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Zukunftsraum Tegel - Infrastruktur für den Wissenschafts- und Technologiepark
geschrieben von Pneumatik 
Zitat
S-Bahnberlin28
Ich würde mich freuen wenn man sich für die S-Bahn Anbindung entscheidet und somit die Siemensbahn wieder in Betrieb genommen wird.

Die Siemensbahn mit ihrer Streckenführung und den Bahnhöfen wieder zu eröffnen oder auch nur in irgendeinem Maße in ein Verkehrskonzept zu integrieren, entbehrt jeglichem tiefen Sinn. Wenn du mal 500 Millionen Euro im US-Lotto gewinnst, kannst du ja mal nett beim Senat anfragen, ob du sie aufbauen und vor allem mit großem Verlust betreiben darfst. Aber wenn du das Geld nicht hast, wirst du irgendwann aus dem Leben treten und die Siemensbahn gammelt weiter vor sich hin (Denkmalschutz *lach*) oder vielleicht haben wir ja doch noch das Glück, den Tag zu erleben, an dem das Bauwerk abgerissen wird.

Ich freue mich schon jeden Tag, wenn ich die Abrissarbeiten am alten Bahndamm am Gleisdreieck sehe. Da hat hier auch ein Forennutzer geschrieben, dass er den Abriss bedauert, weil der Bahndamm doch schützenswert ist - ein einsturzgefährdeter, vor sich hingammelnder, niemals wieder irgendeinem Zweck zuzuführender Bahndamm sei schützenswert...

...Und genau das sollte man bei der Siemensbahn auch sehen - weg damit und Bauland schaffen. *Prost*

Man entwickelt keine Verkehrskonzepte der Nostalgie wegen. Ich bin hier immer eher lesend unterwegs: Ich muss hin und wieder lächeln über Nutzer, die an wahnwitzigen bunten Netzspinnen der Zukunft basteln, bei der sie jeden Bahndamm und jede Industriebahn mit zwei Gleisen einbauen. Das macht dem Laien vielleicht Spaß, aber jeder mit ein bisschen Blick schüttelt den Kopf.


Zitat
B-V 3313
Die Siemensbahn ist eh tot. Man sollte die Strecke endlich entwidmen und den Schrott dort abräumen.

Amen


Die Umsetzung von Verkehrskonzepten in Berlin dauert... dauert... dauert. Eine U5 von Hauptbahnhof via Turmstraße und Jungfernheide in das Neubaugebiet werden mit gutem Willen maximal unsere ersten Nachfahren erleben. Das ist jedoch auch die sinnvollste ganzheitliche Lösung. Denn diese splittet nicht irgendeine Linie auf, dessen momentanes Erschließungspotenzial an anderer Stelle reduziert wird: U7-Split nach Tegel? Tötlich! U6-Split ab Kurt-Schumacher-Platz? Billig, billig, gefährlich, aber besser als bei der U7 irgendetwas zu verändern.

Eine Seilbahn für die Erschließung eines Wohngebietes/komplett neuen Stadtteils? Wie soll das gehen? Man muss immer an die Verkehrsspitzen denken. Außerdem kann eine Seilbahn nicht bei schlechtem Wetter betrieben werden.

Fazit: Ganz realistisch gesehen wird der Stadtteil in seiner Entstehung bereits Jahrzehnte dauern. Und wenn der Stadteil einmal in seiner Entwurfsplanung fertig ist, wird dort noch immer keine U-Bahn rollen. Aber die Flächen werden freigehalten - na immerhin. Der Bewohner aus Neu-Tegel wird die nächsten 30 Jahre noch mit dem Bus zur U-Bahn fahren.
Abreißen würd ich die Siemensbahn nicht. Aber zur Zeit und für die Erschließung von TXL ist sie überflüssig. Wernerwerk und Siemensstadt werden durch die U 7 erschlossen, Gartenfeld hat seit der Schließung des Siemens-Kabelwerkes auch nur noch Potential für die Laubenpieper dort oder für Ausflügler.

Am besten wär da wirklich als Haupttransportmittel die U 5 Hbf-Jungfernheide-Kurt-Schumacher-Platz, letzteren als Unterirdischen Kreuzungsbahnhof anlegen, wie z. B. Osloer Str, Berliner Str. oder ähnlich. Ideen über eine Führung über Scharnweberstr. und unter dem Eichborndamm halte ich für überflüssig, da fehlt das Fahrgastpotential.

Nebenbei sollte das Gelände aber auch durch Busse und eventuell Straßenbahnen erschlossen werden.

