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Übersicht Zugsicherungstechnik bei der S-Bahn
geschrieben von MetroTramBerlin 
Moin,

ZBS statt mechanischer Fahrsperre ist jetzt im Einsatz
- im ESTW-A Waidmannslust (von wo bis wo?)
- im ESTW-A Priesterweg (bis Teltow Stadt, auch auf der S2?)
- im Nordsüdtunnel (Welches ESTW? Von wo bis wo?)

ZBS und PZB sind im Einsatz
- im ESTW-A Hegermühle (ab Fahrplanwechsel 2016/17)

Die mechanische Fahrsperre und PZB ist im Einsatz
- in Birkenwerder
- zwischen S Attilastr. und S Marienfelde

Bitte vervollständigen!

Viele Grüße
MTB

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Bitte beachten Sie beim AS den HU zwischen Z und BSK!
Ich kenne folgende Strecken mit ZBS:
Nach Schönholz (Abzweig S1) - Frohnau (Bahnhofsausfahrt wo es eingleisig wird).
Kurz vor Tunneleinfahrt und bei S25 bis Teltow, S2 bis Atilastraße und S1 nach Tunnel Ende.
Zitat
BVG-Azubi
Ich kenne folgende Strecken mit ZBS:
Nach Schönholz (Abzweig S1) - Frohnau (Bahnhofsausfahrt wo es eingleisig wird).
Kurz vor Tunneleinfahrt und bei S25 bis Teltow, S2 bis Atilastraße und S1 nach Tunnel Ende.

S1 nach Tunnelende? Meinst du die Wannseebahn? Soviel ich weiß, liegt da kein ZBS, es sei denn, es wurde mittlerweile nachgerüstet.
Zitat
DerMichael
Zitat
BVG-Azubi
Ich kenne folgende Strecken mit ZBS:
Nach Schönholz (Abzweig S1) - Frohnau (Bahnhofsausfahrt wo es eingleisig wird).
Kurz vor Tunneleinfahrt und bei S25 bis Teltow, S2 bis Atilastraße und S1 nach Tunnel Ende.

S1 nach Tunnelende? Meinst du die Wannseebahn? Soviel ich weiß, liegt da kein ZBS, es sei denn, es wurde mittlerweile nachgerüstet.

Nach dem Tunnelabschnitt Anhalter Bahnhof gibt es kein ZBS auf der S1. Es wurde nichts nachgerüstet auf der Wannseebahn.
Bis wohin geht der Priesterweg-Abschnitt im Norden?

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Bitte beachten Sie beim AS den HU zwischen Z und BSK!
Richtung Nord geht es bis kurz nach Ausfahrt vom Nordbahnhof. Das ZBS endet im Tunnel. Wenn du willst kannst du mal da da fahren und in den Führerstand gucken. Sobald am Tachometer etwas blaues (Ü=Überwachung) leuchtet, da ist man im ZBS drin. Sobald es erlischt, ist man wieder auf normaler Strecke unterwegs.
Es gibt noch mehr Statusmeldungen von ZBS, aber das würde hier zu weit führen.
Du kannst aber mal im S-Bahn Forum gucken und da findest du mehr.
Zitat
MetroTramBerlin
Moin,

ZBS statt mechanischer Fahrsperre ist jetzt im Einsatz
- im ESTW-A Waidmannslust (von wo bis wo?)
- im ESTW-A Priesterweg (bis Teltow Stadt, auch auf der S2?)
- im Nordsüdtunnel (Welches ESTW? Von wo bis wo?)

Der Beginn und das Ende lässt sich nicht immer genau definieren. Zwischen Frohnau und Hohen Neuendorf ist der Systemwechsel zwischen Fahrsperre und ZBS. Dabei erfolgt die Überwachung der ZBS in Richtung Oranienburg bis kurz vor den Esig Hohen Neuendorf. In umgekehrter Richtung (Richtung Waidmannslust) wird man aber erst am VEsig Frohnau in ZBS aufgenommen.

