Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 21.02.2017 04:03 |
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 21.02.2017 07:19 |
Zitat
Heidekraut
Was Amsterdam angeht, so konnte man schon in den 80ern nicht mehr mit dem Auto durch die Stadt vor lauter Fahrrädern. Sowas wünsche ich mir für Berlin auf keinen Fall. Abgesehen davon, dasss man die kleine Wasserstadt nicht mit Berlin vergleichen kann. Gilt auch für Kopenhagen. Sollte die Fahrradpflicht in Berlin eingeführt werden, war die RRG wohl die längste Zeit regierende Koalition.
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 21.02.2017 07:19 |
Wird man für das Verbreiten von solchen Lügen eigentlich gut bezahlt?Zitat
Heidekraut
Sollte die Fahrradpflicht in Berlin eingeführt werden, war die RRG wohl die längste Zeit regierende Koalition.
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 21.02.2017 09:13 |
Zitat
Heidekraut
Was Amsterdam angeht, so konnte man schon in den 80ern nicht mehr mit dem Auto durch die Stadt vor lauter Fahrrädern. Sowas wünsche ich mir für Berlin auf keinen Fall. Abgesehen davon, dasss man die kleine Wasserstadt nicht mit Berlin vergleichen kann. Gilt auch für Kopenhagen. Sollte die Fahrradpflicht in Berlin eingeführt werden, war die RRG wohl die längste Zeit regierende Koalition.
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 21.02.2017 10:18 |
Zitat
VvJ-Ente
Ich warte übrigens immer noch auf den Beleg, dass Herr Kirchner die MIV-Spuren ausschließlich zugunsten der Radfahrer umwandeln will.
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 21.02.2017 10:41 |
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
VvJ-Ente
Ich warte übrigens immer noch auf den Beleg, dass Herr Kirchner die MIV-Spuren ausschließlich zugunsten der Radfahrer umwandeln will.
Geht schon bald los- Frankfurter Allee stadtauswärts..!!
T6JP
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 21.02.2017 10:47 |
Zitat
Heidekraut
Und die Berliner Zeitung schreibt: "Dass Berlin fast ohne Autos auskommt, ist eine grüne Lebenslüge." – Quelle: [www.berliner-zeitung.de] ©2017
Herr Kirchner sollte sich um die wahren Verkehrsprobleme dieser Stadt kümmern, als seine Energie an solche Grünen Träume zu verschwenden.
Die Omas werden in Berlin mit dem Medizinischen Notdienst zum Doc gefahren. Und @Nicolaas, genau das sind die Probleme, die abgestellt werden müssen, zu wenige Wagen, zu geringer Takt, wenig Signale, wenig Personal zu wenig Gleise, zu viele Busse. Das müsste Herr Kirchner angehen. Was Amsterdam angeht, so konnte man schon in den 80ern nicht mehr mit dem Auto durch die Stadt vor lauter Fahrrädern. Sowas wünsche ich mir für Berlin auf keinen Fall. Abgesehen davon, dasss man die kleine Wasserstadt nicht mit Berlin vergleichen kann. Gilt auch für Kopenhagen. Sollte die Fahrradpflicht in Berlin eingeführt werden, war die RRG wohl die längste Zeit regierende Koalition.
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 21.02.2017 11:48 |
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 21.02.2017 12:01 |
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 21.02.2017 12:25 |
Zitat
Donald Trump
Ich finde es fürchterlich, immer so zu tun als ob jedermann unbedingt mit dem Fahrrad unterwegs sein muß.
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 21.02.2017 12:31 |
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 21.02.2017 12:35 |
Zitat
Nordender
Ich finde es fürchterlich, immer so zu tun als ob jedermann unbedingt mit dem Fahrrad unterwegs sein muß.
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 21.02.2017 12:46 |
Es ist aber auch gesundheitsfördernd, seine täglichen Wegeketten vom Auto hin zum Fahrrad zu verlagern. Das bekommt nicht nur dem eigenen Wohlbefinden, sondern fördert allgemein den Umweltschutz, spart Ressourcen und entlastet den Verkehr. Wem aus gesundheitlichen Gründen das Radfahren verwehrt bleibt, dem steht weiterhin die Nutzung des PKWs zu. Der Großteil derer, die behaupten das Fahrradfahren sei für sie zu anstrengend oder bekämen den Knochen nicht gut, äußern das in der Regel weil sie sich zu wenig bewegen.Zitat
