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MarkusH.

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der weiße bim

Mit der Verlagerung des Modal Split kann kein normaler Mensch was anfangen.
Dem Normalbürger Lieblingsspielzeuge wie Autos, Fußball oder Genussmittel wegzunehmen oder auch nur madig zu machen, überlebt heutzutage kein Politiker. Die wissen das, verfassen schöne Reden und Leitartikel, entscheiden möglichst nichts und wursteln sich so durch die Amtsperiode. Wowi hat es vorgemacht, seitdem ist aussitzen angesagt. In der Praxis wird sich dadurch nichts wesentliches ändern, unabhängig vom Parteibuch der Regierenden. Es ist einfach keine Zeit für einen radikalen Wechsel wie zuletzt Ende der 1980er Jahre.

Es spricht absolut nichts dagegen das ÖPNV Angebot dem Bedarf anzupassen und auszubauen aber bitte nicht den Status Quo halten und alles andere Verschlechtern und Drangsalieren, nur damit das Status Quo besser da steht als die Alternativen.
Veränderungen kommen aus Überzeugung, und nicht auf Anordnung von Oben! Volkes Wille bestimmt sich in Berlin nicht nur am Verlangen aus Prenzlauer Berg und Friedrichshain-Kreuzberg.

Aber anders wirst du es nicht erleben ... Leider.

Leider ist das politische Hauptaugenmerk genau auf dieses Klientel. Denn die meisten Wähler kommen genau von dort. Alle anderen sind eh schon genevt von der Politik der pseudo Grünen.... Weshalb man nicht mehr wählen geht.

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berliner
Zugverkehr ist bedeutend lauter als das bisschen Abrollgeräusch.

EIN Zug ist lauter als EIN Auto. Ich wohne hier an einer Hauptverkehrsstraße. Da fährt nicht nur EIN Auto, sondern hunderte. Es sind so viele, dass ich die Straßenbahn gar nicht mehr oder nur mit Mühe raushöre. Und trotzdem hat die eine Straßenbahn durchschnittlich weit über 100 Personen an mir vorbeibefördert. Das sind ein paar Minuten Autolärm weniger.

Ich wohne nicht besser als du. Aber mich nervt ehrlich gesagt eine Bahn mehr.
Ich habe 23 Jahre direkt an der Landsberger Alle gewohnt. Ich bin immer in der Nacht von dem Bremsen
und Anfahren der Straßenbahn wach geworden. Da war das Auto rauschen eher wie ein leichter Wind gewesen.
Und das "durchschnittlich" immer 100 Leute drin sind, habe ich so nie erlebt. Genauso wie nicht durchschnittlich immer Stau ist oder der gleichen. Es gibt Stoßzeiten, da sind die Bahnen voller und auch die Straßen voller...

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berliner
Ich bin immer in der Nacht von dem Bremsen und Anfahren der Straßenbahn wach geworden. Da war das Auto rauschen eher wie ein leichter Wind gewesen.

Oh, das tut mir leid.

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berliner
Und da[ss] "durchschnittlich" immer 100 Leute drin sind, habe ich so nie erlebt.

Ich auch nicht, denn das ergibt überhaupt keinen Sinn. Wenn immer exakt 100 Personen in einem Zug befördert werden, dann sind es auch durchschnittlich 100. Umgekehrt funktioniert das aber nicht.

Was mich an der Aussage Müllers stört?

Dieser Senat bekommt es nicht einmal gebacken die Busspuren konsequent freizuhalten oder Ampelschaltungen so zu schalten das der ÖPNV bevorzugt wird,
redet aber davon einen ganzen Bezirk besser an das Netz anzuschließen.

Alles nur blabla weil er (Müller) bei der BVG zu Gast war und ein paar warme Worte sprechen mußte, schon deshalb sollte man das nicht zu ernst nehmen.

Und wenn doch etwas geschehen sollte in Lichtenberg, "freuen" sich bestimmt die Einwohner der Außenbezirke weil dort wieder ein Bus weniger fahren wird als Ausgleich.

485-Liebhaber: Ich habe gar keine Erwartungen mehr von Politikern.