Die Siemensbahn sollte als Trasse für eventuelle Verlängerungerungen nach Hakenfelde freigehalten werden, aber das ist Zukunftsmusik.... Bauland gibt es am Stadtrand und auch in der Stadt oder im nahen Umland noch genug. Zwischennutzung als Wanderweg, so wie bei der Görlitzer Bahn zwischen Kreuzberg und Elsenstraße wär eine Variante,

das ist mein Senf dazu.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zitat
B-V 3313
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Arec
Am dem Standort sollen, soweit ich weiß, 10.000 Einwohner leben und 15.000 Arbeitsplätze sowie 5.000 Studienplätze entstehen. Das sollte doch als Potential für eine U-Bahn ausreichen.

Das reicht im Leben nicht! Oder wollen wir uns noch eine U4 schaffen?

Dann hätten wir schon die dritte U4 - die zweite fährt vom Hauptbahnhof zum Brandenburger Tor. :)
Ansonsten gehe ich mit Dir - ganz sicher bin ich mir auch nicht, ob sich die U-Bahn wirklich lohnt. Andererseits würde man sie natürlich nie wieder so kostengünstig bekommen wie jetzt. Hier zeigt sich allerdings auch ein großer Nachteil dieser neuen Gewerbe- und Industrieparks sowie Campi (Plural von Campus?) am *** der Welt: sie erzeugen temporär eine große Nachfrage für die Verkehrsinfrastruktur, die dafür Kapazitäten bereitstellen muss, die den Großteil der Zeit brachliegen. Und ob 10.000 Einwohner außerhalb dieser Zeiten eine U-Bahn rechtfertigen? Schmöckwitz hat etwas mehr als 4.000 Einwohner, und hier musste jahrelang um den Erhalt der Straßenbahn im 20-min-Takt gerungen werden.

Noch ein Gedanke zur Stichstrecke vom Kurt-Schumacher-Platz: Diese vermeintlich einfache, kostengünstige Idee wirft viele Fragen auf, wenn man sich über das Betriebskonzept Gedanken macht.

1. Verkehrten die Züge als Pendel ab Kurt-Schumacher-Platz (Variante 1) oder würden sie in die Innenstadt oder nach Alt-Mariendorf durchgebunden (Variante 2)?

2. Setzt Variante 1 nicht einen Totalumbau des Bahnhofs Kurt-Schumacher-Platz voraus, bis hin zu einem zweiten Bahnsteig?

3. Wie sähe bei Variante 2 das Betriebskonzept aus? Wäre in der Innenstadt wirklich ein Zweieinhalb-Minuten-Takt vorgesehen oder würde die U6-Nord ausgedünnt? Wenn ja, wie stark: in der Innenstadt alle 3 min, die beiden Abzweige jeweils alle 6 min? Oder eine Mischung aus beidem, bei der nach Alt-Tegel rechnerisch genauso viele Bahnen führen wie heute, nur im krummeren 3/7-Minuten-Takt, während die Bahn zum TXL-Gelände alle 10 min bedient würde (was südlich des Kurt-Schumacher-Platzes einen 3/3/4-Minuten-Takt ergäbe)?

So oder so, ich fürchte, auch diese vermeintlich kostengünstige Stichstrecke zieht noch einen ganzen Rattenschwanz an weiteren Kosten nach sich, entweder den Totalumbau des U-Bahnhofs Kurt-Schumacher-Platz oder massiv neue Fahrzeuge - oder beides. Wobei die neuen Fahrzeuge natürlich schon eine feine Sache wären, ein 3-min- oder ein 3/3/4-Minuten-Takt würde der U-Bahn unter der Friedrichstraße schon heute nicht schaden, vor allem angesichts der eng dimensionierten Abgänge am Bahnhof Friedrichstraße.
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BVG-Azubi
Das ist interessant das Projekt. Aber das sind viel zu viele Verkehrsplanungen.

Das sind keine konkreten Verkehrsplanungen, sondern verschiedene Alternativen, die gegeneinander abgewogen werden. Und davon kann es erstmal nicht zu viel geben.

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BVG-Azubi
Eine Seilbahn ist zu teuer und aufwendig zu bauen. Lohnt die sich?

Das Problem sind auch meiner Sicht weniger die Kosten, die vielleicht sogar unter denen anderer Bahnsysteme liegen, sondern die Kapazität: gerade in Spitzenzeiten, wenn tausende Studenten und Arbeitnehmer in einem relativ kurzen Zeitraum unterwegs sind, dürfte die Seilbahn heillos überfordert sein.

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BVG-Azubi
Straßenbahn würde den Verkehr verstopfen, da die Straßen sehr eng dort sind auf der Karte.

