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Bus fährt mit offener Tür
geschrieben von Stefan79 
Hallo liebe Forenmitglieder,

ich lese hier schon seit einigen Jahren fleißig mit. Die Themen sind wirklich sehr interessant. Als Bus- und Bahnfan bekommt man hier wirklich super Infos zu dem Geschehen in Berlin. Das ist somit mein erster Beitrag in diesem Forum. ;o)

Heute morgen ist mir etwas passiert, was ich bisher eigentlich für unmöglich gehalten habe.
Meine morgentliche Busfahrt (191 -> S+U Wuhletal) endete aufgrund einer defekten Tür - der Bus fuhr fast eine Haltestelle mit offener 3. Tür!
Bei der Abfahrt Cecilienstr./Wuhle blieb die hintere Tür offen (sie zuckte kurz). Ich saß an der 2. Tür und vernahm nach der Abfahrt nur leise erstaunte Unterhaltungen von Leuten im hinteren Bereich, dass die Tür noch offen sei. Ein Blick nach hinten bestätigte dies. Inzwischen hatten wir die normale Geschwindigkeit von ca. 50 Km/h wohl erreicht. Ich bin dann zum Fahrer und hab ihn drauf aufmerksam gemacht. Seine Reaktion: "Kann nicht sein", aber er hat direkt den Bus abgestellt kurz vor der Haltestelle Tollensestraße. Er ging zur besagten Tür, griff zum Nothahn über der Tür - auch hier zuckte die Tür kurz - blieb aber dennoch offen. So war die Fahrt damit beendet.

Soweit so gut. Ich habe mir heute immer wieder Gedanken gemacht, wie das passieren kann.
Ich hoffe, ihr habt ein paar Antworten auf folgende Fragen für mich. Im Voraus schonmal vielen Dank. ;o)

  • Ist dies ein Einzelfall und wenn ja, was ist schief gelaufen?
  • Die Tür hat sich irgendwie verhakt, aber der Fahrer hat auf seinem Display angezeigt bekommen, dass die Tür zu ist.
  • Gibt es eine technische Sicherung, die eigentlich verhindern soll (davon gehe ich mal aus), dass der Bus losfahren kann?

Auffällig war, dass bei der Abfahrt ein Quietschen/Schleifen (ähnlich einem Keilriemen) kurz zu hören war. Zufall oder hat da eine Sicherheitssperre versagt?

Abgesehen von der defekten Tür bin ich eigentlich noch mehr darüber erstaunt, dass kein anderer Fahrgast was gesagt hat! Im Bus waren viele Kinder und direkt an der Tür standen auch Leute! Das will mir nicht in den Kopf...

Habe euch ein Foto von dem Bus angehangen. Der Fahrer hat die Tür dann schließen können und ist als "Betriebsfahrt" (sicherlich zum Betriebshof) nach einigen Minuten weiter gefahren.

---
Viele Grüße
vom Bus- und Bahnfan

Stefan79



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.03.2015 22:14 von Stefan79.


Das ist doch alles gar kein Drama. Als ich Kind war, sind bei uns auf dem land im Sommer die Busse regelmäßig mit offener Vordertür gefahren, mit Höchstgeschwindigkeit über die Bundesstraße. Auch in Schulbussen mit stehenden Fahrgästen hat der Fahrer ab und zu vergessen, die hintere Tür zu schließen, alte Fahrzeuge hatten da noch keine Kopplung mit der Haltestellenbremse oder einen Warnton.

