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Bauarbeiten Konrad-Wolf-Straße Mai-August 2014
geschrieben von SaschaT 
Zitat
Bimmelbahn
Im Blog gibts eine kleine Zusammenfassung der letzten 2 Wochen:
[m5baublog.wordpress.com]

Inzwischen ist man bei Woche 4 [m5baublog.wordpress.com] und ein Großteil des ersten Gleises bereits erneuert...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Bimmelbahn
Im Blog gibts eine kleine Zusammenfassung der letzten 2 Wochen:
[m5baublog.wordpress.com]

Inzwischen ist man bei Woche 4 [m5baublog.wordpress.com] und ein Großteil des ersten Gleises bereits erneuert...
Das komplette erste Gleis ist bereits erneuert ( außer der Weiche GS Degnerstr.)
Der Verkehr wurde heute in Laufe des Tages auf die bereits
erneuerte Seite der Konrad Wolf Str umgeschwenkt. Es geht also voran .

-- Ganz ehrlich, Rechtschreibfehler dürfen, ohne Kommentar, unentdeckt bleiben ! --
Bin jetzt mehrfach dort unterwegs gewesen (der SEV liegt für mich recht günstig).
Mir sind mehrfach Nichtanschlüsse mit Sichtkontakt aus Richtung Stadt aufgefallen, der Bus fuhr fast leer los.
Allgemeines Gefluche bei den Fahrgästen, die wohl dort nicht zum Spaß unterwegs sind.
Antwort eines Busfahrers war "Interessiert mich nicht, ich habe einen Fahrplan". Muß sowas nun sein?
Ich meine, dass sowas bei vielen anderen Verkehrsunternehmen nicht vorkommt. Da ist es vollkommen zweitrangig, ob Ersatzbusse alle fünf Minuten fahren oder es prinzipiell einen Fahrplan für die Wagen gibt - über sichtbar verpasste Busse ärgern sich viele Fahrgäste, und deshalb wird vielerorts darauf geachtet, dass so etwas nicht vorkommt. Und wenn der Fahrer warten muss, bis schon der nächste Bus hinter ihm steht - es wird nicht abgefahren, bevor nicht alle Leute aus der Bahn im Bus sind.

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Sie befinden sich HIER.
Zitat
Nordender
Bin jetzt mehrfach dort unterwegs gewesen (der SEV liegt für mich recht günstig).
Mir sind mehrfach Nichtanschlüsse mit Sichtkontakt aus Richtung Stadt aufgefallen, der Bus fuhr fast leer los.
Allgemeines Gefluche bei den Fahrgästen, die wohl dort nicht zum Spaß unterwegs sind.
Antwort eines Busfahrers war "Interessiert mich nicht, ich habe einen Fahrplan". Muß sowas nun sein?

Melde den Vorfall bitte unter Angabe von
- Haltestelle,
- Linie,
- Datum/Uhrzeit und
- Fahrzeugnummer
an info@bvg.de und poste deren Antwort hier im Forum.

Ich gehe davon aus, dass der betroffene Fahrer ob seiner Aussage alsbald zum Personalgespräch geladen wird...

Viele Grüße
Arnd
...und kann sich rausreden mit "Ich habe einen Fahrplan" den er eingehalten hat.

In der "Bild" gestern ein Foto eines Fahrers vom M29 der an der Ampel wartend, am Steuer auf seinem Handy spielte und telefonierte.
Die BVG nahm ihn in Schutz mit "aktueller schwieriger Familiensituation" (Kind kurzfristig erkrankt).
Zitat
micha774
...und kann sich rausreden mit "Ich habe einen Fahrplan" den er eingehalten hat.

Im 10min-Takt gilt allerdings Anschluss vor Pünktlichkeit. Hier hätte der Fahrer also warten müssen, wenn hier ein Anschluss direkt gewährt wird, was eigentlich bei einer geplanten Baustelle Standard sein sollte.


Zitat
micha774
In der "Bild" gestern ein Foto eines Fahrers vom M29 der an der Ampel wartend, am Steuer auf seinem Handy spielte und telefonierte.
Die BVG nahm ihn in Schutz mit "aktueller schwieriger Familiensituation" (Kind kurzfristig erkrankt).

