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Kurzmeldungen Januar 2015 - Thema J A N U A R beendet!
geschrieben von Maju1999 
Bei solchen Anschlüssen hast du natürlich völlig recht. Wobei die Busfahrer da soviel Grips besitzen sollten, dass sie von alleine warten. Das hat bei mir bisher auch in 00% der Fälle funktioniert.

Ich meinte aber eher folgendes Szenario, das DC beschrieben hat:
Zitat
DonChaos
Ich fasse nochmals zusammen:
  • die Bitte bereits beim Einstig mitteilen
  • kurzhalten, nicht nerven! Auf Floskeln verzichten! Du solltest deine erste Anfrage maximal etwa 10 Sekunden vortragen.
  • Form etwa: "Verzeihung, ich würde gern DINGSBUMSSTR in den XXXer Richtung SOUNDSO umsteigen, der da planmäßig XX:XX Uhr fährt. Meine Sie, das klappt?"
  • freundlich bleiben
  • in jedem Fall bedanken
  • beim Umsteigen beeilen

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Re: Anschlüsse beim Bus
10.01.2015 19:29
Nur für die Chronik:
Zitat

Sehr geehrte Fahrgäste,

wegen Unwetterschäden im gesamten Netz der Berliner S-Bahn kommt es auf allen Linien zu Verspätungen und Ausfällen.
Zugverkehr wie folgt:
Linie S 1 Wannsee <> Birkenwerder, Birkenwerder - Oranienburg Schienenersatzverkehr
Linie S 2 Blankenfelde <> Yorckstraße, Bernau <> Potsdamer Platz (Buch <> Potsdamer Platz alle 10 Min.)
Linie S 25 Teltow Stadt <> Lichterfelde Ost, Anhalter Bahnhof <> Hennigsdorf
Linie S 41 Südkreuz- Gesundbrunnen- Tempelhof
Linie S 42 Tempelhof-Ostkreuz-Südkreuz
Linie S 45 verkehrt zur Zeit nicht
Linie S 46 Königs Wusterhausen <> Hermannstraße
Linie S 5 Spandau<>Mahlsdorf/Strausberg
Linie S 7 Ahrensfelde <> Grunewald (bis Charlottenberg alle 10 Minuten), Babelsberg <> Potsdam Hauptbahnhof
Zur Umfahrung bitte auch die Verkehrsmittel der BVG, sowie die Regionalbahn zwischen Wannsee <> Potsdam Hauptbahnhof benutzen.

Wir bitten um Entschuldigung.
Tempelhof soll eine S-Bahn entgleist sein.
Ich fände es ja schön wenn sie direkt schreiben würden, dass zwischen Südkreuz und Tempelhof kein Zug fährt. Dann muss ich mir nicht um drei Ecken denken um das aus diesen Text mit den 4 Linien herauszulesen.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.01.2015 20:08 von Logital.
Zitat
Stahldora
Zitat
T6Jagdpilot
Zu Inbetriebnahme hatten die üblichen Bedenkenträger Schiss, das der innere Gleisbogen zu eng sein konnte-
und haben daher das Gleis nur für Betriebsfahrten freigegeben.

Ist die Fahrt in die Wendeschleife – nach dem Abwurf der Fahrgäste – nicht auch so etwas wie eine Betriebsfahrt? Wo bestand da rechlich der Unterschied? Fahrgäste waren ja so oder so nicht mehr an Bord.


D

Egal ob bezahlt oder nicht bezahlt: Die Pausen müssen zunächst den Anforderungen des Arbeitszeitgesetzes entsprechen.