Ungefähr lässt sich aber folgende Bereich für ZBS definieren:
1. Frohnau (gesamter Bahnhof) bis vor ESig Schönholz (im gesamten Bahnhof Schönholz wirkt wieder die Fahrsperre)
2. Gesamter Nordsüd-Tunnel von etwa Tunnelanfang zwischen Gesundbrunnen und Nordbahnhof bis hinter Asig Priesterweg in Richtung Marienfelde auf der S2. Auf der S25 gilt ZBS bis Teltow Stadt. ESTW sind Priesterweg und Schöneberg (für Tunnel zuständig).

Zitat
MetroTramBerlin
ZBS und PZB sind im Einsatz
- im ESTW-A Hegermühle (ab Fahrplanwechsel 2016/17)

Mir ist nicht bekannt, dass ZBS auf der Strecke zwischen Strausberg und -Nord eingebaut werden soll. Aber diese Frage ist spannend.

Zitat
MetroTramBerlin
Die mechanische Fahrsperre und PZB ist im Einsatz
- in Birkenwerder
- zwischen S Attilastr. und S Marienfelde

Ich ergänze noch Berlin Karow S-Bahn und Strausberg. Ich weiß jetzt auch nicht, ob zwischen Schönfließ und Karower Kreuz auf dem S-Bahn Gleis noch PZB vorhanden ist.
Auf der Dresdener Bahn ist PZB zwischen dem Abzweig Mariendorf und Mahlow im Einsatz (das Blocksignal am Haltepunkt Attilastraße Richtung Marienfelde ist das Blocksignal für den Abzweig Mariendorf).

EDIT: Ganz vergessen habe ich die PZB-Ausrüstung von Reinickendorf bis Tegel.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.06.2015 12:22 von Vornesitzer.
Zitat
Vornesitzer
Ich weiß jetzt auch nicht, ob zwischen Schönfließ und Karower Kreuz auf dem S-Bahn Gleis noch PZB vorhanden ist.

Da dürfte keine PZB mehr vorhanden sein. An dem „Einfahrsignal“ der Überleitstelle Karow West S-Bahn in Fahrtrichtung Berlin ist der Magnet im Zuge der Gleissanierung während der Hochphase der S-Bahn-Krise 2009 entfernt worden (den wollt ich eigentlich mal fotografieren, weil die Stelle halbwegs vernünftig und vor allem legal zugänglich ist). Bei den anderen PZB-Magneten bin ich mir nicht sicher.

Allerdings ist die PZB auf dieser Strecke auch schon seit längerem sinnlos, da in Karow keine Verbindung zur Fernbahn mehr besteht.
Zitat
Vornesitzer
Mir ist nicht bekannt, dass ZBS auf der Strecke zwischen Strausberg und -Nord eingebaut werden soll. Aber diese Frage ist spannend.

Steht so im PT1.

Warum hast du die S2 Süd durchgestrichen im Zitat? Ich war dort länger nicht mehr, aber als ich das letzte Mal da war, wurden die Güterzüge mittels PZB-Magneten an den Blocksignalen zwischen Attilastr. und Marienfelde im Falle eines Falles zwangsgebremst.

MTB

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Bitte beachten Sie beim AS den HU zwischen Z und BSK!
Zitat
MetroTramBerlin
Warum hast du die S2 Süd durchgestrichen im Zitat? Ich war dort länger nicht mehr, aber als ich das letzte Mal da war, wurden die Güterzüge mittels PZB-Magneten an den Blocksignalen zwischen Attilastr. und Marienfelde im Falle eines Falles zwangsgebremst.
MTB

Ich hatte es durchgestrichen, weil die PZB-Ausrüstung weder im Haltepunkt Attilastraße anfängt noch im Bahnhof Marienfelde endet. Die PZB-Ausrüstung ist, wie schon geschrieben, zwischen dem Abzweig Mariendorf und Mahlow vorhanden. (Ich möchte hierbei nochmal auf den Unterschied zwischen dem Bahnhof Marienfelde und dem Abzweig Mariendorf hinweisen.)
Anonymer Benutzer
Re: Übersicht Zugsicherungstechnik bei der S-Bahn
05.06.2015 18:35
Zitat
MetroTramBerlin
Zitat
Vornesitzer
Mir ist nicht bekannt, dass ZBS auf der Strecke zwischen Strausberg und -Nord eingebaut werden soll. Aber diese Frage ist spannend.

