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L.Willms

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der weiße bim
BO-Strab-konform die Liniennummer farbig im Zielschild anzeigen.

Die BOStrab (Verordnung über den Bau und Betrieb der Straßenbahnen) schreibt farbige Anzeigen der Liniennummern am Fahrzeug vor?

Die BOStrab fordert im §46 (1) die Anzeige der Liniennummer und des Endpunktes der Linie an der Zugspitze.
Diese Forderung wird von den Baureihen A3E, A3L, F74(E), F76 und GI bis heute nicht erfüllt, was gemäß §65 (3) egal ist, da diese Baureihen vor der Gültigkeit zugelassen wurden.
Beim F76E ist das erstmals anders. Natürlich ist die Schriftfarbe der Liniennummer und des Fahrziels nicht vorgeschrieben ;-)

so long

Mario

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gt670dn
[U1/U3]
Ist sowieso irgendwie komisch, dass ausgerechnet die 2 Linien die als einzige ein Gleis gemeinsam nutzen nahezu identische Farben haben.

Vielleicht sollen die beiden ähnlichen Farben genau diesen Umstand verdeutlichen? Diese Stadt ist ja in vielen Dingen anders.

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def
(Mit "negativ" ist gemeint, dass statt der Nummer ein Kästchen drumherum leuchtet. Ich wurde hier schonmal berichtigt, leider ist mir das Fachwort gerade wieder entfallen.)

Das gesuchte Adjektiv heißt invers.

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Beim Tausch der Filmbänder in einigen Jahren

Laut Aussagen eines mir bekannten U-Fahrers und ebenfalls Sammler läuft dies bereits.

**GraphXBerlin - "Zielverzeichnis Berlin - Eine Sammlung".
Aktuelles dazu und weitere Projekte bei Facebook**

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def
Mit einfarbigen Anzeigern könnte man natürlich auch mehr machen, siehe z.B. den Dresdener Umleitungspfeil oder die "negative" Schreibung der Nummer bei umgeleiteten Linien in vielen polnischen Städten. (Mit "negativ" ist gemeint, dass statt der Nummer ein Kästchen drumherum leuchtet. Ich wurde hier schonmal berichtigt, leider ist mir das Fachwort gerade wieder entfallen.)

Ist "invers" gemeint?

Zum Thema: Ich fände farbige Anzeigen zumindest bei S-Bahn und Bus/Tram sinnvoll, damit schnell erkannt werden kann, was für eine Linie nun kommt. Bei U-Bahn weiß ich nicht genau, denn es besteht ja eim fast linienreiner Betrieb, aber auch da tendiere ich eher zu Einbauen.

Gruß,
U-Bahnfuchs

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gt670dn
Ups, da hatte ich was falsch in Erinnerung. Ihr habt Recht, selbst wenn man Yorckstraße als eine Station (mit verlängerten Umsteigewegen) sieht sind es gleich viele.

Zitat

Bei der S7 und der S75 ist es klar nicht nur die eine Station, die sie gemeinsam noch zusammen fahren, sondern auch der Takt. Beide Linien fahren genau 5min versetzt zueinander. Das sind die entscheidenen Kriterien.

Dann ist die Darstellung auf dem Netzplan unglücklich. Lieber zwei getrennte Striche in derselben Farbe. Selbe Farbe heisst dann: Diese Linien sind vertaktet.

Die Farbwahl bei den beiden Linien S7 und S75 muss man im historischen Kontext betrachten.

Eingeführt wurden die Liniennumern 1991 für Gesamtberlin. Zu dem Zeitpunkt fuhr die S7 zwischen Friedrichstraße und Ahrensfelde und die S75 zwischen Wartenberg und Alexanderplatz. Ein Jahr später endeten beide Linien am Alexanderplatz, bis die S7 nach Potsdam Stadt verlängert wurde. 1994 zog auch die S75 bis Westkreuz vor, als Vorbereitung der Wiederinebtriebnahme der Spandauer S-Bahn im Jahre 1998. Man kann also sagen, dass die S75 die ersten sieben Jahre ihres Bestehens stets ein Schatten der S7 war.