Hier staune ich, dass die BVG mal hinter ihrem Fahrer steht - also hinter ihrem Personal. Man darf ja nie vergessen, wer an sich das Geld für das Unternehmen einfährt. Für diese Leute sollte man immer alles mögliche für das Wohl tun. Nur wenn es grobe Unzulänglichkeiten gibt, bin ich anderer Meinung.

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
Ich denke auch, dass ein gut ausgebildeter Fahrer es für einen Moment inkauf nehmen kann, an einer Ampel drei Worte mit dem Handy zu wechseln. Er wird damit sicherlich besser zurecht kommen als die meisten Autofahrer.

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Zitat
Untergrundratte

Hier staune ich, dass die BVG mal hinter ihrem Fahrer steht - also hinter ihrem Personal.


In der Hinsicht wird in den nächsten Jahren ein Umdenken in diese Richtung seitens des Unternehmens stattfinden bzw stattfinden müssen.
Personal hält man nur mit angemessener Bezahlung oder wenn man den Angestellten das Gefühl gibt zu ihnen zu stehen.
Während beim Ersteren dem Unternehmen aber die Hände gebunden sind kann es das Zweitere selber beeinflussen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.07.2014 15:28 von tramfahrer.
Zitat
tramfahrer
Während beim Ersteren dem Unternehmen aber die Hände gebunden sind kann es das Zweitere selber beeinflussen.

Leider kann das landeseigene Unternehmen als drittes die Personalzahl nicht beliebig erhöhen, hier kann man nur mit der Bestellung von Mehrleistungen durch den Senat die Personalzahl langsam nachführen.
Die größeren Ersatzverkehre mit ihren erheblichen Mehrkosten werden aber nicht aus den Verkehrsleistungen, sondern aus den Bauprojekten finanziert. Dafür sind zusätzliche Fahrzeuge und Fahrer erforderlich. Für den Fahrzeugbedarf wurden Fremdfahrzeuge beschafft, die von den BVG-Werkstätten zusätzlich instandzuhalten sind. Die Fahrdienste werden durch beauftragte private Firmen erbracht. Ob hier Qualitätskriterien in den Verträgen enthalten sind, die die beauftragten Firmen motivieren, besonders zuverlässige, gut geschulte, kundenorientiert handelnde Mitarbeiter einzustellen, entzieht sich meiner Kenntnis.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Zitat
tramfahrer
Während beim Ersteren dem Unternehmen aber die Hände gebunden sind kann es das Zweitere selber beeinflussen.

Leider kann das landeseigene Unternehmen als drittes die Personalzahl nicht beliebig erhöhen, hier kann man nur mit der Bestellung von Mehrleistungen durch den Senat die Personalzahl langsam nachführen.
Die größeren Ersatzverkehre mit ihren erheblichen Mehrkosten werden aber nicht aus den Verkehrsleistungen, sondern aus den Bauprojekten finanziert. Dafür sind zusätzliche Fahrzeuge und Fahrer erforderlich. Für den Fahrzeugbedarf wurden Fremdfahrzeuge beschafft, die von den BVG-Werkstätten zusätzlich instandzuhalten sind. Die Fahrdienste werden durch beauftragte private Firmen erbracht. Ob hier Qualitätskriterien in den Verträgen enthalten sind, die die beauftragten Firmen motivieren, besonders zuverlässige, gut geschulte, kundenorientiert handelnde Mitarbeiter einzustellen, entzieht sich meiner Kenntnis.

Es ging mir nicht darum wer welche Leistung und in welchem Umfang bezahlt.
Meine Antwort bezog sich auf die Reaktion des Unternehmens in Bezug auf den "Bild" Artikel. Und dort ging es wohl darum, dass das Unternehmen mal zu seinem Personal stand. Das ist in der öffentlichen Wahrnehmung eine seltene Erscheinung. Auch geht es nichtmal um die Erhöhung des Personals sondern, viel schlimmer, es geht darum den Personalstand zu halten und wieder aufzufüllen nach der grossen Rentenwelle die auf die BVG in den nächsten Jahren zurollt. Und das wird mit der Bezahlung an die Neubeschäftigten eine schwere Aufgabe, wenn dann noch das Unternehmen nichtmal zu seinem Personal steht (und ich meine damit nicht das Handytippen an Ampeln) wird es schwer das Personal an das Unternehmen zu binden.

