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Kurzmeldungen April 2015
geschrieben von micha774 
Heute mal ein Lob für die BVG.
Es gab bei der Straßenbahn wohl keine Personalprobleme weil zum Fußballspiel in Köpenick vereinzelte Sonderzüge fuhren.
Zitat
micha774
Heute mal ein Lob für die BVG.
Es gab bei der Straßenbahn wohl keine Personalprobleme weil zum Fußballspiel in Köpenick vereinzelte Sonderzüge fuhren.

Ich denke, dass man die Fahrer hat , da die 60,61,62,63 und 68 nördlich der Lindenstr. als SEV fuhren...

Gruß fairsein
Zitat
BVG-Azubi
So neu sind die H-Züge auch nicht mehr. Aber ich mag die wegen der Durchgängigkeit, weil das zum einen das Fahrgastvolumen erhöht und zum anderen das Sicherheisgefühl verstärkt. Aber leider haben die H-Züge oft Türstörungen, weil es leider immer Idioten gibt, die die Türen immer aufhalten müssen. Außerdem kann man den nicht als 4 Wagen fahren.

Die HK sind gut und bieten den Vorteil mit 4 oder 8 Wagen zu fahren. Beim HK hat man verbesserte Türsysteme, die nicht so anfällig sind.

Bei der U-Bahn kann man nur bei den Baureihen HK und H Türen einzeln sperren.
Aber bei den alten Zügen muss gleich auch die gegenüberliegende Tür gesperrt werden. Es gab schon mal eine Diskussion darüber.
Bei den älteren Zügen sind keine Türsperrungen möglich.
Zitat
Untergrundratte
Auch haben diese eine konstruktive Schwäche. Sie haben an allen Wagen Kurzkupplungen, die beim Fahrgastunfall in der Regel vom Fahrpersonal nur geöffnet aber nur von der Werkstatt wieder geschlossen (gekuppelt) werden können. Bei den H97 / H01 sind zw. Wg. 2/3 und 4/5 sogenannte Zwischenkupplungen, die problemlos entkuppelt und gekuppelt werden können. Hier ist die Sache einfacher.

In Abstimmung mit Feuerwehr/TAB/Betriebsleiter wurde diese konstruktive Schwäche der beiden H95 längst behoben. Auch sie sind somit auf Strecke teilbar. Allerdings befindet sich die eine Schaku hier in Zugmitte zwischen Wagen 3 und 4.

so long

Mario
Zitat
B-V 3313
Zitat
der weiße bim
Prinzipiell gibt es bei der U-Bahn keine Einsatzverbote innerhalb der beiden Netze Großprofil und Kleinprofil.
Dennoch ergeben sich durch bestimmte Umstände regelmäßige Einsätze einiger Fahrzeuge auf immer der gleichen Linie.

Möööp! Bedenke die Linie 5 ab Friedrichsfelde und gewisse F-Züge... ;-)

Auch östlich von Friedrichsfelde gibt es kein ausdrückliches Einsatzverbot für Drehstromzüge. 42-Hz-Gleisstromkreise befinden sich überall auf der Linie U5 und auch auf der U2 im Stellbereich Alexanderplatz. Wären Drehstromzüge ein Problem, gäbe es keine A3L92 auf der U2, denn auch die haben keine 42-Hz-Wächter.
Der Betriebseinsatz von F84, F87, F90 oder F92 ist auf der U5 dennoch nicht vorgesehen, da die dort Dienst leistenden BT-Personale auf diesen Typen nicht geschult sind. Weiterhin müssten wegen der abweichenden Streckenhöchstgeschwindigkeit die Deutageräte zur Geschwindigkeitsüberwachung extra auf 62 km/h umgestellt werden. Die Drehstromzüge bleiben deshalb auf den Britzer Linien U6 und U7 sowie aushilfsweise auf der U9 und im Notfall mit BVG-Fahrer auf der U8. Da braucht nichts umgebaut und kein Leistungsvertrag geändert werden.

so long

Mario
BT ist nicht auf diesen Drehstromzügen geschult ? Viele Fahrer haben mir erzählt das sie die Berechtigung haben mit diesen Fahrzeugen zu fahren... Und paar haben mir auch erzählt das sie immer mal wieder auf der u6 mit helfen, weil dort immer mal wieder Fahrer fehlen, aber ob das stimmt weiß ich leider nicht. Finde es aber schade das diese Züge kaum auf der u8 fahren
Zitat
Henning
Bei den älteren Zügen sind keine Türsperrungen möglich.