Dass man mit der Weiterführung der S75 bis Pichelsberg bzw. Spandau der Linie keine neue Nummer gab, dürfte mit dem Umstand der fehlenden freien einstelligen Nummern zusammenhängen. Bis einschließlich S10 waren damals alle Nummern vergeben.

Viele Grüße
Florian Schulz

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Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.

@ Alter Köpenicker, U-Bahnfuchs: Genau das meinte ich, danke. Ich schreibe es nun hundert Mal an meine Tafel, damit ich es mir endlich merke.

invers, invers, invers...

Zitat
Florian Schulz
Dass man mit der Weiterführung der S75 bis Pichelsberg bzw. Spandau der Linie keine neue Nummer gab, dürfte mit dem Umstand der fehlenden freien einstelligen Nummern zusammenhängen. Bis einschließlich S10 waren damals alle Nummern vergeben.

War nicht mal folgendes Konzept geplant?
Also:
S1 = Ring
S2, S4, S6, S8 = Nord-Süd
S3, S5, S7, S9 = Ost-West
Sx5 und Sx6 = abzweigende Liniennummern

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

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Florian Schulz
Eingeführt wurden die Liniennumern 1991 für Gesamtberlin. Zu dem Zeitpunkt fuhr die S7 zwischen Friedrichstraße und Ahrensfelde und die S75 zwischen Wartenberg und Alexanderplatz. Ein Jahr später endeten beide Linien am Alexanderplatz, bis die S7 nach Potsdam Stadt verlängert wurde. 1994 zog auch die S75 bis Westkreuz vor, als Vorbereitung der Wiederinebtriebnahme der Spandauer S-Bahn im Jahre 1998. Man kann also sagen, dass die S75 die ersten sieben Jahre ihres Bestehens stets ein Schatten der S7 war.

Viele Grüße
Florian Schulz

Fuhr die S75 nicht vor der Verlängerung bis Westkreuz 1994 nur bis Warschauer Straße?

Zitat
Henning
Fuhr die S75 nicht vor der Verlängerung bis Westkreuz 1994 nur bis Warschauer Straße?

Du hast Recht. Mit der Verlängerung der S7 nach Potsdam Stadt wurde die S75 zur Warschauer Straße zurückgezogen.

Viele Grüße
Florian Schulz

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Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.

Und trotzdem fahren heute verwirrenderweise zwei violette Linien über die Stadtbahn und zwei dunkelgrüne durch den Nord-Süd-Tunnel. Köllnische Heide sind es sogar drei hellbraune Linien. Wenn man da keine andere Farblösung findet, kann man sich zumindest dort die farbigen Anzeiger sparen;-)

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

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B-V 3313
Und trotzdem fahren heute verwirrenderweise zwei violette Linien über die Stadtbahn und zwei dunkelgrüne durch den Nord-Süd-Tunnel. Köllnische Heide sind es sogar drei hellbraune Linien. Wenn man da keine andere Farblösung findet, kann man sich zumindest dort die farbigen Anzeiger sparen;-)

Dann lass uns die farbigen Dinger erstmal aufhängen, damit man die fehlende Unterscheidung erstmal wahrnimmt :-)

Viele Grüße
Florian Schulz

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Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.

Die BVG hat gelernt: Siehe da, an den Daisys steht nun Hönow, Hellersdorf und Kaulsdorf-Nord.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024

Liegt daran, dass die Bauarbeiten vorbei sind.

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Periculator
Liegt daran, dass die Bauarbeiten vorbei sind.

Und weswegen stand dann gestern Hellersdorf dran?

