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Fataler Türsteuerungs-Bug? (S-Bahn)
geschrieben von Fahrgast1414 
Zitat
485er-Liebhaber
Ich bezweifele, dass an der Geschichte wirklich alles stimmt.

Ach manchmal gibts schon Sachen, die glaubt man gar nicht. Ich erinnere mich da immer nur an meine Fahrt mit ner U-Bahn der Baureihe H, bei der sich eine als gestört gekennzeichnete Tür während der Fahrt ohne Vorwarnung öffnete und sich nach ein paar Sekunden wieder schloss. Ich hätte eigentlich gedacht, dass diese dann auch mechanisch abgesperrt wäre...

Ansonsten klingt aber hier drstar's Vermutung am plausibelsten.

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MfG, S5M
Zitat
drstar
Ich bezweifle, daß der Taster der Tür diese im Schließvorgang beeinflußte.

Wenn ein Fahrgast durch drücken des Tür-Schließen-Knopfes die Tür schließt bleibt der Taster aktiv und ein Drucken des Tasters während des Schließens führt zum erneuten öffnen. Schon hundert mal an kalten Tagen gesehen. Wenn der TF die Türen zentral schließt ist der Taster inaktiv, dann geht das nicht.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.09.2016 09:29 von Logital.
Zitat
Logital
Wenn ein Fahrgast durch drücken des Tür-Schließen-Knopfes die Tür schließt bleibt der Taster aktiv und ein Drucken des Tasters während des Schließens führt zum erneuten öffnen. Schon hundert mal an kalten Tagen gesehen.

Ist ja auch korrekt, denn der Tf hat nicht den entgültigen Befehl zum Türen schließen gegeben, sondern der Fahrgast hat es manuell gemacht und man kann jederzeit auch wieder die Tür öffnen. Wäre ja schlimm, wenn das Schließen durch fahrgäste bewirken würde, dass keiner mehr rein kann.

Zitat
S5 Mahlsdorf
Ich erinnere mich da immer nur an meine Fahrt mit ner U-Bahn der Baureihe H, bei der sich eine als gestört gekennzeichnete Tür während der Fahrt ohne Vorwarnung öffnete und sich nach ein paar Sekunden wieder schloss. Ich hätte eigentlich gedacht, dass diese dann auch mechanisch abgesperrt wäre...

Ich glaube bei den H-Zügen ist das sowieso ganz komisch mit Tür absperren usw. Bei den F-Zügen kann man wohl ganz einfach mechanisch dicht machen. Aber das muss ein Experte sagen ...

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zunächst: Ich habe mich in meinen letzten Beiträgen ein wenig ablenken lassen von den Unverständigen, die gleich mit den Beförderungsbedingungen wedelten. Das war unschön, weiß ich doch längst, dass Ignoranz immer am lautesten schreit. Auch wollte ich selbstverständlich dem Fahrer des Zuges nichts unterstellen. Dazu wäre ich nicht kompetent. Jetzt aber zur Sache:

Zitat
Nicolas Jost
Bist du dir GANZ, GANZ sicher, dass die Tür zuvor geöffnet war?

Es ist also möglich, dass der Tf den Schließvorgang bereits gestartet hat und der Junge im letzten Moment noch den Türöffner an der geschlossenen Tür betätigt hat, was erst einmal zum Öffnen führte, aber sogleich durch den Rechnerbefehl "Schließen" zum "Wenden" der Tür führte.
In dem Moment, in dem die Tür auch nur einen Zentimeter geöffnet ist, leuchtet auch das Warnlicht noch für einen Moment.

Der Idealzustand ist das sicher nicht.

Es ist möglich, dass die der Junge in dem Moment auf den "Knopf" gedrückt hat, als die Tür vom Zustand "Schließen" in den Zustand "Geschlossen" wechselte. Das kann ich nicht sagen. Für mich sah es so aus, als schlösse sie sich noch. Die beschriebenen Vorgänge spielten sich innerhalb von - ich weiß nicht - einer Sekunde ab, vielleicht anderthalb. Dann steckte der Junge fest.

"Kein Idealzustand" halte ich in diesem Fall allerdings für untertrieben, sondern für ein lauerndes Desaster. (Ich würde es sehr bedauern, wenn das EBA aufgrund solcher Dinge die 480er aus dem Verkehr ziehen würde. Die sind mir nämlich zehnmal lieber als diese nervtötenden 481er Schleichzüge.)