Wenn es nicht gerade total überfüllt ist, kann man ja einfach einen Meter zurücktreten. Die große Sensation sehe ich darin jetzt wahrlich nicht, kenne ich aus meiner Kindheit zu genüge ;)

Trotzdem war es sicher gut, dass du Bescheid gesagt hast. Heute ist der Fahrgast das vermutlich nicht mehr gewohnt, es weiß ja keiner mehr, dass man aus offenen Türen rausfallen kann. :D Bei den Berliner Verhältnissen auf manchen Buslinien ist ja auch gar nicht so klar, ob man überhaupt von der Tür zurücktreten kann.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.03.2015 22:03 von Arec.
Verwundern würde es mich angesichts der doch meist sehr hohen Sicherheitsstandards dennoch, auch wenn das zuweilen früher üblich war. Bei einer hinteren Tür kann ich mir aber nicht einmal das feststellen, da dort der Fahrer gar nicht mehr die Übersicht haben kann...

Aber ich bin mir sicher, dass das schon als Anlass reicht, den Bus dauerhaft außer Betrieb zu nehmen, da gerade diese Reihe derzeit ohnehin ausgemustert wird.

~~~~~~
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.03.2015 22:06 von Philipp Borchert.
Vor dem massenhaften Auftauchen der heutigen Baureihen der S-Bahn (48x) war es im Sommer durchaus Usus, etwa von Grunewald nach Wannsee bei geöffneten Fahrgasttüren zu fahren - sie wurden nach der Abfahrt einfach von Kunden geöffnet...

Bei Stadtbahnern und Rekos hatten die Tf nämlich nur die zentrale Schließfunktion ohne die Möglichkeit der Verriegelung und Statusüberwachung wie bei den Neufahrzeugen. :-)

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Vor dem massenhaften Auftauchen der heutigen Baureihen der S-Bahn (48x) war es im Sommer durchaus Usus, etwa von Grunewald nach Wannsee bei geöffneten Fahrgasttüren zu fahren - sie wurden nach der Abfahrt einfach von Kunden geöffnet...

Bei Stadtbahnern und Rekos hatten die Tf nämlich nur die zentrale Schließfunktion ohne die Möglichkeit der Verriegelung und Statusüberwachung wie bei den Neufahrzeugen. :-)

Einspruch- bei Reko und Gothazügen ist die Türschließfunktion überwachbar gewesen-
ging auch nur eine Tür auf, leuchteten die drei roten Lämpchen im Fahrpult.

T6JP
Wie ist das eigentlich derzeit in London, (war schon lange nicht mehr dort)? Bei meinem ersten Londonbesuch in den 1990ern ist mir auch aufgefallen,dass die Fahrgäste durch die immer offenen Türen nach Belieben ein- und ausgestiegen sind...

Mit besten Grüßen

phönix
Zitat
phönix
Wie ist das eigentlich derzeit in London, (war schon lange nicht mehr dort)? Bei meinem ersten Londonbesuch in den 1990ern ist mir auch aufgefallen,dass die Fahrgäste durch die immer offenen Türen nach Belieben ein- und ausgestiegen sind...

Das gibt es nach wie vor bzw. heute wieder verstärkt. Nachdem in den späten 1990ern und den 2000ern eher Busse ohne offene Plattform beschafft wurden und der Einstieg beim Fahrer sowie der Ticketverkauf an der Haltestelle forciert wurden, hat der "New Routemaster" wieder eine Plattform, da er in vielerlei Hinsicht an alte Traditionen anknüpfen sollte. Auf vielen Linien kann sie auch genutzt werden, allerdings nur tagsüber, soweit Schaffner an Bord sind.
Zitat
phönix
Wie ist das eigentlich derzeit in London, (war schon lange nicht mehr dort)? Bei meinem ersten Londonbesuch in den 1990ern ist mir auch aufgefallen,dass die Fahrgäste durch die immer offenen Türen nach Belieben ein- und ausgestiegen sind...


Moin,
