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Wowereits Rücktritt - eine Chance für die Berliner Verkehrspolitik?
geschrieben von B-V 3313 
Wenn Wowi zurücktritt bitte die Verkehrslenkung Berlin gleich mit.
Man kann Herrn Wowereit natürlich nicht persönlich für einzelne Probleme im ÖPNV verantwortlich machen, für die gesamte Verkehrspolitik die ja nun mal unter der Regie seines Senates geführt wird schon.

Einige Eckpunkte wurden ja schon angesprochen bei denen es in Berlin wirklich zu Stillstand oder Verschlechterung während seiner Amtszeit gekommen ist.
Das kann man noch mal zusammenfassen, mir fallen da folgende Punkte ein:

  • Beschelunigung Tram & Bus durch Vorrangschaltung an Ampeln
  • Dresdner Bahn als Direktanbindung zum neuen Airport, so gut wie keine Bewegung
  • Ausbau der Straßenbahn in Berlin (es wurden nur lang geplante Strecken mit erheblicher Verspätung gebaut, keine Neuplanung)
  • Bau der U5 wurde nur durch Druck des Bundes in Angriff genommen, Rückzahlung in Millionenhöhe wären fällig geworden
  • die größte S-Bahnkrise seit Ende des 2. Weltkriegs und Mauerbau mitverursacht durch schlechte Verträge des damaligen Rot-Roten Senats

Positiv zu nennen sind:
  • Sanierung und barriefreier Ausbau von U-Bahnhöfen
  • Anschaffung neuer Straßenbahnfahrzeuge
  • Weiterbau der A100

Wenn der Herr Müller dann auch noch weg ist kann es in Sachen ÖPNV nur noch besser werden.
Es warten ja so einige Projekt auf Realisierung:

Treskowallee (Brücke), Regionalbahnhalt Köpenick, Tram nach Moabit und zum Potsdamer Platz, Anschaffung neuer U-Bahnfahrzeuge.

Dazu bedarf es aber einer komplett anderen Verkehrspolitik in dieser Stadt und da sehe ich aktuell niemanden der diese umsetzen könnte. Man muss eben alle Bereich mitnehmen.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Zitat
Stefan Metze

Einige Eckpunkte wurden ja schon angesprochen bei denen es in Berlin wirklich zu Stillstand oder Verschlechterung während seiner Amtszeit gekommen ist.
Das kann man noch mal zusammenfassen, mir fallen da folgende Punkte ein:

  • Beschelunigung Tram & Bus durch Vorrangschaltung an Ampeln
  • Dresdner Bahn als Direktanbindung zum neuen Airport, so gut wie keine Bewegung
  • Ausbau der Straßenbahn in Berlin (es wurden nur lang geplante Strecken mit erheblicher Verspätung gebaut, keine Neuplanung)
  • Bau der U5 wurde nur durch Druck des Bundes in Angriff genommen, Rückzahlung in Millionenhöhe wären fällig geworden
  • die größte S-Bahnkrise seit Ende des 2. Weltkriegs und Mauerbau mitverursacht durch schlechte Verträge des damaligen Rot-Roten Senats
    Weiterbau der A100

Positiv zu nennen sind:
  • Sanierung und barriefreier Ausbau von U-Bahnhöfen
  • Anschaffung neuer Straßenbahnfahrzeuge
    Weiterbau der A100

Hust, ich habe mir mal erlaubt deinen Beitrag zu editieren ;-)

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Zitat
Stefan Metze

Einige Eckpunkte wurden ja schon angesprochen bei denen es in Berlin wirklich zu Stillstand oder Verschlechterung während seiner Amtszeit gekommen ist.
Das kann man noch mal zusammenfassen, mir fallen da folgende Punkte ein:

  • Beschelunigung Tram & Bus durch Vorrangschaltung an Ampeln
  • Dresdner Bahn als Direktanbindung zum neuen Airport, so gut wie keine Bewegung
  • Ausbau der Straßenbahn in Berlin (es wurden nur lang geplante Strecken mit erheblicher Verspätung gebaut, keine Neuplanung)
  • Bau der U5 wurde nur durch Druck des Bundes in Angriff genommen, Rückzahlung in Millionenhöhe wären fällig geworden
  • die größte S-Bahnkrise seit Ende des 2. Weltkriegs und Mauerbau mitverursacht durch schlechte Verträge des damaligen Rot-Roten Senats
    Weiterbau der A100