Einige Legenden sind echt nicht totzukriegen.
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B-V 3313
Zitat
Arec
Am dem Standort sollen, soweit ich weiß, 10.000 Einwohner leben und 15.000 Arbeitsplätze sowie 5.000 Studienplätze entstehen. Das sollte doch als Potential für eine U-Bahn ausreichen.

Das reicht im Leben nicht! Oder wollen wir uns noch eine U4 schaffen?

Meiner Ansicht nach ist die U-Bahn-Planung zu stark auf diesen Standort ausgerichtet. Die U7 sollte nicht die nördliche Kehre als Einfädelung nutzen, da es wohl kaum sinnvoll wäre, sie nach Süden auf der U6 weiterfahren zu lassen. Stattdessen sollte die U7 den Kurt-Schumacher-Platz kreuzen und weiter nach Karl-Bonhöffer-Nervenklinik geführt werden um an die U8 anzuschließen. Dann könnte man den X21 ersetzen und hätte endlich einen direkten schnellen Zugang von den nördlichen Villengegenden / MV in die City West. Die schnellste Verbindung von Frohnau z.B. nach Adenauer Platz geht derzeit über Gesundbrunnen / Jungfernheide und dauert ca 45 min. Da hätte man noch Potential ein paar Autofahrer von der A 111 einzusammeln, wenn man Wittenau-Bonnies Ranch-Jungfernheide in vielleicht der Hälfte der Zeit oder wenigstens in 30min. schaffen könnte.
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DerMichael

Meiner Ansicht nach ist die U-Bahn-Planung zu stark auf diesen Standort ausgerichtet. Die U7 sollte nicht die nördliche Kehre als Einfädelung nutzen, da es wohl kaum sinnvoll wäre, sie nach Süden auf der U6 weiterfahren zu lassen. Stattdessen sollte die U7 den Kurt-Schumacher-Platz kreuzen und weiter nach Karl-Bonhöffer-Nervenklinik geführt werden um an die U8 anzuschließen. Dann könnte man den X21 ersetzen und hätte endlich einen direkten schnellen Zugang von den nördlichen Villengegenden / MV in die City West. Die schnellste Verbindung von Frohnau z.B. nach Adenauer Platz geht derzeit über Gesundbrunnen / Jungfernheide und dauert ca 45 min. Da hätte man noch Potential ein paar Autofahrer von der A 111 einzusammeln, wenn man Wittenau-Bonnies Ranch-Jungfernheide in vielleicht der Hälfte der Zeit oder wenigstens in 30min. schaffen könnte.

Aber in dieser Gegend ist doch schon die vorhandene U8 mäßig ausgelastet und fährt außerhalb des Berufsverkehrs nur alle 10 min. Und wieviele Fahrgäste fahren denn regelmäßig von Frohnau zum Adenauerplatz?
Wäre es nicht besser, wenn schon, diese U-Bahn via Holzhauser Straße nach Wittenau zu führen?
Zitat
def
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DerMichael

Meiner Ansicht nach ist die U-Bahn-Planung zu stark auf diesen Standort ausgerichtet. Die U7 sollte nicht die nördliche Kehre als Einfädelung nutzen, da es wohl kaum sinnvoll wäre, sie nach Süden auf der U6 weiterfahren zu lassen. Stattdessen sollte die U7 den Kurt-Schumacher-Platz kreuzen und weiter nach Karl-Bonhöffer-Nervenklinik geführt werden um an die U8 anzuschließen. Dann könnte man den X21 ersetzen und hätte endlich einen direkten schnellen Zugang von den nördlichen Villengegenden / MV in die City West. Die schnellste Verbindung von Frohnau z.B. nach Adenauer Platz geht derzeit über Gesundbrunnen / Jungfernheide und dauert ca 45 min. Da hätte man noch Potential ein paar Autofahrer von der A 111 einzusammeln, wenn man Wittenau-Bonnies Ranch-Jungfernheide in vielleicht der Hälfte der Zeit oder wenigstens in 30min. schaffen könnte.

Aber in dieser Gegend ist doch schon die vorhandene U8 mäßig ausgelastet und fährt außerhalb des Berufsverkehrs nur alle 10 min. Und wieviele Fahrgäste fahren denn regelmäßig von Frohnau zum Adenauerplatz?