Steht so im PT1.

MTB


Nach meiner Information ist die S-Bahn Berlin verpflichtet bei Neubauten, das Zugsicherungssystem ZBS zu verbauen.
Zitat
jan1144
Zitat
MetroTramBerlin
Zitat
Vornesitzer
Mir ist nicht bekannt, dass ZBS auf der Strecke zwischen Strausberg und -Nord eingebaut werden soll. Aber diese Frage ist spannend.

Steht so im PT1.

MTB


Nach meiner Information ist die S-Bahn Berlin verpflichtet bei Neubauten, das Zugsicherungssystem ZBS zu verbauen.

Ja, nur wo wird neu gebaut? Das meiste sind ja nun unstreitig Sanierungen, und da gilt dies eben nicht. Es wird daher schrittweise, wohl auch abhängig von den Stellwerken, umgerüstet. Abgesehen davon, selbst wenn das Geld und die Stellwerke es hergeben würden, sofort komplett umzustellen, würde das nicht funktionieren. Denn in diesem Falle wären sofort alle 485er und 480er nicht mehr einsetzbar.

Dennis
Die Fahrzeuge sind der Flaschenhals, die Umrüstung auf ZBS nicht.

MTB

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Bitte beachten Sie beim AS den HU zwischen Z und BSK!
Im Bereich Ostkreuz besteht bauzeitlich zwecks Bedienung des Talgo-Werks ebenfalls Mischbetrieb PZB/Fahrsperre auf der Ostbahn.

Viele Grüße
Arnd
Zitat
drstar
Zitat
jan1144
Zitat
MetroTramBerlin
Zitat
Vornesitzer
Mir ist nicht bekannt, dass ZBS auf der Strecke zwischen Strausberg und -Nord eingebaut werden soll. Aber diese Frage ist spannend.

Steht so im PT1.

MTB


Nach meiner Information ist die S-Bahn Berlin verpflichtet bei Neubauten, das Zugsicherungssystem ZBS zu verbauen.

Ja, nur wo wird neu gebaut? Das meiste sind ja nun unstreitig Sanierungen, und da gilt dies eben nicht. Es wird daher schrittweise, wohl auch abhängig von den Stellwerken, umgerüstet. Abgesehen davon, selbst wenn das Geld und die Stellwerke es hergeben würden, sofort komplett umzustellen, würde das nicht funktionieren. Denn in diesem Falle wären sofort alle 485er und 480er nicht mehr einsetzbar.

Das ist vermutlich auch der Grund, warum da nicht viel passiert. Waidmannslust wurde damals ja angegangen, weil es sich bei dem Stellwerk wohl um ein U-Bahn Stellwerk handelte und die Ausnahmegenehmigung vom EBA nicht mehr verlängert wurde. Warum aber nur bis Schönholz und nicht auch zw. Schönholz und Gesundbrunnen (exklusiv)? S2 und S25 müssen ja auch durch den Tunnel. Vermutung: bei der Sperrung sind wieder 480 über den Ostring nach Tegel gefahren. Das würde bei Umstellung von Bornholmer-Schönholz dann nicht mehr gehen. Vermutlich geht die Umstellung ganz schnell, wenn die 480/485 erst einmal außer Dienst gestellt wurden. Vorher muss man immer schauen, wo die 480/485 noch fahren könnten.
Ich habe heute die wohl meistumgestellte Eisenbahnweiche Berlins gefunden. Sie liegt in der Kehranlage Zoo.