Positiv zu nennen sind:
  • Sanierung und barriefreier Ausbau von U-Bahnhöfen
  • Anschaffung neuer Straßenbahnfahrzeuge
    Weiterbau der A100

Hust, ich habe mir mal erlaubt deinen Beitrag zu editieren ;-)

Ja hust, dein Beispiel der Editierung zeigt sehr deutlich eine einseitige Verkehrspolitik auf wie man sie nicht machen sollte.
Ich bin selbst kein Autofahrer und auch kein großer Fan, aber durch naives Wegwünschen der Autos wird kein Problem in dieser Stadt gelöst. Da gehen andere Städte bereits andere und innovativere Wege.
Das eine kann man aber ohne das andere nicht haben.
Aber gut lassen wir die Diskussion nicht zur pro oder contra A100-Diskussion verkommen.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Zitat
Stefan Metze
[...] aber durch naives Wegwünschen der Autos wird kein Problem in dieser Stadt gelöst.

Durch (naives) wünschen allein geht das nicht. Man muss schon irgendwo anfangen.

Zitat
Stefan Metze
Da gehen andere Städte bereits andere und innovativere Wege.

In der Tat. In anderen Städten werden sogar Schnellstraßen und Autobahnen zurückgebaut.

Ich werde dich nicht umstimmen, aber sofern du dir für einen interessanten städtebaulichen und verkehrspolitischen Vortrag Zeit nehmen willst, empfehle ich dir dieses Video:

[www.youtube.com]

(Bei Bedarf auch Teil 2 und Teil 3 anschauen).

Zitat
Stefan Metze
Aber gut lassen wir die Diskussion nicht zur pro oder contra A100-Diskussion verkommen.

Schade, ich könnt schon wieder..

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Stefan Metze
Aber gut lassen wir die Diskussion nicht zur pro oder contra A100-Diskussion verkommen.

Wer aber genau damit anfängt, muss auch damit rechnen, dass darauf reagiert wird. Einfach etwas postulieren und dann jede Diskussion dazu abwürgen zu wollen, geht nicht so ohne weiteres...

Zitat
Stefan Metze
Ja hust, dein Beispiel der Editierung zeigt sehr deutlich eine einseitige Verkehrspolitik auf wie man sie nicht machen sollte.
Ich bin selbst kein Autofahrer und auch kein großer Fan, aber durch naives Wegwünschen der Autos wird kein Problem in dieser Stadt gelöst. Da gehen andere Städte bereits andere und innovativere Wege.
Das eine kann man aber ohne das andere nicht haben.

Und diese "andere(n) und innovativere(n) Wege" bestehen bestimmt nicht darin, die Infrastruktur für den Autoverkehr in maximal stadtunverträglicher Manier in Form von Stadtautobahnen durch dichteste Stadtquartiere (Weiterbau im Friedrichshain) zu erweitern.
Tendenziell ist man eher bemüht, den Autoverkehre in den Städten zu reduzieren, statt ihm zusätzliche Straßen zu bauen.
Und bitte jetzt nicht mit der Entlastungsfunktion für andere Straßen kommen. Das war und ist nie die Absicht des Stadtringes gewesen - sondern es geht schlichtweg um bessere Bedingungen und zusätzliche Kapazitäten für den Autoverkehr. In der Summe wir dieser in den betreffenden Stadtteilen nach Weiterbau der A100 auch zunehmen - so wie das bisher bei jedem neuen Abschnitt Stadtautobahn in Berlin war.