Die U8 fährt zwischen Wittenau und Gesundbrunnen parallel zur S1 und ist um einiges langsamer als die S-Bahn auf dieser Verbindung. Es ist keine Alternative, falls man in Gesundbrunnen die S-Bahn verpasst, die U8 zu nehmen, da man bis Wittenau die S-Bahn nicht eingeholt hat.
Wenn man aber sieht, wie viele Leute morgens in Gesundbrunnen von der S1 in die Ringbahn umsteigen und wie viele Leute dann in Jungfernheide in die U7 umsteigen, dann sind das schon sehr viele. Es fehlt die direkte Verbindung von Wittenau nach Jungfernheide. Ob man nun die Strecke direkt baut oder lieber nur bis KBN um dann die U8 zu stärken sei mal dahingestellt. Bis KBN ist es mit Sicherheit preiswerter, als noch eine U-Bahn bis Wittenau zu bauen. Dann hätte man mit der U8 zw. Osloer Straße und wittenau eine weitere U4 geschaffen.
Übrigens ist die Verbindung U8-U9 zw. Wittenau und Westhafen auch 4min langsamer als die Verbindung mit S-Bahn über Gesundbrunnen.
Und du meinst wirklich, wer von Wittenau zur U7 will, nimmt nicht heute schon den X21er?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
DerMichael
Wenn man aber sieht, wie viele Leute morgens in Gesundbrunnen von der S1 in die Ringbahn umsteigen und wie viele Leute dann in Jungfernheide in die U7 umsteigen, dann sind das schon sehr viele.

Was macht Dich so sicher, dass die Gruppe der Umsteiger in Gesundbrunnen und Jungfernheide überwiegend aus den gleichen Leuten besteht? Und ist die Umsteigerzahl am Gesundbrunnen genauso hoch, wenn die Nord-Süd-S-Bahn zwischenzeitlich mal für zwei, drei Monate in Betrieb ist?
Zitat
B-V 3313
Und du meinst wirklich, wer von Wittenau zur U7 will, nimmt nicht heute schon den X21er?

Wer aus dem MV zur U7 will, nimmt vielleicht den X21. Aber wer aus der S-Bahn erst in den X21 umsteigen muss, ist schneller, wenn er mit der S-Bahn über Gesundbrunnen und Ring fährt (wenn der Ring pünktlich kommt).

Zitat
def
Was macht Dich so sicher, dass die Gruppe der Umsteiger in Gesundbrunnen und Jungfernheide überwiegend aus den gleichen Leuten besteht? Und ist die Umsteigerzahl am Gesundbrunnen genauso hoch, wenn die Nord-Süd-S-Bahn zwischenzeitlich mal für zwei, drei Monate in Betrieb ist?
Mangels genauer Erfassung der Fahrgastströme bin ich da natürlich nicht sicher. Die Umsteiger in Gesundbrunnen waren jedoch schon vor der Sperrung des Nord-Süd-Tunnels sehr zahlreich. Ob die natürlich auch alle in Jungfernheide in die U7 umsteigen weiß ich auch nicht. Jedenfalls ist meine subjektive Beobachtung, dass sehr viele Menschen in Gesundbrunnen in die Ringbahn einsteigen und die Ringbahn hinter Jungfernheide viel leerer ist. In Westhafen steigen nicht so viele aus.

Aber wie ich oben schon andeutete: Nicht nur der Status Quo der ÖPNV-Nutzer sollte bei so einer Verbindung berücksichtigt werden, sondern auch der Verkehr auf der A111 (über die der X21 durch den morgendlichen Stau auch muss). Das sind natürlich auch viele Brandenburger aber auch viele Leute, die aus Tegel / Waidmannslust / Hermsdorf / Frohnau über die A111 Richtung Kurfürstendamm / Westend fahren.
Zitat
Jumbo
Zitat
Pneumatik
Allerdings bleiben viele Fragen offen. Wie wird das dort in die bestehende U6 eingefädelt und wie könnte hier überhaupt ein Betriebskonzept aussehen.
Die Einfädelung selbst dürfte nicht so schwierig sein, wenn man die Kehranlage am Kurt-Schumacher-Platz dafür verwendet, [...]

Nur mal so nebenbei bemerkt:
Derzeit gibt es weder im Kleinprofil noch im Großprofil die Möglichkeit, Fahrzeuge auf dem Gleis zu drehen (d.h., der Südkopf eines Zuges bleibt zeitlebens der Südkopf, solange man ihm nicht mittels ganz vieler Ketten und einem ausreichend großen Kran zu nahe kommt).

Baut man jedoch vom Kurt-Schumacher-Platz auf mehr oder weniger direktem Wege eine Verbindungsstrecke zur U7 (und fädelt diese in den bestehenden Bahnhof Jungfernheide so ein, wie der vorhandene Rohbau dies vorsieht), kann man Züge im Gleisnetz drehen...

