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Jay

Zum wiederholten Mal: Im DB-Kozern fehlen über 1.000 Lokführerstellen. Also einmal die komplette S-Bahn Berlin!

Unbestritten. Dennoch fällt die Häufung solcher Meldungen nach Streiks auf.

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Jay

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def

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Giovanni

Zum wiederholten Mal: Im DB-Kozern fehlen über 1.000 Lokführerstellen. Also einmal die komplette S-Bahn Berlin!

Und viele haben auch die Rente mit 63 in Anspruch genommen.

U-Bahn-Chaos beim Karneval - Menschen müssen wegen Überfüllung Züge verlassen

Auf der U-Bahnlinie 7 gab es gegen 17 Uhr unterdessen Probleme: Der Zug aus Spandau
Richtung Kreuzberg war so überfüllt, dass er in Kleistpark endete - alle Fahrgäste mussten aussteigen.
Leer fuhr die U-Bahn weiter. Der nächste Zug brachte allerdings auch keine Entlastung.
Er war genauso voll. Die Menschen drängten sich auf den Bahnsteigen. [www.morgenpost.de]

MfG Holger

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Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!

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Tradibahner
U-Bahn-Chaos beim Karneval - Menschen müssen wegen Überfüllung Züge verlassen

Auf der U-Bahnlinie 7 gab es gegen 17 Uhr unterdessen Probleme: Der Zug aus Spandau
Richtung Kreuzberg war so überfüllt, dass er in Kleistpark endete - alle Fahrgäste mussten aussteigen.
Leer fuhr die U-Bahn weiter. Der nächste Zug brachte allerdings auch keine Entlastung.
Er war genauso voll. Die Menschen drängten sich auf den Bahnsteigen. [www.morgenpost.de]

Warum musste dieser Zug wegen Überfüllung vorzeitig enden?

Vielleicht aufgrund von Türstörungen. Oder weil es unverantwortlich gewesen wäre, dergestalt Fahrgäste zu befördern. Und da man ja niemandem persönlich die Fahrt verweigern möchte, mussten einfach alle raus...

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Philipp Borchert
Vielleicht aufgrund von Türstörungen. Oder weil es unverantwortlich gewesen wäre, dergestalt Fahrgäste zu befördern. Und da man ja niemandem persönlich die Fahrt verweigern möchte, mussten einfach alle raus...

aber das dadurch auch die nachfolgenden Züge nicht leerer werden, sollte wohl klar sein, aber wohl der Dispo bei der BVG nicht, ich kann nicht zwei volle Züge in einen quetschen, da werden wohl die Schäden mehr. Berlin ist Großveranstaltungen nicht mehr gewachsen, und Berlin wollte die Olympiade ausrichten?

MfG Holger

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Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!

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Ich vermute eher, man wollte Überfüllungen am U-Bhf. Kleistpark vermeiden. Die Alternative wäre gewesen, dort durchzufahren.

Dennis

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drstar
Ich vermute eher, man wollte Überfüllungen am U-Bhf. Kleistpark vermeiden. Die Alternative wäre gewesen, dort durchzufahren.

Man man man. Hat Berlin denn immer noch nicht von Japan gelernt ...

*Vorsicht Ironie*

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drstar
Ich vermute eher, man wollte Überfüllungen am U-Bhf. Kleistpark vermeiden. Die Alternative wäre gewesen, dort durchzufahren.

Wieso am Kleistpark? Am Mehringdamm.

Meine Vermutungen gehen aber in eine ähnliche Richtung - und ich halte ausnahmsweise mal nicht die BVG für schuldig: vielleicht waren der Bahnhof Mehringdamm und/oder die folgenden Bahnhöfe so überfüllt, dass es unverantwortlich gewesen wäre, eine weitere vollbesetzte U-Bahn einfahren zu lassen. Bei so einer Massenveranstaltung kann es ja durchaus dauern, bis die Aussteigenden den Bahnhof verlassen haben, zumal ja wahrscheinlich ebenso viele Abreisende in den Bahnhof hineinwollen. Da ist es sicher ganz sinnvoll, nicht noch eine Menschenmasse heranzuschaffen, sondern die vorhandene erstmal abzutransportieren. Duisburg lässt grüßen.