Wenn ich hinzunehme, dass, wie hier gesagt wurde, der Fahrer unmöglich einen Kinderkopf an der hintersten Tür des Zuges erkennen kann, dann stellt sich wohl grundsätzlich die ZAT-Frage. Dass zumindest auf unübersichtlichen Bahnhöfen wie Neukölln oder Hermannstraße der Abzug der Aufsichten/ Abfertiger eine zumindest zweifelhafte Entscheidung war, steht für mich außer Frage.
Zitat
485er-Liebhaber
Zitat
Logital
Wenn ein Fahrgast durch drücken des Tür-Schließen-Knopfes die Tür schließt bleibt der Taster aktiv und ein Drucken des Tasters während des Schließens führt zum erneuten öffnen. Schon hundert mal an kalten Tagen gesehen.

Ist ja auch korrekt, denn der Tf hat nicht den entgültigen Befehl zum Türen schließen gegeben, sondern der Fahrgast hat es manuell gemacht und man kann jederzeit auch wieder die Tür öffnen. Wäre ja schlimm, wenn das Schließen durch fahrgäste bewirken würde, dass keiner mehr rein kann.

Das sowieso. Aber es ging darum ob der Taster sogar während des schließens reagiert und den Befehl ausführt. Und das geht bei 480 und 481. Bei 485 muss die Tür erst in Schließ-Endlage damit der Öffner wieder geht.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Das sowieso. Aber es ging darum ob der Taster sogar während des schließens reagiert und den Befehl ausführt. Und das geht bei 480 und 481. Bei 485 muss die Tür erst in Schließ-Endlage damit der Öffner wieder geht.

Das ist doch auch sinnvoll, ansonsten würden noch mehr Fahrgäste die Türmechanik "angreifen", in dem sie versuchen würden, die Tür aufzuhalten, weil sie denken, es wäre das endgültige Schließen der Tür vor der Abfahrt.
Wenn der ganze Vorfall tödlich ausgegangen wäre, hätten manche Nutzer hier wahrscheinlich gern auch noch auf den Grabstein geschrieben: "Er hat aber gegen die Beförderungsbestimmungen verstoßen!" Aller Trauer der Angehörigen zum Trotz...

Dass durch den Jungen gegen die Bestimmungen verstoßen wurde, weiß hier im Forum jeder. Das muss also nicht durchgekaut werden. Auch ahnt man, wer hier alles selbst keine eigenen Kinder hat(te) und auch beruflich nie mit welchen zu tun hat(te)! Der müsste wissen, dass man so etwas 100mal erklärt und vor den Gefahren gewarnt und alles Mögliche versucht hat - und dann kommt ein Moment, in dem so ein Kind alles um sich herum vergisst und auch alle eigenen guten Vorsätze und alle Warnungen - und schwups: Schon ist es passiert!

Was aus meiner Sicht und - wenn ich ihn richtig verstehe - wohl auch der des Fahrgastes1414 hierher gehört: Wie kann technisch verhindert werden, dass menschliches Versagen tödlich endet? So etwas wird immer geprüft, wenn Menschen beruflich mit ÖPNV zu tun haben - sollte das nicht erst recht der Fall sein bei Kindern, die noch gar nicht alles verstehen können und nicht umsonst noch nicht - völlig - schuldfähig sind?

Noch was: Kann es sich bei dem Jungen vielleicht auch um ein Flüchtlingskind gehandelt haben, das noch gar nicht richtig hier angekommen ist?

Nachdenklich grüßt
Bw Steg
Zitat
Bw Steg
Was aus meiner Sicht und - wenn ich ihn richtig verstehe - wohl auch der des Fahrgastes1414 hierher gehört: Wie kann technisch verhindert werden, dass menschliches Versagen tödlich endet?

Ganz einfach, der Zug kann nicht abfahren, wenn nicht alle Türen geschlossen sind. Es wurde auch schon mehrfach angesprochen, dass dies
so vorgesehen ist und nicht "widerlegt", dass dies auch so funktioniert hätte.

Gab es denn irgendwelche Reaktionen seitens des Personals auf das Blockieren oder Wiederöffnen der Tür?