der neue Bus für London, "New Routemaster", wird bei Wikipedia folgendermaßen kritisiert:

Zitat
englischsprachiges Wikipedia
Although London Buses' Director of Operations promised that all New Routemasters would be staffed by conductors and the rear platform would be open 12 hours a day, when the buses were introduced on route 148, there was no second crew member and the rear platform was opened by the driver, at bus stops only.

Frei übersetzt: Die hintere Tür bleibt zwischen den Stationen im Allgemeinen zu, weil (anders als angekündigt) tagsüber keine Schaffner mitfahren, der die Tür überwachen könnten.

Gruß,
Felix
Zitat
Arec
Das ist doch alles gar kein Drama. Als ich Kind war, sind bei uns auf dem land im Sommer die Busse regelmäßig mit offener Vordertür gefahren, mit Höchstgeschwindigkeit über die Bundesstraße. Auch in Schulbussen mit stehenden Fahrgästen hat der Fahrer ab und zu vergessen, die hintere Tür zu schließen, alte Fahrzeuge hatten da noch keine Kopplung mit der Haltestellenbremse oder einen Warnton.

Wenn es nicht gerade total überfüllt ist, kann man ja einfach einen Meter zurücktreten. Die große Sensation sehe ich darin jetzt wahrlich nicht, kenne ich aus meiner Kindheit zu genüge ;)

Trotzdem war es sicher gut, dass du Bescheid gesagt hast. Heute ist der Fahrgast das vermutlich nicht mehr gewohnt, es weiß ja keiner mehr, dass man aus offenen Türen rausfallen kann. :D Bei den Berliner Verhältnissen auf manchen Buslinien ist ja auch gar nicht so klar, ob man überhaupt von der Tür zurücktreten kann.

Doch, natürlich ist es ein Drama. Kein Drama wäre es wenn es heute Standard wäre dass Türen währned der Fahrt offen stehen (wie es in deiner Kindheit war). Dann wären alle drauf vorbereitet.
Aber, ich lass mir doch nicht einerseits sagen "Nee, ich darf sie 3 Meter hinter dem Haltestellenmast nicht mehr einsteigen, da ist es nicht mehr versichert" (schon erlebt) und die offene Tür ist egal. Dass sowas technisch auch bei moderdern Baureihen passiert, dass ist immer wieder bewiesen. Siehe sich öffnende Tür Br480 auf der Fahrt von Bornholmer nach Schönhauser. Auch habe ich diese Baureihe mal am Hackenschemn Markt mit einer offenen Tür abfahren sehen. Bis dahin dachte, das sei technisch nicht möglich (Failsafe-Prinzip).

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
Arnd Hellinger
Vor dem massenhaften Auftauchen der heutigen Baureihen der S-Bahn (48x) war es im Sommer durchaus Usus, etwa von Grunewald nach Wannsee bei geöffneten Fahrgasttüren zu fahren - sie wurden nach der Abfahrt einfach von Kunden geöffnet...

Bei Stadtbahnern und Rekos hatten die Tf nämlich nur die zentrale Schließfunktion ohne die Möglichkeit der Verriegelung und Statusüberwachung wie bei den Neufahrzeugen. :-)

Einspruch- bei Reko und Gothazügen ist die Türschließfunktion überwachbar gewesen-
ging auch nur eine Tür auf, leuchteten die drei roten Lämpchen im Fahrpult.

Ich meine nicht die Rekos der BVB (Straßenbahn), sondern die der DR (S-Bahn), mit denen ich in den 1990ern öfter zwischen Zoo und Wannsee fuhr, bevor Coladosen und Taucherbrillen Stadtbahn sowie Wetzlarer Bahn übernahmen... :-)

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Stefan79
Soweit so gut. Ich habe mir heute immer wieder Gedanken gemacht, wie das passieren kann.
Ich hoffe, ihr habt ein paar Antworten auf folgende Fragen für mich. Im Voraus schonmal vielen Dank. ;o)