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def

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drstar
Ich vermute eher, man wollte Überfüllungen am U-Bhf. Kleistpark vermeiden. Die Alternative wäre gewesen, dort durchzufahren.

Wieso am Kleistpark? Am Mehringdamm.

Meine Vermutungen gehen aber in eine ähnliche Richtung - und ich halte ausnahmsweise mal nicht die BVG für schuldig: vielleicht waren der Bahnhof Mehringdamm und/oder die folgenden Bahnhöfe so überfüllt, dass es unverantwortlich gewesen wäre, eine weitere vollbesetzte U-Bahn einfahren zu lassen. Bei so einer Massenveranstaltung kann es ja durchaus dauern, bis die Aussteigenden den Bahnhof verlassen haben, zumal ja wahrscheinlich ebenso viele Abreisende in den Bahnhof hineinwollen. Da ist es sicher ganz sinnvoll, nicht noch eine Menschenmasse heranzuschaffen, sondern die vorhandene erstmal abzutransportieren. Duisburg lässt grüßen.

Deine Vermutung könnte Stimmen
Hier BVG U-Bahn
Zitate aus dem BVG-U-Bahn -Twitter-kanal:
U7: am U Mehringdamm ist der Ausgang in Ri. Curry 36 sehr voll. Bitte auch die Ausgänge zum Finanzamt und Blücherstr. benutzen.
U7: zur Anreise zum #kdk bitte auch die Bahnhöfe Südstern und Geneisenaustr. nutzen, da der Bhf. Mehringdamm bereits recht voll.
U7: Fahrgäste mit dem Ziel #kdk bitte auch alternativ U Hallesches Tor nutzen.
U7: Fahrgäste die sich bereits am U Mehringdamm befinden, nutzen bitte auch den nördl. Ausgang/Blücherstr.

Bei näherer Betrachtung: noch geschickter wäre es natürlich gewesen, in den Kehranlagen Möckernbrücke und Hermannplatz jeweils einen leeren Zug samt Fahrer zu platzieren und bei Bedarf auf die Strecke zu schicken - der Zug von der Möckernbrücke könnte z.B. leer zum Mehringdamm fahren und dort als U7 zur Grenzallee einsetzen. Der Karneval der Kulturen fand ja nun wirklich nicht zum ersten Mal statt, eigentlich müsste allen Beteiligten klar, welche Menschenmassen hier zu transportieren sind.

Es werden sicher im Folgenden viele Gründe genannt werden, warum das nicht geht. Wer keine Lösungen finden möchte, findet Probleme.

Zitat
def
Bei näherer Betrachtung: noch geschickter wäre es natürlich gewesen, in den Kehranlagen Möckernbrücke und Hermannplatz jeweils einen leeren Zug samt Fahrer zu platzieren und bei Bedarf auf die Strecke zu schicken - der Zug von der Möckernbrücke könnte z.B. leer zum Mehringdamm fahren und dort als U7 zur Grenzallee einsetzen. Der Karneval der Kulturen fand ja nun wirklich nicht zum ersten Mal statt, eigentlich müsste allen Beteiligten klar, welche Menschenmassen hier zu transportieren sind.

Es werden sicher im Folgenden viele Gründe genannt werden, warum das nicht geht. Wer keine Lösungen finden möchte, findet Probleme.

Du kannst froh sein, wenn du nicht aufs Übelste beschimpft wirst. "Was? Veranstaltungsverkehr? Ham wir noch nie gemacht! Wir stellen immer nur ein zu Veranstaltungen!"