Es reicht schon ein wenig ein Blick in eine offizielle Imagebroschüre des Senats zum Thema A100, um die Inkonsistenz der Argumentation "Entlastung vom Autoverkehr" aufzudecken. Dort wird mit Maßnahmen, wie dem Alexanderplatz als Fußgängerzone (ist schon seit Jahrzehnten so), dem S-Bahn-Ringschluss (also ÖPNV-Ausbau, fertig seit 2001) oder der Entlastung der Elsenbrücke (gleich daneben wir eine sechsspurige Autobahnbrücke hinkommen) dafür geworben, dass die A100 überall nur Entlastung bringt.
Hier der Link zur PDF-Datei:
[www.stadtentwicklung.berlin.de]

Ich erwarte von Politik und Planung zumindest Ehrlichkeit, die dann heißt "Wir wollen die Bedingungen für den Autoverkehr in der Stadt verbessern", statt derart absurder Argumente. Und wie wichtig Wowereit der Autoverkehr ist, zeigte er, indem er den Weiterbau der A100 mit Rücktrittsdrohungen in der eigenen Partei durchgesetzt hat.
Aber wo war sein Engagement bei der S-Bahn-Krise? Ist es nicht auch sein Finanzsenator, der trotz permanenter Überfüllungen und chronischer Unterfinanzierung der BVG weiter Gelder streichen möchte? Und der Druck ist inzwischen so hoch, dass die Abgeordneten entgegen des Willens des Senats zusätzliche Gelder für die BVG bereitgestellt haben - daher die Mehrleistungspakete dieses Jahr...

Ingolf
Der S-Bahnvertrag wurde eben nicht vom rot-roten Senat versemmelt, sondern war "Chefsache" und wurde direkt zwischen Mehdorn und Wowereit ausgehandelt. Dort hat er also wirklich höchstpersönlich die Hypothek zu tragen.

Auch die Verzögerung der Ausschreibung ist der SPD und damit ihm anzulasten. Die von einigen hier so hart gescholtene Junge-Reyer musste die entsprechenden Unterlagen in der Schublade versenken statt umzusetzen.

Die A100 sehe ich auch eindeutig auf der Negativ-Seite. Schon die Durchbindung mit der A113n hat zu einer massiven Überlastung in der Hauptverkehrszeit geführt. Warum sollen da jetzt noch mehr Autos zugeführt werden? Damit der Stau noch länger wird? Die Auslastung von 110% und mehr (über 100% wegen vielfacher Unterschreitung des Sicherheitsabstands!) noch weitere Abschnitte erfasst?

Es gibt ja gerade keine intelligente Verkehrsplanung mit einem vernünftigen Gesamtkonzept, sondern mehrere teils gegensätzlich wirkende Projekte, die eher singulär betrachtet werden.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Welche Hypothek Jay?

Wowereit wird das alles ziemlich egal sein ab 11.Dezember.
Er geht mit 7000 EUR monatlich in den Ruhestand,
sucht sich einen lukrativen Job in der Wirtschaft und zeigt uns allen
die lange Nase.

Das er Milliarden verbrannt hat? Shit happens!

Warum kann man nicht die persönliche Haftung der Politiker in das Grundgesetz einbauen?
Zitat
micha774


Das er Milliarden verbrannt hat? Shit happens!

Unheimlich viel 'shit' wird auch darüber geschrieben..

Ich gehe davon aus, dass Wowereit mehr für Berlin gemacht hat.. als alle anderen Forummitglieder zusammengezählt..

IsarSteve



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.08.2014 20:13 von IsarSteve.
Stimmt, er hat mehr Schulden gemacht als alle Forumsmitglieder zusammen.
Zitat
micha774
Stimmt, er hat mehr Schulden gemacht als alle Forumsmitglieder zusammen.

blah, blah, blah..

Neidgeschichten aus dem Urwald..

IsarSteve
Neid? Selten so gelacht!

Das nenne ich mal Diskussionskultur hier...
Zitat
micha774
Neid? Selten so gelacht!

Das nenne ich mal Diskussionskultur hier...

Wer hat denn von 7.000€ Rente geschrieben?

Das für 13 Jahre 24/7 Dienst, 50 Wochen im Jahr. Normalerweise geschrieben von denen, die Streiken würden, wenn sie Ihren 10 Minuten Raucherpause in der Stunde nicht bekommen.

BTW, wann gab es jemals Kultur in deinen Beiträgen?

IsarSteve



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.08.2014 00:06 von IsarSteve.
Das hat mit Neid überhaupt nichts zu tun.
Ich finde es schlichtweg ungerecht für die Arbeit die er tat.

Wowi hat Berlin 24 Stunden "gedient"? Aha. Deshalb auch die vielen Nebenjobs.
Zitat
IsarSteve
Zitat
micha774
Stimmt, er hat mehr Schulden gemacht als alle Forumsmitglieder zusammen.

blah, blah, blah..