Ist dies ein Einzelfall und wenn ja, was ist schief gelaufen?
Die Tür hat sich irgendwie verhakt, aber der Fahrer hat auf seinem Display angezeigt bekommen, dass die Tür zu ist.
Gibt es eine technische Sicherung, die eigentlich verhindern soll (davon gehe ich mal aus), dass der Bus losfahren kann? .

Türdefekte sind mit der häufigste Grund für Ausfälle im Busbereich. Der hier gegebene Fall ist aber recht selten.
In diesem Fall wird es wohl ein mechanischer Defekt am Türantrieb sein. Möglicherweise ist die Verbindung zwischen Türantrieb und Türflügel gebrochen.
Die Position der Tür wird über den Antriebsmotor ermittelt, wenn der "zufährt" denkt die Elektronik, das die Tür geschlossen ist, obwohl die Türflügel ja noch offen sind.

Im Normalfall kann der Bus nicht losfahren, solange nicht alle Türen geschlossen sind, dafür sorgen schon die diversen verbauten Elektroniken.

Der Fehler dürfte auch recht schnell behoben werden können, das ist kein Grund den Bus gleich auszumustern, obwohl diese Art der Türen durch das Alter und die Abnutzung mittlerweile recht störanfällig geworden ist.

___
Gute Nacht, Forum!
Zitat
Der Fonz
Zitat
Stefan79
Soweit so gut. Ich habe mir heute immer wieder Gedanken gemacht, wie das passieren kann.
Ich hoffe, ihr habt ein paar Antworten auf folgende Fragen für mich. Im Voraus schonmal vielen Dank. ;o)

Ist dies ein Einzelfall und wenn ja, was ist schief gelaufen?
Die Tür hat sich irgendwie verhakt, aber der Fahrer hat auf seinem Display angezeigt bekommen, dass die Tür zu ist.
Gibt es eine technische Sicherung, die eigentlich verhindern soll (davon gehe ich mal aus), dass der Bus losfahren kann? .

Türdefekte sind mit der häufigste Grund für Ausfälle im Busbereich. Der hier gegebene Fall ist aber recht selten.
In diesem Fall wird es wohl ein mechanischer Defekt am Türantrieb sein. Möglicherweise ist die Verbindung zwischen Türantrieb und Türflügel gebrochen.
Die Position der Tür wird über den Antriebsmotor ermittelt, wenn der "zufährt" denkt die Elektronik, das die Tür geschlossen ist, obwohl die Türflügel ja noch offen sind.

Im Normalfall kann der Bus nicht losfahren, solange nicht alle Türen geschlossen sind, dafür sorgen schon die diversen verbauten Elektroniken.

Der Fehler dürfte auch recht schnell behoben werden können, das ist kein Grund den Bus gleich auszumustern, obwohl diese Art der Türen durch das Alter und die Abnutzung mittlerweile recht störanfällig geworden ist.

Das würde mich wundern, wenn dieser MAN LN nochmals instand gesetzt wird. Die Ausmusterung steht kurz bevor. Hier wird bestimmt nix mehr gemacht, ansonsten wäre es seitens der BVG rausgeschmissenes Geld!

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
Zitat
Untergrundratte

Das würde mich wundern, wenn dieser MAN LN nochmals instand gesetzt wird. Die Ausmusterung steht kurz bevor. Hier wird bestimmt nix mehr gemacht, ansonsten wäre es seitens der BVG rausgeschmissenes Geld!

Arbeitszeit/Aufwand/Kosten würden sich bei dem von mir vermuteten Schaden sehr in Grenzen halten. Wenn nicht wirklich die Ausmusterung für den heutigen Tag geplant war, wird der Bus weiterfahren.

___
Gute Nacht, Forum!
Zitat
Der Fonz

Im Normalfall kann der Bus nicht losfahren, solange nicht alle Türen geschlossen sind, dafür sorgen schon die diversen verbauten Elektroniken.

Ich weile derzeit in Rom. Neben einem katastrophalen ÖPNV, zumindest was Barrierefreiheit und Fahrgastinformation angeht, ist es hier ganz offenbar Usus, erstmal abzufahren und im selben Atemzug die Türen zu schließen.