Die Tür alleine wird schon keine Hälse durchtrennen oder Menschen strangulieren. Dazu hätte der Zug dann anfahren müssen und irgendetwas ungünstig im Lichtraumprofil sein müssen. Das Anfahren an sich ist nicht erfolgt und wäre wohl auch nicht erfolgt, sondern es hätte früher oder später jemand nachgeschaut, warum die Tür blockiert ist.
Heute im Tagesspiegel: 15-Jähriger klemmte sich in S-Bahn-Tür ein

Zitat

Gegen 17 Uhr wollte der 15-Jährige mit Klassenkameraden in Neukölln in eine S-Bahn der Linie 41 steigen. Als er die S-Bahn betrat, schlossen sich bereits die Türen. Der Jugendliche war zwar in der Bahn, blieb aber mit seinem Fuß zwischen den Türen stecken. Der Zug fuhr in Richtung Hermannstraße ab.
Ich habe mich wegen der ZAT-Problematik im Februar an das EBA gewandt. Sie haben geprüft, und schrieben mir, die Türen der Stichprobe würden ordnungsgemäß funktionieren, und die Lichtsignale und Warntöne erklingen.

Jedoch kommen mir immer wieder Wagen unter, deren Warnlicht kaum sichtbar ist (bei Sonnenschein gar nicht), und das Warnsignal sehr leise oder gar nicht vernehmbar ist. Viele Lokführer schließen bei ZAT einfach die Türen, ohne "Zurückbleiben" zu rufen. Sogar während des noch laufenden Einsteigevorgangs (live am Bahnhof Zoo mitbekommen) - klar, dass dann sowas passiert.

Für mich ist klar: Auf die großen Stadtbahnbahnhöfe gehören Aufsichten! Es kann nicht sein, dass die S-Bahn über 80 Millionen Euro im Jahr Gewinn macht, und das offensichtlich auf Kosten der Sicherheit!

Vielleicht macht der neue Senat da ja was. Der letzte war ja zu dilettantisch, eine ordentliche Ausschreibung hinzukriegen. Die Berliner S-Bahn war wohl die erste Ausschreibung in der Deutschland, bei der der Auftraggeber nachher mehr zahlen musste, als vorher - und dann auch noch für weniger Leistung.

Unglaublich!

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Nicht-dynamische Signatur
Zitat
Lopi2000
Zitat
Bw Steg
Was aus meiner Sicht und - wenn ich ihn richtig verstehe - wohl auch der des Fahrgastes1414 hierher gehört: Wie kann technisch verhindert werden, dass menschliches Versagen tödlich endet?

Ganz einfach, der Zug kann nicht abfahren, wenn nicht alle Türen geschlossen sind. Es wurde auch schon mehrfach angesprochen, dass dies
so vorgesehen ist und nicht "widerlegt", dass dies auch so funktioniert hätte.

Gab es denn irgendwelche Reaktionen seitens des Personals auf das Blockieren oder Wiederöffnen der Tür?

Die Tür alleine wird schon keine Hälse durchtrennen oder Menschen strangulieren. Dazu hätte der Zug dann anfahren müssen und irgendetwas ungünstig im Lichtraumprofil sein müssen. Das Anfahren an sich ist nicht erfolgt und wäre wohl auch nicht erfolgt, sondern es hätte früher oder später jemand nachgeschaut, warum die Tür blockiert ist.

In Ahrensfelde war das eine Bein eines Jungens noch außerhalb des Zuges, als sich die Türen schlossen, und der Zug anfuhr - und das Bein knallte gegen einen Signalmast - musste amputiert werden. Laut des Jungen hat es während des Türenschließens keinerlei Warnungen gegeben, die Türen schlossen sich einfach plötzlich. Reaktion der S-Bahn - keine

@Fahrgast1414: Ich würde dich bitten, dich damit (und deiner Kritik an den fehlenden Aufsichten) per Brief an das Eisenbahnbundesamt zu wenden. Die Adresse findest du auf deren Webseite. Sie MÜSSEN dann tätig werden, und schicken dir hinter die Ergebnisse der Untersuchung.
Ich würde auch die anderen Forenmitglieder, die der Meinung sind, dass die fehlenden Aufsichten und das derzeitige ZAT-Verfahren suboptimal sind, sich an das EBA zu wenden. Diese sind die einzigen, die Druck machen können.