Damit muss ihr zeitlicher Rahmen vorher feststehen (nicht unbedingt minutengenau) und sie müssen frei von Arbeit sein. Jeder Fahrer kann sich also in der Pause vom Fahrzeug entfernen so wie jeder andere Arbeitnehmer vom Arbeitsplatz. Ein Vorrücken während der Wendezeit, das Durchfahren der Schleife oder vorgegebene technische Überprüfungen sind pausenschädlich. Ob jetzt Fahrgäste im Fahrzeug drin sind oder nicht. Die Pause wird durch jede Arbeitsleistung unterbrochen und, wenn die erforderliche Mindestlänge (im Bahnverkehr minimal 8'; bei der BVG mehr) nicht mehr erreicht wird, entsprechend zur einfachen, nicht pausenfähigen Wendezeit. In diesem Fall muss im Laufe des Dienstes zur Pausengewährung abgelöst werden (wenn die übrigen Wendezeiten auch nicht pausenfähig sind) oder mit geteilten Diensten gearbeitet werden. Das mögen die meisten Fahrer auch nicht, so dass "Pause im Umlauf" immer noch die beliebtere Variante ist. Diese wird wahrscheinlich durch die zwei Aufstellplätze in der Schleife jetzt möglich (unabhängiges Abstellen der Fahrzeuge während der Pause).

Die nunmehr arbeitszeitrechtlich korrekten Pausen sind nach dem Grundsatz - wie in nahezu allen Bereichen des Arbeitslebens - ohne Bezahlung. Neu am TV-N ist "nur", dass die Pausen bis zu 50' Länge unbezahlt sein können. Dies ist allerdings im deutschen ÖPNV keine Ausnahme. Auch nicht im kommunalen ÖPNV. Einige Privattarife ermöglichen sogar noch deutlich weiter gehende Pausenabzüge und Arbeitsbereitschaftsregelungen im Dienst.

Und um verdi mal etwas in Schutz zu nehmen: Dafür dass sich die BVG in der Fahrdienstproduktivität ggü. früher deutlich verbessert hat, hat sie auch eine Direktvergabe und Arbeitsplatzgarantie bis 2020 (?) durchgesetzt. Im alternativen Ausschreibungswettbewerb wären die Regelungen für die Fahrer sicher nicht besser geworden.
wie schön das einem strassenbahnfahrer innehalb von sechs stunden mindestens eimal acht minuten pause am stück zustehen
man weiss ja gar ncht was man da alles tuen kann.
eine minute aufs klo....zwei minuten was essen , fünf minuten eine rauchen .
wie schön das manche verdi wählen.
Zitat
tram-kenner
wie schön das einem strassenbahnfahrer innehalb von sechs stunden mindestens eimal acht minuten pause am stück zustehen
man weiss ja gar ncht was man da alles tuen kann.
eine minute aufs klo....zwei minuten was essen , fünf minuten eine rauchen .
wie schön das manche verdi wählen.

Als tram-kenner solltest du wissen, dass dein Post absolut an der Realität vorbeigeht. Niemand, schon gar nicht bei der BVG, wird mit 8' Pause in 6h abgespeist. Das Arbeitszeitgesetz fordert mindestens 30' Pause. Diese kann in Kurzpausen mit mindestens 8' Länge aufgeteilt werden. Also Aufregung ein wenig runterfahren ;-). Und ja, viele Fahrer finden mehrere kurze Pausen besser als eine lange Pause am Stück. Aber auch da sind die Geschmäcker verschieden.
Linie M 2 Achtstundendienst am Wochenende .
Acht Minuten Pause in Heinersdorf
Vier Minuten am Alex .
Mit Fahrerstandswechsel.
Einmal acht Minuten nur zu haben reicht euch doch.
Nochwas zur Pause am Stück

Stinkende KLOAKEN oder fensterlose Container
darin macht ein Berliner Strassenbahrer seine "Pausen"
Zitat
tram-kenner
Linie M 2 Achtstundendienst am Wochenende .
Acht Minuten Pause in Heinersdorf
Vier Minuten am Alex .
Mit Fahrerstandswechsel.
Einmal acht Minuten nur zu haben reicht euch doch.

Am heutigen Sonntag hat die M2 am Alex 6' und in Heinersdorf 9' Wendezeit. Von den 9' in Heinersdorf müssten 8' frei von Arbeit sein, um diese Zeit pausenfähig zu machen. In diesem Fall ist die Pause im Dienst planmäßig gewährleistet. Wenn der Dienst 8h dauert, gibt es also 64' theoretische Pause (ein Umlauf Alex - Heinersdorf und zurück dauert genau 1h). 30' fordert das Arbeitszeitgesetz mindestens. Passt also.