Dass ein 4-Minuten-Takt das absolut höchste der Gefühle ist, was die BVG ihren U-Bahnkunden anbietet, ist doch das beste Anzeichen. Wir haben nunmal nicht mehr 1999, es sind jetzt doppelt so viele Menschen täglich in der Stadt unterwegs, wir können heute nicht den gleichen U-Bahntakt anbieten, wie zur Berlin-Flaute!

Und während sich Städte wie Wien oder München, die weit weniger Menschen befördern müssen als Berlin, sich bei Ihren Fahrgästen entschuldigen, dass sie nicht häufiger als alle 90 Sekunden fahren können, bestellt Berlin keine neuen Großprofilzüge, nein, man "überlegt" lediglich, ob man an vier Zügen des Kleinprofils Blumenbretter ranschrauben kann. Will aber neue U-Bahn-Strecken bauen, die man dann gar nicht betreiben kann! Peinlich!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.05.2015 10:56 von DonChaos.

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DonChaos

Dass ein 4-Minuten-Takt das absolut höchste der Gefühle ist, was die BVG ihren U-Bahnkunden anbietet, ist doch das beste Anzeichen. Wir haben nunmal nicht mehr 1999, es sind jetzt doppelt so viele Menschen täglich in der Stadt unterwegs, wir können heute nicht den gleichen U-Bahntakt anbieten, wie zur Berlin-Flaute!

Tun wir auch nicht. Wir fahren in Teilen des Netzes seltener - z.B. auf dem innerstädtischen Teil der U5 und auf der Kreuzberger Hochbahn. Aber mein Gott, als seien in Friedrichshain und Kreuzberg in den letzten 15 Jahren irgendwelche Entwicklungen zu beobachten gewesen, die womöglich zu Fahrgastzuwächsen führen könnten.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.05.2015 12:20 von def.

Es ist schon verwunderlich das die U6 und U12 verstärkt wurden,
die U7 aber nicht. Hat die U7 nicht mehr Kehranlagen auf der Strecke als die U6 und U12?

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def
Tun wir auch nicht. Wir fahren in Teilen des Netzes seltener - z.B. auf dem innerstädtischen Teil der U5 und auf der Kreuzberger Hochbahn. Aber mein Gott, als seien in Friedrichshain und Kreuzberg in den letzten 15 Jahren irgendwelche Entwicklungen zu beobachten gewesen, die womöglich zu Fahrgastzuwächsen führen könnten.

Ich kann mich auch noch dunkel an einen 3-Minuten-Takt im Berufsverkehr der U6 ab Alt-Mariendorf (nicht etwa Tempelhof) erinnern...

Der Berliner an sich ist einfach kurzsichtig und undankbar. Wer Personal- und Fahrzeugreserven für BVG und S-Bahn haben will, der muss bedenken, dass dann Abstriche bei Bankenrettungen, Investoren-Entschädigungen, Managergehältern und Weilwirdichlieben-Kampagnen gemacht werden müssten. Außerdem könnten Flughafenbauten, Opernhaus-Renovierungen und Kanzler-U-Bahnen höchstens doppelt so teuer werden wie geplant. Das kann doch kein vernünftiger Mensch ernsthaft wollen?


_{Ich kenne hier im Forum mindestens 3 User, die diesem Beitrag aus voller Überzeugung zustimmen werden, wenn sie die Ironie nicht rechtzeitig bemerken. ^^}

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KT4

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def
Tun wir auch nicht. Wir fahren in Teilen des Netzes seltener - z.B. auf dem innerstädtischen Teil der U5 und auf der Kreuzberger Hochbahn. Aber mein Gott, als seien in Friedrichshain und Kreuzberg in den letzten 15 Jahren irgendwelche Entwicklungen zu beobachten gewesen, die womöglich zu Fahrgastzuwächsen führen könnten.

Ich kann mich auch noch dunkel an einen 3-Minuten-Takt im Berufsverkehr der U6 ab Alt-Mariendorf (nicht etwa Tempelhof) erinnern...

