "Da hätte wir den Zug vor 10 Minuten ja schon nehmen müssen. Da fahren wir einmal im Jahr mit der S-Bahn..."

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.07.2014 13:58 von Logital.
Zitat
Logital
Aushänge lese ich ehrlich gesagt auch nur wenn ich gerade zu viel Zeit auf dem Bahnsteig habe.

Zeit im Zug hat man immer. Daher wäre es wichtig, weiterhin die Bahninfo-Blättchen regelmäßig herauszubringen. In der punkt3 sind diese ganzen Informationen in geballter Form viel zu erschlagend, als dass sie aufmerksam durchgelesen zu werden.

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Zitat
micha774
Zum Thema Information mal eine Anmerkung:
Die BVG hält es bisher nicht für nötig die Fahrgäste zwischen den Bahnhöfen
Grenzallee und Rudow auf den ab Sonntag bestehenden Pendelverkehr hinzuweisen!

Heute habe ich großflächige Informationen auf den Bahnhöfen Parchimer Allee und Johannisthaler Ch. gesehen, auf den anderen betroffenen Bahnhöfen nicht.

Manko aber wiedereinmal die fehlenden Abfahrtszeiten der Pendelzüge.
Was ist so schwer die Fahrzeiten zu veröffentlichen?

Der Pendel Grenzallee <-> Johannisth.Ch. fährt übrigens auf dem Gleis Richtung Rudow,
der Pendel Johannisth.Ch. <-> Rudow auf dem Gleis Richtung Spandau.
Zitat

"micha774" am 16.7.2014 um 19.15 Uhr:

Heute habe ich großflächige Informationen auf den Bahnhöfen Parchimer Allee und Johannisthaler Ch. gesehen, auf den anderen betroffenen Bahnhöfen nicht.

Ich habe heute gestern morgen auch auf dem U-Bahnhof Lipschitzallee entsprechende Plakate gesehen. Die BVG beschreibt das auch online auf einer Verkehrsmeldungsseite zur U7 und im "Navi 7/2014" auf Seite 13.

Zitat

Manko aber wiedereinmal die fehlenden Abfahrtszeiten der Pendelzüge.

Es steht auf den Plakaten, dass zwischen Rathaus Spandau und Grenzallee nach Fahrplan gefahren wird. Ich gehe davon aus, dass die beiden Pendelzüge dann so verkehren, dass die Anschlüsse mit den Zügen in Grenzallee koordiniert sind.

Gruß, Thomas

PS: Warum wird eigentlich in einem Diskussionsfaden "S-Bahnbauarbeiten 2014" über Bauarbeiten bei der U-Bahn diskutiert?

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Also ich muss auch sagen, bei der Stadtbahnsperrung gibt es definitiv nicht zu wenige Informationen. Auch die Fahrt mit den ersatzverkehren funktioniert ganz gut. Die Regios sind zwar voll, wenn man aber 20 Minuten Zeit mitbringt, dann bringts auch der SEV-Bus, der überraschen schnell den Abschnitt umfährt und zudem selten zu voll ist. Der lohnt sich zeitlich häufig schon, wenn der nächste RE erst in 10 Minuten angekündigt ist und ist sehr gut ausgeschildert.

Klar, Einzelheiten sind nicht ganz so glücklich. Zoo und Friedrichstraße sind die richtigen Regio-Bahnsteige nicht so leicht zu finden, wenn man dort selten Region fährt. Und auf der Wegeleitung hätte man die falschen Angaben zur S-Bahn für die 2 Mal drei Wochen ruhig mit nem roten Strich überkleben können. Auch ist das Bauinfo-Heft mehr was für Leute, die gern komplizierte Romane lesen, als die Baustelle in 30 Sekunden zu erfassen.

Trotzdem: Alles zusammen sorgt für ein gutes bis sehr gutes Gesamtbild.
krickstadt, viel Spaß beim suchen der Abfahrtzeiten der Pendelverkehre der U7 ;-)

Ich habe das Thema hier reingebracht weil es mir um die Informationen der jeweiligen Verkehrsbetriebe geht und ich mich wundere, das die BVG vor einigen Jahren ihren Kundenrat nach der Meinung fragte und herauskam das die Informationen zu Baumaßnahmen zu wenig sind und vorallem zu spät erfolgen,
da erscheint mir das aktuelle vorgehen zeitlich auch etwas knapp bemessen mit nur 5 Tagen Vorlauf.

Bei der S-Bahn findest du in den Bauinfos zu jeder Baumaßnahme entsprechende Abfahrtzeiten, sogar vom SEV, bei der BVG sucht man sowas vergebens.
Zitat

"micha774" am 17.7.2014 um 10.22 Uhr:

krickstadt, viel Spaß beim suchen der Abfahrtzeiten der Pendelverkehre der U7 ;-)

Micha, wie geschrieben werde ich, falls ich nach 22 Uhr von der Arbeit oder einer anderen Veranstaltung nach Hause fahre, einfach in Grenzallee und in Johannisthaler Chaussee in den wartenden Pendelzug (oder in "Jt" gleich in den M11) umsteigen. Da brauche ich keine Fahrzeiten (und Öffi gibt mir genauere Auskunft, falls ich dann doch einmal länger warten muss ;-)).

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Also ich habe am Montag, den 14.7. von Ostbahnhof nach Friedrichstr. gegen 8 Uhr einen RE7-Zug genommen. Der ca. 5min davor fahrende RE1 hatte 10min Verspätung. Also quetschten sich alle Fahrgäste, die Ri Hbf oder Zoo wollten in den 5-teiligen Talent2. Warum dieser seitens der DB nicht durch einen 3-teiligen verlängert wurde, bleibt bis dato ein Rätsel. Jedenfalls kam der RE7 am Ostbahnhof noch pünktlich an. Die Abfahrt verschob sich allerdings um 2min. Auf Alexanderplatz wurde das Sardinenfeeling prachtvoll von allen Fahrgästen durchgezogen. Auch der letzte musste sich noch in die Türe und den Zug reindrängen. Mit 5min Verspätung ging es weiter. In Friedrichstr. musste ich mich langsam aber behutsam durch die Menschenmassen im Zug hindurch zur Tür schlängeln. Obwohl diese keine 2m entfernt war, brauchte ich doch fast gefühlt 2min. Zum Glück war ich nicht der einzige der ausstieg...
Ich habe noch genüsslich den Abfertigungsvorgang draußen abgewartet. Der Tf war sichtlich angetan von den doch recht ungewohnten Menschenmassen und musste diese beherzt mit ein paar Durchsagen bitten, die Türen zum Abfahren freizumachen. Somit zeigte sich auch das schlecht durchdachte System der Türen, die sich erst schließen, wenn keiner mehr in der Lichtschranke steht. Trotz des sehr langen Abfertigungsvorganges mussten dann in Friedichstr. etliche Fahrgäste auf den nächsten Zug warten. Der Zug setzte seine Fahrt mit 10min Verspätung fort...

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
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