A3 64/66 E, jedoch immer beide Türen die an einem Steuergerät hängen.
Zitat
fairsein
Zitat
micha774
Heute mal ein Lob für die BVG.
Es gab bei der Straßenbahn wohl keine Personalprobleme weil zum Fußballspiel in Köpenick vereinzelte Sonderzüge fuhren.

Ich denke, dass man die Fahrer hat , da die 60,61,62,63 und 68 nördlich der Lindenstr. als SEV fuhren...

Richtig, da der Sonntägliche Ablauf nur 14 Züge betrug ( darunter kein Tatra)
waren Züge sowie Personal für die AP Leistungen vorhanden.
Diese wurden wohl bestellt da die S 3 nicht fuhr.

T6JP
Zitat
der weiße bim
Zitat
B-V 3313
Zitat
der weiße bim
Prinzipiell gibt es bei der U-Bahn keine Einsatzverbote innerhalb der beiden Netze Großprofil und Kleinprofil.
Dennoch ergeben sich durch bestimmte Umstände regelmäßige Einsätze einiger Fahrzeuge auf immer der gleichen Linie.

Möööp! Bedenke die Linie 5 ab Friedrichsfelde und gewisse F-Züge... ;-)

Auch östlich von Friedrichsfelde gibt es kein ausdrückliches Einsatzverbot für Drehstromzüge. 42-Hz-Gleisstromkreise befinden sich überall auf der Linie U5 und auch auf der U2 im Stellbereich Alexanderplatz. Wären Drehstromzüge ein Problem, gäbe es keine A3L92 auf der U2, denn auch die haben keine 42-Hz-Wächter.
Der Betriebseinsatz von F84, F87, F90 oder F92 ist auf der U5 dennoch nicht vorgesehen, da die dort Dienst leistenden BT-Personale auf diesen Typen nicht geschult sind. Weiterhin müssten wegen der abweichenden Streckenhöchstgeschwindigkeit die Deutageräte zur Geschwindigkeitsüberwachung extra auf 62 km/h umgestellt werden. Die Drehstromzüge bleiben deshalb auf den Britzer Linien U6 und U7 sowie aushilfsweise auf der U9 und im Notfall mit BVG-Fahrer auf der U8. Da braucht nichts umgebaut und kein Leistungsvertrag geändert werden.

Biste sicher? Ich hatte mal, während der Unterbrechung der U6, nen F90/92 gehabt, der nicht schneller als 62 km/h werden konnte, sonst klingelte er.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.04.2015 14:19 von Flexist.
War bei dir noch vielleicht ein F79 Zählzug dran? Sowas kommt manchmal vor. Da sollte man wirklich nur 60 fahren. Habe mal einen Fahrer gefragt.

Was passiert bei einem H-Zug? Gibt es ein akustisches Signal bei GÜ (Geschwindigkeitsüberschreitung)?
Zitat
BVG-Azubi
War bei dir noch vielleicht ein F79 Zählzug dran? Sowas kommt manchmal vor. Da sollte man wirklich nur 60 fahren. Habe mal einen Fahrer gefragt.

Was passiert bei einem H-Zug? Gibt es ein akustisches Signal bei GÜ (Geschwindigkeitsüberschreitung)?

Nein war ein ganz normaler "reinrassiger" bestehend aus 4 Wagen.
Zitat
BVG-Azubi
Was passiert bei einem H-Zug? Gibt es ein akustisches Signal bei GÜ (Geschwindigkeitsüberschreitung)?

Sollte eigentlich nicht vorkommen oder? Beim H-Zug kann man doch die Geschwindigkeit vorwählen und dann fährt er nicht schneller. Bei abschüssigen Strecken weiß ich aus Fahrgastsicht allerdings, dass er dann automatisch abbremst ein akustischen Ton habe ich aber nicht dabei gehört. "Der weiße Bim" wird aber es bestimmt richtig stellen können.
Zitat
Vogtland-Express
Zitat
BVG-Azubi
Was passiert bei einem H-Zug? Gibt es ein akustisches Signal bei GÜ (Geschwindigkeitsüberschreitung)?