Neidgeschichten aus dem Urwald..

Ich bitte doch um etwas mehr Sachlichkeit...

Ich selber sehe Wowereits Amtszeit auch nicht so kritisch, dass man alles auf ein totales Versagen im Falle des Flughafens reduzieren sollte.
Insbesondere in seinen erstne anderthalbe Wahlperiode wurde unter seiner Ägide insgeviel Wichtiges und Gutes für die Stadt geschaffen - an die Piefigkeit und Korruption (Bankenaffäre mit Landowsky und Co!) der Diepgen-Ära erinnert sich heute kaum noch jemand.
Die letzten anderthalben Perioden waren dahingegen leider immer mehr von Amtsmüdigkeit und Stagnation gekennzeichnet. Der jetzt gewählte Zeitpunkt dürfte einer der letzten gewesen sein, die er noch selber bestimmen konnte.

Doch zurück zum Thema Verkehr und hier insbesondere ÖPNV:
Da sehe ich seine Regierungszeit eher kritisch. Dieser Sektor war nicht nur von Stagnation, sondern sogar von Schrumpfung geprägt. Hier herrschte von seiner Seite völliges Desinteresse an allem, was nicht Autoverkehr ist.
Ich erinnere nur an sein Nichtstun im Bereich S-Bahn-Krise und seinen massiven persönlichen Einsatz für den Weiterbau der A100. Oder seine Kommentare bezüglich Radstreifen in der Wilhelmstraße in der Form, dass diese dafür sorgen, dass er mit seiner Dienstlimousine nicht mehr vorankommt.
Hier war Wowereit weiterhin von proviziellem Denken in Mustern aus den 1960er Jahren geprägt. Vielleicht erklärt sich das auch mit seiner Herkunft aus Lichtenrade - wo man als Stadtrandbewohner doch sehr autoorientiert denkt und lebt. Oder der Illusion aus westberliner Zeiten, man könne mit nur hinreichend kräftigem Straßenbau in der Stadt für jederzeit freie Fahrt für jeden Autofahrer sorgen...

Ingolf
Zitat
Ingolf


Ich bitte doch um etwas mehr Sachlichkeit...


Doch zurück zum Thema Verkehr und hier insbesondere ÖPNV:
Da sehe ich seine Regierungszeit eher kritisch. Dieser Sektor war nicht nur von Stagnation, sondern sogar von Schrumpfung geprägt. Hier herrschte von seiner Seite völliges Desinteresse an allem, was nicht Autoverkehr ist.
Ich erinnere nur an sein Nichtstun im Bereich S-Bahn-Krise und seinen massiven persönlichen Einsatz für den Weiterbau der A100. Oder seine Kommentare bezüglich Radstreifen in der Wilhelmstraße in der Form, dass diese dafür sorgen, dass er mit seiner Dienstlimousine nicht mehr vorankommt.
Hier war Wowereit weiterhin von proviziellem Denken in Mustern aus den 1960er Jahren geprägt. Vielleicht erklärt sich das auch mit seiner Herkunft aus Lichtenrade - wo man als Stadtrandbewohner doch sehr autoorientiert denkt und lebt. Oder der Illusion aus westberliner Zeiten, man könne mit nur hinreichend kräftigem Straßenbau in der Stadt für jederzeit freie Fahrt für jeden Autofahrer sorgen...

Ja, Ingolf.. blätter mal zurück. Das habe ich gleich am Anfang geschrieben. Brauchte dafür sechs Wörte!

Bin selbst kein SPD-Mitglied und wie du weisst, bin aber beruflich oft mit den Leuten zusammen. Daher kann ich solche 7.000€ Neidberichte nicht ausstehen.

IsarSteve
"Bin selbst kein SPD-Mitglied und wie du weisst, bin aber beruflich oft mit den Leuten zusammen. Daher kann ich solche 7.000€ Neidberichte nicht ausstehen."

Und ich kann es nicht ausstehen, wenn sich Politiker die Taschen vollstopfen ohne auch nur das geringste an Gegenwert gebracht zu haben, geschweige denn gemessen an dem, was ein Normalbürger so verdient, geschweige denn, an Rente bekommt. Das hat mit Neid überhaupt nichts zu tun, sondern ist schlicht und ergreifend eine unangemessene Rundum - Versorgung.