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Nicht-dynamische Signatur



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.09.2016 14:46 von Lehrter Bahnhof.
Zitat
Lehrter Bahnhof
und dann auch noch für weniger Leistung.

Unglaublich!

Na das bildest du dir aber auch nur ein.
Allgemein klingt es bei dir sehr nach Wichtigtuer, der sich beim EBA melden muss.
Fahrgast1414 kann ja - nach heutiger Aussage - gar nicht mit genauer Sicherheit sagen, wann Signalton und Signallampe usw. erleuchte und das es schnell ging. Wäre dir ja bestimtm lieb, wenn alle Toaster erstmal stillgelegt werden.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
485er-Liebhaber
Zitat
Lehrter Bahnhof
und dann auch noch für weniger Leistung.

Unglaublich!

Na das bildest du dir aber auch nur ein.
Allgemein klingt es bei dir sehr nach Wichtigtuer, der sich beim EBA melden muss.
Fahrgast1414 kann ja - nach heutiger Aussage - gar nicht mit genauer Sicherheit sagen, wann Signalton und Signallampe usw. erleuchte und das es schnell ging. Wäre dir ja bestimtm lieb, wenn alle Toaster erstmal stillgelegt werden.

Nein, das bilde ich mir nicht ein, und ich bin auch kein Wichtigtuer. Die Amputierten bilden sich das auch nicht ein.

Auf Seiten der Lokführer gibt es auch große Kritik an dem Wegfall der Aufsichten auf den großen Bahnhöfen. Aber die werden sich bestimmt nicht mit ihrem Arbeitgeber anlegen.

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Nicht-dynamische Signatur



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.09.2016 14:57 von Lehrter Bahnhof.
Zitat
Lehrter Bahnhof
@Fahrgast1414: Ich würde dich bitten, dich damit (und deiner Kritik an den fehlenden Aufsichten) per Brief an das Eisenbahnbundesamt zu wenden. Die Adresse findest du auf deren Webseite. Sie MÜSSEN dann tätig werden, und schicken dir hinter die Ergebnisse der Untersuchung.
Ich würde auch die anderen Forenmitglieder, die der Meinung sind, dass die fehlenden Aufsichten und das derzeitige ZAT-Verfahren suboptimal sind, sich an das EBA zu wenden. Diese sind die einzigen, die Druck machen können.

Ich hatte eigentlich davon Abstand nehmen wollen, denn mir erschien die Keule als etwas zu groß. Eigentlich dachte ich, das müsst ihr intern regeln. Aber vielleicht hast du recht, vielleicht geht es wirklich nur so.
Was für eine Polemik über einen harmlosen Vorfall! Einigen scheinen nicht ohne ständige Überdramatisierung von belanglosen Situationen auszukommen :-(
Zitat
Fahrgast1414
Eigentlich dachte ich, das müsst ihr intern regeln.

Wer soll was intern regeln?

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Fahrgast1414
Zunächst: Ich habe mich in meinen letzten Beiträgen ein wenig ablenken lassen von den Unverständigen, die gleich mit den Beförderungsbedingungen wedelten.

Kann ich nachvollziehen.

Das war unschön, weiß ich doch längst, dass Ignoranz immer am lautesten schreit. Auch wollte ich selbstverständlich dem Fahrer des Zuges nichts unterstellen. Dazu wäre ich nicht kompetent. Jetzt aber zur Sache:

Zitat

Es ist möglich, dass die der Junge in dem Moment auf den "Knopf" gedrückt hat, als die Tür vom Zustand "Schließen" in den Zustand "Geschlossen" wechselte. Das kann ich nicht sagen. Für mich sah es so aus, als schlösse sie sich noch.

Wenn die Tür sich in Bewegung setzt, ist der Taster nicht mehr wirksam. (Es sei denn, dass die Tür von einem Fahrgast geschlossen wird, aber dann ertönt kein Warnsignal.)
Jedenfalls sollte es so sein. Die Türen sind übrigens nicht reversierend.


Zitat

Wenn ich hinzunehme, dass, wie hier gesagt wurde, der Fahrer unmöglich einen Kinderkopf an der hintersten Tür des Zuges erkennen kann, dann stellt sich wohl grundsätzlich die ZAT-Frage.

