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Fahrpreiserhöhung zum 01.01.2015 geplant
geschrieben von drstar 
Zitat
Lopi2000
Mit einem 45-Minuten-Ticket würde man allerdings schon einen Großteil der Einzelfahrten abdecken. Ein so deutlicher Preisnachlass würde somit zu erheblichen Einnahmeausfällen führen. Entweder bräuchte man einen deutlich kürzeren Gültigkeitszeitraum oder einen deutlich geringeren Preisunterschied, um das ganze ohne Einnahmeausfälle oder Querfinanzierungen hin zu bekommen.

Die Querfinanzierungen sind (so wie ich es verstanden habe) allerdings erwünscht. Wenn die mit einem langen Weg mehr und die mit einem kurzen Weg weniger als heute bezahlen, soll es sich ausgleichen.

Die Idee mit dem 30-Minuten-Ticket als Ersatz der Kurzstrecke finde ich gut, ebenso Fahrkarten für eine Tarifzone.
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Jay
Zitat
drstar
Tja, zumindest das hat dann wohl nicht geklappt (darüber zu schweigen). Da sollten sich die Wähler mal Gedanken machen, obwohl, ist ja auch nichts Neues mehr, immer auf die nächste Legislaturperiode verschieben, um ja keine Stimmen zu verlieren...

Naja, wer aufgepasst hat, dem war das ja schon länger klar. Aber schön, dass der Abstimmungstermin nun doch noch kurz vor der Wahl "geleakt" wurde. Wichtig ist eigentlich vor allem, dass dieser komische, angeblich transparante, Index nicht zur Einführung von automatischen Erhöhungen führt. Dann haben wir nämlich die Chance, auch bei der nächsten Wahl mal wieder eine Aussetzung der Erhöhung zu bekommen, so lange kein weitergehendes Umdenken stattfindet.

Ich bezweifele aber, dass der Wähler da wirklich eine Wahl hat. Mir fallen da einzig die Piraten ein, die da irgendwas mit kostenlosem Nahverkehr am Hut haben. Da stellt sich dann wohl die Frage, was dem Wähler sonst noch so wichtig ist.

Es ist ja immerhin " Die Politik", sprich die etablierten Parteien, die solche Fahrpreiserhöhungen bewusst mitträgt-
z.B. im Verkehrsvertrag mit der BVG sind ja seitens der Politikerseite regelmäßige Fahrpreiserhöhungen zugesichert worden.
Und auch die Piraten müssten sehn, wo die Kohle für die Verkehrsunternehmen herkommt-
letztendlich zahlt es der Büger über (erhöhte) Steuern oder Abgaben auch.
Selbst die Gewerkschaft verdi benennt solche Erhöhungen als Instrument zur Verbesserung der Finanzlage der Verkehrsunternehmen.

Das geht ja nicht nur im VBB so, das machen quer durch die bunte Republik alle Verkehrsverbünde mit regelmäßigen Abständen.
Voriges Jahr fand ich die Fahrt von Essen nach Wuppertal teuer im Vergleich zur zurückgelegten Strecke.

T6JP
Zitat
222
Die Querfinanzierungen sind (so wie ich es verstanden habe) allerdings erwünscht. Wenn die mit einem langen Weg mehr und die mit einem kurzen Weg weniger als heute bezahlen, soll es sich ausgleichen.

Das würde aber nicht ausreichen. Es müsste Querfinanzierungen von Zeitkarte zu Einzelfahrten oder eben mehr Zuschüsse geben, um dies gegen zu finanzieren. Wenn 70 % der Fahrgäste mit Einzelfahrschein statt 2,70 nur noch 1,60 zahlen, 15 % zwar 2,80 zahlen, aber dafür bisher 5,40 gezahlt hätten und nur 15 % tatsächlich einen höheren Fahrpreis zahlen, der aber nur um 10 Cent höher ist, als der bisherige, gehen die Einnahmen in diesem Bereich um mehr als ein Drittel zurück. Und wenn man sich die realen durchschnittlichen Wegelängen in Berlin so anschaut, wäre das bei einer Schwelle von "45 Minuten = Kurzstrecke" so.