Nordender
1. Aus gesundheitlichen Gründen kann ich kein Fahrrad mehr fahren (Auto und ÖPNV schon).
Die Unfallzahlen sind seit Jahren rückläufig. Zudem sind in den letzten Jahren viele Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit umgesetzt worden, wie zum Beispiel mehr Angebotsstreifen. Die allgemeine Radwegebenutzungspflicht ist aufgehoben, sodass es jedem Radfahrer frei steht wo er sich fortbewegt. Es ist ohnehin ratsam, auf Hauptverkehrsstraßen zu verzichten und seine Wegeketten durch Nebenstraßen oder Grünanlagen zu legen. Dort fährt es sich wesentlich entspannter, man entdeckt interessante Orte und meidet feinstaubbelastete Straßenzüge. Dazu lohnt es sich das Radroutennetz zu studieren und die eine oder andere Route in seine täglichen Wegeketten einzuarbeiten. Seit dem ich entdeckt habe, dass man anstatt über Treskowallee/ Rhinstraße auch über den Wuhleradweg von Marzahn nach Köpenick fahren kann, macht das Fahrradfahren in dieser Relation richtig Spaß.Zitat
Nordender
2. Der Verkehr und Zustand der Straßen/Radwege sind mir zu gefährlich
Arbeitgeber sind in der Regel erfreut, wenn seine Mitarbeiter für die Gesundheit vorsorgen. Manch einer lässt sich sogar überzeugen, die Gesundheitsmaßnahmen zu unterstützen, zum Beispiel indem an der Arbeitsstätte Fahrradabstellplätze geschaffen werden. Dazu müssten Arbeitgeber und -nehmer sich mal zusammensetzen.Zitat
Nordender
3. Das Rad würde jeden Tag über 8 Stunden auf der Straße stehen, wenn ich an meiner Arbeitsstelle bin. Der Arbeitgeber kann es nun mal verbieten, Fahrräder mit reinzunehmen und muß auch keinen Raum dafür einrichten.
"Ich müsste, ich müsste..." Ja, müsste man. Die meisten Hausverwaltungen bieten aus dem Grund Fahrradständer vor den Hauseingängen an. Wem das Schleppen des Fahrrads zu anstrengend ist, kann man auch üner die Anschaffung eines leichten Alurads nachdenken. Oder man schließt es unter die Woche eben im Straßenraum an. Lösungen gibt es viele.Zitat
Nordender
4. Einen gesonderten Fahrradkeller gibt es bei mir nicht. Ich müßte es den eigenen, viel zu kleinen Keller stellen oder damit durch das enge Treppenhaus 2 Etagen hoch in die Wohnung asten.
Dank Klimawandel nehmen solche Wetterlagen in unseren Breiten tendenziell ab. Die wenigen Tage, wo es tatsächlich Eis und Schnee gibt, verzichtet man eben aufs Fahrradfahren und nutzt vermehrt den ÖPNV.Zitat
Nordender
5. Bei Schnee und Eis völlig ungeeignet.
Wer tut denn so? In erster Linie diejenigen, die selten bis nie mit dem Fahrrad unterwegs sind.Zitat
Nordender
Ich finde es fürchterlich, immer so zu tun als ob jedermann unbedingt mit dem Fahrrad unterwegs sein muß.
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 21.02.2017 12:50 |
Zitat
Florian Schulz
Es ist aber auch gesundheitsfördernd, seine täglichen Wegeketten vom Auto hin zum Fahrrad zu verlagern. Das bekommt nicht nur dem eigenen Wohlbefinden, sondern fördert allgemein den Umweltschutz, spart Ressourcen und entlastet den Verkehr.Zitat
Nordender
1. Aus gesundheitlichen Gründen kann ich kein Fahrrad mehr fahren (Auto und ÖPNV schon).
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 21.02.2017 12:54 |
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
Florian Schulz
Es ist aber auch gesundheitsfördernd, seine täglichen Wegeketten vom Auto hin zum Fahrrad zu verlagern. Das bekommt nicht nur dem eigenen Wohlbefinden, sondern fördert allgemein den Umweltschutz, spart Ressourcen und entlastet den Verkehr.Zitat
Nordender
1. Aus gesundheitlichen Gründen kann ich kein Fahrrad mehr fahren (Auto und ÖPNV schon).
Hä? "Ich kann es nicht." - "Egal, mach's trotzdem, ist gesund."?
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 21.02.2017 13:03 |
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 21.02.2017 13:31 |
Zitat
Nordender
3. Das Rad würde jeden Tag über 8 Stunden auf der Straße stehen, wenn ich an meiner Arbeitsstelle bin. Der Arbeitgeber kann es
nun mal verbieten, Fahrräder mit reinzunehmen und muß auch keinen Raum dafür einrichten.
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 21.02.2017 13:34 |
Zitat
Nemo
Irgendwann ist der Punkt erreicht, bei dem es für Prävention zu spät ist. Es gibt auch gesundheitliche Leiden, die es einem nichtmehr ermöglichen, Rad zu fahren. Nur auf wieviele Autofahrer trifft das wirklich zu?
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 21.02.2017 13:36 |
Zitat
Nordender
1. Aus gesundheitlichen Gründen kann ich kein Fahrrad mehr fahren (Auto und ÖPNV schon).
2. Der Verkehr und Zustand der Straßen/Radwege sind mir zu gefährlich
Re: Verkehrspolitische Ansätze unter Rot-Rot-Grün 21.02.2017 13:40 |
Zitat
Logital
Über was du dir so Gedanken machst. Geht es dir um die Dienstahlgefahr, oder den kostbaren Platz den du gegenüber einem parkenden PKW nicht in Anspruch nimmst?