Bei diesem Dienst wird übrigens nach TV-N alles bezahlt und keine der Kurzpausen in Heinersdorf ist unbezahlt. Der Tarifvertrag sieht nämlich Abzüge erst bei 10'-Stücken vor. Also 8h Dienst, 8h Bezahlung. So schlimm?
Schöne kluge Sprüche von dir
Weiss nur nich ob sich ein Mensch nach Minuten erholen kann und
mal abspannen.
Du klingst für mich wie ein BWLer...gut ausgebildet mit Sprüchen , aber null Ahnung
wie das da so abläuft.
Glaub kennst nich so wa ?
Zitat
tram-kenner
Schöne kluge Sprüche von dir
Weiss nur nich ob sich ein Mensch nach Minuten erholen kann und
mal abspannen.
Du klingst für mich wie ein BWLer...gut ausgebildet mit Sprüchen , aber null Ahnung
wie das da so abläuft.
Glaub kennst nich so wa ?

Wenn das deine verbleibenden Argumente sind, muss man nicht weiter diskutieren. Behalte dann deine Parolen, die offenkundig bar jeder Belastbarkeit sind, nach Möglichkeit für dich!
Hmm, ich dachte eigentlich, dies ist ein Thread für Kurzmeldungen und nicht für Diskussionen!

Beste Grüße
Harald Tschirner
Du erzählst von Minuten , ich erzähle vom Menschen und meine Argumente
widerspiegeln ein Grossteil des Fahrpersonales .
Zitat
tram-kenner
Schöne kluge Sprüche von dir
Weiss nur nich ob sich ein Mensch nach Minuten erholen kann und
mal abspannen.
Du klingst für mich wie ein BWLer...gut ausgebildet mit Sprüchen , aber null Ahnung
wie das da so abläuft.
Glaub kennst nich so wa ?

Ich glaube, Du merkst nichts mehr, oder? Wissenschaftlich hat sich längst die Erkenntnis durchgesetzt, daß mehrere kurze Pausen die Regeneration eher verbessern als eine lange. Und solange nicht Stundenlang ohne Pause durchgefahren werden muß, steige ich auch gern in das Verkehrsmittel ein.

Dennis
Wissenschaftlich
wie schön dass du so gebildet bist
Man sage ommm ne Minute und alles ist gut.
Dane für deine Unterstützung.
Wie bist Du denn drauf? 40 Minuten Pause für 20 Minuten Dienst? Oder was ist Deine Vorstellung? So wie ich das grad mal gerechnet habe, waren im konkreten Fall von einer Stunde bezahlten Dienst 8 Minuten Pause, also wo ist Dein Problem?

Dennis
Genau , ein Thread für Kurzmeldungen wie Harald sagte
ist das hier.
Habe eh noch keinen fachlichen Gegenspieler gefunden .
Tram-kenner, du musst aber zugeben, dass du es nie auch nur wenigstens einem größeren Teil der Fahrer recht machen kannst.
Damals gabs bei der SRS jede Runde ne halbe Stunde Pause in Friedrichshagen. Glaub mir diese Dienste dauern ewig, die Zeit vergeht nicht. 6 Stunden fahren, 3 Stunden rumsitzen...

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.01.2015 08:55 von Logital.
Zitat
B-V 3313
Wobei die Busfahrer da soviel Grips besitzen sollten, dass sie von alleine warten.

Leider sind solche Fahrer die absolute Ausnahme. Die meisten fahren doch schnell weg, sobald sich ein weiteres Fahrzeug nähert. Ich habe sogar schon erlebt, daß der Fahrer des hinteren Busses einfach nicht die Türen freigab und auf diese Weise ein Umsteigen vereitelte. Dabei hatte der vordere Bus extra gewartet; als er niemanden aussteigen sah, fuhr er natürlich davon.
Ich vermute, dass die meisten Fahrer die das tun, ihren Kollegen einen Gefallen tun wollen, damit jeder den Premiumplatz, also mit der ersten Tür am Mast, bekommt. Aber schön ist das nicht, zumal bei den Bushaltestellen ja nun wirklich sehr viele mit mehreren Masten ausgestattet sind.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Dieses Thema wurde beendet.