Realistische Werte, um dies innerhalb der Einzelfahrscheine querzufinanzieren wären eher 2,50 für das 45-Minuten-Ticket und 3,60 für das 2-Stunden-Ticket.

Außerdem müsste man auch die Zeitkartenpreise an die günstigen Einzelfahrkarten anpassen, denn so würde es sich für reine Kurzstrecken-Pendler nicht mehr lohnen, sich eine Monatskarte zu kaufen.

Zitat
222
Die Idee mit dem 30-Minuten-Ticket als Ersatz der Kurzstrecke finde ich gut, ebenso Fahrkarten für eine Tarifzone.

Eine 30-Minuten-Kurzstrecke wäre z.B. eine S-Bahn-Fahrt von Lichtenberg nach Charlottenburg, das ist zwar kürzer als die 45-Minuten-Kurzstrecke, die sogar bis Spandau reichen würde, aber m.E. immer noch zu weit als sinnvolle Schwelle.

Als sinnvolle Grundüberlegungen für solche Schwellen würde ich das Erreichen des nächsten Stadtteilzentrums für eine "neue Kurzstrecke" sowie das Erreichen der Innenstadt von einem nicht zu peripheren Außenbezirk aus als "Mittelstrecke" sehen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.09.2014 23:26 von Lopi2000.
Eine kleine Zwischenfrage. Wenn ich mit der S41 von Gesundbrunnen nach Wedding fahre (über Ostkreuz, Südkreuz, Westkreuz), ist das mit einem normalen Einzelfahrschein zulässig? Falls nein, welche Fahrkartenkombination (keine Tageskarte) nutzt man in diesem hypothetischen Fall am Besten?
Zitat
485er-Liebhaber
Sicherlich ist Berlin gemeint - und nicht Brandenburg an der Havel ...

Wohl eher noch Potsdam, weil die Sendung von dort kam. Aber auch da wäre das fast noch eine Verdopplung.
Zitat
def
Noch absurder wird der VBB-Tarif, wenn man Berlin verlässt. Wer in Strausberg in einen Zug Richtung Westen steigt und 55 km* (bis Potsdam) fährt, bezahlt 3,20 Euro. Wer in Strausberg in einen Zug Richtung Osten steigt und 55 km* (bis Kostrzyn) fährt, bezahlt 9,80 Euro.

Fast schon in den Kuriositäten-Thread passt eine andere Folge dieses Umstands, dass ganz Berlin als eine (oder 2?) Waben gezählt wird: ich habe neulich eine Verbindung von einem zum anderen Rand des Berliner C-Bereichs, einmal quer durch Berlin gesucht, dabei Start knapp innerhalb, Ziel knapp außerhalb von Berlin C. Laut Routenplaner sind das mit dem Auto knapp 80km. Anzeigt wurde mir ein Fahrschein für „Regionaltarif bis 25km“.