Bei sechs Wagen befindet sich die letzte Tür etwa 105 Meter von der Zugspitze entfernt.
Ob alle Türen bündig mit dem Wagenkasten und somit geschlossen sind oder ob da an der letzten Tür "etwas" eingeklemmt wurde, sollten Menschen, die sich nicht für die gelbe Armbinde mit den drei Punkten qualifizieren, eigentlich erkennen.
Der Tf muss allerdings erst wieder zurück ans Fahrpult, um alle Türen zentral zu öffnen. Das dauert natürlich einen Moment.
Am Mikrofon lassen sie sich nur erneut freigeben.

Also im Klartext: Wenn sich die Tür tatsächlich so verhalten hat wie du es hier beschreibst, dann liegt eine Fehlfunktion vor.

Wenn du denkst, dass sich eine Bundesbehörde damit befassen sollte, dann findest du eine in der Heinemannstraße 6 in 53175 Bonn (wo auch sonst...?). Referat 32.

Zitat

Dass zumindest auf unübersichtlichen Bahnhöfen wie Neukölln oder Hermannstraße der Abzug der Aufsichten/ Abfertiger eine zumindest zweifelhafte Entscheidung war, steht für mich außer Frage.

Ich sehe den Zusammenhang nicht.

nic



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.09.2016 18:05 von Nicolas Jost.
Zitat
Logital
Zitat
Fahrgast1414
Eigentlich dachte ich, das müsst ihr intern regeln.

Wer soll was intern regeln?

Nur weils BAHNinfo heißt, sind wir nicht die Bahn oder S-Bahn.

@LehrterBahnhof: Dann erkläre mir mal deine Definition von Leistung. Wagen Längen und Kilometerleistungen sind ja aus deiner Sicht wohl irrelevant. Und wer zum EBA rennt wegen etwas, was wirklich nicht schlimm ist, ist schon ein Wichtigtuer. Habe vorhin ein Bus gehabt, da ist der Bus schon angefahren, und die Tür war noch nicht ganz zu. Du hättest sicherlich gleich die Polizei geholt.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
Lehrter Bahnhof
Ich habe mich wegen der ZAT-Problematik im Februar an das EBA gewandt. Sie haben geprüft, und schrieben mir, die Türen der Stichprobe würden ordnungsgemäß funktionieren, und die Lichtsignale und Warntöne erklingen.

Jedoch kommen mir immer wieder Wagen unter, deren Warnlicht kaum sichtbar ist (bei Sonnenschein gar nicht), und das Warnsignal sehr leise oder gar nicht vernehmbar ist. Viele Lokführer schließen bei ZAT einfach die Türen, ohne "Zurückbleiben" zu rufen. Sogar während des noch laufenden Einsteigevorgangs (live am Bahnhof Zoo mitbekommen) - klar, dass dann sowas passiert.

[...]

Das, was Du beschreibst, ist mir leider auch bereits mehrfach untergekommen - und dabei war es nicht einmal die Schuld des Tf, der konnte nämlich nichts dafür. Lautsprecheranlage im 481er defekt, Sommer mit extremer Rückensonne (soll heißen, die Türen inkl. Warnlampen wurden direkt angestrahlt), das optische Warnlicht folglich auch nicht erkennbar, bin diesen Sommer schon zweimal gegen unerwartet schließende Türen geprallt und gerade die der 481er schließen mitunter zügig. Hier zeigt sich, daß es ein konstruktiver Fehler ist, die Lautsprecheranlage auch für den Türschließwarnton zu verwenden. Meiner Erfahrung nach betrifft es vor allem die 481er. Und das halte ich für einen technischen Mangel - da dann hinterher dem Fahrgast die Schuld in die Schuhe zu schieben, finde ich dann auch zu einfach.

Dennis
Zitat
drstar
Das, was Du beschreibst, ist mir leider auch bereits mehrfach untergekommen - und dabei war es nicht einmal die Schuld des Tf, der konnte nämlich nichts dafür. Lautsprecheranlage im 481er defekt (...)

Wenn der TF mit einem Zug unterwegs ist, bei dem solche Sicherheitsvorrichtungen defekt sind, ist er wohl doch schuld. Für mich gehört so ein Zug sofort aus dem Betrieb genommen.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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