Gruß Ingo



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.03.2015 23:06 von INW.
^^ Dann kann man bei den Perlschnüren in der U-Bahn immer drauf achten, in welche Richtung der Zug fährt :-(
Zitat
INW
Baut man jedoch vom Kurt-Schumacher-Platz auf mehr oder weniger direktem Wege eine Verbindungsstrecke zur U7 (und fädelt diese in den bestehenden Bahnhof Jungfernheide so ein, wie der vorhandene Rohbau dies vorsieht), kann man Züge im Gleisnetz drehen...

Aber nur wenn die Gleisverbindung als Gleiswechsel ausgeführt wird. Baut man den Verbindungstunnel allerdings vor Jungfernheide "rechts ab" Richtung Spandau stimmt alles wieder.
Ist die Drehscheibe in Friedrichsfelde defekt?

Es grüßt - der Fuchs ;-)
Zitat
INW
Nur mal so nebenbei bemerkt:
Derzeit gibt es weder im Kleinprofil noch im Großprofil die Möglichkeit, Fahrzeuge auf dem Gleis zu drehen ...
Baut man jedoch vom Kurt-Schumacher-Platz auf mehr oder weniger direktem Wege eine Verbindungsstrecke zur U7 (und fädelt diese in den bestehenden Bahnhof Jungfernheide so ein, wie der vorhandene Rohbau dies vorsieht), kann man Züge im Gleisnetz drehen...

Das Ende der Dreiecksfreiheit wird sich beim weitere Ausbau des U-Bahnnetzes ohnehin nicht vermeiden lassen. Schon wenn die Vorratsbauwerke am Hauptbahnhof, an der Turmstraße und Jungfernheide mit einfachen, kurzen Tunnelstücken für die weitere Verlängerung der U5 verbunden werden, ergibt das die bislang fehlende Wendemöglichkeit im Großprofil.
Aber keine Sorge: F-Züge wird es dann kaum noch geben und die H-Züge werden im Betrieb ohnehin nicht gekuppelt. Bei der nächsten Baureihe muss das mit bedacht werden.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Schon wenn die Vorratsbauwerke am Hauptbahnhof, an der Turmstraße und Jungfernheide mit einfachen, kurzen Tunnelstücken für die weitere Verlängerung der U5 verbunden werden, ergibt das die bislang fehlende Wendemöglichkeit im Großprofil.

"Einfache, kurze Tunnelstücke"? Träumst du?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
der weiße bim
Zitat
INW
Nur mal so nebenbei bemerkt:
Derzeit gibt es weder im Kleinprofil noch im Großprofil die Möglichkeit, Fahrzeuge auf dem Gleis zu drehen ...
Baut man jedoch vom Kurt-Schumacher-Platz auf mehr oder weniger direktem Wege eine Verbindungsstrecke zur U7 (und fädelt diese in den bestehenden Bahnhof Jungfernheide so ein, wie der vorhandene Rohbau dies vorsieht), kann man Züge im Gleisnetz drehen...

Das Ende der Dreiecksfreiheit wird sich beim weitere Ausbau des U-Bahnnetzes ohnehin nicht vermeiden lassen. Schon wenn die Vorratsbauwerke am Hauptbahnhof, an der Turmstraße und Jungfernheide mit einfachen, kurzen Tunnelstücken für die weitere Verlängerung der U5 verbunden werden, ergibt das die bislang fehlende Wendemöglichkeit im Großprofil.
Aber keine Sorge: F-Züge wird es dann kaum noch geben und die H-Züge werden im Betrieb ohnehin nicht gekuppelt. Bei der nächsten Baureihe muss das mit bedacht werden.

Wann wird diese Verbindung voraussichtlich in Betrieb gehen, so dass es kaum noch F-Züge geben wird?
Zitat
Henning
Wann wird diese Verbindung voraussichtlich in Betrieb gehen, so dass es kaum noch F-Züge geben wird?

Ich werde das nicht erleben, du auch nicht und auch nicht deine Kinder. In Marios Traumwelt ist das "kurze" und "einfach zu bauende" Tunnelstück aber schon morgen fertig. Freu dich drauf!
Zitat
DonChaos
Zitat
Henning
Wann wird diese Verbindung voraussichtlich in Betrieb gehen, so dass es kaum noch F-Züge geben wird?

Ich werde das nicht erleben, du auch nicht und auch nicht deine Kinder. In Marios Traumwelt ist das "kurze" und "einfach zu bauende" Tunnelstück aber schon morgen fertig. Freu dich drauf!

Nicht eher gestern? ;-)

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
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