Andererseits frage ich mich, ob es sinnvoll ist, sich über diese Diskrepanzen zu beklagen. Sicher ist es ungerecht, dass ich morgen in die Landeshauptstadt für ca. 55km Straßenentfernung nur 3,20 € bezahlen brauche, eine genau so lange Fahrt innerhalb des Landkreises aber mit 8,20 € mehr als das doppelte kostet.
Allerdings dürfte eine wie auch immer gearteter Versuch, die Preise anzugleichen, darauf hinaus laufen, dass mich auch die Fahrt in die Hauptstadt 8,20 € kosten wird. Der 3,20 €-Fahrschein dürfte dagegen für keine Strecke billiger werden, auch nicht für „gradeso-ABC-Verbindungen“ wie Seegefeld–Jungfernheide.
Überlegt doch mal wo die auf welcher wirtschaftlichen Basis so ein Fahrpreis festgelegt wird. Hierzu wird die durchschnittliche Reiseweite eines Tickets ermittelt (alle 3 Jahre in Verkehrserhebungen). Die liegt bei eiem AB-Fahrschein bei irgendwas um die 10 km. Das ergibt 20-30 Cent je Kilometer. Und wie hoch liegt die mittlere Reiseweite eines Tickets das genau von Strausberg nach Kostrzyn gilt? Ja, immer 55km. Hier kostet der durchschnittliche Kilometer ebenfalls ca. 20 Cent. Die Abweichung vom Mittelwert sind bei einem AB-Ticket natürlich enorm hoch, währen die Abweichung bei einem Reionaltarifticket fast gegen 0 tendiert. Wer diese Ungerechtigkeit beseitigen will, kann ja mal die Wabenkarte ausdrucken, ein paar Waben aus Brandenburg ausschneiden und diese über Berlin rüberlegen. Mal schauen welcher übersichtliche Tarif da noch übrig bleibt.
Und von Zeitfahrscheinen (also 30min usw) halte ich ebenso nichts. Der Sinn ist doch nicht Zeit im ÖPNV zu verbringen, sondern Raum zu überwinden. Wo gibt denn zeitabhängige ÖPNV-Tarife?! Jetzt kommt mir bitte nicht einer mit Tages- Wochen und Monatskarten. Das sind auch entfernungsabhängige Tarife denen schlicht eine mittlere Anzahl von Wegen unterstellt wird, gepaart mit einen Mengenrabatt. In irgendwelchen VDV-Schriften ist für die durchschnittliche Häufigkeit sogar eine Empfehlung an die Tarifgestalter gegeben.

Und das unser AB(C)-Fahrschein noch dieses "2-Stunden" Addon hat liegt nur daran, dass es hier erlaubt ist die Fahrt zu unterbrechen. Wenn man diesen Vorteil aufgibt kann man ganz auf die Zeitvorgabe verzichten, also immer Nutzung des nächstmöglichen Anschlusses. Da ist mir die 2h-Regelung schon oiber wobei sie besser auf 2,5 ausgeweitet werden sollte.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Lopi2000


Eine 30-Minuten-Kurzstrecke wäre z.B. eine S-Bahn-Fahrt von Lichtenberg nach Spandau, das ist zwar kürzer als die 45-Minuten-Kurzstrecke, die sogar bis Spandau reichen würde, aber m.E. immer noch zu weit als sinnvolle Schwelle.

Als sinnvolle Grundüberlegungen für solche Schwellen würde ich das Erreichen des nächsten Stadtteilzentrums für eine "neue Kurzstrecke" sowie das Erreichen der Innenstadt von einem nicht zu peripheren Außenbezirk aus als "Mittelstrecke" sehen.

Lichtenberg - Spandau in 30 Minuten? Kann die S-Bahn neuerdings fliegen? Allein bis zum Alex brauch ich von Spandau schon fast eine halbe Stunde, da ist von Lichtenberg bis Spandau wohl eher ein 45-Minuten-Ticket gemeint, und selbst das wäre knapp

Dennis
@M2204
Nachts wird aber viel seltener gefahren als tagsüber und "nur" am Wochenende fahren auch die Bahnen durch.
Desweiteren ist das Nachtnetz natürlich auch kleiner als das Tagesnetz.

@Wollankstraße
Vier (weitere?) Tickets würden das System unübersichtlich machen.
Nehmen wir mal an, der Gelegenheitsfahrer startet in Rudow und will zum Zoo.
Wie soll er (z.b. in Rudow wartend) wissen wie lange er braucht?
Nicht jeder (Rentner) hat ein Handy dabei.

Bräche dem VBB eigentlich eine Krone heraus, wenn man den Einzelfahrschein endlich wieder auf der Rückfahrt gelten lassen würde (und meinetwegen für 3 EUR anbietet)? Man tut ja fast so, als wären das Millionen an Fahrgeld was da verloren gänge.