Sollte eigentlich nicht vorkommen oder? Beim H-Zug kann man doch die Geschwindigkeit vorwählen und dann fährt er nicht schneller. Bei abschüssigen Strecken weiß ich aus Fahrgastsicht allerdings, dass er dann automatisch abbremst ein akustischen Ton habe ich aber nicht dabei gehört. "Der weiße Bim" wird aber es bestimmt richtig stellen können.

Wenn ein H oder ein HK im Rollen die Geschwindigkeit überschreitet wird der Zug ab einer toleranten Überschreitung von bis zu 4km/h eine lastabhängige Bremsung der ersten Stufe einleiten um die Geschwindigkeit wieder runterzuregeln. Ein Ton erfolgt dabei nicht.
Zitat
der weiße bim
Zitat
Untergrundratte
Auch haben diese eine konstruktive Schwäche. Sie haben an allen Wagen Kurzkupplungen, die beim Fahrgastunfall in der Regel vom Fahrpersonal nur geöffnet aber nur von der Werkstatt wieder geschlossen (gekuppelt) werden können. Bei den H97 / H01 sind zw. Wg. 2/3 und 4/5 sogenannte Zwischenkupplungen, die problemlos entkuppelt und gekuppelt werden können. Hier ist die Sache einfacher.

In Abstimmung mit Feuerwehr/TAB/Betriebsleiter wurde diese konstruktive Schwäche der beiden H95 längst behoben. Auch sie sind somit auf Strecke teilbar. Allerdings befindet sich die eine Schaku hier in Zugmitte zwischen Wagen 3 und 4.

Vielen Dank für die Berichtigung. Ich hoffe doch man hat an der Trennstelle auch HBL-Absperrhähne mit verbaut?


Zitat
der weiße bim
Zitat
B-V 3313
Zitat
der weiße bim
Prinzipiell gibt es bei der U-Bahn keine Einsatzverbote innerhalb der beiden Netze Großprofil und Kleinprofil.
Dennoch ergeben sich durch bestimmte Umstände regelmäßige Einsätze einiger Fahrzeuge auf immer der gleichen Linie.

Möööp! Bedenke die Linie 5 ab Friedrichsfelde und gewisse F-Züge... ;-)
Der Betriebseinsatz von F84, F87, F90 oder F92 ist auf der U5 dennoch nicht vorgesehen, da die dort Dienst leistenden BT-Personale auf diesen Typen nicht geschult sind.

Das ist falsch. Die Ausbildung und auch Prüfung findet an einem Drehstromzug statt (Klein- wie auch Großprofil). Also dürfen selbstverständlich alle BT-Fahrer im Großprofil alle Zugtypen fahren, auch die F84-F92, was tatsächlich sehr selten der Fall ist.


Zitat
der weiße bim
Weiterhin müssten wegen der abweichenden Streckenhöchstgeschwindigkeit die Deutageräte zur Geschwindigkeitsüberwachung extra auf 62 km/h umgestellt werden. Die Drehstromzüge bleiben deshalb auf den Britzer Linien U6 und U7 sowie aushilfsweise auf der U9 und im Notfall mit BVG-Fahrer auf der U8. Da braucht nichts umgebaut und kein Leistungsvertrag geändert werden.

Wie geschrieben - an den Fahrern liegt es nicht. Tatsächlich haben die F84-F92 keinen Umschalter für 72 / 62km/h, welchen die F74(E) - F79 haben. Auch deshalb ist ein Einsatz von Drehstromzügen auf der U5 ausgeschlossen. Die Rückeinspeisung wird im Bereich Wuhletal problematisch. Dort kreuzt die U-Bahn bekanntlich eine Bahnstrecke, die auf 42Hz-Schwingungen allergisch reagiert.