Unwahrscheinlich, das war vor einigen vielleicht so.
Nicht umsonst kommt bald das nächste Mehrleistungspaket.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024

Also ich kenne kaum noch eine Ampel die nicht vom ÖPNV beeinflusst wird. Wo, wie an der Gustav-Adolf-Straße/ Langhansstraße die Busse wegen warten auf die Bahn mal eben Verspätung einfahren. Das längste, wo ich auf mein Bus der an der Ampel stand warten dürfte, waren 5Min. Für eine bekloppte Ampel !!! Aber Hauptsache die Fahrgäste der Straßenbahn?

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485er-Liebhaber
Unwahrscheinlich, das war vor einigen vielleicht so.
Nicht umsonst kommt bald das nächste Mehrleistungspaket.

Was ist den wieder geplant als Mehrleistung ? :)

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berliner
Also ich kenne kaum noch eine Ampel die nicht vom ÖPNV beeinflusst wird. Wo, wie an der Gustav-Adolf-Straße/ Langhansstraße die Busse wegen warten auf die Bahn mal eben Verspätung einfahren. Das längste, wo ich auf mein Bus der an der Ampel stand warten dürfte, waren 5Min. Für eine bekloppte Ampel !!! Aber Hauptsache die Fahrgäste der Straßenbahn?

Ähm... da frag ich mich jetzt aber, was hat denn die Straßenbahn da 5 Minuten lang gemacht? Falls die da nicht auf der Kreuzung stand, ist das kein Problem der Straßenbahnbevorrechtigung, sondern der wirklich wirklich extrem bescheuerten Programmierung.

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berliner
Also ich kenne kaum noch eine Ampel die nicht vom ÖPNV beeinflusst wird. Wo, wie an der Gustav-Adolf-Straße/ Langhansstraße die Busse wegen warten auf die Bahn mal eben Verspätung einfahren. Das längste, wo ich auf mein Bus der an der Ampel stand warten dürfte, waren 5Min. Für eine bekloppte Ampel !!! Aber Hauptsache die Fahrgäste der Straßenbahn?

Stell dir vor, jeder der Fahrgäste käme mit einem dicken Auto daher. Wie lange müsste man da an der Ampel warten, bis die vorbei sind?

Beste Grüße
Harald Tschirner

Etwa 23:20 in. Treptower Park gesehen: 2 Viertel BR 481, Führerstand an Führerstand gekuppelt.
Etwa so: > <

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Bitte beachten Sie beim AS den HU zwischen Z und BSK!

Wäre mein Vorschlag für die nächste Sternfahrt - keine nervigen Fahrräder benutzen, sondern 100.000 Autos, die sich alle am Großen Stern treffen. Freie Fahrt für freie Bürger! _{Jedenfalls so ca. 7 Wochen später, wenn die Verkehrslenkung Berlin es geschafft hat, das Chaos wieder einigermaßen zu entwirren...}

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Bvg-pascal

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485er-Liebhaber
Unwahrscheinlich, das war vor einigen vielleicht so.
Nicht umsonst kommt bald das nächste Mehrleistungspaket.

Was ist den wieder geplant als Mehrleistung ? :)

Lass dich überraschen. ;)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.06.2015 04:26 von Nahverkehrsplan.

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berliner
Also ich kenne kaum noch eine Ampel die nicht vom ÖPNV beeinflusst wird. Wo, wie an der Gustav-Adolf-Straße/ Langhansstraße die Busse wegen warten auf die Bahn mal eben Verspätung einfahren. Das längste, wo ich auf mein Bus der an der Ampel stand warten dürfte, waren 5Min. Für eine bekloppte Ampel !!! Aber Hauptsache die Fahrgäste der Straßenbahn?

An der Ampel Gustav Adolf Str/Langhansstr standst du bestimmt nicht 5 Minuten mit dem Bus, maximal 90 Sekunden... Und wenn du keine Ampeln mit ÖPNV Bevorrechtigung mehr kennst, dann fahre doch mal auf der M13 mit, wo etliche Ampeln derzeit keine Bevorrechtigung haben und man dort einfach sinnlos seine Zeit absteht!