Ich werfe mal weitere Vorschläge in die Runde:
-Kurzstrecke bei Expressbussen ohne Berücksichtigung der ausgelassenen Haltestellen einführen oder
-Kurzstrecke zeitlich begrenzen, nicht Entfernungsabhängig(*)
-Fahrten von A nach B über C sollten ohne Ergänzungsfahrschein möglich sein.

Was ich aber gut finde ist der Vorschlag das jede Tarifzone einen eigenen Fahrschein erhält.

(*)Mal als Beispiel:
Linie 135 von Gutshof nach Heerstr./ Wilhelmstr. etwas über 6km.
Linie 234 von Alt-Kladow nach Pottensteiner Weg etwas über 2km.
Linie S1 von Rathaus Steglitz kommt man mit der Kurzstrecke bis Sundgauer Str.,
mit dem M48 aber nur bis U.d.Eichen/ Drakestr.
Zitat
micha774
-Fahrten von A nach B über C sollten ohne Ergänzungsfahrschein möglich sein.

Kannst du vielleicht ein Beispiel für eine solche Verbindung nennen? Mir fällt jetzt keines ein. Außerdem: Wie will man kontrollieren, ob der Fahrgast nicht doch im C-Bereich aussteigt?
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222
Außerdem: Wie will man kontrollieren, ob der Fahrgast nicht doch im C-Bereich aussteigt?

Mal bei der ÖBB nachfragen - die hatten bis in die 90er-Jahre in den Eilzügen zwischen Innsbruck und Reutte teilweise so genannte "Korridorwagen", die im deutschen Abschnitt (Mittenwald - Garmisch-Partenkirchen - Griesen) verschlossen waren... ;-)

Gruß
Salzfisch
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222
Zitat
micha774
-Fahrten von A nach B über C sollten ohne Ergänzungsfahrschein möglich sein.

Kannst du vielleicht ein Beispiel für eine solche Verbindung nennen? Mir fällt jetzt keines ein. Außerdem: Wie will man kontrollieren, ob der Fahrgast nicht doch im C-Bereich aussteigt?

743 Stuthirtenweg <-> S Lichtenrade über Groß-Ziethen
744 U Rudow <-> U Johannisthaler Ch. auch über Groß-Ziethen
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222
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micha774
-Fahrten von A nach B über C sollten ohne Ergänzungsfahrschein möglich sein.

Kannst du vielleicht ein Beispiel für eine solche Verbindung nennen? Mir fällt jetzt keines ein. Außerdem: Wie will man kontrollieren, ob der Fahrgast nicht doch im C-Bereich aussteigt?

Auch wenn ich nicht angesprochen bin möchte ich ein Beispiel aus persönlicher Erfahrung bringen: Klinikum Friedrichshain->Klinikum Buch.

Man fährt da heutzutage sinnvollerweise (nach Ende der Bauarbeiten!) mit der M5 bis Prerower Platz und nimmt dann den Bus 893, Fahrzeit gut eine Stunde über drei Tarifbereiche. Lass es jemanden sein, der Angehörige oder Bekannte im Krankenhaus nacheinander besuchen muss, um z.B. etwas vorbeizubringen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.09.2014 22:00 von SaschaT.
Gut, an diese Linien/Verbindungen habe ich gar nicht gedacht (obwohl ich mich mit dem 893er bzw. 259er auch schon rumgeärgert habe). Allerdings ist das Tarifsystem immer ungerecht und man sollte abwägen, ob man es komplizierter machen sollte für diese drei (+ x) Verbindungen.
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micha774
-Fahrten von A nach B über C sollten ohne Ergänzungsfahrschein möglich sein.

Kannst du vielleicht ein Beispiel für eine solche Verbindung nennen? Mir fällt jetzt keines ein. Außerdem: Wie will man kontrollieren, ob der Fahrgast nicht doch im C-Bereich aussteigt?