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
[unternehmen.bvg.de]

Zitat
BVG-Pressemitteilung
Berlin, 27. April 2015
BVG erstmals ohne Verlust, Schulden gesenkt
Plus von 7,4 Millionen Euro im Jahr 2014 – Schuldenstand um rund 100 Millionen Euro gesenkt – Steigerung der Fahrgeldeinnahmen auf 636 Millionen Euro – Abonnentenzahl auf rund 400.000 gestiegen – Größte Herausforderung ist die Beschaffung neuer Schienenfahrzeuge

Im Anschluss an seine Sitzung am heutigen Montag, den 27. April 2015, hat der Aufsichtsrat der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) Zahlen zum Jahresabschluss 2014 präsentiert. Erstmals in ihrer Geschichte konnte die BVG das Geschäftsjahr mit einem positiven operativen Ergebnis (7,4 Millionen Euro) abschließen. Zudem senkte das landeseigene Unternehmen seine Schulden um gut 100 Millionen Euro auf nun 706,6 Millionen Euro. Möglich wurde das hervorragende Geschäftsergebnis nicht zuletzt durch einen erneuten Fahrgastrekord: 977,8 Millionen Fahrten bedeuteten über 30 Millionen mehr als die bisherige Bestmarke aus dem Vorjahr, parallel stiegen die Fahrgelderträge um rund 33 Millionen Euro auf nun 636 Millionen Euro. Auch die Zahl der Abonnenten ist 2014 weiter gewachsen – um rund 30.000 auf über 400.000.

„Es ist mir eine große Freude, heute solch positive Zahlen vorstellen zu können“, sagte Senator Dr. Matthias Kollatz-Ahnen, seit Januar 2015 Vorsitzender des BVG-Aufsichtsrats. „Die hervorragende Qualität des Nahverkehrs in der Hauptstadt ist nicht nur international bekannt, sondern auch von unschätzbarer Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Berlin. Umso erfreulicher ist es, dass die BVG nun selbst schwarze Zahlen schreibt. Und dass dieser Meilenstein bereits zwei Jahre früher als geplant erreicht wurde, lässt mich optimistisch in die Zukunft blicken, schließlich stehen wir vor der großen Herausforderung, bis 2033 Schienenfahrzeuge in erheblichem Umfang beschaffen zu müssen“, so der Berliner Finanzsenator weiter.

Lothar Stephan, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender und Vorsitzender des Gesamtpersonalrats der BVG, fügte hinzu: „Unser Dank gilt ausdrücklich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, ohne deren unermüdlichen Einsatz dieses tolle Geschäftsergebnis nicht möglich gewesen wäre. Es muss auch weiterhin kontinuierlich in Personal und Infrastruktur investieren werden, um die anstehenden Herausforderungen zu meistern.“

Erfreuliche Nachrichten aus der Aufsichtsratssitzung gibt es auch für die Fahrgäste: So wurde beschlossen, die von der Senatsverwaltung für Finanzen zur Verfügung gestellten 58 Millionen Euro aus dem Sondervermögen „Infrastruktur der Wachsenden Stadt“ (SIWA) für die Beschaffung weiterer elf U-Bahnzüge des neuen Typs IK zu verwenden. Diese eigentlich für das Berliner Kleinprofil (U1-U4) konzipierten Züge sollen zunächst die Flotte im Großprofil (U5-U9) erweitern, bis eine neue, auf dessen Spezifikationen basierende Baureihe verfügbar ist. Zusätzlich zu den SIWA-Mitteln wendet die BVG 3,5 Millionen Euro Eigenmittel auf, unter anderem für die erforderlichen Umrüstungen von Klein- auf Großprofil.

Ein weiteres zentrales Thema der Sitzung war die Fuhrparkerneuerung: Der Aufsichtsrat informierte sich ausführlich über den Stand des Programms „Zukunftssichere Schienenfahrzeugbeschaffung 2018-2033“. Insgesamt hat die BVG bei U- und Straßenbahnen für diesen Zeitraum einen Investitionsbedarf in Höhe von rund 2,6 Milliarden Euro ausgemacht. Davon sollen 2 Milliarden in U-Bahnzüge investiert werden.

Wegen der 11 IK-Züge für Großprofil werden laut Aussage von Frau Nikutta jetzt mit Stadler Gespräche wegen der technischen Umsetzung begonnen.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Bis Ende dieses Jahres denke ich werden die IK Züge dann wohl bestellt werden und werden 2016 gebaut und 2017 ausgeliefert. Wenn es dann so ist, dann sollte man gleich alle 34 Züge bestellen, um den Wagenpark zu stabilisieren.
Lassen sich die A3L71 mit einer HU wenigstens um ein paar Jahre verlängern, damit es nicht zu Fahrzeugengpässen kommt im Kleinprofil?