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024

Zitat
B-V 3313
Und trotzdem fahren heute verwirrenderweise zwei violette Linien über die Stadtbahn und zwei dunkelgrüne durch den Nord-Süd-Tunnel. Köllnische Heide sind es sogar drei hellbraune Linien. Wenn man da keine andere Farblösung findet, kann man sich zumindest dort die farbigen Anzeiger sparen;-)

Die gabs doch vorher auch, als alle Züge noch farbige Linienanzeigen vorn und fast jeder Bahnsteig einen farbigen Fallblattanzeiger oder Leuchtkasten hatte. Aber du hast Recht, an den besagten Linien kann man farbtechnisch durchaus noch optimieren. Das lässt sich allerdings recht schnell bewerkstelligen. Ausschreiben, bestellen und aufhängen solcher Anzeiger dauert noch Jahrzehnte - genug Zeit, hier in haufenweise kilometerlangen Threads Liniennummern und Farben zu diskutieren.

Zitat
485er-Liebhaber

Zitat
Periculator
Liegt daran, dass die Bauarbeiten vorbei sind.

Und weswegen stand dann gestern Hellersdorf dran?

Vermutlich weil's stimmt. Aktuell geht der 5-Minuten-Takt tagsüber bis Hellersdorf. Vielleicht wird an der Kehranlage in Kaulsdorf-Nord gebaut.
Die interessantere Frage wäre daher, wie "Kaulsdorf-Nord" am Daisy zustande kommt. ;-)

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der weiße bim
Durch die Ertüchtigung der F76, die gegenwärtig läuft, können künftig weitere 10% des Großprofilwagenparks, BO-Strab-konform die Liniennummer farbig im Zielschild anzeigen.

Das wusste ich ja noch gar nicht, dass die F76E neue Rollbänder bekommen, wo auch die Liniennummer drauf ist.

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der weiße bim
Bei den F74E wurde darauf leider verzichtet, sonst wäre man damit fast durch.

Da hat man es schlicht verschlafen...

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der weiße bim
André hat auf seiner Webseite die Fahrziele dargestellt: [www.untergrundbahn.de]
Beim Tausch der Filmbänder in einigen Jahren (wegen der neuen U5-Endpunkte Hauptbahnhof statt Lehrter Bahnhof und Berliner Rathaus) wird man hoffentlich die neuen Gleisverbindungen der U6 berücksichtigen und Stadtmitte, Friedrichstraße und Unter den Linden sowie U9 Turmstraße ergänzen.

U9 Westhafen und U9 Birkenstr. wären auch sinnvolle Ziele, aufgrund des Gleiswechsels vor dem Bhf Birkenstr.
U9 Güntzelstr. sollte auch endlich mal Beachtung finden! Wie oft da schon gekehrt wurde, ohne das richtige Ziel zu schildern, kann man gar nicht mehr nachzählen...

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der weiße bim
Ins Pflichtenheft für das Nachfolgesystem für U-Bahn-Daisy kommt die Linienanzeige mit Farbinformation sicher, was letztendlich für ein technisches System auf den Displays das Rennen macht, wird man sehen. Im Moment gibt es jedoch wichtigere Probleme zu lösen.

Das ist allerdings richtig. Die derzeitigen Probleme liegen eindeutig bei der Fahrzeugverfügbarkeit. Immer öfter werden verkürzte Züge auf den Linien U1, U3, U5, U6, U8 und U9 gefahren - und das zur HVZ! Dass irgendwann mal 8-Wagen-Züge auf der U1 verkehren sollen, ist unter den derzeitigen Rahmenbedingungen unmöglich!

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)

Ich frage mich wie die DR es damals geschaft hat, also ganz ohne Farben und Liniennummern. Die Frage meine ich ernst. Wenn ich mir die alten Netzspinnen angucke dann muß ja der Ostberliner gewöhnungstechnisch mehr Durchblick besessen haben.

**GraphXBerlin - "Zielverzeichnis Berlin - Eine Sammlung".
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Meine Eltern sprechen noch heute vom Erkner- Zug oder vom Ahrendsfelder. Mit S3 oder S7 können die nichts anfangen...

Gruß fairsein