Re: Abriss des alten Ringbahnviadukts 29.11.2014 16:46 |
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Grenko
Neue Architektur spricht mich persönlich nicht an da mir Glas, Stahl und Beton zu schlicht und kalt sind. Filigrane verschnörkelte Architektur mit Ziegelsteinen sind für mich persönlich richtiges Handwerk. Nicht umsonst versucht man alte Gebäude aufgrund ihrer Schönheit und der Mühe beim Bau zu erhalten. Ob der Bahntower am Potsdamer Platz in hundert Jahren "Restauriert" wird weil man ihn erhaltenswert findet glaube ich kaum.
Re: Abriss des alten Ringbahnviadukts 29.11.2014 18:44 |
Re: Abriss des alten Ringbahnviadukts 29.11.2014 23:02 |
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Grenko
Wenn es nach mir ginge hatte ich auf dem gesamten Areal des ehemaligen Anhalter Bahnhofs den Bereich Kommunalverkehr niedergelassen anstatt wie jetzt eingefercht in der Monummentenhalle.
Re: Abriss des alten Ringbahnviadukts 30.11.2014 01:23 |
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der weiße bim
Auch die Zeit der Schnelltriebwagenhalle an der Monumentenbrücke läft ab .... so dass die Sammlung aufgelöst werden muss
Re: Abriss des alten Ringbahnviadukts 30.11.2014 09:30 |
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Grenko
Nach Deiner Meinung könnten wir dann ja auch die Gedächtniskirche abreissen oder hätten dasselbige mit dem Reichstag nach dem Krig machen können.
Re: Abriss des alten Ringbahnviadukts 30.11.2014 10:20 |
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B-V 3313
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Grenko
Nach Deiner Meinung könnten wir dann ja auch die Gedächtniskirche abreissen oder hätten dasselbige mit dem Reichstag nach dem Krig machen können.
Nur gut, dass unsere Urahnen da anders dachten und einfach mal den Berliner Festungsgraben zuschütteten um die Stadtbahn zu bauen. ,-)
Re: Abriss des alten Ringbahnviadukts 30.11.2014 15:26 |
Re: Abriss des alten Ringbahnviadukts 30.11.2014 15:53 |
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Berliner Zeitung, Thomas Frey 17.11.2014
"Urbane Mitte" lautet der ziemlich ambitionierte Titel für dieses Areal. Er bezieht sich vor allem auf seine verkehrsgünstige Lage. Am Gleisdreieck sorgen zwei U-Bahnlinien für eine optimale Anbindung. Sie sollen künftige Nutzer vor allem zu ihrer Arbeit bringen. Denn Markus Vogel schwebt dort weniger ein Wohn-, als vielmehr ein Büro- und Gewerbequartier vor. Schon allein wegen der vorbeiführenden Bahnlinie würde sich Wohnungsbau eher schwierig gestalten, meint er. Ganz anders sehe es mit Räumen, zum Beispiel für Start ups aus. Auch Galerien könnten hier einziehen und möglicherweise habe auch das benachbarte Deutsche Technikmuseum Interesse an zumindest einem Teil des Geländes.
Das Museum soll deshalb auch zu den Akteuren gehören, die sich in den kommenden Monaten Gedanken über die künftige Gestaltung machen. Mit diesem offenen Verfahren wolle er um Vertrauen werben und die Bevölkerung mit einbeziehen, erklärte Vogel. Thema sei zum Beispiel die architektonische Gestaltung. Die Ideen sollen gesammelt und dann in die künftigen Pläne eingearbeitet werden.