Das sollten alle Leute, die den Politikern nahe stehen oder deren Ansichten teilen doch bitte einmal zur Kenntnis nehmen.

Kein Mensch würde sich darüber aufregen, wenn es auch dem Normalbürger möglich wäre, eine Rente zu erreichen, die nicht an der Armutsgrenze schrammt.

Herr Wowereit hat alle Sachen, die ihn nicht interessierten, ignoriert und / oder ausgesessen und damit der Stadt sicherlich mehr geschadet, als das heute erst offensichtlich ist. Und das nicht nur in Sachen S-Bahn.

Es ist schon komisch, das er am 11. 12. zurücktreten will und am 12. oder 13. soll angeblich der neue Termin für die Eröffnung des BER genannt werden. Ein Schelm wer da was schlechtes denkt.....ich wette, da wir noch so einiges Zutage kommen und das wird nur die Spitze vom Eisberg sein. Lassen wir uns also überraschen.

Was seinen Nachfolger angeht, die Lobbisten der Automobilindustrie werden schon dafür sorgen, das in Berlin keiner ans Ruder kommt, der zu sehr ÖPNV - freundlich ist. Und was da jetzt an Nachfolgern gehandelt wird, scheint ja auch nicht sooo wirklich prikelnd zu sein.
Zitat
Polski
Das sollten alle Leute, die den Politikern nahe stehen oder deren Ansichten teilen doch bitte einmal zur Kenntnis nehmen.

Come on, meinst du nicht, dass sie es nicht jetzt scho' wissen? 'Die Politiker' gibt es nicht. Genauso wenig wie 'Die Busfahrer' oder 'Die Arbeitslosen'.

Ich habe z.B. schon mal Stöß gesagt, man braucht weniger Oper und mehr ÖPNV in Berlin. Aber so einfach ist es alles nicht. Auch der SPD Abgeordneten für Schöneberg, der mir glatt erzählt hat "Die Strassenbahn nach Steglitz wird nie kommen!" Man kann auch nicht sagen, dass Politiker zu viel geld verdienen. In Vergleich, verdienen sie wenig. Aber natürlich mehr als der HartzIV Satz.

Fast alle Berliner Parteien sind an der BER Misere beteiligt. Ich wäre auch froh, wenn BER jetzt offen wäre und wenn manche sich richtig informieren werden, wie die Demokratie funktioniert. Und ja, sie funktioniert!

IsarSteve



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.08.2014 12:25 von IsarSteve.
Zitat
Stefan Metze
Ja hust, dein Beispiel der Editierung zeigt sehr deutlich eine einseitige Verkehrspolitik auf wie man sie nicht machen sollte.
Ich bin selbst kein Autofahrer und auch kein großer Fan, aber durch naives Wegwünschen der Autos wird kein Problem in dieser Stadt gelöst. Da gehen andere Städte bereits andere und innovativere Wege.
Das eine kann man aber ohne das andere nicht haben.
Zitat
Ingolf
Und diese "andere(n) und innovativere(n) Wege" bestehen bestimmt nicht darin, die Infrastruktur für den Autoverkehr in maximal stadtunverträglicher Manier in Form von Stadtautobahnen durch dichteste Stadtquartiere (Weiterbau im Friedrichshain) zu erweitern. [...]

Lass ihn doch! Er will doch nur die Brückenpfeiler und Tunneleinfahrten mit Sanifail-Schranken umzeunen, um dann zwei Euro dafür zu nehmen. =)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.08.2014 12:25 von DonChaos.
Ich habe mal durchgerechnet.

Wowereit arbeitet also 24 Stunden pro Tag für Berlin.
Das sind im Monat mindestens 720 Stunden.
Er bekommt 7000 EUR nach Ablauf seiner Laufbahn.

Das ist ein Stundenlohn von 9,72 EUR.
Okay das ist im Rahmen...

Ich geh morgen zu meinem Chef und sage ich muß eigentlich weniger verdienen
weil ich nicht 24 Stunden arbeite und auch weniger Verantwortung habe.
Andererseits habe ich nichts mit dem BER zu tun.

Ironie Ende.
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