Ach, interessant. Und ich dachte nur in Berlin ist der ÖPNV katastrophal (wenn man hier die vorherrschende Meinung nimmt). Leider wird hier ja immer nur mit München verglichen... warum auch immer...

**GraphXBerlin - "Zielverzeichnis Berlin - Eine Sammlung".
Aktuelles dazu und weitere Projekte bei Facebook**
Danke für eure Antworten, da hab ich ja ein anscheinend interessantes Thema angestossen.
Besonderer Dank geht an Der Fonz für die Erklärung, genau das wollte ich wissen.

Passender Weise gab es heute morgen wieder eine Störung - dieses Mal aber ein Klassiker, den ich immer wieder erlebe: Wieder die 3. Tür. Tür geht zu - auf - zu - auf .... Motor kurz aus und wieder an ... Tür zu - Abfahrt ;o)
Zitat
Grenko
Ach, interessant. Und ich dachte nur in Berlin ist der ÖPNV katastrophal...

Naja, katastrophal ist der ÖPNV hier an sich nicht, nur das ringsherum. Wenn ich wieder in der Heimat bin, führe ich das auf Wunsch gerne etwas genauer aus. Mit dem Handy ist es jetzt etwas müßig.
Zitat
Grenko
Ach, interessant. Und ich dachte nur in Berlin ist der ÖPNV katastrophal (wenn man hier die vorherrschende Meinung nimmt).

Wer erzählt denn sowas? Der ÖPNV in Berlin hat eine exellente Ausgangslage, die zuweilen mit wenigen und mühelosen Handgriffen noch einen deutlichen Schwung Attraktivität abbekommen könnte. Klar, München und auch sehr oft Dresden werden gern als positive Beispiele genannt. Und tatsächlich bieten diese Betriebe gerade diese kleinen Handgriffe, von denen sich die BVG einfach mal ein wenig abschauen könnte. Man stelle sich eine Kombination aus unserer Netzstruktur und den Münchner Feinheiten sowie dem Dresdner Know-How vor - vermutlich würde es in diesem Forum kaum noch etwas zu diskutieren geben.

Zitat
Grenko
(...)warum auch immer...

Ganz einfach: Weil das Ziel sein sollte, sich am Positiven zu orientieren. Aber, hier gern für dich: Das mit der Werbung auf Fensterscheiben bei der BVG ist kundenunfreundlich - aber in Darmstadt ist es schlimmer, alles okay. Der Ausbau des Straßenbahnnetzes kommt in Berlin kaum voran, aber in Mülheim legt man still - da haben wir's doch gut. Im Kundenmagazin der BVG steht fast nur Werbung, aber die Hamburger Hochbahn bietet gar keines an - bei der BVG also besser als nichts. Der VBB übernimmt seine ureigensten Aufgaben nicht, aber in Baden-Württemberg gibt es so viele, dass das auch nicht besser ist.

Und, noch ganz speziell: Unsere S-Bahn fährt häufig unregelmäßig wegen Störungen, aber die in München fährt auch nicht zuverlässiger. In Berlin legt man keinen Wert auf die Gestaltung von Straßenbahnstrecken, aber am Dresdner Hauptbahnhof steht auch ein Mastenwald.

;)

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Zitat
dirk_b
Der Tagesspiegel hat bei der BVG nachgefragt:

Geht eigentlich nicht: BVG-Bus fährt mit offener Tür

dirk

Danke für den Hinweis dirk.

In dem Beitrag lautet die Erklärung so: "Laut BVG ist es nur möglich, mit offener Tür zu fahren, wenn die Haltestellenbremse mittels Notschalter am Fahrerplatz deaktiviert ist. Die Verplombung, die ein versehentliches Drücken des Notschalters verhindern soll, habe sich gelöst gehabt. Einen solchen Fall habe es noch nie gegeben. Alle Busse dieses Typs würden nun in den nächsten Tagen kontrolliert."
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