Bisher hier im Forum glaube ich unerwähnt. Eine Bürgerinitiative aus der Prignitz schaffte es erfolgreich einen zusätzlich Nachtzug auf dem RE2 testweise fahren zu lassen. "Getestet" wurde ob mindestens 150 Reisende zusammenkommen. Dieser Test war offenbar erfolgreich:

[mediathek.rbb-online.de]

ca. ab Minute 16 Beitrag in Brandenburg aktuell

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

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baracuda

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berliner
Also ich kenne kaum noch eine Ampel die nicht vom ÖPNV beeinflusst wird. Wo, wie an der Gustav-Adolf-Straße/ Langhansstraße die Busse wegen warten auf die Bahn mal eben Verspätung einfahren. Das längste, wo ich auf mein Bus der an der Ampel stand warten dürfte, waren 5Min. Für eine bekloppte Ampel !!! Aber Hauptsache die Fahrgäste der Straßenbahn?

An der Ampel Gustav Adolf Str/Langhansstr standst du bestimmt nicht 5 Minuten mit dem Bus, maximal 90 Sekunden... Und wenn du keine Ampeln mit ÖPNV Bevorrechtigung mehr kennst, dann fahre doch mal auf der M13 mit, wo etliche Ampeln derzeit keine Bevorrechtigung haben und man dort einfach sinnlos seine Zeit absteht!

Es gibt durchaus Ampeln in Berlin, die hin und wieder die in den offiziellen Richtlinien für Lichtsignalanlagen genannten 120 Sekunden Maximal-Rotzeit überschreiten. Z. B. gibt es nahe S-Bahnhof Adlershof die Kreuzung, wo Busse von der Rudower Chaussee auf den Mittelstreifen schwenken, den Busse und Straßenbahn dann gemeinsam benutzen. Die Verschwenkung ist LSA-geregelt und Busse und Straßenbahnen können demzufolge nicht gleichzeitig grün haben. Meldet sich nun ein Bus an der LSA an, steht aber im Stau, bleibt das Straßenbahnsignal so lange gesperrt, bis der Bus endlich die Kreuzung erreicht hat. Bis das geschieht, können gerne 3 Minuten oder mehr vergehen. Das habe ich schon mehrmals erlebt. Die Straßenbahn steht hier also durch die mangelhafte Programmierung der Ampel mit im Stau, obwohl sie gar nicht auf der Straße fährt. Zusätzlich dürfen Straßenbahnen dann noch vor der Haltestelle am S-Bahnhof warten, weil diese nur 40 Meter lang ist, also z. B. Solaris-Gelenkbus und GT6N nicht gleichzeitig halten können. Alltag in Adlershof. ;-)

Das Ganze funktioniert manchmal auch umgekehrt, z. B. an der Kreuzung Adlergestell/Dörpfeldstraße, wenn Grünphasen für Straßenbahnen verlängert werden, die gar nicht da sind. Dann gibt es auch schon mal 3 Minuten Rot für das Adlergestell.

Logital schrieb:
"Du findest den Vorteil für dich als Stadtbewohner darin, dass du
- auch ohne Auto mobil bist"

Markus schrieb:
"Aber nicht so mobil wie mit Auto oder Motorrad/-roller, besonders wenn man nicht innerhalb des S-Bahnringes wohnt, sondern mehr am Stadtrand."

Eben, das ist ja das Problem, deswegen ÖPNV verbessern.

Logital schrieb:
"- weniger Lärm zu ertragen hast"

Markus schrieb:
"Dafür müssen andere mehr Lärm ertragen, denn das Verkehrsbedürfnis erlischt nicht wenn man MIV einfach verbietet."

Im Einzelfall gebe ich dir recht. Ein laut polternder GT6 ist unangenehmer als 30 dahinrauschende Autos. Im der Gesamtschau sehe ich es so, dass aber weniger Lärm erzeugt wird, wenn mehrer Menschen in einem Fahrzeug sitzen, als jeder in seinem eigenen.

Logital schrieb:
"- geringeres Unfallrisiko hast"

Markus schrieb:
"Das halte ich für Populismus"

Ich halte es für reine Statistik.