Auch wenn das heute noch keiner hören will:
Ohne gewollte Veränderungen wird das S-Bahn Desaster nicht die letzte Krise für die Fahrgäste gewesen sein.

Aber wir werden sehen, wer es später dann wieder allen Wissens besser gewusst hätte.
Zitat
der weiße bim
Ob hier Qualitätskriterien in den Verträgen enthalten sind, die die beauftragten Firmen motivieren, besonders zuverlässige, gut geschulte, kundenorientiert handelnde Mitarbeiter einzustellen, entzieht sich meiner Kenntnis.

Hier ging es doch um den Fall, dass ein SEV-Fahrer auf das nicht abwarten einer Bahn sagte "Mir egal, ich habe einen Fahrplan". Und das hat nix mit beauftragten Fremdfahrern zu tun, das wird leider offensichtlich auch heute noch so in den Fahrschulen gelehrt. Dieses undifferenzierte "Pünktlichkeit vor Anschluss" Das wurde auch mir damals beigebracht. Hauptsache das "Fahrzeug" ist pünktlich, vollig unreflektiert welche Aufgabe dieses Gefäß überhaupt hat und dass ÖPNV nur im Netzzusammenwirken funktioniert.
Ich habe nach der Ausbildung jedoch definitiv andere Schlüsse gezogen als die die mir mein Lehrfahrer vermittelt hat.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Zitat
der weiße bim
Ob hier Qualitätskriterien in den Verträgen enthalten sind, die die beauftragten Firmen motivieren, besonders zuverlässige, gut geschulte, kundenorientiert handelnde Mitarbeiter einzustellen, entzieht sich meiner Kenntnis.

Hier ging es doch um den Fall, dass ein SEV-Fahrer auf das nicht abwarten einer Bahn sagte "Mir egal, ich habe einen Fahrplan". Und das hat nix mit beauftragten Fremdfahrern zu tun, das wird leider offensichtlich auch heute noch so in den Fahrschulen gelehrt. Dieses undifferenzierte "Pünktlichkeit vor Anschluss" Das wurde auch mir damals beigebracht. Hauptsache das "Fahrzeug" ist pünktlich, vollig unreflektiert welche Aufgabe dieses Gefäß überhaupt hat und dass ÖPNV nur im Netzzusammenwirken funktioniert.
Ich habe nach der Ausbildung jedoch definitiv andere Schlüsse gezogen als die die mir mein Lehrfahrer vermittelt hat.

Nach meinen Erfahrungen muss ich leider noch einen Schritt weitergehen in meinem negativen Urteil über zumindest einen Teil des Fahrpersonals.

Ich hatte vor einigen Jahren als Studentenjob mehrmals über einige Woche an Fahrgastzählungen, -befragungen oder auch Zuverlässigkeitserfassungen (Stau, Ampeln etc.) teilgenommen.
In fast allen Fällen bin ich - mit einem provisorischen Dienstausweis der BVG ausgestattet - üblicherweise sehr schnell mit den Fahrern ins Gespräch gekommen. Doch was ich da zu hören bekommen habe, zeugte leider allzuoft nicht nur von einem ziemlichen Frust auf seinen Job, sondern dieser wurde dann in Form von übelsten Beschimpfungen bezüglich der Fahrgäste abgebaut. Als wenn diese für (gefühlte?) zu stressige Arbeitsbedingungen persönlich verantwortlich wären. Jeder Einzelne. Etliche Fahrer brüsteten sich damit, bewusst und gezielt Fahrgäste zu ärgern - und dazu zählte als besonders beliebte Maßnahmen das Wegfahren vor der Nase bei eigentlich möglichen Anschlüssen.

Woher ausgerechnet die Stimmung und Meinung vieler bei der BVG Beschäftigter herkommt, ausgerechnet die Fahrgäste als Feinde zu betrachten, kann ich mir bis heute nicht erklären. Es hält sich ja weiterhin dieser Stadt das Bonmot, das ein zentraler Bestandteil in der Ausbildung bei der BVG zm Fahrdienst etliche Seminare zum Thema "Fahrgastverachtung" absolviert werden müssen... ;-)

Ingolf
Zitat
Logital
Hier ging es doch um den Fall, dass ein SEV-Fahrer auf das nicht abwarten einer Bahn sagte "Mir egal, ich habe einen Fahrplan". Und das hat nix mit beauftragten Fremdfahrern zu tun, das wird leider offensichtlich auch heute noch so in den Fahrschulen gelehrt. Dieses undifferenzierte "Pünktlichkeit vor Anschluss" Das wurde auch mir damals beigebracht. Hauptsache das "Fahrzeug" ist pünktlich, vollig unreflektiert welche Aufgabe dieses Gefäß überhaupt hat und dass ÖPNV nur im Netzzusammenwirken funktioniert.