Die BVG hätte schon 2011 eine Ausschreibung im Großprofil machen sollten. Das ist doch klar, dass die F-Züge zu modernisieren alleine nicht reicht.

Kann man die DT3 von Hamburg nicht technisch umrüsten für Berlin?
Zitat
Untergrundratte
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der weiße bim
In Abstimmung mit Feuerwehr/TAB/Betriebsleiter wurde diese konstruktive Schwäche der beiden H95 längst behoben. Auch sie sind somit auf Strecke teilbar. Allerdings befindet sich die eine Schaku hier in Zugmitte zwischen Wagen 3 und 4.
... Ich hoffe doch man hat an der Trennstelle auch HBL-Absperrhähne mit verbaut?

Davon gehe ich aus. So schön anzusehen wie die entsprechenden Hebel am C2 ist es beim H allerdings nicht mehr ;-)

Für ein Bild von der Kupplung zwischen den Wagen 3und 4 beim H95 muss man in die Knie gehen:

Übrigens im Gegensatz zu HK und IK, dort sind alle Zwischenkupplungen vom entsprechend größeren Faltenbalg umschlossen und nicht sichtbar. Dafür gut vor Schmutz geschützt.


Zitat
Untergrundratte
Zitat
der weiße bim
... Der Betriebseinsatz von F84, F87, F90 oder F92 ist auf der U5 dennoch nicht vorgesehen, da die dort Dienst leistenden BT-Personale auf diesen Typen nicht geschult sind.

Das ist falsch. Die Ausbildung und auch Prüfung findet an einem Drehstromzug statt (Klein- wie auch Großprofil). Also dürfen selbstverständlich alle BT-Fahrer im Großprofil alle Zugtypen fahren, auch die F84-F92, was tatsächlich sehr selten der Fall ist.

Vielen Dank für die Korrektur. Wann sieht man schon mal eine "Rotjacke" auf einem Jäger 90 oder ähnlichem ...
Logisch ist es schon, denn alle F sind nun mal miteinander kuppelbar und die Bedienung unterscheidet sich kaum.


Zitat
Untergrundratte
Zitat
der weiße bim
Weiterhin müssten wegen der abweichenden Streckenhöchstgeschwindigkeit die Deutageräte zur Geschwindigkeitsüberwachung extra auf 62 km/h umgestellt werden. ...

... Tatsächlich haben die F84-F92 keinen Umschalter für 72 / 62km/h, welchen die F74(E) - F79 haben. Auch deshalb ist ein Einsatz von Drehstromzügen auf der U5 ausgeschlossen. Die Rückeinspeisung wird im Bereich Wuhletal problematisch. Dort kreuzt die U-Bahn bekanntlich eine Bahnstrecke, die auf 42Hz-Schwingungen allergisch reagiert.

Nicht problematischer als bei den betreffenden U-Bahnstrecken. Die 42-Hz-Technik von WSSB als Schutz vor Oberwellen der 16,7-Hz-Kurzschlussströme des Fernbahnnetzes ist bei U- und S-Bahn die Gleiche. Ebenso die (theoretische) Beeinflussungsmöglichkeit der Sicherungstechnik von ungedämpften Oberwellen der Drehstromumrichter in den Fahrzeugen beim Anfahren und E-Bremsen. Das Risiko dafür ist jedoch nahezu Null. Bei einem möglichen Drosseldefekt schlägt der ohnehin in allen Drehstromfahrzeugen obligatorisch verbaute 50-Hz-Wächter nur Sekundenbruchteile später Alarm, als das ein 42-Hz-Wächter tun würde. Diese Überwachung wirkt permanent, also bei jedem Fahrspiel der Fahrzeugsteuerung. Im Vergleich dazu wird die weitaus wichtigere Fahrsperre (Fahrzeugmagnet) nur ein einziges Mal pro Tag geprüft, andere sicherheitsrelevante Teile noch seltener.

so long

Mario
Zitat
BVG-Azubi
Die BVG hätte schon 2011 eine Ausschreibung im Großprofil machen sollten. Das ist doch klar, dass die F-Züge zu modernisieren alleine nicht reicht.

Kann man die DT3 von Hamburg nicht technisch umrüsten für Berlin?

Eine Ausschreibung ohne Finanzierungszusage ist nicht möglich.

Altwagen aus anderen Betrieben bringen nichts, davon hat die BVG selbst genug.

so long

Mario
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