Vom Hermannplatz zur Siriusstraße. U7 + 260. Und genau dieser Fall ist im Tarif sogar ganz offiziell enthalten. Hier gibt es eine Transitregelung, die erlaubt mit einem AB-Fahrschein die beiden Haltestellen Schönefelder Chaussee und Wehrmathen im C-Bereich zu passieren.

Für den Sonderfall Hönow gibt es dagegen bisher keine Regelung. Wer im B-Bereich am 395er wohnt und zum Einkauf nach Helle Mitte (U Hellersdorf) fährt, darf hinzu mit AB fahren und an der Riesaer Straße in die M6 umsteigen. Rückzu muss er hingegen BC kaufen, weil der 395er an diesem Ende als Ring geführt ist und dabei dummerweise durch C fährt. Das Problem war ja sogar schon in der Abendschau - passiert ist trotzdem nichts.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
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drstar
Lichtenberg - Spandau in 30 Minuten? Kann die S-Bahn neuerdings fliegen? Allein bis zum Alex brauch ich von Spandau schon fast eine halbe Stunde, da ist von Lichtenberg bis Spandau wohl eher ein 45-Minuten-Ticket gemeint, und selbst das wäre knapp

Charlottenburg meinte ich im ersten Fall. Bei den 45 Minuten ist Spandau dann korrekt. Ich habe es jetzt korrigiert.
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222
Zitat
micha774
-Fahrten von A nach B über C sollten ohne Ergänzungsfahrschein möglich sein.

Kannst du vielleicht ein Beispiel für eine solche Verbindung nennen? Mir fällt jetzt keines ein. Außerdem: Wie will man kontrollieren, ob der Fahrgast nicht doch im C-Bereich aussteigt?

Es gibt ja auch solche Verbindungen, bei denen dies zulässig ist: auf den Linien 360, 395 und 941. Offenbar hat man sich bei anderen Strecken dagegen entschieden.
Zitat
Lehrter Bahnhof
Man könnte auch generell nachts geringere Preise nehmen.

Hier mußte ich ein wenig schmunzeln: Während in der Schweiz im Nachtverkehr ganze fünf Franken (etwa vier Euro) Zuschlag fällig werden, willst Du hierzustadt eine Reduktion des Fahrpreises erwirken.
Zitat
Jumbo
Zitat
def
Noch absurder wird der VBB-Tarif, wenn man Berlin verlässt. Wer in Strausberg in einen Zug Richtung Westen steigt und 55 km* (bis Potsdam) fährt, bezahlt 3,20 Euro. Wer in Strausberg in einen Zug Richtung Osten steigt und 55 km* (bis Kostrzyn) fährt, bezahlt 9,80 Euro.

Fast schon in den Kuriositäten-Thread passt eine andere Folge dieses Umstands, dass ganz Berlin als eine (oder 2?) Waben gezählt wird: ich habe neulich eine Verbindung von einem zum anderen Rand des Berliner C-Bereichs, einmal quer durch Berlin gesucht, dabei Start knapp innerhalb, Ziel knapp außerhalb von Berlin C. Laut Routenplaner sind das mit dem Auto knapp 80km. Anzeigt wurde mir ein Fahrschein für „Regionaltarif bis 25km“.

Ich glaube, der komplette ABC-Bereich wird als eine Wabe gewertet: Sowohl für die 120 km von Wilhelmshagen nach Wriezen via Frankfurt gilt der "Regionaltarif über 55 km bis 65 km", wie für die 180 km von Werder.
Zitat
Logital
Wo gibt denn zeitabhängige ÖPNV-Tarife?!

In vielen Städten Polens und Tschechiens ist das durchaus üblich; auch in Warschau und Prag. Meist in der Staffelung 15 min, 30 min, 60 min und 90 min. Irgendwo habe ich auch mal einen Zehn-Minuten-Fahrschein gesehen.

In Basel gilt der Einzelfahrschein umso länger, je mehr Zonen er abdeckt, was ich für äußerst sinnvoll erachte.
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