Solange die Indikatoren für die Qualitätskontrolle derart deutlich auf die Pünktlichkeit abzielen, ist dies auch ein Stück weit nachvollziehbar, auch wenn es nicht fahrgastfreundlich ist. Neben der BVG wäre hier auch der Senat gefragt, mal sinnvolle Qualitätsindikatoren für stark frequentierte Innenstadtlinien und Anschlüsse zu definieren, die die BVG dann in Verhaltensregel für ihr Personal umsetzt.
Zitat
Lopi2000
Zitat
Logital
Hier ging es doch um den Fall, dass ein SEV-Fahrer auf das nicht abwarten einer Bahn sagte "Mir egal, ich habe einen Fahrplan". Und das hat nix mit beauftragten Fremdfahrern zu tun, das wird leider offensichtlich auch heute noch so in den Fahrschulen gelehrt. Dieses undifferenzierte "Pünktlichkeit vor Anschluss" Das wurde auch mir damals beigebracht. Hauptsache das "Fahrzeug" ist pünktlich, vollig unreflektiert welche Aufgabe dieses Gefäß überhaupt hat und dass ÖPNV nur im Netzzusammenwirken funktioniert.

Solange die Indikatoren für die Qualitätskontrolle derart deutlich auf die Pünktlichkeit abzielen, ist dies auch ein Stück weit nachvollziehbar, auch wenn es nicht fahrgastfreundlich ist. Neben der BVG wäre hier auch der Senat gefragt, mal sinnvolle Qualitätsindikatoren für stark frequentierte Innenstadtlinien und Anschlüsse zu definieren, die die BVG dann in Verhaltensregel für ihr Personal umsetzt.

Da kannst du die in der Theorie noch so schicke Indikatoren ausdenken. Wenn sie

1) nicht kontrollierbar sind
2) den Fahrern das seit 20 Jahren egal ist

sind die Indikatoren was für die Schublade. Schon der Indikator Pünktlichkeit kann kaum geprüft werden. Weise doch mal der BVG nach, dass sie tatsächlich viel häufiger zu früh abfährt als sie selbst meldet.

Zu dem Fall Anschluss-SEV-Bus: Wenn der SEV-Anschlussbus zu früh abfährt schreibt der Fahrer das nicht in sein Buch hinterher ein. Das RBL-System wertet das auch nicht automatisch aus und meldets an an CNB. Da hilft nur aufschreiben, Druck machen, hoffen.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Nordender
Mir sind mehrfach Nichtanschlüsse mit Sichtkontakt aus Richtung Stadt aufgefallen, der Bus fuhr fast leer los.
Allgemeines Gefluche bei den Fahrgästen, die wohl dort nicht zum Spaß unterwegs sind.
Antwort eines Busfahrers war "Interessiert mich nicht, ich habe einen Fahrplan". Muß sowas nun sein?

Die Frage wäre, von welcher Bahn überhaupt der Anschluss am Weißenseer Weg geplant ist, und ob du in ihr warst. An der Oberseestraße wartet ja auch wieder eine Bahn, die pünktlich erreicht werden will. Davon abgesehen, geht die Aussage des Fahrers ja mal gar nicht.

Zitat
Philipp Borchert
Ich meine, dass sowas bei vielen anderen Verkehrsunternehmen nicht vorkommt.

Leider hab ich das schon bei der S-Bahn, in Potsdam, Ulm, München, Leipzig und - ganz besonders schlimm - im Ruhrgebiet erlebt.

Zitat
Ingolf
Nach meinen Erfahrungen muss ich leider noch einen Schritt weitergehen in meinem negativen Urteil über zumindest einen Teil des Fahrpersonals.

Eigentlich wird das Verhalten des Peronals immer besser. Negative Ausnahmen gibt es natürlich.