Logital schrieb:
"- deine Kinder mit ruhigeren Gemüt allein durch die Stadt schicken kannst"

Markus schrieb
"Kinder müssen nicht allein durch die Stadt. Wer allerdings kapiert, daß Verkehrserziehung sich nicht auf "die anderen müssen aufpassen" beschränkt, können sie es durchaus machen ohne das ich unruhig würde."

Ich kapiere das durchaus, und versuche meine Kinder entsprechend zu erziehen, doch es sind nunmal Kinder! Den kann ich noch so viel erzahählen sie sind unaufmerksamer und zweitens. Natürlich machen auch Erwachsene Fehler, die sind aber für sich selbst verantwortlich.

Logital schrieb:
"- mehr Platz in der Stadt für andere Dinge hast als Parkplätze"

Markus schrieb:
"Wenn ich mir historische Fotos von Straßenzügen in Berlin ansehe, entdecke ich selten schmalere Straßen im direkten Vergleich zu heute oder Fußwege die breiter als notwendig sind."

Dann suche auf den histrosichen Fotos mal 1. die Stadtautobahn und vergleiche mal in den Stadtstraßen die Autodichte.

Logital schrieb:
"Bist du der Meinung, dass die Verringerung des MIV kein Vorteil für die Stadtbewohner ist?"

Markus:
"Nein ich sehe es als Gängelung und Bevormundung. Wer aus persönlicher Überzeugung nicht den MIV nutzen will soll dies gern so halten aber seine Überzeugung nicht anderen aufzwingen und gar als Vorteil oder Steigerung der Lebensqualität verkaufen."

Da sind wir eben verschiedener Meinung. In einem Nahverkehrsforum werde ich aber meine zugegebenermaßen etwas idealistische Einstellung noch verbreiten dürfen ;-)

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.06.2015 10:44 von Logital.

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baracuda

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berliner
Also ich kenne kaum noch eine Ampel die nicht vom ÖPNV beeinflusst wird. Wo, wie an der Gustav-Adolf-Straße/ Langhansstraße die Busse wegen warten auf die Bahn mal eben Verspätung einfahren. Das längste, wo ich auf mein Bus der an der Ampel stand warten dürfte, waren 5Min. Für eine bekloppte Ampel !!! Aber Hauptsache die Fahrgäste der Straßenbahn?

An der Ampel Gustav Adolf Str/Langhansstr standst du bestimmt nicht 5 Minuten mit dem Bus, maximal 90 Sekunden... Und wenn du keine Ampeln mit ÖPNV Bevorrechtigung mehr kennst, dann fahre doch mal auf der M13 mit, wo etliche Ampeln derzeit keine Bevorrechtigung haben und man dort einfach sinnlos seine Zeit absteht!

Ähm, doch, der Bus stand hinter drei Pkw's. Erst kam eine M13 nach Wedding und man konnte den kompletten Ein- und Ausstieg abwarten. Dann gab es ganz kurz Grün, so das zwei Linksabbieger rumkamen. Dann kam nach z.b. weißensee eine Bahn und auch da dürfte man ewig warten. Der Bus stand perfekt zum pünktlich kommen an der Ampel und hat sich da 5min Verspätung rausgefahren.

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Harald Tschirner

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berliner
Also ich kenne kaum noch eine Ampel die nicht vom ÖPNV beeinflusst wird. Wo, wie an der Gustav-Adolf-Straße/ Langhansstraße die Busse wegen warten auf die Bahn mal eben Verspätung einfahren. Das längste, wo ich auf mein Bus der an der Ampel stand warten dürfte, waren 5Min. Für eine bekloppte Ampel !!! Aber Hauptsache die Fahrgäste der Straßenbahn?

Stell dir vor, jeder der Fahrgäste käme mit einem dicken Auto daher. Wie lange müsste man da an der Ampel warten, bis die vorbei sind?

Tja, die dicken Autos bleiben auch weiter noch! Denn die die bewusst mit der Mobilität umgehen fahren ein normalen Wagen und nehmen für viele Fahrten den ÖPNV. Weshalb ich für eine Verkehrspolitik bin, wo alle ihre Berechtigung haben. Denn in keiner einzigen großen Stadt geht es ohne ÖPNV, Fahrrad und Auto. Und in kleinen kaum ohne Auto !