Siehe hier [www.berliner-verkehrsseiten.de]

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micha774

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KT4

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def
Tun wir auch nicht. Wir fahren in Teilen des Netzes seltener - z.B. auf dem innerstädtischen Teil der U5 und auf der Kreuzberger Hochbahn. Aber mein Gott, als seien in Friedrichshain und Kreuzberg in den letzten 15 Jahren irgendwelche Entwicklungen zu beobachten gewesen, die womöglich zu Fahrgastzuwächsen führen könnten.

Ich kann mich auch noch dunkel an einen 3-Minuten-Takt im Berufsverkehr der U6 ab Alt-Mariendorf (nicht etwa Tempelhof) erinnern...

Siehe hier [www.berliner-verkehrsseiten.de]

Aber damals fuhren die Züge doch nur mit 4 Wagen statt mit 6, weil die Bahnhöfe noch zu kurz waren. Man darf nicht nur den reinen Takt betrachten.

Problematisch auf der U7 erweisen sich die viel zu kleinen Bahnhöfe (Mehringdamm, Gneisenaustr. und Südstern) mit ihren viel zu engen Ausgängen bei solch einer Großveranstaltung. Auch war es ein Manko, dass der südöstliche Ausgang am Bahnhof Mehringdamm derzeit wegen Bauarbeiten geschlossen ist.

Ein wirksames Konzept wäre gewesen, wenn auf der U7 zw. den Bahnhöfen Fehrbelliner Platz und Grenzallee im Zeitraum 12-22Uhr ein 3 1/3min-Takt angeboten werden würde. Das hätte dort spürbare Entlastung geboten. Allerdings kann die U-Bahn die zusätzlichen Züge nicht von irgendwo herholen. Also bliebe nur die Konsequenz, dass in den verbleibenden Abschnitten (Fehrbelliner Platz - Rathaus Spandau und Grenzallee - Rudow) ein 10min-Takt oder vllt. sogar ein 6 2/3-Takt angeboten werden kann. Also Verstärkung dort wo dringend benötigt wird und Abschwächung dort, wo weniger los ist. Alternativ hätte man auch ein Fahrplankonzept erstellen können, womit auch Züge von anderen Linien hergeholt werden könnten, um die U7 zu verstärken.

Übrigens der Zug, der auf Kleistpark entleert hat, wurde nur entleert, weil seine Verspätung bereits 8min betrug und vor ihm eine riesige Lücke zum Vordermann bestand, womit ein Verspätungsaufbau im Bereich Mehringdamm - Hermannplatz zu einer Verdopplung dieser geführt hätte. Ein leerer Zug, der Mehringdamm erstmal alle Fahrgäste mitnimmt war in dem Moment als sinnvoller erachtet worden. Letztendlich war diese Aktion allerdings nach hinten losgegangen. Die Entleerung auf Kleistpark hat satte 6min gedauert und die weitere Fahrt hat keine spürbare Entlastung für den Kurs gebracht. Die Verspätung betrug auf Hermannplatz Ri Rudow ca. 20min ! Der Hintermann und weitere Kurse wurden auf Britz-Süd gekehrt.
Insgesamt kam es an diesem Tag zu mehr als 30 Zugausfällen im Bereich Britz-Süd - Rudow und Rohrdamm - Rathaus Spandau durch Zwischenkehren wegen Verspätungsabbau.
Auf der U6 gab es durch kleinere Störungen auch zu Verspätungen von 5-15min. Auch hier musste auf Kurt-Schumacher-Platz und Tempelhof teilweise zwischenkehrt werden...

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)

Man kann ja nicht einfach sagen, dass auf dem Streckenabschnitt Züge verschwinden und woanders mehr fahren. Sowas müsste ja beim Senat erst einmal beantragt werden. Ansonsten sind die bezahlten Leistung "dahin".
Immerhin gabs keine Türstörung.