Zitat
Ingolf
Ich hatte vor einigen Jahren als Studentenjob mehrmals über einige Woche an Fahrgastzählungen, -befragungen oder auch Zuverlässigkeitserfassungen (Stau, Ampeln etc.) teilgenommen.
In fast allen Fällen bin ich - mit einem provisorischen Dienstausweis der BVG ausgestattet - üblicherweise sehr schnell mit den Fahrern ins Gespräch gekommen. Doch was ich da zu hören bekommen habe, zeugte leider allzuoft nicht nur von einem ziemlichen Frust auf seinen Job, sondern dieser wurde dann in Form von übelsten Beschimpfungen bezüglich der Fahrgäste abgebaut. Als wenn diese für (gefühlte?) zu stressige Arbeitsbedingungen persönlich verantwortlich wären. Jeder Einzelne. Etliche Fahrer brüsteten sich damit, bewusst und gezielt Fahrgäste zu ärgern - und dazu zählte als besonders beliebte Maßnahmen das Wegfahren vor der Nase bei eigentlich möglichen Anschlüssen.

Das ist aber mittlerweile Geschichte. Ich erlebe es täglich, dass für anrennende Fahrgäste noch einmal die Tür geöffnet wird und das selbst im dichten 5er-Takt. Da hat sich vieles zum Guten gewandelt.

Zitat
Ingolf
Es hält sich ja weiterhin dieser Stadt das Bonmot, das ein zentraler Bestandteil in der Ausbildung bei der BVG zm Fahrdienst etliche Seminare zum Thema "Fahrgastverachtung" absolviert werden müssen... ;-)

Verachtend ist nur diese Unterstellung.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.07.2014 13:59 von B-V 3313.
Zitat
Logital
Da kannst du die in der Theorie noch so schicke Indikatoren ausdenken. Wenn sie

1) nicht kontrollierbar sind
2) den Fahrern das seit 20 Jahren egal ist

sind die Indikatoren was für die Schublade. Schon der Indikator Pünktlichkeit kann kaum geprüft werden. Weise doch mal der BVG nach, dass sie tatsächlich viel häufiger zu früh abfährt als sie selbst meldet.

Selbstverständlich gehört zu einem guten Indikatorensystem auch eine gute Messbarkeit. Dank GPS & Co. kann aber jede Fahrzeugbewegung präzise dokumentiert und ausgewertet werden. Dann muss man als Aufgabenträger und Hauptfinanzier eben festlegen, welche Daten wie zu liefern sind und wie zu interpretieren sind. Ich allein als Fahrgast kann das natürlich nicht nachweisen, aber Aufgabenträger können die Unternehmen dazu auch zwingen und sei es, indem nur nachweisbar erbrachte Leistungen bezahlt werden.

Unter anderem ist ja auch kritikwürdig, dass die BVG folgenlos 90 Sekunden früher abfahren darf als im Fahrplan steht.
Die BVG könnte doch heute schon messen wer 2 Minuten oder mehr zu früh abfährt. Es wäre mir aber neu wenn - außer einer manuell durch die Leitstelle in Lichtenberg auszulösenden Meldung aufs Fahrzeug - irgendeine andere Konsequenz folgen würde.
Ich glaube eben einfach, dass sichh durch noch so gut gemeinte Vertragsindikatoren das Verhalten nicht ändert. In den zahlreichen Dienstanweisungen, die ich bisher bei meinem Arbeitegern in Bezug auf SEV gelesen habe stand nicht in einer einzigen mal ganz präzise drin:
"Warten Sie bis zu X Minuten auf Ihren SEV-Bus". So ein wichtiger, helfender Satz, nicht vorhanden! Sinn der Dienstanweisung verfehlt.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.07.2014 14:57 von Logital.
Was der Fahrer sagte müßte man mal umgedreht zu ihm sagen wenn er verspätet ist :-)

In meinem Beruf habe ich gelernt, das die Kunden bis 21:59 Uhr in den Laden reindürfen, aber nicht bis 22:00 Uhr raus sein müssen. ;-)
Zitat
micha774
In meinem Beruf habe ich gelernt, das die Kunden bis 21:59 Uhr in den Laden reindürfen, aber nicht bis 22:00 Uhr raus sein müssen. ;-)

Ist das bei Busfahrern anders? Bist du schon mal vor deinem Ziel mit dem Satz: "Ick hab jetzt Feierabend!", rausgeschmissen worden?

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