Dort existiert keine Flankenschutzweiche. Die Kehrgleisweiche steht normalerweise so, dass sie Flankenschutz bietet für stadteinwärts fahrende Züge bietet, also Richtung Tiergarten. Für das stadtauswärtige Gleis übernimmt das Sperrsignal mittelbaren Flankenschutz. Allerdings ist die Weiche als nachlaufende Flankenschutzweiche projektiert, so dass sie nach Ausfahrt eines Zuges Richtung Tiergarten in die andere Lage einläuft, wenn gerade ein Zug Richtung Savignyplatz einfährt. An dieser Stelle fahren in beide Richtungen 6 Zuggruppen, so dass diese Weiche schätzungsweise 4 bis 5 Mal innerhalb von 10 Minuten umläuft.

Um Weichen, die so häufig umgestellt werden zu finden, muss man in Berlin schon suchen. Es ist klar, dass es im Bereich Neukölln-Baumschulenweg-Treptower-Park sowie maybe auch im U-Bahn- und Straßenbahnnetz häufig benutzte Weichen gibt, diese bringen aber meist einen entscheidenden Mehrwert. Nehmen wir Neukölln: Über beide Weichen fahren in Spitzenstunden 7 Züge in 20 Minuten, dabei wird 6 Mal umgestellt. In der Kehre Zoo dagegen fahren auf beiden Streckengleisen 6 Züge in 20 Minuten, zusammen wird die Zwieschutzweiche also von 12 Zügen innerhalb von 20 Minuten potentiell beeinflusst. Der entscheidende Unterschied zu Neukölln ist aber, dass durch das Umstellen der Weiche in der Kehre Zoo keinerlei Mehrwert entsteht! Linienverkehr besteht dort nicht.

Da die Zwieschutzweiche in Grundstellung Flankenschutz für die Ausfahrt Richtung Tiergarten bietet, ist sie auch Bestandteil dieser Fahrstraße. Kann die Weiche also ihre Endlage nicht sicher erreichen, so lässt sich die Ausfahrt nicht stellen.

Übrigens wäre die Funktion als nachlaufende Zwieschutzweiche verzichtbar. Das Nachlaufen ist vom Regelwerk her gesehen eher eine Spielerei, die zeigen können soll, was das Stellwerk alles kann. Bei einer S-Bahn ist solch eine Funktion jedoch fehl am Platze.

Betriebliche Flexibilität geht anders!

MTB

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Bitte beachten Sie beim AS den HU zwischen Z und BSK!
Zitat
MetroTramBerlin
Dort existiert keine Flankenschutzweiche. Die Kehrgleisweiche steht normalerweise so, dass sie Flankenschutz bietet für stadteinwärts fahrende Züge bietet, also Richtung Tiergarten. Für das stadtauswärtige Gleis übernimmt das Sperrsignal mittelbaren Flankenschutz. [...]

Übrigens wäre die Funktion als nachlaufende Zwieschutzweiche verzichtbar. Das Nachlaufen ist vom Regelwerk her gesehen eher eine Spielerei, die zeigen können soll, was das Stellwerk alles kann. Bei einer S-Bahn ist solch eine Funktion jedoch fehl am Platze.

Zwieschutzweichen sind ein kurioses Kapitel der Leittechnik. Über die Sinnhaftigkeit nachlaufender Weichen kann man sich streiten. Jedoch erfüllt das Nachlaufen die Forderung der EBO, wonach für Reisezugfahrten (und dazu zählen auch Nahverkehrszüge) Flankenschutzvorkehrungen getroffen werden müssen. Da mit dem Freifahren einer der anliegenden Fahrstraßen die verbleibende Fahrstraße keinen Flankenschutz mehr besitzen würde, würde dieser Zustand der EBO entgegenstehen. Daher laufen Zwieschutzweichen nach.
Auf der anderen Seite geben, wie du richtig bemerkt hast, Zwieschutzweichen keinen Flankenschutz wenn zwei Fahrstraßen zur gleichen Zeit eingestellt sind. Daher sind in solchen Fällen meist zusätzliche Gleissperren verbaut. Handelt es sich bei dem Gleis, welches sich an der Spitze einer Zwieschutzweiche anschließt, um ein Abstellgleis, so reicht ein Sperrsignal als unmittelbarer Flankenschutz nicht aus. (Kleine Korrektur an dieser Stelle: mittelbarer Flankenschutz sind Rangier- und Abstellverbote. Du meinst sicherlich unmittelbaren Flankenschutz). Auch am Kehrgleis am Zoo liegt eine Gleissperre im Gleis.

Eine Örtlichkeit aus der Kategorie Lehrbuchbeispiel ist die Abstellanlage westlich vom Bahnhof Spandau. Hier ist die Zwieschutzweiche sogar als symmetrische Bogenweiche ausgeführt.

Viele grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Florian Schulz
(Kleine Korrektur an dieser Stelle: mittelbarer Flankenschutz sind Rangier- und Abstellverbote. Du meinst sicherlich unmittelbaren Flankenschutz). Auch am Kehrgleis am Zoo liegt eine Gleissperre im Gleis.

Nein, ich meinte eigentlich indirekter Flankenschutz. Direkter und indirekter Flankenschutz zählen beide zum unmittelbaren Flankenschutz. Danke für den Hinweis.

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Heute sind mir auf der Stadtbahn zwischen Zoo und Friedrichstraße zum ersten Mal ZBS-Balisen bei den Signalen aufgefallen. Dort findet dann wohl die nächste Umstellung statt.


Was mich mal interessieren würde:
Nehmen wir mal an, die Ring-Ausschreibung findet irgendwann mal einen Abschluss und die Bahn bekommt den Auftrag und bestellt tatsächlich neue Züge für den Ring. Dürfen die Züge dann auch nur dort und auf den entsprechenden Zulaufstrecken fahren? Immerhin sind sie ja für den Ring bestellt worden.
Diese Züge werden aber bestimmt keine Fahrsperre mehr haben, sondern nur noch ZBS. Aber auf dem Ring liegt ja noch kein ZBS. Es muss also vor Auslieferung der Züge umgerüstet werden. Wenn es aber soweit ist, werden bestimmt nicht von heute auf morgen ausschließlich die neuen Züge auf der Strecke fahren, oder? Wie soll das gehen? Am Vortag fahren noch Züge mit Fahrsperre und dann am nächsten Tag Züge nur noch mit ZBS? Wird es eine Zwangspause für den kompletten Ring geben, wenn der umgestellt wird? Dazu kommt, dass ja nicht nur der Ring, sondern auch die Zulaufstrecken umgestellt sein müssen. Da werden dann nirgendwo mehr die 480/485 fahren können.
Nicht alles, was sich Balise schimpft und gelb im Gleis rumliegt, hat was mit ZBS zu tun. Die ersten ZBS-Strecke der Stadtbahn wird die S3 zwischen Wuhlheide und Erkner zum Fahrplanwechsel im Dezember und im nächsten Jahr zwischen Rummelsburg und Wuhlheide. Dann kommt erstmal das Ostkreuz (Stadtbahn) dran.

Die neuen Züge erhalten eine Fahrsperre. Sie sind dann selbstverständlich soweit gebunden, wie es für den Betrieb im gewonnenen Netz notwendig ist. Alle Fahrzeuge, die über der vereinbarten Menge liegen, können dann auch auf der Stadtbahn oder im Nordsüd-Netz eingesetzt werden. Wird dagegen ein Umlauf auf dem Ring mit einem Altfahrzeug bestückt, dann gibt es dafür Vertragsstrafen.

Die Umstellung erfolgt schrittweise. Sind genug Fahrzeuge für eine Linie da, dann wird auf dieser Linie der Betrieb gemäß Verkehrsvertrag zu einem vereinbarten Datum aufgenommen. Für die anderen Linien gilt so lange noch der Übergangsvertrag. Spätestens 2023 sollen alle 480/485 durch Neufahrzeuge ersetzt sein, deren Betriebsgenehmigung dann ausläuft. Die Ring- und Zulaufstrecken werden dann nach und nach auf ZBS umgestellt.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
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